Warum leben wir eigentlich?

Warum müssen wir eigentlich leben?

Mal ehrlich, wofür leben wir eigentlich? Es wird einem immer gesagt, man soll das Leben genießen, aber was gibt es da wirklich zu genießen? Selbst in deiner Freizeit kannst du nicht machen, was du willst, ohne dass es Konsequenzen hat. Zum Beispiel: Du kannst gekündigt werden, wenn du unter der Woche kiffst, obwohl du das weder vor der Arbeit noch während der Arbeit oder in den Pausen machst. Ich kiffe, weil es mir hilft. Medikamente hasse ich, also warum darf ich mich nicht auf meine Art entspannen?

Und dann heißt es auch noch: "Das Leben ist kein Ponyhof." Ja, das haben wir alle schon gemerkt. Man schuftet 24/7, darf seine Freizeit nicht so gestalten, wie man will, und am Wochenende ist man so fertig, dass man nur auf den nächsten Montag wartet, der einen wieder in den Stress schleudert. Und wofür? Um von Krankheiten, Kriegen und obdachlosen Menschen umgeben zu sein, während jeder nur an sich denkt?

Und dann fragen mich noch Leute, warum ich nicht "genieße"? Was soll ich tun, nichts essen? Oder gleich ein Seil holen, um endlich meine Ruhe zu bekommen? Für mich wäre das einzige wirklich Tolle, wenn Sterbehilfe endlich legal wäre. Denn wenn der Tod angenehmer ist als dieses Leben, warum wird einem dieser Ausweg noch verweigert.

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Das ist ein Zirkelschluss

Debatte: Ist Logik universell --> übertragbar auf den "Bereich" (sofern dieser existiert), der außerhalb des Universums liegt, uns also unbekannt ist?

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Satz vom Widerspruch

Dieser Grundsatz besagt, dass eine Aussage nicht gleichzeitig wahr und falsch sein kann. Formal: Eine Aussage PPP und ihr Gegenteil ¬P\neg P¬P können nicht beide gleichzeitig wahr sein. Es ist ein fundamentales Prinzip der klassischen Logik.

Beispiel:

„Der Apfel ist rot“ und „Der Apfel ist nicht rot“ können nicht beide gleichzeitig wahr sein.

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Satz vom ausgeschlossenen Dritten

Dieser Satz besagt, dass für jede Aussage PPP entweder PPP oder ¬P\neg P¬P wahr ist, also eine Aussage entweder wahr oder falsch ist. Es gibt keine dritte Möglichkeit („tertium non datur“).

Beispiel:

Für die Aussage „Der Apfel ist rot“ gilt entweder „Der Apfel ist rot“ oder „Der Apfel ist nicht rot“. Eine dritte Option gibt es nicht.

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Diskussion zwischen Person A und Person B:

Person A: "Ja, Logik ist übertragbar, weil Satz vom Widerspruch oder weil Satz vom ausgeschlossenen Dritten."

Person B: "Du nutzt Logik als Werkzeug, um Logik für universell zu erklären. Das ist das selbe wie wenn man sagt "Du kannst mir vertrauen, weil ich immer die Wahrheit sage". Das ist ein Zirkelschluss."

Person A: "Du nutzt nun aber selbst Logik, um meine Argumentation für unlogisch (--> Zirkelschluss) zu erklären."

Person B: "Stimmt, aber das Für-unlogisch-erklären deiner Argumentation ist ja an sich nicht unlogisch bzw. ein Zirkelschluss. Deine Argumentation ist es."

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Was sagt ihr über die Debatte an sich und über die Diskussion?

Wissenschaft, Psychologie, Aussage, Logik
Ist es schlimm keine Hoffnung mehr zu haben?

Ich glaube nicht mehr ,dass mein Leben besser wird. Ich glaube nicht, dass ich jemals die Möglichkeit haben werde aus Armut zu kommen.

Ja es ist immer noch relative Armut, trotzdem. Ich hab einfach nicht die selben Möglichkeiten wie jemand der aus einer reichen Familie kommt, mit einer guten Kindheit und keiner Persönlichkeitsstörung.

Ich glaube nicht mehr an Wunder, ich bin völlig zynisch, ich bin nihilistisch bis zum geht nicht mehr.

Ich habe meinen Glauben an Gott verloren, der Glaube an das gute. Ich isoliere mich immer mehr.

Ich habe den Glauben an die Politik verloren, ich glaube nicht, daran, dass diese Elitären Männer und Frauen, unser Wohl im Sinne haben.

Ich habe den Glauben an die Liebe verloren, ich glaube nicht, dass es echte Liebe gibt, man wird nur geliebt wenn man etwas bieten kann.

Sei es Geld, Aussehen, oder sonst etwas. Es ist alles transaktional in dieser Welt.

Ich habe den Glaubenan die Menschheit veloren, ich glaube nicht, dass wir die Kurve noch kriegen und uns retten können. Wir werden Untergehen eines Tages, vielleicht früher als gedacht.

Kein Messias wird vom Himmel kommen und uns retten. Kein Erlöser, kein Gott.

Keiner wird mir Helfen, ich musste realisieren, dass ich allen egal bin. Und ja, man kann es schaffen alleine zu Kämpfen.

Aber ich weiss nicht ob es überhaupt noch ein Grund zu kämpfen gibt? Was wenn der Berg zu hoch ist, nicht erklommen werden kann?

Geht es jemand auch so, dass er jeglichen Glauben an sich selber, die Welt, die Zukunft, das System aufgegeben hat?

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