72 Jungfrauen für den Mann, aber Frau soll mit einem Mann zufrieden sein(Islam, Logik)?

Hallo liebe Leute. Ich (18,w) bin mittlerweile Ex - Muslima und bin zurzeit wirklich sehr zufrieden und glücklich mit der Situation. Ich habe gegen Religionen nichts, soll jeder daran glauben, woran er glauben möchte, für mich ist das persönlich nichts. Was ich aber an meiner Ex - Religion NIEMALS verstehen werde ist, wieso darf ein muslimischer Mann, mit einer ungläubigen Frau etwas zutun haben, aber eine muslimische Frau mit einem Ungläubigen Mann nicht? Was kann eine Frau dafür wenn sie sich in einen Ungläubigen verliebt? .. Wieso muss eine Frau, bis aufs Gesicht, Füße und Hände, ALLES am Körper bedecken, aber ein Mann nur von Bauchnabel bis über den Knien? Ach ja noch eine Frage was mich sehr beschäftigt, und für die ich noch keine vernünftige Antwort gefunden habe, wieso um Gottes Willen wird der Muslimische Mann im Paradies 72 wunderhübsche, schüchterne, nicht gerührte Jungfrauen haben aber eine Frau dagegen nur einen Mann?! Als Antwort geben die meisten; die Frau wird schon zufrieden mit ihm sein, weil er perfekt genug sein wird.. Und da kommt wieder die Frage auf; wo bleibt die Gleichberechtigung, seit wann haben ALLE Frauen die selbe Meinung und Bedürfnisse und vor allem, seit wann ist Sex und die sexuellen Bedürfnisse im Islam so wichtig und so im Mittelpunkt?! In dieser Welt wird alles unterdrückt, im Paradies wird die Frau weiterhin unterdrückt und der Mann wird sein Leben genießen mit seinen 72 Jungfrauen oder wie soll man das verstehen ?!

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Ist es gut oder schlecht, wenn man gelernt hat, etwas kritisch zu hinterfragen?

Also meine Eltern haben mich immer dazu ermuntert, Dinge kritisch zu hinterfragen und auch mich selbst und mein Verhalten gelegentlich kritisch zu zu betrachten.

In der Berufsschule war wiederum kritisches Hinterfragen der gegebenen Fakten unerwünscht und hat im Zweifel zu einer schlechteren Note geführt.

Auf dem Abendgymnasium und auch jetzt im Studium wird man von Lehrern bzw. Dozenten dazu aufgefordert etwas kritisch zu hinterfragen bzw. zu diskutieren, insbesondere in den Seminaren. Sie sagen, sie freuen sich, aus uns kritische Bürger zu machen, die gegebene Fakten kritisch hinterfragen können und nicht Menschen, die nachplappern, was sie lesen / hören.

Als ich neulich beim Arzt war und er mir etwas Homöopathisches verschreiben wollte, habe ich ihn - ich glaube nicht an die Wirkung von Zucker - gefragt, ob es auch eine andere Lösung gibt. Erst meinte er, es sei alternativlos, nach weiterem Nachfragen meinte er, er könne mir auch ein leichtes Antidressivum mit dämpfender Wirkung am Abend wegen Schlaflosigkeit mitgeben. Angemerkt hat er aber, dass kritische Menschen mitunter recht anstrengend sein können.

Ist es gut oder schlecht, wenn man gelernt hat, etwas kritisch zu hinterfragen?

gut 96%
schlecht 4%
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Warum leben wir eigentlich?

Warum müssen wir eigentlich leben?

Mal ehrlich, wofür leben wir eigentlich? Es wird einem immer gesagt, man soll das Leben genießen, aber was gibt es da wirklich zu genießen? Selbst in deiner Freizeit kannst du nicht machen, was du willst, ohne dass es Konsequenzen hat. Zum Beispiel: Du kannst gekündigt werden, wenn du unter der Woche kiffst, obwohl du das weder vor der Arbeit noch während der Arbeit oder in den Pausen machst. Ich kiffe, weil es mir hilft. Medikamente hasse ich, also warum darf ich mich nicht auf meine Art entspannen?

Und dann heißt es auch noch: "Das Leben ist kein Ponyhof." Ja, das haben wir alle schon gemerkt. Man schuftet 24/7, darf seine Freizeit nicht so gestalten, wie man will, und am Wochenende ist man so fertig, dass man nur auf den nächsten Montag wartet, der einen wieder in den Stress schleudert. Und wofür? Um von Krankheiten, Kriegen und obdachlosen Menschen umgeben zu sein, während jeder nur an sich denkt?

Und dann fragen mich noch Leute, warum ich nicht "genieße"? Was soll ich tun, nichts essen? Oder gleich ein Seil holen, um endlich meine Ruhe zu bekommen? Für mich wäre das einzige wirklich Tolle, wenn Sterbehilfe endlich legal wäre. Denn wenn der Tod angenehmer ist als dieses Leben, warum wird einem dieser Ausweg noch verweigert.

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