Denkt ihr der Pflegenotstand bessert sich wenn JEDE Kraft 10.000€ Gehalt bekommt?
Also in Netto
12 Antworten
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In Netto? Wir zahlen also bestimmten Leuten mehr, weil sie an den lieben Gott glauben oder weniger weil sie verheiratet sind und Kinder haben?
Davon ab, wo soll das Geld herkommen. Da durch kriegst du nicht mehr Pfleger, sondern musst ordentlich welche abbauen und die Pflege können sich dann nur ein paar Superreiche leisten.
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Der Nettolohn hat damit zutun. Wenn jemand gläubig ist und für die Leitung nach oben eine monatliche Gebühr zahlt, dann geht die vom Brutto ab und schmälert das Netto.
Sprich jemand der dafür einen Teil seines Bruttos ausgibt müsste ein höheres Gehalt bekommen, damit er Netto genauso deine 10.000 Euro raus kriegt.
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Das ist gänzlich realitätsfern und kann von niemandem berappt werden, dementsprechend stellt sich diese Frage gar nicht.
Nebenbei: Pflege ist ein sehr spezieller Beruf. Auch wenn 10.000 € netto gezahlt würden (was, wie gesagt, nicht finanzierbar ist), würde das nur dazu führen, dass irgendwelche Taugenichtse rekrutiert würden, die auf schnelles Geld aus sind... und ob die so gut für die zu Pflegenden wären, wage ich zu bezweifeln.
Zudem sind die Grundbedingungen nicht gut: Die psychische Belastung ist hoch, es ist sehr erschöpfende Arbeit, die viel Ausdauer, Empathie und Geduld voraussetzt, du arbeitest in Schichten, was auch die wenigsten gerne wollen...
Das sind auch Gründe warum Leute den Job nicht wollen.
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Also ich hätte deutlich mehr Freude auf der Arbeit wenn ich wüste das ich nach der Frühschicht nh Xbox und nh Fernseher mit nach Hause nehmen kann
ich wäre viel glücklicher
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Dann zeigt das nur, dass du dich mit dem Job gedanklich nicht auseinandergesetzt hast.
Das ist aber deine Sache.
Ein gutes Beispiel sind heutzutage klassische Handwerkberufe, wie z.B. der des Fleischers und Metzgers. Ein Meister mit einem eigenen Betrieb verdient teilweise sehr gut, wenn er was von seinem Handwerk versteht... doch die wenigsten wollen den Job machen und so müssen viele Metzgereien schließen, weil es schlicht niemanden gibt, der sie übernehmen würde.
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Das Gehalt anzupassen bringt gar nichts. Es ist eine schöne Anerkennung für die Pflegenden aber dadurch werden keine neuen Stellen geschaffen. So ein Pflegeheim oder ein Pflegedienst sind nicht die barmherzigen Samariter. Es sind Wirtschaftsunternehmen. Also müssen sie profitabel sein und das regelt man am besten durch möglichst wenig Personal.
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Das ist mehr als das vierfache Median-Nettoeinkommen.
Natürlich würde das zumindest alle Probleme bei der Personalfindung beheben.
Der "Pflegenotstand" basiert jedoch auf deutlich mehr Problemen als nur der reinen Bezahlung.
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nein wenn es 3mal soviele Pflegekräfte gibt .. .egal wieviel die verdienen. (mindestlohn natürlich beachten)
Es wollen ja nur deswegen kaum welche machen weil es zuviel arbeit ist. Also eine Pflegekraft muss sich um soviele kümmern wie normal 3 es gut machen könnten.
Was hat Pflege mit dem fiktiven gott zu tun?