Drittschuldner, Pfändungsbeschluss, Erklärung?

Hallo, hab vor einer Weile bei einem Unternehmen einen Mahnbescheid in Auftrag gegeben. Hab diese Mail bekommen, kann mir das jemand genauer erklären, ich verstehe das ausnahmsweise nicht ...

Nach Zustellung eines Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses muss der darin näher bezeichnete Drittschuldner auf Verlangen des Gläubigers eine Drittschuldnererklärung abgeben. Die Abgabe der Erklärung gründet auf dem Recht des Gläubigers auf Auskunft über den Wert und den Bestand der Forderung. Eine Drittschuldnererklärung beinhaltet nach § 840 ZPO Auskünfte darüber, ob und inwiefern die Forderung vom Drittschuldner als begründet anerkannt wird und ob die Bereitschaft zu einer Auszahlungen besteht. Des Weiteren muss die Erklärung darüber informieren, ob und inwieweit von anderen Gläubigern bereits Ansprüche geltend gemacht worden sind und ob weitere Pfändungen vorliegen.

Handelt es sich bei dem Drittschuldner um ein Kreditinstitut, muss die Drittschuldnererklärung auch Informationen zu potenziellen Vorpfändungen, Anordnungen im Hinblick auf die Unpfändbarkeit eines Guthabens oder dem Vorliegen eines Pfändungsschutzkontos beinhalten.

Die in vorbezeichneter Angelegenheit übermittelte Drittschuldnererklärung entspricht vollumfänglich den gesetzlichen Vorgaben. Sobald wir demnach Auszahlungen durch den Drittschuldner verbuchen können, werden wir Sie unverzüglich darüber informieren.

Politik, Recht, Inkasso, Mahnbescheid, schuldner, Drittschuldner, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen
Soll ich meine Ausbildung abbrechen?

Hallo,

ich hätte gerne mal eure Sicht dazu.

Ich mache gerade eine 3,5 jährige Ausbildung zur Chemielaborantin und habe noch 10 Monate vor mir.

Trotzdem überlege ich abzubrechen, weil ich langsam mental wirklich nicht mehr kann.

Mein Problem ist, dass ich den Job den ich dort mache wirklich nicht mag. Es langweilt mich und ich fühle mich sehr unsicher... Eigentlich schon inkompetent. Mit meinen Kollegen und der Unternehmenskultur komme ich nicht so recht klar.

In vielen Abteilungen dort funktioniere ich einigermaßen, doch zuletzt wurde ich in eine Abteilung eingeteilt (in der ich nach der Ausbildung arbeiten soll), in der ich gar nicht zurecht komme. Ich wurde nicht richtig eingearbeitet, bin von meiner Natur aus mit dem Aufgabenfeld überfordert (Viele Aufgaben parallel und ungenaue, verzettelte Arbeitsanweisungen) und fühle mich bei den Kollegen total unwohl. Ich bin so überfordert mit der Masse an Aufgaben, dass ich 10h am Tag ohne meine Pausen zu nehmen arbeite und trotzdem nicht fertig werde. Meine Kollegen haben sich auch schon darüber beschwert.

Zugleich soll ich noch haufenweise Papierstapel scannen und min. 3 h die Woche brauche ich zuhause um Aufgaben für die Berufsschule zu erledigen.

Es ist mir einfach alles zu viel geworden und ich bin ein nervliches Wrack. Ich habe Panik vor und auf der Arbeit. Ich weine stundenlang nach der Arbeit und schlafe nachts sehr unruhig, weil ich panische Angst vor dem nächsten Tag habe. Selbst wenn ich Urlaub habe kann ich nur noch selten abschalten... Mein Therapeut sagt sogar, dass ich Burnout hätte.

Ich überlege mit meinem Ausbilder zu sprechen ob ich nicht einfach in eine andere Abteilung kann, da ich wo anders nie so extreme Probleme hatte und zur Not sogar die IHK einzuschalten und den Betrieb zu wechseln. Andererseits will ich eh nicht in dem Beruf bleiben. Ich mag die Tätigkeit ja nicht und fühle mich unfähig...

In einem Jahr möchte ich eh mit meinem Partner weiter weg ziehen und ein Psychologiestudium beginnen, daher würde ich eigentlich viel lieber Jobben.

Doch ich kenne auch die Nachteile die ein Abbruch mit sich bringt.

Was meint ihr?

Schule, Ausbildung, Ausbildung und Studium
Nochmal neu orientieren? Unzufrieden mit Job?

Ich bin m 30 Jahre und mache aktuell eine Ausbildung (1. Lehrjahr) zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung.

Ich habe noch keine abgeschlossene Berufsausbildung.

Ich habe lange Zeit nicht gearbeitet und meine 1. Ausbildung (Einzelhandelskaufmann) mit anfang 20 abgebrochen, weil ich an Depressionen aufgrund einer schlimmen Kindheit erkrankt bin.

Ich habe leider est nach 3 Jahren mir Hilfe geholt, da waren die Depressionen schon sehr schlimm und ich hab dann nochmal etwa 1 Jahr gebraucht den passenden Therapeuten und Therapieform zu finden und dann etwa 3 Jahre in Therapie verbracht.

Letztes Jahr hatte ich dann einen Ausbildungsplatz als Fachinformatiker bekommen (wollte ich als Kind immer werden) und bin seit September 21 in Ausbildung.

Der Job macht mir aber ... nicht sehr viel Spaß. Mein Team besteht aus 2 Personen (ich und der Ausbilder) und wir reden so gut wie nie miteinander.

Mir Fehlt sehr der Kundenkontakt aus meiner 1. Ausbildung.

Ich bin halt nicht mehr der jüngste, aber muss ehrlich sagen das mir die Ausbildung als Einzelhandelskaufmann viel mehr Spaß gemacht hat. Die IHK meinte ich könnte 1 Jahr von meiner damaligen Ausbildung anrechnen lassen.

Ich stecke jetzt in der Zwickmühle. Fachinformatiker ist für mich der Zukunftsträchtigere Job, der zudem besser bezahlt wird. Aber ich bin unsicher ob ich darin je so viel Freude haben werde wie als EHK.
Und ich wollte unbedingt Fachinformatiker werden, weil es da immer neues zu lernen gibt, als EHK ändert sich nicht sooo viel.

Ich bin unschlüssig was ich machen soll. Gibt es Fachinformatiker Richtungen die mehr mit Kundenkontakt zu tun haben, die ich nach der Ausbildung einschlagen könnte?

Fachinformatiker 80%
Einzelhandelskaufmann 20%
Was ganz anderes und zwar: (s. Kommentar) 0%
Arbeit, Beruf, Schule, Zukunft, Job, Einzelhandelskaufmann, Fachinformatiker, Lebensentscheidung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ständig Probleme im Arbeitsleben?

Guten Abend,

ich habe einfach keine Ahnung mehr, was ich machen kann.. in der Schule, meiner Ausbildung und auch im Studium habe ich immer gute bis sehr gute Noten bekommen, habe die Theorie schnell begriffen und nie Probleme gehabt- im Gegenteil habe ich sogar oft Nachhilfe gegeben und „Extraaufgaben“ gemacht (weil es mir sehr Spaß gemacht hat), mein Abi und Studium habe ich mit einem Einser Schnitt abgeschlossen, aber.. ich komme im „echten Leben“ nicht klar.

Das fing schon in Studien-Praktika (jeweils ein Semester) an und auch als ich nach der Ausbildung ein Jahr lang gearbeitet habe. Dabei ist es nicht so, dass meine Kollegen mich unsympathisch finden. Ich habe zu vielen heute noch Kontakt und das Team-Klima ist hervorragend. Es hat sich auch noch nie jemand beschwert. Mir fällt es einfach nur sehr schwer, das theoretische Wissen in der Praxis umzusetzen.

Ich komme im neuen Job an und die Leute haben - berechtigt - hohe Erwartungen, wenn die Noten im einser Bereich sind. Dann sehen die aber meine praktischen Arbeitsergebnisse und mindestens beim Chef bin ich dann unten durch und die „nervige, die viel redet, aber nur mittelmäßige Ergebnisse erzielt“.

Eigentlich verstehe ich echt schnell Zusammenhänge, aber wenn’s an die Praxis geht, bin ich völlig aufgeschmissen. Man muss mir Dinge drei oder viermal erklären, ständig Ecke ich mit meinen Fragen an, und ganz ehrlich; mich würde es auch nerven.

Am Ende ist es dann leider so (und das sehe ich an meinen Praktikums- und Arbeitszeugnissen), dass mich der Chef glücklich entlässt und sich freut, dass ich endlich weg bin, weil ich keine/mittelmäßige Ergebnisse erzielte. Die Kollegen vermissen mich aber alle…

Dabei bin ich wirklich nicht blöd, ich verstehe alles und kann sogar nach relativ kurzer Zeit sogar „alten Kollegen“ Prozesse erklären, die sie bis dahin nicht verstanden haben. Präsentationen, die ich ausarbeiten sollte, begeistern bis in andere Abteilungen alle, es gibt dort selten Anmerkungen und falls doch, dann mal wegen eines vergessenen Kommas (ich hasse Kommasetzung). Aber wenn ich ganz einfach „routiniert arbeiten soll“, dann scheitere ich.

Aktuell nagt das sehr an meinem Selbstbewusstsein, weil mich mein Chef X im letzten Praktikum nur kritisiert hat, während ich von Kollegen ausschließlich gelobt wurde. Leider endete das auch so, dass ich irgendwann so frustriert war und mein Chef X kritisiert habe. Sachlich (ich habe mich extra vorher belesen). Als er es ignorierte, da bin ich zu seinem Chef Y, und bat um Rat. Als Chef X das erfahren hat, sagte er, dass er „‚mir zeigen wird, wo ich hingehören“ und auch „dass er mich - wäre ich länger da - rausekeln würde“ (sinngemäß)...

naja jedenfalls sitze ich jetzt hier und denke, dass ich nicht fürs echte Arbeitsleben gemacht bin. Woran liegt das? Gibt es Menschen, die theoretisch was drauf haben, aber praktisch echte Trottel sind? Ich bin nämlich so einer…

Ich hoffe, mir kann jemand helfen..

Arbeit, Beruf, Studium, Schule, Büro, Ausbildung und Studium
Wie viel ist es Empfehlenswert in meiner Situation zu sparen, wenn ich irgendwann ein großes Vermögen haben?

Hallo. Bin 22 Student und werde noch 2-3 Jahre studieren. Ich beziehe zurzeit Bafög. Ich besitze zurzeit 5000€ in Wertpapieren (Aktien, ETFs) und habe zudem zurzeit ca. 2400€. Erhalte jeden Monat 483€ Bafög und habe keinen Nebenjob, da ich zurzeit meine Bachelorarbeit schreibe. Ich spare von den 483€ zurzeit jeden Monat 100€ und investiere einen Teil in ETF’s und einem anderen für die Bafög Rückzahlung.

Strom, Miete muss ich nicht bezahlen. Nahrung finanziere ich größtenteils selbst (ca. Knapp über 100€/Monat). Nun gut weitere Fixkosten 20€ Gym, 10€ Handy. Somit hätte ich jeden Monat 250€ übrig. Davon gehen 50€ Studiengebühren drauf, also 200€ (Normalerweise weniger). 200€ ist schon relativ wenig für Rücklagen um auszuziehen, in den Urlaub zu fliegen, Klamotten zu kaufen, für Laptop zu sparen falls es kaputt geht ect. Außerdem passiert jeden Monat etwas unerwartet, wo dann noch Geld drauf geht. Bald hat meine Freundin Geburtstag, wo jetzt 70-100€ weggehen wird. Ich mache einen Haushalts Buch seit Oktober. Würdet ihr empfehlen meine sparrate von 100€ zu reduzieren, wenn ja auf wie viel? Zum Beispiel musste ich ein neues Handy kaufen, weshalb ich seit Oktober 900€ Insgesamt Verlust habe (inklusive Sparen). Ohne sparen als Ausgabe wäre es 400€ Gewinn (Sparraten schwanken ect.). Man muss bedenken das ich früher noch einen Nebenjob hatte. Meine Ausgaben habe ich auch schon stark reduziert. Wie viel Euro ist eure Meinung nach empfehlenswert in meiner Situation zu sparen? Habe überlegt von 100€ die Sparrate auf 75€ zu kürzen. Danke

Geld, sparen, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen
Keine Lern Motivation fürs Abitur ?

Moin Leute,

ich mache jetzt demnächst mein Abitur. Ich bin ein durchschnittlicher Schüler, kein 1.0er Überflieger, aber auch keiner der es nur mit Glück gerade so geschafft hat das Abitur zu bekommen. Hatte in der 11. Klasse einen kurzen Durchhänger, habe mich dann aber um mehr als 2 Punkte durchschnittlich verbessert und stehe habe jetzt einen Durchschnitt von ungefähr 10 Punkten in der 12 Klasse, also eine 2-.

Naja ich habe jetzt noch diese drei Klausuren und diese eine mündliche Prüfung vor mir um endlich freier zu sein. Ich habe einen FSJ Platz auf den ich mich mega freue, ich hab schon Pläne für Studium also in welche Richtung das so gehen soll usw.

Doch ich finde keine Motivation für die 4 Prüfungen zu lernen... Meine erste Klausur ist in Niederländisch, meine zweite im Deutsch LK, meine dritte im Bio LK und die vierte ist Erdkunde mündlich.

Bis zu den ersten beiden Klausuren ist es nur noch eine Woche, dann habe ich erstmal 12 Tage Zeit bis Bio und dann nochmal 7 bis Erdkunde. Aber es gibt im Moment einfach so viel was ich lieber machen würde als lernen. Es sind Ferien die ich im Normalfall natürlich ohne Lernen verbracht hätte usw. Ich kann das noch nicht so ganz glauben das mein Abitur bald ist.

Ich hab auf der einen Seite Angst, dass ich das nicht schaffe, aber trotzdem schaffe ich es nicht mich aufzuraffen und zu lernen.

Habt ihr da eventuell irgendwelche Tipps, Möglichkeiten mich zu motivieren, Ideen wie ich das strukturieren kann?

Danke schon mal im voraus.

Lernen, Schule, Schüler, Abschluss, Abitur, Motivation, Abiturprüfung, Ausbildung und Studium
Interne Bewerbung - wie vorgehen?

Guten Tag :)

Ich arbeite zurzeit bzw. seit 2 Jahren in einem mittelständischen Unternehmen als Referent der Geschäftsführung. Berufsbegleitend habe ich bis letztes Jahr meinen Masterabschluss gemacht um mich für höherwertige Stellen zu qualifizieren. Das Studium habe ich begonnen, bevor ich bei meinem jetzigen Arbeitgeber angefangen habe. Anfang des Jahres wurde mein zunächst befristeter Arbeitsvertrag aufgrund guter Leistungen entfristet.

Bei uns werden selten Stellen ausgeschrieben und wie es manchmal kommt: Die seit gestern ausgeschriebene Stelle passt für mich und meine Qualifikationen perfekt! Die Stelle ist auch was die Anforderungen und Gehaltsstufen etwas höher angesiedelt, was ich mir aber definitiv zutraue.

Mein Problem: Ich bin mir unsicher wie ich nun vorgehen soll. Mir wäre es persönlich sehr recht - bevor ich meinem Chef und gleichzeitig Geschäftsführer von meinen Absichten in Bezug auf den Stellenwechsel erzähle - erstmal mit der Abteilungsleitung der neuen Abteilung zu sprechen um meine potentiellen Aussichten zu erfahren. Andererseits bin ich mir sicher, dass - wenn mein Chef davon erfährt - nicht amused sein und sich hintergangen fühlen wird. Sofern ich meinem Chef aber bereits jetzt davon erzähle und es klappt mit der Stelle nicht, dann bin ich mir sicher, dass zwischen uns eine angespannte Atmosphäre herrschen wird. Ich habe auch große Angst davor, dass er mir Steine in den Weg legen würde bzw. mir die neue Stelle nicht zutraut. Und einfach die Bewerbung zur Personalabteilung schicken wäre mir auch etwas unangenehm, da die sowieso alle Stellen und Bewerbungen von der Geschäftsführung absegnen lassen müssen.

Wie würdet ihr hier vorgehen?

Arbeit, Bewerbung, Job, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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