Ich bin nicht glücklich mit meiner Ausbildung - Andere suchen?

Hallihallo, ich bin wirklich nicht glücklich mit meiner Ausbildung derzeit. Ich habe sie dieses Jahr zum Informatikkaufmann bei einem großen Industrieunternehmen angefangen. Soweit so gut. Die ersten Wochen haben wir Seminare gemacht, bei denen wir alle auf den gleichen Stand mit MS Office und HTML/PHP gebracht wurden. Das war auch alles ganz cool und da zu programmieren hat mir Spaß gemacht.

Jetzt sind wir seit ca 2 ganzen Monaten (zwischendurch war Blockschule) in den Abteilungen: Alle IT-Berufs-Azubis wurden in unterschiedliche Abteilungen gesteckt. Und bisher konnte ich hier wirklich nix machen, außer 2 mal nen Plan von einer Lagerhalle zu Zeichnen. Den Rest saß ich hier rum und habe mich wirklich gelangweilt, dass es schon anstrengend war. Ich habe die Zeit dann genutzt, um mich selbst auch ein bisschen einzulesen in Java, etc. aber das 8 Stunden täglich ist auch nicht grade das gelbe vom Ei. Die anderen Azubis langweilen sich zwar teilweise auch, aber die dürfen dann immer nochmal hier und da nen PC neu aufsetzen und sowas alles, das braucht in meiner Abteilung aber anscheinend nicht gemacht zu werden... Als ich gefragt habe ob die was für mich zu tun haben, wurde mir die Aufgabe gegeben auf Amazon den Namen einer Steckdosenleiste zu suchen, das war halt ne Sache von 2 Minuten, und jetzt hat man mir ein Programm gegeben, was mein Ausbildungsbeauftragter selbst nicht versteht und der meinte dann " kannst dich da mal mit auseinandersetzen, ob du das verstehst. Das hat zwar nix mit deinem Beruf zu tun, aber guck mal" und es ist hier in der Abteilung auch keiner, der irgendwie einen IT-Beruf gelernt hat, der mir was beibringen könnte. Und je länger ich hier sitze, desto mehr kommen zweifel auf, ob dass überhaupt der richtige Beruf für mich ist... Ich hatte eigentlich vor Mediengestalter zu werden, habe da aber keine Stelle bekommen und mich somit für diesen beruf entschieden (mehr oder weniger gezwungen). Ich hatte mir aber was anderes darunter vorgestellt.

Und mein Problem ist jetzt, dass ich nicht weiß, mit diesen Zweifel umzugehen.... Ich weiß nicht, ob ich grade nur so deprimiert bin, weil das hier echt öde ist derzeit in der Abteilung und nach dem Abteilungswechsel anders wird, oder ob der Beruf vllt auch doch nicht das ist, was ich mir davon erhofft hatte. Ich kann mir momentan auch überhaupt nicht vorstellen, wie das Berufsbild später in diesem Unternehmen hier genau aussieht, da Informatikkaufmann ja recht viele Einsatzmöglichkeiten hat.... Hat jemand vllt ähnliche Erfahrung gemacht von der er berichten kann wie er es gemacht hat?

Ausbildung, unglücklich
Wie würdet ihr diese Fragen in einem Vorstellungsgespräch beantworten?

Ich habe mich für eine Ausbildung als Kfz-Mechatroniker beworben

Mir reicht es wenn ihr nur einzelne fragen beantwortet. Alle wäre ein bisschen zu viel.

1) Was würden Sie tun, wenn Sie wüssten, dass Sie Ihre Tagesaufgaben unmöglich alle schaffen können?

2) Wie stellen Sie möglichst schnell Ihre Vertrauenswürdigkeit in Ihrem neuen Team unter Beweis?

3) Wie fühlen Sie sich, wenn Sie ein „Nein“ als Antwort erhalten?

4) Erzählen Sie mir davon, wie Sie einen Kollegen kritisieren mussten. Wie haben Sie das gemacht?

5) Haben Sie jemals in einem Team gearbeitet, in dem einer oder mehrere sich auf der Arbeit anderer ausgeruht haben. Wie sind Sie damit umgegangen?

6) Wie gehen Sie mit Veränderungen um?

7) Welche Aufgabe war für Sie zu schwer und wie haben Sie das Problem gelöst?

8) Was werden Sie in den ersten 30 Tagen dieses Jobs unternehmen?


Ich hätte die fragen wie folgt beantwortet:

1) Ich würde dem Arbeitgeber sagen das ich nicht alle Aufgaben an einem Tag erledigen kann und deshalb um mehr Zeit bitten.

3) Ein nein als Antwort ist für mich völlig ok, da ich lieber offen gesagt bekomme, wo die grenzen sind, als das ich leute mit einem heimlichen groll um mich habe.

6) Ich schaue mir genau an, was sich für mich verändert, um die Konsequenzen gut einzuschätzen. Wenn ich Proleme entdecke, spreche ich sie frühzeitig an.

Wie findet ihr meine Antworten? habt ihr verbesserungsvorschläge? und wie würdet ihr die Fragen 2, 4, 5, 7 und 8 beantworten?

Beruf, Studium, Allgemeinwissen, Schule, Bewerbung, Ausbildung, Arbeitsamt, Bewerbungsgespräch, Vorstellungsgespräch
Mit 20 auf eigenen Beinen stehen?

Hi, ich hatte neulich ein Gespräch mit meiner Mutter... Ich besuche im Moment noch die Schule, die ich aber nicht packe, und möchte diese abbrechen. Ich weiß, viele werden jetzt sagen, mach die Schule fertig aber vorerst, ich habe die mittlere Reife mit einem sehr guten Durchschnitt. Ich werde in einem halben Jahr 20 Jahre alt und möchte eine Arbeitsstelle finden, um bis zur Ausbildung Geld zu verdienen und etwas Berufserfahrung zu sammeln. Ich habe auch schon mit meiner Mutter darüber gesprochen, aber sie lässt mich gar nicht zu Wort kommen und schreit bloß rum. Sie sagt, dass ich faul, unfähig und nur Schminke und Freunde im Kopf habe. Und dass sie mich hasst. Sie will mich bei der Ausbildungssuche und während der Ausbildung nicht unterstützen, ich solle für mein Leben selber aufkommen. Es gäbe keine Unterstützung. Meine Freunde darf ich auch nicht mehr sehen weil sie sie nicht mag und meint, sie seien ein schlechter Umgang für mich. Ich fühle mich ziemlich alleingelassen und habe Angst dass ich das nicht schaffen werde zumal ich noch nie wirklich gearbeitet habe. Ich möchte keine dummen Kommentare sehen sondern einfach nur wissen was man da machen kann wenn man ganz alleine auf der Straße ist... Ich habe sehr große Angst davor, Verantwortung zu tragen zumal ich dann niemanden mehr haben werde.. Bitte lieb gemeinte Ratschläge, ich bin einfach zu fertig mit den Nerven.. 😪😭

Arbeit, Mutter, Angst, Freunde, Ausbildung, Alleinstehend, Streit
Schule aufgrund von schlechten Noten abbrechen?

Ich fange mal an... Ich bin in der 11. Klasse einer gymnasialen Oberstufe und war bis vor diesem Jahr wirklich sehr gut in der Schule. Hatte auch die GO Eignung bekommen und die Realschule mit einem sehr guten Abschlusszeugnis verlassen. Seit diesem Schuljahr jedoch ist dies anders... Ich habe gelernt wie noch nie zuvor und hatte am Anfang der Klausuren total das gute Gefühl... Als ich sie alle zurück bekam sah es jedoch aus, als wäre ich nie anwesend gewesen. Habe für die weiteren Klausuren dann noch viel mehr gelernt, wodurch ich kaum noch Freizeit habe, weil ich frühestens um 4 Uhr nachmittags heimkomme und dann noch Hausaufgaben zu erledigen habe und und und. Das stresst mich einfach nur noch... An der Note hat sich jedoch nichts geändert und somit stehe ich in 5 Fächern unter 5 Punkten und meine Motivation ist langsam echt am Ende... Ich ging mal gerne zur Schule, nur die letzte Zeit quäle ich mich nur noch hin, weil ich keinen Sinn darin sehe, da ich quasi nur meine Zeit darin absitze... Jetzt stelle ich mir ganze Zeit die Frage, ob ich mich nicht nach einer Ausbildung umschauen sollte und wenn ich was gefunden habe, mit der Schule aufhöre, da es wirklich für mich keinen Sinn mehr ergibt... Ich darf nur in 2 Fächer unter sein und in 3 werde ich im 2. Halbjahr definitiv unter sein, obwohl ich es ausgleichen könnte. Ich weiß langsam einfach nicht mehr weiter, Ausbildung wird auch schwer sein, klar... Nur ich bin mir nicht sicher, ob ich es bereuen werde:/ (auch wenn ich es vermutlich nie in die 12. schaffen sollte)

Schule, Ausbildung
Fachoberschule abbrechen und dann?

Hey. Ich besuche derzeit die 11. klasse einer fachoberschule in München. was soll ich sagen? ich hätte es mir schwieriger vorgestellt. meine noten sind nicht besonders schlecht oder sonstiges. nur habe ich die letzten Wochen darüber nachgedacht und mich selber immer wieder mit dem gedanken erwischt, dass die Entscheidung, eine FOS zu besuchen, eigentlich erst von mir bejaht wurde, nachdem meine Eltern so oft auf mich einredeten, wie stolz sie dann auf mich wären. im Endeffekt kann ich nach nun 6 Monaten FOS sagen, dass ICH nicht glücklich bin. Da ich 18 bin, möchte ich das jetzt selber in die hand nehmen und mein leben nicht so einfach hinschmeißen und mich noch über 2 Jahre durch die schule quälen, nur damit andere stolz auf mich sind.

Es war schon immer mein Traum Stewardess/Flugbegleiterin zu sein. Ich hab mir den Traum sehr frühzeitig schon aus dem kopf geschlagen, da ich mir da auch dinge anhören musste, wie "wenig Vergütung, nie daheim, schaff ich eh nicht, ne viel zu hohe Belastung, Schulschluss nicht gut genug (...)". Ich habe einen mittleren Schulabschluss und meine englisch Kenntnisse sind für sehr gut. Nun, zum Halbjahr, sprich in 4 Wochen ca möchte ich die fachoberschule abbrechen und Stewardess in Erwägung ziehen. Wenn ich jetzt sagen würde, ich breche ab, arbeite bis September teilweit irgendwo, spare mir geld an, gehe dann ab September ein Jahr ins Ausland, lerne dort perfekt englisch, komme mit 20 Jahren wieder zurück nach De und fang die Ausbildung an - geht das? Eine freundin meinte gestern zu mir, dass es in Deutschland nur umgekehrt zugelassen ist -> erst Ausbildung abschließen, dann ins Ausland gehen. Aber das würde für mich wenig sinn ergeben, weil ich ja eben genau deswegen ins Ausland möchte - um für die Ausbildung perfektes englisch zu beherrschen.

Ich wäre um Erfahrungsberichte, Rat und sonstiges sehr dankbar!

Reise, Studium, Schule, Flugzeug, Ausbildung, Fachoberschule, Lehre

Meistgelesene Beiträge zum Thema Ausbildung