Ausbildung beginnen oder Fachabi weitermachen? Von Wuppertal nach Köln immer pendeln?

Hallo Community ,

folgende Situation : ich werde im September 17 jahre alt und bin dabei mein Fachabitur zu machen und wäre nächstes Jahr 2022 Sommer fertig.

Jedoch habe ich das Angebot für eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten bei der Stadt Köln bekommen für dieses Jahr im September 2021.

Somit würde ich die Schule abbrechen und eine Ausbildung starten bei der Stadt Köln. Meine Sorge ist ob es sich lohnt überhaupt und wie es aussieht wenn ich doch abbrechen will oder ich am ende nicht übernommen werde .Sollte ich lieber ein Jahr weitermachen und mein Fachabi machen?

Auf der anderen Seite habe ich Angst nach meinem Fachabi keine Ausbildung zu bekommen, da das jetzt schon sehr knapp war, überhaupt die Ausbildung zu bekommen für dieses Jahr und ich eh sehr schlecht im Vorstellungsgespräch bin und Glück hatte das es online war. Sprich ich denke vor Ort wäre es noch schwieriger im Vorstellungsgespräch zu überzeugen.

Sollte ich die Ausbildung einfach anfangen? Hat jmd Erfahrungen damit? Wie sieht es mit dem Weiterbildungsangebot aus? Mein Plan ist es danach auf jeden Fall weiter zu machen. Wie sieht die Stadt Köln als Arbeitgeber aus?

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Deutschabitur bestanden / Ja, Nein?

Hallo Leute, ich stehe in einem kleinen Dilemma.

Das Problem ist, das ich meine Ergebnisse der schriftlichen Abiturprüfungen erst nach der mündlichen Abiturprüfung erhalte. Somit weiß ich im Vorfeld nicht, ob diese ausstehende mündliche Prüfung entscheidet ob ich bestehe oder nicht, denn ich muss insgesamt von den 4 Prüfungen mindestens 2x über 5 Notenpunkte kommen.

Geschichte denke ich, dass ich das geschafft habe, bei Englisch habe ich die Befürchtung, dass es unter 5 NP ist und bei Deutsch ... ?

Zu meiner Deutschprüfung: Die Aufgabe war: Erörtern Sie den Text - Gehen Sie dabei auf die Autorenposition ein. Es war also eigentlich eindeutig eine TEXTGEBUNDENE Erörterung... Was habe ich Depp aber gemacht? Ich habe diese Aufgabe genommen und MATERIALGESTÜTZT erörtert. Ich weiß selbst nicht wie ich auf so eine blöde Idee kam, nicht zu merken, dass, wenn nur ein Material vorhanden ist, es keine Materialgestützte Erörterung sein kann. Ich habe mich verwirren lassen, weil dort stand ich soll auf die Autorenposition eingehen und hier ist mein Hoffnungsschimmer: Das habe ich nämlich gemacht.

Ich habe nur sehr viel auch wiederholt, was der Autor selbst schon aus den Materialen die er selbst analysiert hat. Daraus habe ich dann aber oft auch seine Sicht der Dinge auf diese Materialien beleuchtet und auch meine Eigene Meinung immer wieder mit eingebracht.

Das größte Problem ist nur: Ich bin NICHT auf Form und Sprache eingegangen, weil ich dachte es sei eine materialgestützte Erörterung. Ich habe nicht ein einziges Mal über stilistische Mittel geschrieben und über die Form nur indirekt aber nicht als großes Ganzes.

Fazit: Ich habe statt textgebunden, materialgesützt Erörtert ABER habe die Autorenposition mit einbezogen / bin auf diese eingegangen.

Ich möchte nur 5NP bekommen mehr nicht... Denkt ihr das ist trotzdem noch möglich? Ich habe 8 Seiten geschrieben...

Lg

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Sollen Hausaufgaben abgeschafft werden?

Sollte man eurer Meinung nach Hausaufgaben abschaffen? Warum (nicht)?

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Meine persönliche Meinung:

In der Theorie klingt die Idee von Hausaufgaben ziemlich simpel und schlüssig: Die Schüler sollen den in der Schule gelernten Stoff zuhause vertiefen, sodass sie sich ihn besser merken können. In der Praxis sieht das jedoch oft ganz anders aus:

Häufig werden Hausaufgaben lediglich dafür genutzt, Stoff, für den im Unterricht nicht mehr genug Zeit übrig war, nach zuhause auszulagern. Dies führt dazu, dass Kinder Hausaufgaben zu erledigen haben, die ggf. gar nicht darauf ausgelegt sind, alleine gemacht zu werden. Viele Schüler, aber auch Eltern, fühlen sich dabei hilflos und frustriert.

Des Weiteren haben Schüler unterschiedliche Voraussetzungen, Hausaufgaben zu erledigen, wenn sie zuhause sind. Manche Eltern kommen erst spät nach Hause, sprechen nicht hinreichend Deutsch, haben kein hohes Bildungsniveau, streiten sich den ganzen Tag etc. Hausaufgaben provozieren somit letztendlich auch eine enorme Chancenungleichheit.

Dazu erhalten Schüler bei der Vergabe von Hausaufgaben in der Regel stets die gleichen Aufgaben, unabhängig davon, wie gut sie in dem jeweiligen Fach sind, was dazu führt, dass einige Schüler unterfordert und andere wiederum mit ihren Hausaufgaben überfordert sind.

Obwohl Hausaufgaben häufig als Mittel der Förderung von Selbstregulation gesehen werden, ist meist das Gegenteil der Fall: Da Hausaufgaben meist verpflichtend sind, haben Schüler kaum bis gar keine Möglichkeiten, selbst zu entscheiden, ob es sinnvoll für sie ist, die jeweilig aufgegebenen Hausaufgaben zu erledigen. Hausaufgaben widersprechen somit auch dem Konzept des selbstbestimmten Lernens.

Es gibt zahlreiche Studien, die belegen, dass Hausaufgaben kaum die Leistung von Schülern verbessern, u. a. die Metaanalyse Visible Learning von John Hattie. Laut einer Studie der TU Dresden verbessern sich ohnehin bereits gute Schüler durch Hausaufgaben kaum, während schwächere Schüler durch simples Wiederholen zuhause nicht zwangsläufig den Stoff besser verstehen und nachhaltig anwenden können. Laut einer Studie des UCL Institute of Education führen Hausaufgaben oft zu Streitigkeiten innerhalb von Familien sowie Angst und emotionaler Erschöpfung bei Schülern.

Auch sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass alleine die Kontrolle und das Korrigieren von Hausaufgaben viel Zeit kostet, die anderweitig sehr wahrscheinlich sinnvoller genutzt werden könnte.

Mein Fazit: Hausaufgaben sind ungerecht, pädagogisch höchst fragwürdig, für viele Eltern und Kinder sehr belastend und ihre Effekte auf den Lernprozess völlig überbewertet.

Ja 52%
Nein 30%
Andere Meinung 15%
Unsicher 2%
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Mein Traum war es eigentlich immer Pilot (zivil) zu werden, hab jetzt einen Medizinstudienplatz, Traum daher jetzt aufgeben oder es bei der SWISS versuchen?

Ich hab kurz nach der Schule den Test für die Lufthansa gemacht (BU=Berufsgrunduntersuchung beim DRL in Hamburg). Ich hätte mir mehr Zeit für die Vorbereitung auf diesen Test nehmen sollen, bin das nicht gut vorbereitet angegangen. Vielleicht war ich damals mit 19 Jahren auch zu unreif für so einen Test. Ich war damals auch aus persönlichen Gründen denke ich nicht so auf der höhe meiner Leistungsfähigkeit und nicht voll motiviert. Hab es dann verkackt und somit hat sich die Ausbildung und Karriere bei Lufthansa für mich erledigt.

Ich habe dann ein paar Jahre später den MedAT (Medizin Aufnahmetest in Österreich) gemacht und einen Medizinstudienplatz bekommen.

Für mich ist Medizin /Arzt kein Traumberuf, dennoch ein guter Beruf.

Ich war vor kurzem jemandem zum Flughafen bringen, war dann auch auf der Besucherterrasse und dort habe ich wieder die Faszination für den Pilotenberuf gespürt, ich liebe die Atmosphäre am Flughafen und könnte stundenlang auf der Besucherterrasse von Flughäfen verweilen und mir Starts und Landungen ansehen. Ich habe mir vorgestellt jetzt einer der Piloten zu sein, der ich da um die Boeing kümmert und gleich abfliegt etc. Ist schwer zu beschreiben, was ich dabei fühle. Es ist einfach faszinierend und diese Begeisterung empfinde ich für keinen anderen Beruf.

Mediziner sein ist für mich kein Traumberuf, aber es ist interessant und ich denke, auch wenn das Arztsein nicht mein Traum ist, dass ich ein guter und empathischer Arzt sein würde, weil ich glaube, dass ich ein freundlicher und guter Mensch bin und sehr gewissenhaft bin. Natürlich sollte man auch fachlich gut drauf sein und nicht nur ein guter Mensch sein, aber das Fachliche setze ich sowieso voraus, da man ja das Studium abgeschlossen hat und später eine Facharztausbildung hat.

Meine Frage ist, ob ich den Traum vom Berufspiloten aufgeben sollte oder es nochmal bei SWISS in der Schweiz probieren sollte?

Die SWISS gehört zur Lufthansa Group, ist 100%iges Tochterunternehmen der Lufthansa und hat nach der Lufthansa im deutschsprachigen Bereich mit die besten Bedingungen für Piloten.

Ich könnte die Pilotenlizenz privat an einer privaten Flugschule machen. Aber das käme für mich nicht in Frage. Da müsste man ja alles selbst zahlen und trägt das Risiko später keine gute Stelle zu finden.

Die SWISS wäre meines Wissens nach im deutschsprachigen Bereich die einzige Airline, bei der ich mich bewerben könnte, die noch Lufthansa ähnliche Bedingungen anbietet.

Sollte ich den Traum aufgeben und lieber das Medizinstudium durchziehen und gut ist?

Vorteile mit Medizin sind: Man hat ein abgeschlossenes Studium, die Pilotenlizenz ist streng genommen eine Lizenz wie der Führerschein und keine Berufsausbildung.

Als Mediziner kann man seinen Wohnort sehr frei auswählen, man kann nahezu überall arbeiten, der Beruf ist also sehr flexibel.

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Ist das ein gutes anschreiben?

Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Elektroniker für Betriebstechnik

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit großem Interesse habe ich ihr Ausbildungsangebot auf ihrer Homepage gelesen. Deswegen möchte ich mich als Elektroniker für Betriebstechnik bei Ihnen bewerben. Nach dem durchlesen ihres Ausbildungsangebot hat mich das sehr gute Arbeitsklima, die sehr guten Arbeitsbedingungen und die Ausrüstungen die auf sehr hohen Niveau sind sehr beeindruckt.

Ich möchte diesen Beruf ergreifen, da mir Technik, Elektronik und Physik sehr interessieren. Mein handwerkliches Geschick, das ich bereits in der Schulzeit für mich nutzen konnte, kann ich dabei gekonnt einsetzen. Diese handwerkliche Begabung wird gleitet durch meine ausgeprägte Fingerfertigkeit und meine sorgfältige Arbeitsweise. Ich möchte Arbeiten erledigen, die mich fordern, aber zugleich auch Spaß machen und bei denen ich meine Fähigkeiten gezielt einsetzen kann.

Ich besuche zurzeit noch die Realschule ........., die ich im Juni dieses Jahres mit der Mittleren Reife abschließen werde.

Ich verfüge über ein großes handwerkliches Geschick und besitze gutes technisches und physikalisches Verständnis. Zu meinen Stärken zähle ich meine Aufnahmefähigkeit, Enthusiasmus, Flexibilität und Kreativität. Meine Arbeitsweise lässt sich mit den Worten konzentriert und entschlossen beschreiben. Ich gelte als sehr zuverlässig, verantwortlich und zielstrebig. Ich besitze auch Teamfähigkeit. Zusätzlich bin ich fleißig, belastbar, praktisch Innovativ, motiviert und pünktlich. Zu meinen Hobbys gehören Fußball, Darts und Basketball.

Ich würde mich sehr Freuen wenn sie mich zu einem Vorstellungsgespräch einladen würden.

Mit freundlichen Grüßen

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