Kostgeld?

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

Ich habe mir ein paar ähnliche Beitrage durchgelesen, allerdings nie einen passenden Beitrag zu meiner Situation gefunden. Ich werde versuchen mich kurzzuhalten und bedanke mich im Vorfeld schon einmal für eure Antworten.

Zu meiner Person: Ich bin 21 Jahre alt, in der Ausbildung zur Krankenschwester, lebe noch zu Hause bei meinen Eltern und habe eine jüngere, volljährige Schwester.

Zu meiner Situation und Frage: Mit dem Start der Ausbildung musste ich monatlich 100 Euro Kostgeld bezahlen und pro Lehrjahr kommen 50 Euro drauf. Aktuell bezahle ich 150 Euro monatlich für mein Zimmer. Das Kindergeld haben meine Eltern, was solange ich noch bei ihnen wohne, klar ist. Kosten wie Kleidung, Friseur, Bahnfahrten etc. zahle ich allein. Wobei ich Einiges ( zb. die Bahnfahrten ) schon davor selbst von meinem Taschengeld ( bis ich 18 war 40 Euro ) bezahlen musste. Mir wurde also der Umgang mit Geld beigebracht. Mein Freund wohnt in einer WG, wo ich hin und wieder auch einkaufe und dort auch Ausgaben habe. Allgemein herrscht manchmal keine Harmonie zwischen meinen Eltern und mir, weil wir in vielen Dingen unterschiedlicher Meinung sind.

Ich durfte nach meinem Abitur ( was auch nochmal ein ganz eigenes Thema wäre ) nicht studieren, weil ich arbeiten und Geld verdienen sollte. Meine Schwester hat ihr Abitur abgebrochen und befindet sich in einer Nichtbezahlten 6jährigen Ausbildung. Demzufolge kann und muss Sie nichts bezahlen. Mit 21 möchte man ja doch irgendwann Flügel bekommen, aber mit meinem Gehalt kann ich leider nicht ausziehen. Ich hatte mir mal alle Fixkosten / Miete etc. aufgeschrieben und würde bei einem sehr sparsamen Lebensstil bei 0 rauskommen. Unterhalt wollen mir meine Eltern nicht zahlen, was ich aber auch nie verlangt habe. Im Prinzip bleibt mir nichts anderes übrig, als mich zu fügen. Ich finde es einfach ein bisschen ungerecht, es beschäftigt und stört mich und möchte wissen, ob ich berechtigt empfinde?

Bei Fragen gerne fragen. Liebe Grüße

Familie, Geld, kostgeld, Streit, Ausbildung und Studium
Falscher Beruf- Was tun?

Hallo Community,

Ich bin 25 Jahre alt und habe mein Bachelor in Architektur 2020 gemacht. Ich habe schon oft im Studium gemerkt, dass es mir nicht so gefällt aber ich hatte so ups and downs und als ich abbrechen wollte war ich schon im Thesis Semester. Da kam es einfach nicht mehr in Frage das abzusprechen und habe es dann einfach durchgezogen. Als ich mein Bachelor dann in der Hand hatte, wusste ich wirklich nicht was ich jetzt damit anfangen sollte und war überhaupt nicht bereit in dem Bereich zu arbeiten wofür ich studiert habe. Nach meinen Bachelor habe ich dann angefangen in einen Testzentrum zuarbeiten (1 1/2 Jahre). Mir hat es super spaß gemacht. Ich habe auch vor meinem Studium als Krankenschwester ein Praktikum gemacht, der mir auch gut gefallen hat und in der Abi-Zeit und mein ganzes Studium habe ich als Verkäuferin gearbeitet. Ich habe 1 1/2 Jahren in einem Testzentrum gearbeitet, als ich mich dann schließlich dazu entschieden habe, mich einfach mal in einen Architekturbüro zu bewerben um in meinem erlernten Beruf zu arbeiten. Schon in der Phase des Bewerben habe ich mich total unwohl gefühlt und hatte keine Lust darüber nachzudenken. Jetzt arbeite ich seit fast 4 Monaten im Büro und ich habe eine Phase die selber für mich sehr anstrengende ist. Ich kriege schon Bauchschmerzen wenn ich daran denke zur Arbeit zu fahren und dort 8 Stunden zu sitzen. Es fällt mir manchmal so schwer, dass ich im Auto sitze und heule und meine Zeit brauche um in Büro zu gehen. Ich schlafe entweder zu viel oder gar nicht. Mir macht mein Beruf einfach kein Spaß.

Die letzen Tage , hatte ich oft den Gedanke, ich habe den falschen Beruf gewählt. Ich habe schon eine Richtung in der ich gehen möchte.

Haben einige aus der Community Erfahrung damit? Was würdet ihr den zu meiner Situation sagen?

Ich habe das Gefühl ich entscheide zu früh und sage zu mir ich muss mir mehr Zeit in den Beruf geben.

Beruf, Schule, falsch, Psychologie, Büro, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Absage bekommen bei Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Krankenpflegerin?

Hey Leute,

derzeit mache ich meine 2 jährige Berufsfachschule mit Profil Gesundheit und Pflege. Ich bin gerade im 2. Jahr und die Prüfungen nähern sich. Danach würde ich sehr gerne mit Herz eine Ausbildung als Krankenpflegerin anstreben. Leider ist mein Halbjahreszeugnis nicht das beste, mein Durchschnitt ist 3.8. Eigentlich wäre er besser, hätte ich keine Matheschwäche und eine 6 in Mathematik. Außerdem habe ich auch eine 6 in Sport, die Begründung ist folgende: Ich habe oft in Sport gefehlt. Dienstags haben wir die letzten 2h bis 17 uhr Sport, damals habe ich nunmal diese wertvolle Zeit genutzt und bin nach Hause gefahren, um zu lernen was man auch in meinen anderen Noten sehen kann. Ich habe in Englisch eine 2, sowie Biologie und Projektkompetenz. Der Rest meines Zeugnisses sind nur 3er, und leider eine 5 in Chemie. Ich weiß ich bin selber Schuld, ich hätte mich mehr anstrengen können. Nun denn, worauf ich eigentlich hinaus wollte ist, ob es denn die Möglichkeit gibt mit so einem Zeugnisdurchschnitt überhaupt in irgendeinem Krankenhaus angenommen zu werden? Gibt es Alternativen zur Krankenpflege? Altenpflege wäre nichts für mich, Heilerziehungspflege habe ich bereits auch reingeschnuppert und hat mir sehr gefallen. Jedoch muss man dafür ein FSJ machen, aber ich bevorzuge es lieber dieses Jahr eine Ausbildung anzufangen. Mir wurde eine Ausbildung als Krankenpflegehelferin empfohlen, das ist aber nichts für mich. Bitte hilft einer verzweifelten Schülerin.

Freundliche Grüße

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Was passiert wenn die Wehrpflicht wieder eingesetzt wird?

Hi Zusammen,

vor dem Hintergrund der aktuellen Geschehnisse hört man an der ein oder anderen Stelle, dass evtl. die Wehrpflicht wieder eingeführt werden könnte.

Ich bin 21 und kann mir nicht so recht vorstellen, wie sich das dann gestalten würde.

Derzeit mache ich ein duales Studium und werde dieses zum Ende des Jahres abschließen und dann bei meinem Ausbildungsunternehmen arbeiten.

Könnte es sein, dass junge Erwachsene die grade ins Berufsleben gestartet sind und jetzt Karriere machen wollen, dann erstmal für einige Monate Wehrdienst oder Zivildienst leisten müssten?

Wenn ja, wie wäre dass dann mit der Entlohnung? Nach einem dualen Studium bei einem DAX Konzern verdient man schon nicht schlecht. Angenommen man müsste dann erstmal zur Bundeswehr und bekommt dort eine geringe Ausgleichszahlung von ein paar hundert Euro im Monat, wie soll man dann damit die Fixkosten decken die monatlich anfallen z.B. für Wohnung & Auto, wenn man jetzt nur noch einen Bruchteil des Geldes zur Verfügung hat?

Oder würde die Wehrpflicht dann eher für Schüler und Absolventen gelten?

Würde sich die Situation verändern wenn man einen berufsbegleitenden Master macht?

Einfach ein paar Fragen, die mir in den letzten Tagen so durch den Kopf geschwirrt sind. Finde es interessant solche Szenarien mal durch zu spielen, auch wenn es da zum jetzigen Zeitpunkt sicher keine eindeutige Antwort auf meine Fragen gibt. Vielleicht weiß jemand ja noch wie es früher war und kennt sich in dem Bereich aus.

An dieser Stelle schonmal danke im Voraus.

LG

Bundeswehr, Politik, Wehrpflicht, Ausbildung und Studium, Studium und Beruf

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