Überfordert im Straßenverkehr und am Montag Prüfung?

Hallöchen!

Ich mache zurzeit meinen Führerschein und hatte schon 36 Fahrstunden. 20 Fahrstunden sind Pflicht. Bin vor zwei Wochen schon zur Prüfung angetreten bin aber durchgefallen. In August wäre die Frist für den Führerschein abgelaufen, aber wegen Corona hat es sich verlängert. Langsam läuft mir aber die Zeit davon und ich weiß nicht mehr weiter. Am Anfang war ich richtig schlecht, da ich noch nie gefahren bin. Ich hab sehr lange gebraucht um mit dem Auto umzugehen und es klappt leider auch nicht mit jedem Auto. Das Auto beherrsche ich recht okay. Paar mal mach ich ein, zwei Fehler aber nichts tragisches. Mit dem Verkehr komme ich jedoch gar nicht zurecht. Ich bin immer sehr hektisch und unsicher und muss immer lange nachdenken was ich genau tun muss. Vor allem in Kreuzungen wo die Gegenverkehrsregel oder Rechtsregel gelten muss mir oft der Fahrlehrer sagen wer Vorrang hat, da ich zu lange nachdenke und es mir irgendwie auch bildlich nicht vorstellen kann. Theoretisch weiß ich alles perfekt, aber ich kann’s nicht anwenden. Oft übersehe ich auch ein oder zwei Schilder. Ich fahre immer langsamer als ich darf und bis ich mal die Mindestgeschwindigkeit erreicht habe werde ich locker 3 mal überholt. Es ist generell alles nicht so gut und ich hab kaum noch Zeit, deshalb muss alles bis Montag so sitzen, dass ich die Prüfung schaffe aber auch niemanden gefährde falls ich es schaffe. Ich weiß nicht woran es liegt aber ich bin langsam schon verzweifelt. Hatte heute meine letzten Fahrstunden und weiß jetzt nicht mehr weiter. Hat jemand Tipps oder Ideen, was man in solchen Fällen machen kann? Wie war es bei euch? Hattet ihr auch Probleme beim fahren?
Sorry für den langen Text und danke im Voraus.

Auto, Führerschein, Auto und Motorrad
Warum saniert man nicht alle Straßen in Deutschland gleichzeitig nach einem 10 Stufen Plan?

Deutschlands Straßen sind dick hässlich geworden, überall sieht man diese komischen Vierecke die ne andere Farbe haben als der Rest der Straße und hin und wieder gibts auch ein paar Löcher. Um das zu fixen muss ne Sanierung her. Der Deutschen Erfahrung nach hat das aber immer ne Ewig lange Sperrung zur Folge.

Hier in meinem Ort hat man gezeigt, dass es auch anders geht: Hier wohnen 35.000 Menschen und man hat hier radikal vom einen auf den anderen Tag die gesamte Hauptstraße gesperrt, welche wichtig für die Menschen in diesem Ort, sowie für die Menschen in umliegenden Orten als Durchgangsverkehrsstraße ist. Es wurde darüber informiert, dennoch wusste kaum einer bescheid. Umso größer war das erstaunen, dass das rund 4 Kilometer lange Stück nach nur 2 Tagen fertig saniert war. Dabei sah die Straße gar nicht mal so schlecht aus, sie wurde zuletzt 2001 saniert, und laut Internet hält so eine Hauptstraße 25 Jahre. Für den Öffentlichen Verkehr hat man sich 2 Tage eine Ersatzroute durch das Wohngebiet ausgesucht.

Ich frage mich warum geht das nicht immer so, einfach Anwohner informieren, radikal die Straße sperren, ne logische Alternativroute auswählen und dann ganz schnell fertig werden. Das ersparrt Frust der Anwohner und der Autofahrer.

Ich würde sogar einen Schritt weiter gehen und Fragen Warum saniert man nicht einfach alle Straßen Deutschlands (Landstr, Hauptstr., Wohngebietsstr., Durchgangswege., Mini Einbahnstr) nach diesem Schema. Autobahnen zählen wir nicht dazu, da diese eine ganz andere Hausnummer sind.

Dafür habe ich mir einen 10 Stufen Plan ausgedacht, nach dem jede Straße in eine Stufe reingepackt wird und dann gleichzeitig saniert werden: Man schickt an Sinnvolle stellen einer Straße Begutachter, die die Autos die jeden Tag auf einer Straße fahren zählen (oder man tut da n Zählgerät oder sowas rein) und anhand dieser Anzahl wird jede Straße in eine Stufe gepackt.

Stufe 1 wären z.b vielbefahrene Landstraßen in Ballungsräumen. Stufe 2 Hauptstraßen in Großstädten. Stufe 3 Hauptstraßen in kleineren Städten usw. Stufe 9 und 10 dann schließlich Wohngebietsstraßen

In einem Umkreis von 30 Kilometern muss bei der Sanierung immer für einen logischen Umweg gesorgt werden (heißt wenn grade Landstraßen im Vorstadtraum saniert werden, dürfen nur 7 der 8 Straßen saniert werden, die 8. kommt dann danach)Damit die Straßen möglichst schnell saniert werden, sollte man die Bauarbeitsfirmen Strafe zahlen für jeden Tag den die länger brauchen (außer bei bestimmten Fällen z.B Maschine geht kaputt).

Aber müssen die Autofahrer dann nicht voll lange Umwege nehmen?Na und müssen sie doch jetzt auch schon durch sinnlose Planungen. Bei der Sanierung einer Landstr. hat sich mein Arbeitsweg von 18 auf 50 Kilometer erhöht.

Was haltet ihr von dieser Idee? Ich denke übrigens nicht das des unbezahlbar ist, ich mein guckt ma wv Geld wir jetzt schon rausschmeißen. Früher haben wir auch riesen dinge bauen können, dann wird jetz wohl Geld für Straßen erhaltung da sein.

Auto, Technik, Deutschland, Politik, Sanierung, Bauarbeiten, Infrastruktur, Straße

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