Ausbildung gescheitert, neue anfangen?

Hallo, erstmal zu meiner Person: bin weiblich, 20 Jahre alt, kein Abi, nur FOR und habe eine Ausbildung zur Pharmazeutisch-technischen-Assistentin absolviert, jedoch die Examensprüfung nicht bestanden. (Für alle die es nicht wissen, es ist eine schulische Ausbildung, kostet also Geld)

Es war von Anfang an mein Traumberuf, jedoch war Chemie nie so mein Ding. Bin dann auch aufgrund Chemie und Botanik durchgefallen.

Nunja, und jetzt grüble ich dir ganze Zeit was man denn noch machen könnte... schulische Ausbildungen fallen weg, Dinge, die mit naturwissenschaftlichen Sachen zutun haben auch (obwohl ich diese interessant finde), mit Kindern/Behinderten/alten Menschen kann ich GLAUBE ich nicht so gut. Handwerk macht mir zwar Spaß aber habe ich noch nie so wirklich “wahrgenommen“, da mich bisher die sozialen Berufe interessiert haben.

Was mir da eher Sorgen bereitet ist, dass ich riesige Angst habe zu versagen, wie eben bei der vorherigen Ausbildung. Ich habe einfach so schrecklich Angst!

In Frage kommen würde (was mir jetzt spontan einfällt): medizinische Fachangestellte, Zahntechniker (habe gehört die arbeiten bis zu 65h in der Woche für einen Hungerlohn), Kosmetikerin (werden kaum eingestellt, müssen sich daher selbstständig machen und das möchte ich nicht), Bestatter, Maskenbildner (die einzige Berufsschule liegt 100km weit weg, und die Arbeitszeiten sind miserabel), Parfümeriefachverkäufer, MTA in vers. Bereichen.

...es kommt mir irgendwie so vor, als hätte ich bei allem was zu meckern, obwohl ich unbedingt eine Ausbildung machen möchte. Bekannte, Familie und Freunde machen Druck und sagen man müsse nehmen was man kriegt.

Die Ausbildung zur PTA hat eine sehr hohe Abbruchsquote, also sehr schwierige Ausbildung. Möchte nicht nochmal so etwas anspruchsvolles machen.

Arbeit, Beruf, Ausbildung, Apotheke, Pharmazie, verzweifelt, Suche
Müllmann mit Hauptschulabschluss [NRW]?

Hey zusammen! Erstmal zu mir

  • Ich bin 16 Jahre alt
  • Mache derzeit Hauptschulabschluss
  • Noten meist: **3*** manchmal eine **4***

Nunja ich weiß immernoch nicht was ich machen möchte! Ob ich schule weitermachen soll oder Ausbildung! Ich selber bevorzuge eine Ausbildung aber ich lasse mich immer gut überzeugen! Nunja ich hätte überlegt den Beruf "Müllmann" auszuüben! Ich habe mir 1 -2 Dokus darüber angeschaut und es hat mir generell eigendlich gefallen!

Meine Wünsche: - Möchte Mutter / Vater nicht auf der Tasche liegen! - Ein normales bis gutes Gehalt haben! - Nicht gemobbt werden mit den Beruf

Müllmann:

Daher das ich immernoch nicht weiß was ich ausüben möchte habe ich mich irgendwie am beruf "Müllmann" angefreundet. Ich weiß nicht warum sich soviele Leute sich über den Beruf lustig machen und ich finde der Beruf kann doch sehr gut sein.

Aber meine Frage an euch:

  • Wie ist ungefähr das gehalt
  • Hat es aussichten für mich?
  • Schule / Ausbildung
  • Und welchen Beruf währe mit Hauptschulabschluss gut?

Würde mich über antworten freuen daher das ich auch nicht mehr solange habe und immernoch mir von Freunden etc anhören muss wieso ich immer noch nichts habe möchte ich jetzt mal was für mich finden! Es belastet mich wirklich sehr noch nichts zu haben!

Vorest bedanken ich mich für die antworten die villeicht kommen werden! Mit freundlichen Grüßen: Karl

PS: Das ist nicht mein Name

Bild zum Beitrag
Schule, Geld, Ausbildung, Müllabfuhr
Ich finde keine Ausbildung, nur Absagen. Liegt es an meinem Alter?

Ich bin 29, werde 30 dieses Jahr. Ich bin nicht in DE geboren, lebe hier seit ich 11 bin. Ich ging zwar zur Schule, aber dadurch das ich die Sprache erstmal lernen musste, hatte ich Schwierigkeiten. Hatte damals die Schule mit einem schlechten Hauptschulabschluss verlassen. Danach habe ich gleich anfangen zu arbeiten, war zwischen drin Obdachlos, weil mich meine Mutter oft rausgeschmissen hatte, weil ich nicht die Tochter war die sie sich wünschte. Ich hatte aber nicht mit trinken oder rauchen angefangen, trotz der miesen Umstände. Und ja, außer meiner Mutter habe ich hier keine Familie, aber wir verstehen uns nicht, sie mag mich nicht und zieht mich bis heute runter wo sie nur kann.

Ich habe seit der Schule eben nur gearbeitet, wollte Ausbildung machen, aber durch meine schlechtes Zeugnis bekam ich nichts, also habe ich mit 21 innerhalb eines Jahres meinen Qualifizierender Hauptschulabschluss nachgeholt mit einer 2 bestanden. Ich war zu der Zeit schon in einer Beziehung, die alles andere als liebevoll war. Ich hatte absolut Null Selbstbewusstsein und habe mich viel rum kommandieren und kontrollieren lassen. Eine Ausbildung konnte ich nicht machen, da mein Freund damals mir gedroht hat mich zu verlassen wenn ich es tue, weil wir zu wenig Geld bekommen würden. Ich hatte angst wieder auf der Straße zu landen, man weiß ja nie, also habe ich es sein lassen und habe dann normal gearbeitet in einer leihfirma, dort blieb ich die nächsten 6 Jahren.

Irgendwann aber wurde mir das alles zu blöd und ich wollte mehr aus mir und meinem Leben rausholen, also meldete ich mich an einem Kolleg um mein abi nachzuholen. 4 Jahren hätte ich bis dahin gebraucht. Für die, die länger aus der Schule sind wurden ein einjähriges Vorkurs angeboten und den habe ich wahr genommen. Es lief gut, war fast fertig , noten waren gut, aber durch den ganzen Stress mit Beziehung, freund stand mir unheimlich in den Weg, setzte mich unter druck, da wurde mir Zuviel und ich schmiss es hin.  Zum ende des Schuljahres wurden meine Probleme auf meine Noten sichtbar, Lehrern redeten mit mir und fragten was los sei, weil ich von 2 auf einmal auf ne 5-6 rutschte, dabei war ich euphorisch gut dabei, aber auf einmal der Absturz. Ich konnte nicht mehr.

Nun, mit dem Kolleg ist aus, aber ich dachte mir, nein ich versuche wenigstens meinen Realschulabschluss. Bin jetzt seit letzten Jahr in einer Abendschule und es läuft fantastisch. Noten super, klasse super, könnte nicht besser sein. Mein Problem ist, ich würde gerne eine Ausbildung machen, ich bewerbe mich, aber nur Absagen. Habe schon innerhalb von 6 Monaten ca. 100 Bewerbungen verschickt, aber nur Absagen oder keine Antwort.

Ich verzweifle. Habe schon die Bewerbung anschauen lassen von meinem Deutsch Lehrer aber er sagt es ist gut.
Meine Zeit ist um. Mit 30 nimmt mich keiner mehr. Ich bin schon zu alt, oder?

Leben, Arbeit, Beruf, Ausbildung, Karriere, Psychologie
Wo (mit einem Durchschnitt von 3,3) bewerben? Oberstufe,Berufskolleg, Ausbildung?

Ich muss mich jetzt langsam wirklich für einen Weg entscheiden und mich bewerben. Ich geh davon aus,dass mein Durchschnitt nach diesem ersten Halbjahr nur 3,3 sein wird. (1.) Soll ich mich trotzdem an Gymnasien und Gesamtschulen bewerben? Steh ich dann auf deren Wartelisten bis ich mich im zweiten Halbjahr gebessert habe,wie zb mein jetziger Klassenkamerad,der die 10.Klasse doch noch freiwillig wiederholt hat.., gesagt hat? (2.) Oder soll ich mich nur an Berufskollegen bewerben? Soll ich da dann ganz normal weiter zur Schule gehen und nach einem Jahr halt Fachabi machen? Oder soll ich da nur zwei mal die Woche zum Unterricht und drei mal die Woche schonmal ein Praktikum machen? (3.) Oder soll ich einfach eine Ausbildung machen? (4.)Oder mich an mehreren Schulen/Stellen also überall bewerben? Ich weiss nicht was bzw vor allem nicht wo ich was machen soll. Ich hab schon tausende Tests gemacht, ob online oder nicht,Erwachsene gefragt usw und alle meinen überall bewerben und sonst entweder was Soziales (zb eine Ausbildung zur Erzieherin) oder meine Lehrerin meinte zb,wenn sich mein Durchschnitt nicht nach dem zweiten Halbjahr bessert, mich lieber jetzt schon auch für was im Kaufmännischen Bereich also für eine Ausbildung zu bewerben. Aber wo denn zb (hier in Duisburg)? Ausserdem bin ich mir in dem Bereich nicht so sicher,weil man da doch gut in Mathe, Informatik usw sein muss oder? Naja..hier eine Beschreibung von mir: Ich liebe die Musik und die USA,ich singe,bin eher einfach gestrickt, eher schüchtern,sage aber ob nett oder nicht das was ich denke, male mir immer zu allem tausend Szenarien aus und denke (zu) viel nach,bin eigentlich ehrgeizig und zielstrebig ausser in Mathe,bin da eben ne Niete,bin zwar anpassungsfähig aber organisiere also plane lieber,bin nicht so Party-süchtig,bin nicht wirklich sportlich,will aber auch nicht nur rumsitzen,bin eher abenteuerlustig und neugierig,höre gerne zu und bin ehrlich,bin ne Mischung aus Realist und Pessimist,wäre aber schon lieber Optimist xd und joa... Achja eine etwas ältere Freundin von mir meinte letztens was von Eventmanagerin wegen der Musik und den organisatorischen Dingen,aber auch da bin ich mir nicht sicher. Und wie und wo soll ich mich denn da bewerben? Bitte helft mir. Bin total am verzweifeln,weil ich mich halt nicht entscheiden kann was ich wo machen soll. Also bitte nennt mir nicht noch mehr verschiedene Vorschläge, denn das verwirrt mich noch mehr. Macht mir lieber weitere kleine Vorschläge, die denen hier schon etwas ähneln mich aber sicherer machen. Oder findet ihr ich sollte doch wirklich einfach eins dieser drei Berufe also Ausbildung zur Erzieherin, Kauffrau oder Eventmanagerin machen? Wo? Oder eben das Gegenteil und also noch keine Ausbildung, sondern erst zum Berufskolleg/Gymnasium?^^ ... DANKE.

Beruf, Schule, Duisburg, Ausbildung, 10.Klasse, Abitur, Berufskolleg, bewerben, Fachabitur, Oberstufe
Ausbildung ohne Aufgaben, was tun?

Hallihallo, ich mache derzeit eine Ausbildung zum Informatikkaufmann in einem großen Unternehmen. Die ersten Wochen hatten wir Seminare in denen wir Programmiersprachen kennengelernt haben und danach Schule. Jetzt sind wir seit Anfang November in den Abteilungen, jeder Azubi in einer anderen. In der Abteilung in der ich bin, bin ich so gesehen überflüssig. Die Anderen Azubis bekommen durchgehend Aufgaben, wie z.B. installiere auf dem PC mal n Update, schließe da nen neuen PC an und richte den ein, etc. und in meiner Abteilung können die das alle selbst. Ich sitze hier in den ganzen knapp 7 Wochen wirklich nur 8 Stunden rum. Bis jetzt durfte ich zwei mal eine Lagerhallfe mit MS Visio zeichnen und ein paar Servertüren tragen helfen, das wars, hat alles zusammen keine 45 Minuten gedauert. Es ist echt anstrengend sich so zu langweilen, so blöd das auch klingt :D, aber auch 9gag etc können mich mittlerweile nichtmehr wirklich beschäftigen. Ich will jetzt aber auch keinen schlechten Eindruck machen und mich hier mit meinem IPad oder Buch hinsetzen und Serien schauen oder lesen oder so, aber es ist echt extrem langweilig. Ich bin dann mal rumgegangen und hab gefragt ob irgendwo fleißarbeit zu machen ist, aber auch da hatte niemand was für mich zu tun und mir wurde gesagt die sagen bescheid wenn die was für mich haben. Zudem ist mein Ausbildungsbeauftragter sehr selten hier, so dass ich auch noch alleine im Büro sitze. Meinen Ausbilder wollte ich jetzt noch nicht kontaktieren, da der selbst auch immer ziemlich beschäftigt ist und während der Seminare gesagt hat, dass wir durch die wenige Erfahrung unter Umständen recht wenig zu tun bekommen können....... Was soll ich tun?? Mir würde es ja schon reichen, wenn die mir wie in der Schule ne Übungsaufgabe geben würden wo ich was programmieren muss oder so, aber da haben die glaub ich auch keine Zeit für.... Und selber Aufgaben hab ich schon gesucht im Internet, aber da sind die benötigten Kenntnisse manchmal höher manchmal niedriger als meine.....

Langeweile, Ausbildung
Soll ich mit Abitur als Beamter im mittleren Dienst arbeiten?

Hallo euch allen! :)

Ich bräuchte mal euren Rat. Ich habe im Sommer 2015 das Abitur mit einem Schnitt von 2,8 beendet und mache zurzeit erstmal ein FSJ, weil ich zunächst mich zwischen einem Studium und einer Ausbildung nicht entscheiden konnte. Aufgrund des Stresses den ich besonders im Abschluss des Abiturs hatte, habe ich mich gegen ein Studium entschieden, weil ich mir nie wieder so einen Stress machen wollte (und im Studium hat man ja weitaus mehr Stress was das Lernen angeht).

Ich habe mich dann als Beamte im mittleren Dienst in NRW einmal als Verwaltungswirt(2 Jahre Ausbildungdauer) und einmal als Finanzwirt (2 Jahre Ausbildungdauer beworben. Zusätzlich dann noch als Verwaltungsfachangestellte im Angestellten Verhältnis (3 Jahre Ausbildungdauer) beworben. Als Beamte im gehobenen Dienst habe ich mich deshalb nicht Beworben, weil ich Angst habe, ich könnte es abbrechen, da ich nicht mehr so den sehr großen Ehrgeiz dafür habe.

Ich finde das Gehalt im mittleren Dienst ehrlich gesagt auch nicht so schlecht weil man mit 2100 (Brutto) anfängt und weil die Beamten weniger Steuern zahlen (Rentenversicherung und Arbeitslosenversicherung fallen nicht an) bleibt am Ende des Monats ca. 1800 Netto und davon muss man dann aus eigener Tasche noch die Private Krankenversicherung zahlen und man hat immer noch so ca. etwas über 1600 Netto übrig.

Die meisten meiner Freunde haben nach dem Abi auch eine Ausbildung angefangen die eine hatte ihr Abi 2012 schon gemacht und eine Ausbildung als Industriekauffrau in einem Mittelständigen Unternehmen angefangen und sie verdient jetzt nach der Ausbildung etwas mehr als 2000 Brutto macht ca. 1400 Netto. Bei meinen anderen Freunden mit Abi oder Fach Abi sieht es ähnlich aus, nur eine, die in der Bank macht, wird mit 2400 Brutto also 1600 Netto anfangen.

Ich habe jedoch bedenken, ob die Ausbildung als Beamte im mittleren Dienst wirklich besser ist als eine Ausbildung in der freien Wirtschaft. Außerdem frage ich mich, ob ich mit Abitur angenommen werde, weil auf der Website empfohlen wurde, sich als Abiturient im gehobenen Dienst zu Bewerben(aber ich möchte ja nicht ein duales Studium machen). Sollte ich genommen werden wüsste ich nicht welche Ausbildung von den dreien besser ist? Welche Ausbildung würdet ihr eher anfangen? Habt ihr eigene Erfahrungen gemacht?

Es würde mich sehr freuen, wenn ihr mir ein paar Ratschläge geben könntet.

Ausbildung, Abitur, Beamte, Öffentlicher Dienst
Anschreiben für eine Bewerbung zum Bankkaufmann so gut?

Hey :) Mein Freund und ich schreiben schon seit längerem Bewerbungen für eine Ausbildung die er nächstes Jahr beginnen möchte. Leider hat noch nichts geklappt, vielleicht liegt es auch an seinen Noten die nicht so besonders gut sind. Da wir beide nicht genau wissen wie ein perfektes Anschreiben formuliert werden muss, wären wir euch sehr dankbar wenn ihr euch dieses mal anschauen würdet und bewerten könntet. Vielen Dank :)

Bewerbung für eine Ausbildung zum Bankkaufmann

Sehr geehrte ....,

über die Internetpräsenz der Agentur für Arbeit habe ich erfahren, dass Sie im Jahr 2016 Ausbildungsplätze für angehende Bankkaufleute zu vergeben haben. Da ich mich sehr für das Kaufmännische, wie z.B. die Finanzanlage oder das Kreditwesen interessiere, möchte ich mich hiermit um diese Position bewerben.

Während meines Praktikums im Autohaus Peugeot, konnte ich erste kaufmännsiche Tätigkeiten, wie die Buchführung oder die Kundenbetreuung miterleben und habe so meinen Wunsch für eine kaufmännische Ausbildung gefestigt. Daraufhin habe ich nach meiner mittleren Reife das kaufmännische Berufskolleg für Fremdsprachen absolviert, welches mich weiter bestärkt hat, einen Beruf im Wirtschaftssektor zu ergreifen, da vor allem die Betriebswirtschaft, die Finanzierung oder auch das Marketing, in mir weiteres Interesse geweckt hat einen Beruf im Bankwesen anzustreben.

Mit dem Eintritt in das Berufsleben fängt ein neuer Lebensabschnitt an, bei dem ich bei Ihnen gerne unter Beweis stellen will, dass ich zielstrebig, diszipliniert sowie ein guter Teamplayer bin. Doch gerade dies sind meine Stärken, welches ich an vielen Gruppenarbeiten und Präsentationen während meiner Schulzeit zeigte und zudem in meinem jetzigen Nebenjob anwende.

Gerne würde ich mit meiner offenen, kontaktfreudigen Art und meiner Motivation zum Erfolg Ihres Unternehmens beitragen.

Auf eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch freue ich mich sehr.

Mit freundlichen Grüßen

Arbeit, Beruf, Schule, Bewerbung, Anschreiben, Bank, Ausbildung, Abschluss, Zeugnis
Ausbildung abbrechen um ein Studium zu beginnen?

Hallo zusammen,

ich wollte mal nach ein paar unabhängigen und neutralen Meinungen fragen. Und zwar habe ich folgendes Problem:

Ich habe im Sommer 2014 mein Abitur (Technisch, aber Vollabi) mit 2,9 bestanden (es war wohl mehr drin, hatte leider zu dem Zeitpunkt auch private Probleme).

Da ich zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste was ich machen wollte und es für eine Ausbildung zu spät war, habe ich ein Jahr gearbeitet um unter anderem meinen 5 Wöchigen Roadtrip durch Kalifornien zu finanzieren. Ich habe in einer Klinik gearbeitet und Menschen geholfen, die auf Hilfe angewiesen waren.

Dann habe ich 2015 (mit 20 Jahren) eine Ausbildung zum Industriekaufmann begonnen und befinde mich Momentan im ersten Lehrjahr. (5. Monat)

Jedoch Zweifel ich momentan stark daran, ob es die richtige Entscheidung war, eine Ausbildung zu beginnen. Ich bin Momentan im Verkauf zuständig und ich fühle mich einfach völlig unterfordert. Das soll auf gar keinen Fall abgehoben rüber kommen, aber ich langweile mich echt sehr sehr stark und muss einfach jeden Tag die gleichen kleinen Aufgaben eines Sachbearbeiters machen.. Routinearbeit halt. Jeden morgen denke ich daran wie ich jetzt schnellstmöglich den Tag überstehen kann und „frei“ bin. Ich habe mir immer vorgenommen nicht so zu denken und nicht eine solche Einstellung zu bekommen, denn ich möchte einfach Spaß an meinem Beruf haben.

Ich bin momentan sehr stark am überlegen ob ich die Ausbildung abbreche und ein Studium (in ähnlicher Richtung z.B. Wirtschaftspsychologie) zu beginnen. Ich möchte einfach in meinen jungen Jahren unabhängig sein und nicht von 7-16 Uhr im Büro sitzen und Routinearbeit machen. Ich möchte nicht, dass mir jemand vorschreibt, wie und wann ich meine Pausen zu machen habe und ich möchte die Gelegenheit haben, einfach für eine Stunde aufzuhören wenn ich das möchte und raus zu gehen. Ich weiß das man auch als Student hart arbeiten und lernen muss - wenn nicht sogar mehr - aber man hat einfach viel mehr Freiheiten und ist nicht an einen Ort angewiesen und hat weniger Anweisungen zu befolgen. Man kann sich selber aussuchen, wann man hart arbeitet und hat somit mehr Freiheiten. Im allgemeinen ist es für mich ein gutes Gefühl zu wissen, das ich jetzt zum Sport gehen kann, wenn ich es möchte. Ich möchte nicht jeden Tag denken „oh noch 4 Stunden“ dann bin ich frei und ab dann muss ich mein privates Programm von 16 bis 22 Uhr einbauen. In der Mittagspause darf ich dann für eine halbe Stunde mein Essen auspacken und etwas relaxen - aber nichtmal Musik hören oder auf mein Handy gucken (Handy wird seitens der Firma komplett verboten)

Ich möchte mich lieber in Projekte, Hausarbeiten oder Referaten im Team einarbeiten und an „größeren“ Sachen arbeiten, als immer nur an kleinen Routinearbeiten die in 10 Minuten Frequenzen von statten gehen. In der Schule habe ich immer viel Zeit in Projektarbeit und Referate gesteckt. Allgemein würde ich mich als sehr lebendigen Menschen bezeichnen, der nach Feierabend eigentlich

Beruf, Kündigung, Studium, Job, Wirtschaft, Ausbildung, Karriere, kündigen, studieren
Berwerbung zur Drogistin?

Ist diese bewerbung gut ? :)

Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zur Drogistin.

Sehr geehrte Damen und Herren ,

mit diesem Schreiben möchte ich mich bei Ihnen um einen Ausbildungsplatz zur Drogistin in Ihrer DM Filiale in Meppen bewerben. Ich habe großes Interesse in Ihrem Betrieb zu arbeiten. Als Konsumentin habe ich bereits einen guten Eindruck von der Arbeit in Ihrem Drogerie Markt erhalten. Ein abwechslungsreicher Arbeitsplatz, mit Bewegung und viel Kundenkontakt ist mir sehr wichtig.

Ich bin 19 Jahre alt und habe meinen Realschulabschluss 2014 an der XXX gemacht. Im Bereich Verkauf konnte ich selber bereits Erfahrungen sammeln, da ich neben der Schule in einem Getränkehandel als Aushilfskraft gearbeitet habe und eine Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel bei Rossmann begonnen habe, aber diese leider aus persönlichen Gründen nach dem 1. Lehrjahr frühzeitig beenden musste.

Tätigkeiten wie Auffüll- und Aufräumarbeiten, Warenpräsentation, Kassiertätigkeiten sowie der Umgang mit Kunden sind mir daher sehr vertraut und machen mir viel Spaß.

Meine gute Auffassungsgabe erlaubt es mir, mich schell in unbekannte Aufgaben und Themengebiete einzuarbeiten. Sowohl in der selbstständigen als auch in der Arbeit im Team fühle ich mich gut aufgehoben und bewahre auch in stressigen Situationen einen klaren Kopf. Ich bin zuverlässig, pünktlich, ordentlich und flexibel einsetzbar.

In der Hoffnung, Ihr Interesse geweckt zu haben, verbleibe ich mit freundlichen Grüßen und freue mich auf ein Bewerbungsgespräch mit Ihnen.

Bewerbung, Ausbildung
Hallo, Ich muss mich für ein Anerkennungsjahr bewerben, es wäre nett wenn ihr einmal über die Bewerbung schaut?

Bewerbung um eine Stelle als Erzieherin im Anerkennungsjahr

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Rahmen meiner Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin möchte ich mich hiermit für ein Berufspraktikum von August 2016 bis Juli 2017 bei Ihnen bewerben.

Bisher konnte ich Erfahrungen in der Betreuung und Förderung von Kindern im Alter von 2 – 15 Jahren sammeln. Für mich ist es wichtig, den Kindern liebevoll zu begegnen und die Individualität jedes einzelnen Kindes zu fördern und anzuregen, denn jedes Kind ist etwas Besonderes und es ist wichtig, dies den Kindern zu zeigen und dieses Besondere hervorzuheben. Es bereitet mir Freude die Kinder in ihrer Entwicklung zu Unterstützen und ihre Fortschritte sowie Lernerfolge zu beobachten.

Aufgrund meiner Praktika während der Ausbildung habe ich Erfahrungen im Planen, Organisieren und Durchführen von Angeboten und Projekten gewinnen können. Ich bin in der Lage, Ideen und Anregungen in ein Team mit einzubringen sowie die Ideen anderer auszuführen

Zu meinen persönlichen Stärken gehört der Liebevolle Umgang mit Kindern Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit. Ich bin geduldig, kontaktfreudig, habe Durchsetzungsvermögen und finde mich schnell in neue Aufgabenbereiche ein.

Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch würde ich mich sehr freuen und beantworte gerne weitere Fragen.

Bewerbung, Ausbildung, Berufspraktikum, Erzieher, Anerkennungsjahr
Ausbildung abgeschlossen was nun Angst vor der Zukunft?

Hallo Leute :), ich habe da ein kleines Problem.. ich werde nächsten Monat 20 und bin jetzt im 3 Lehrjahr meiner Ausbildung, werde diese also im Frühjahr nächsten Jahres beenden. So weit so gut. Nun habe ich leider gar keine Ahnung was ich nach der Ausbildung mache kann oder möchte!! Eins steht fest, in dem Beruf weiter arbeiten möchte ich auf keinen Fall! Wenn ich noch eine andere Ausbildung machen möchte sollte ich langsam mal anfange mich zu bewerben, ich möchte halt nur nicht wieder 3 Jahre mit etwas "verschwenden" was ich dann eh nicht weiter machen möchte. Langsam fange ich an zu verzweifeln.. bin mir einfach total unsicher was ich mein Leben lang machen möchte. Habe schon überlegt erstmal 2 Jahre mein Fachabitur nachzuholen.. aber ich wüsste nicht was ich danach Studieren sollte, wäre dann nur so zum überbrücken und Zeit schinden! Wobei ich mit 20 nicht mehr so krass viel Zeit für Fehlentscheidungen habe. Eine alternative wäre ein Jahr beruflich Pause zu machen und mir in Ruhe im klaren werde was ich möchte, ein paar Monate reisen und Erfahrungen sammeln.. ich weiß mittlerweile das man dafür kaum noch Zeit in einer Ausbildung hat. Ich möchte noch was erleben! Andere in meinem alter haben ihr Leben durchgeplant und wissen genau was sie machen wollen und ich habe einfach keinen Plan. Kennt irgendjemand meine Situation und hat Tipps? Wäre es verwerflich ein Jahr sein Leben zu leben und "nichts" zu machen, auch wenn man schon 20 ist? Mit Freunden darüber zu reden geht nicht so gut da die alle, wie schon gesagt, das perfekte vorzeige Leben diesbezüglich führen! Danke schonmal :)

Beruf, Schule, Zukunft, Angst, Ausbildung, Verzweiflung
Ein Leben lang einen Beruf ausüben, der keinen Spaß macht und langweilig ist?

Hallo an alle.. Ich bin derzeit im zweiten ausbildungsjahr zur bankkauffrau.. Und wie soll ich sagen..? Der Beruf ist dermaßen langweilig, dass ich es nicht in Worte fassen kann. Zudem muss ich sagen, dass mir das verkäuferische einfach nicht liegt. Im September bekomme ich gesagt ob ich übernommen werde oder nicht, wie Chancen stehen 50/50. Von 5 Azubis werden wahrscheinlich 2 oder 3 übernommen. Ehrlich gesagt will ich gar nicht übernommen werden, weil wie gesagt es einfach nicht meins ist. Evtl. Will ich eine zweite Ausbildung beginnen, als Industriekauffrau o.ä. nun ja.. Problem an der Sache ist, dass meine Eltern sagen, dass ich erst einmal Berufserfahrung sammeln muss (haben sie ja irgendwo auch recht) und wenn ich nach abgeschlossener Ausbildung kündige, ich nie wieder etwas finden werde, weil ich dann alle paar Monate/Jahre kündige, wenn mir was nicht passt. Sie verstehen mich einfach nicht. Wenn ich eine zweite Ausbildung beginnen will, dass verdien ich nochmal 2 Jahre wenig und blablabla. Denen geht es nur darum, dass ich einen Job habe, bei dem man viel Geld verdient, aber wie er mir gefällt ist denen einfach egal. Hätte ich vorher gewusst wie diese Ausbildung wird, hätte ich es gleich gelassen. Lernen tu ich ja irgendwie nur was in der Berufsschule und alleine machen darf ich auch nichts, weil ich ja noch azubi bin.. Also vielen dank fürs lesen, und ich wollte dazu mal eure Meinung hören..

Bank, Ausbildung

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