Wann sollte man eurer Ansicht nach die Arbeit kündigen?

Ich arbeite seit Jahren für eine Gesellschaft. Ich stehe vor der Herausforderung nicht kündigen zu können und gleichzeitig nicht bleiben zu können :(

Neben meinem Studium begann ich für die Gesellschaft zu arbeiten. Mit der Zeit wurde ich nach und nach in verschiedene Abteilungen eingesetzt. Nach dem Studium arbeitete ich in Vollzeit aber es war zunehmend etwas komplizierter da ich mich mein Urlaub mit mehreren Abteilungen abstimmen musste und teils mehrere Signaturen und Telefonnummern hatte..

Als Vollzeitkraft ging das einfach nicht so einfach und habe darum gebeten nur noch in einer Abteilung zu arbeiten, das hatte große Auswirkungen, dadurch hatte mein direkter Vorgesetzter keinerlei Ahnung von meiner Arbeit. Er dient quasi nur als Ansprechpartner für Urlaubsplanung, Krankmeldungen und allgemeine organisatorische Fragen wie Brandschutz- Unterweisungen oder die Beantragung von Schulungen oder einen neuen Computer...

Letztendlich arbeite ich viel eng mit der Direktion , die allerdings noch weniger Ahnung von meiner Arbeit hat.

Meine Arbeit besteht hauptsächlich darin, Datenbanken zu initiieren und diese – umzusetzen, irgend welche Skripte um Systeme zu automatisieren oder einfach Kosten einzusparen. Manchmal werde ich einfach nach meine Meinung gefragt. Aber die Arbeit selbst oder die Projekte werden dann von irgend welche Kollegen ausgeführt, meistens Aushilfen, Azubis oder irgend welche Mitarbeiter. Effektiv arbeite ich jedoch kaum..

Mein Arbeitsalltag sieht folgendermaßen aus:

  • Ankunft im Büro, Begrüßung der Kollegen, Besuche dann mit irgend einen Kollegen die Cafeteria
  • Erst danach setze ich mich auf dem Schreibtisch, durchfliege E-Mails und sage Termie ab oder zu.
  • Danach folgt meistens eine unnötiges "joure fixe"
  • Dann führe ich ein paar Telefonate mit paar Kollegen und verliere unnötig Zeit weil wir über belangloses Quatschen, etwa den neuesten Tratsch.
  • Und dann ist schon knapp 12 Uhr, also gehe ich mit Kollegen zum Mittagessen.
  • Ab etwa 13:00 Uhr bin ich theoretisch ready zum Arbeit, häufig jedoch fahre ich mit dem Geschäftsauto in die Zentrale für irgend ein Meeting weil dort die Abteilungsleitung sitzt - weil ich anschließend wieder das Auto zurück Fahre und das Fahrzeug abgenommen wird und alles natürlich Arbeitszeit ist, verstreicht erst recht unnötig Zeit.
  • Wenn ich wieder Zurück bin ist meistens auch schon Feierabend also fahre ich gleich wieder.

An Home-Office-Tagen ist der Arbeitsalltag noch weniger produktiv. Präsentationen, die ich halte, bereite ich meist nur kurzfristig vor.

All diese Faktoren führen dazu, dass ich meine Arbeit hasse. Sie ist sinnlos und es macht keinen Unterschied, ob ich da bin oder nicht. Das habe ich sowohl der Direktion als auch meinem Vorgesetzten gesagt. Da die Arbeitseinteilung vom Vorstand so vorgegeben ist, "ist es eben so" - und so verbringe ich Tag für Tag und sehe keinen Ausweg.

Ich hatte in den letzten Monaten einige Vorstellungsgespräche durch Empfehlungen, durchaus interessante Arbeitgeber, die mich sofort einstellen würden, aber die Bezahlung ist meist deutlich schlechter und da ich mich an einen gewissen Lebensstandard gewöhnt habe, möchte ich auch nicht weniger verdienen. Zumal ich sehr viele Vergünstigungen erhalte, wie z.B. eine perfekte Parkplatzzuweisung, um die mich alle beneiden, und viele andere Vorteile, von denen man bei anderen Arbeitgebern nur träumen kann.

Also weiß ich einfach nicht weiter - ich kann nicht bleiben und gehen kann ich auch nicht :( Es gibt diverse Kollegen, die in einer ähnlichen Situation sind, nur sind die direkten Vorgesetzten deutlich kompetenter - und alle sagen, dass ich absolut dumm wäre, wenn ich kündigen würde und dass es die schlechteste Entscheidung wäre, die ich jemals treffen könnte.

Ich möchte nicht so enden wie die meisten vom Vorstand, die sind schon seit teils 20 Jahren im Unternehmen, für mich eine absolute Horror-Vorstellung die nächsten Jahre so zu verbringen.

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Ist diese Bewerbung gut?

Sehr geehrte Frau....,

mit großem Interesse habe ich Ihr Stellenangebot für eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration bei ....... in Bremen gelesen. Hiermit möchte ich mich gerne um diese Ausbildungsstelle bewerben.

Mein Name ist ......... ich bin 16 Jahre alt und derzeit Schüler an der Realschule ....... Voraussichtlich werde ich im Juni 2024 meinen erweiterten Sekundarabschluss 1 abschließen.

Die Aussicht, Teil eines modernen und weltweit tätigen Handelshauses wie BUHLMANN zu werden, begeistert mich sehr. Während meiner Schulzeit habe ich bereits erste Erfahrungen im Umgang mit Informationstechnologie gesammelt, das hat mir gezeigt, wie vielfältig und spannend die Welt der IT sein kann.

Was mich besonders an Ihrer Ausbildungsstelle anspricht, ist die Möglichkeit, neben der Betreuung und dem Support von IT-Systemen auch kaufmännische Aspekte kennenzulernen. Ich bin überzeugt davon, dass meine sorgfältige Arbeitsweise und mein logisches Denkvermögen mir dabei helfen werden, die Anforderungen der Ausbildung erfolgreich zu meistern.

Ich bin hochmotiviert, mich voll und ganz in meine Ausbildung einzubringen und freue mich darauf, meine Fähigkeiten und Kenntnisse im Bereich der Informationstechnologie zu vertiefen.

Über die Gelegenheit, mich persönlich vorzustellen und meine Bewerbung näher zu erläutern, würde ich mich sehr freuen. Anbei finden sie meine Bewerbungsunterlagen, bestehend aus meinem Lebenslauf und meinem letzten Schulzeugnis.

Mit freundlichen Grüßen, 

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Hilfe bei der Arbeitssuche - was mache ich falsch?

Hallo liebe Community,

Zur Zeit bin ich dabei, eine neue Arbeit zu suchen, da auf der alten zu viele red flags sind, schon nach 1,5 Monaten.

Kurz zu mir - hab Abi, abgeschloßene Ausbildung im IT - Bereich (leider nur schulisch) und studiert - aber 2 mal gewechselt (Mathe hat mir nicht gepasst, und von Informatik zu Data Science da ich mit meinem Partner zusammenzog und an der neuen Hochschule keine Informatik direkt gab) - aber aufgrund von Trennung und Depressionen habe ich es erst pausiert.

Nun, ich habe 7 Jahre Arbeitserfahrung - sowohl als Informatikerin (Datenbankentwicklerin, Programmiererin),als auch IT - Support, Nachhilfelehrerin und bei einem wissenschaftlichen Projekt.

Bei der jetztigen Stelle haben sich viele Red Flags angesammelt - anscheinend hat er mich nicht angemeldet, zahlt den halben Lohn schwarz, keine direkte Kommunikation, kriege Aufgaben, die nicht im Arbeitsvertrag stehen (wie zum Beispiel Finanzplan für uns geben wo ich direkt gesagt habe, dass ich Informatikerin bin). Anrufe am Samstag um 20 Uhr abends, weil kp warum. Hat auch meinen Mitarbeitern direkt gesagt dass er weiß, dass er Sachen illegal macht und auch das Finanzamt anlügen will, um keine Steuern zu zahlen etc. Naja, für mich eindeutig ein Grund zum Wechsel.

Nun, ich schreibe täglich mehrere Bewerbungen, aber - egal wo ich mich bewerbe, werde ich nicht genommen. Überqualifiziert, unterqualifiziert, kein Studiumabschluß oder umgedreht - ich kann zu viel für die beworbene Stelle. Ich sitze verzweifelt täglich an meinem Schreibtisch, bin verzweifelt. Hab schon einen Termin bei der Agentur für Arbeit und der IHK ausgemacht und mich mit ein paar Recruitern zusammengesetzt. ABer irgendiwe habe ich das Gefült dass ich für das Arbeitsmarkt wohl zu schlecht bin.

Was könnt ihr mir empfehlen? War vielleicht jemand in der ähnlichen Situation?
LG

Arbeit, Jobsuche, Suche
Keine Lust auf Praktikum mehr ; Ausbeutung?

Ich muss ein Pflichtpraktikum für das Studium machen. Ich habe noch die Thesis, eine Klausur und dieses Praktikum offen dann bin ich fertig.

Doch das Praktikum muss 3 Monate gehen und es raubt meine Kraft.

Ich bin in der 3 Woche und die erwarten, dass ich schnell und zügig arbeiten soll. Ich habe aber gesagt ich mache das in meinem Tempo. Das kam nicht gut an.

Ja sorry ich werde unbezahlt soll die Buchhaltung machen und von 8:00 bis 16:30 arbeiten. Excuse me ,aber die Rechnungen die sie an die Mandaten schreiben sind mehrere Tausend € und davon bekomme ich nichts ab.

Ich habe darauf eine Antwort bekommen und zwar, dass ich Froh sein kann überhaupt die Möglichkeit auf ein Praktikum habe. Ganz sicher nicht.

Ich habe einfach keine Lust mehr bis Ende April hier zu sein. Abbrechen geht auch nicht, da ich dann das Prüfungsamt aufm Hals habe und denen alles erklären muss.

Am liebsten würde ich bis Ende April Krank machen - Allerdings darf man laut Prüfungsordnung nur 5 Tage Krank machen, die ich aber auch aufjedenfall machen werde.

Ich habe keine Lust mehr auf das Praktikum, da ich eben nichts bekomme und dafür zu lange Arbeiten muss und das für mich Ausbeutung ist, wenn der Chef mehrereTausend € dafür bekommt und ich nichts dafür.

Wie kann ich dem Chef sagen, dass er mich mit vielen Aufgaben in Ruhe lassen soll, da ich nur noch meine Zeit absitzen will (was schlimmer als Knast ist) und nur noch in meinem Tempo arbeiten will und nicht ausgenutzt werden will als kostenlose Kraft?

Arbeit, Kündigung, Studium, Bewerbung, Job, Gehalt, Praktikum, Praktikumsplatz
Zumutbar, was kann man machen?

Hallo zusammen

Die Frage wird etwas länger (:

Ich habe momentan ein Problem mit meiner Arbeitslosenkasse. Ich hatte sicher fast 2 Monate eine Jobzusage, dieser hatte mir aber kurz vor dem Anfang abgesagt da er kurzarbeit anmelden müsste, daraufhin habe ich mich dann beim Rav (Schweiz) & Arbeitslosenkasse angemeldet.

Ich habe nun nach knapp 3 Monaten einen Brief gekriegt der sagt, dass ich 38 Einstelltage kriege (und solang auch kein Geld)

Zuerst sagen Sie ich hätte mich mehr bewerben müssen obwohl ich ja die ganze Zeit über eine Jobzusage hatte und mich danach noch am gleichen Tag sofort angefangen habe zu bewerben!

Dazu kommt dass ich überhaupt gekündigt habe bevor ich eine Arbeitsstelle hatte weil meine damalige Stelle angeblich für Sie "zumutbar" gewesen ist.

In der Stellungnahme steht wirklich dass ich jeden Tag geweint hätte (während der Arbeit) da es zuviel Stress für mich war, da ich unter grossem Zeitdruck stand und mir die Arbeitskollegn nicht geholfen haben. Zudem habe ich mit dem Chef darüber gesprochen, dieser hatte aber nur gesagt : Ach, das wird schon. Sprich: es hat ihn nicht interessiert und hat mir kaum zugehört. Auch mit anderen Teamkollegen gab es Probleme weil besonders einer immerwieder hinter meinem Rücken gelästert hat und z.b als ich einen Arbeitsunfall hatte aich direkt beim grossem Chef beschwert hat, dass ich ja nur eine Frau bin und für den Beruf daher nicht geeignet sei. (Dies habe ich im Nachhinein von mehreren Teamkollegem mitbekommen) und diverse andere (bösartige) Dinge gesagt.

Auch mit anderem Personal gab es zwischen unserem Team und ihnen immerwieder Streitigkeiten da die anderen uns auch nicht geholfen haben.

Und ich war in den letzten 3 Wochen Schwanger geworden also war schon Schwanger zu dem Zeitpunkt.

Die Frau hat auf meine Frage weshalb ich deswegen soviel Einstelltage kriege bis heute keine Antwort gegeben, obwohl ich nur eine erklärung wollte.

Was kann man machen? Ich finde dass Niemand unter solchen Umstãnden & Schwangerschaft eine solche Arbeit weiterhin verrichten sollte bzw. sowas noch zumutbar ist .. zudem dass man auch mehr als 3 Monate deswegen kein Geld kriegt schliesslich haben die Leute eine Wohnung & Rechnungen zu zahlen! (Mir helfen meine Eltern & mein Verlobter ) aber es gibt auch Leute die haben niemanden, die würden die in der Schwangerschaft sozusagen auf die Strasse setzen?

Man darf Rechtsanspruch veranlassen aber welcher arbeitslose hat Geld für einen Anwalt? Ich finde es einfach eine Riesen Frechheit da ich niemand bin der einfach so Kündigt und auf Arbeitslos macht, da ich mir wirklich jeden Tag den Po aufgerissen habe und irgendwann sagen musste, he deine Psyche ist wichtiger, jedentag weinen geht einfach nichtmehr. Und eine Stelle hatte ich ja bereits nur leider kam dann die Absage und seitdem bewerbe ich mich..

Arbeit, Miete, Rechnung, Geld, Menschen, Alltag, Psychologie, Gesellschaft, Streit
Würde euch das auch kränken?

Hallo,

Unzwar ist heute Valentinstag (Nein für mich ist der Tag im Prinzip wie jeder andere - ich hab mir nicht mal was materielles gewunschen)

Ich habe meinen Lebensgefährten und Vater unserer Kinder Konzertkarten geschenkt und bekam nichts - die Aussage war (wann wäre ich wo hingekommen was zu kaufen ich habe keinen Führerschein) ich sagte dann nur " Naja wer sagt dass du was kaufen hättest müssen" (mich hätte es schon gefreut wenn er zb eine Kleinigkeit für uns gekocht hätte oder generell nur so paar Kerzen aufgestellt hätte oder zumindest die Sachen machte die ich ihm in der Mittagspause gesagt habe die et machen soll ( Termine eintragen und den Kindern eine Kleinigkeit kochen oder von mir aus bestellen Hauptsache sie haben was warmes einmal am Tag, die letzten Tage habe eh ich frisch gekocht)

Ich kam heim nicht mal das erledigt - das kränkt mich schon

Vorallem ich reiß mir den a*** auf gehe arbeiten - er ist arbeitslos,

Ich bringe in der Früh die Kinder in den Kiga und fahre danach arbeiten

Ich musste meine ganze Mittagspause damit verbringen einen Arzttermin für ihn auszumachen (er kann ja nicht selber anrufen sollte ich machen "

Nach der Arbeit fuhr ich noch schnell sein Handy holen, welches eingeschickt wurde und fertig war

Danach holte ich noch Semmeln für den Abend und nahm noch ein paar Kleinigkeiten fürs Abendessen mit

Ich wurde angerufen " Wo bleibst du, musst du immer Umwege machen" (aber in einen richtig unguten Ton)

Kam nachhause- alles sah aus wie zuvor - Kinder bekamen kein Warmes Mittagessen sondern nur einen Pudding und weiß nicht ob die überhaupt ein Mittagessen hatten

Weil die hatten übelst Hunger als ich heim kam aßen alles was ich ihnen gab

Ich machte Ihnen dann noch schnell ein warmes Essen da mir mal dezent die lade runterfiel als ich das erfuhr

Badete die Kinder, machte die Wäsche weil die war weder zusammengelegt noch die Nasse aufgehängt wenigstens

Zusammengeräumt war nichts, ich musste nach 10 Stunden Arbeit gleich weiter machen bis jetzt Haushalt und Kinder

Auch das Katzenklo wurde die ganze zeit nicht gemacht

Er fing dann an als ich meckerte , dann trug er den Müll runter und räumte die Jausendose aus dem Kindergarten Rucksäcken aus.... das wäre bei mir auch nicht bis abends im Rucksack und setzte sich auf die Couch jammerte wie sehr sein Rücken nicht weh tun würde ( was soll ich sagen ich arbeite im Einzelhandel - hatte einen schweren Tag hinter mir und bin 10 Stunden gestanden und spüre nichts mehr an meinem Körper)

Ich sitz nun hier und mir kommen einfach die Tränen weil mich das so kränkt - dass ich nicht mal ein Danke bekomm noch dass er wenigstens die paar Kleinigkeiten die ich von ihm verlange (verlange kann man es nicht nennen - das sollte selbstverständlich sein) nicht mal das macht er

Arbeit, Kinder, Beziehung, Psychologie, Partnerschaft
Meinung des Tages: Was denkt Ihr über die Zukunft der Pflege? Wie kann diese ausreichend gesichert und für alle zugänglich gemacht werden?

Der Aufschrei um die Situation in der Pflege ist nicht neu - schon seit Jahren wird über das fehlende Fachpersonal gesprochen. Selbiges gilt für die Kosten, die auf Pflegebedürftige und deren Angehörige zukommen, wenn beispielsweise ein Platz im Pflegeheim benötigt wird.

Aktuelle Situation

Schon 2023 mussten vier von fünf Pflegeeinrichtungen ihr Angebot einschränken. Der Grund dafür ist offensichtlich - Personalmangel. Über 70 Prozent der Pflegeheime konnten laut der Befragung des DEVAPs nicht mehr alle Leistungen erbringen, knappe 90 Prozent der ambulanten Dienste mussten Neukunden ablehnen. Die Folge: Pflegebedürftige Menschen bleiben unversorgt.

Auch in Zukunft wird sich das voraussichtlich nicht verbessern, denn aktuelle Hochrechnungen zeigen, dass der Anteil von älteren Menschen in Deutschland wieder steigt. Dadurch steigt mittelfristig auch die Anzahl der Pflegebedürftigen.

Pläne für die Pflege

Bis zum Jahr 2040 müssten laut der Initiative für nachhaltige und generationsgerechte Pflegereform über 191.000 Pflegekräfte in die Branche geholt werden. Doch aktuell ist der Beruf für viele (junge) Menschen schlichtweg zu unattraktiv.

Dem Personalmangel wird von Seiten der Bundesregierung entgegengesteuert: Sie wirbt aktiv um ausländische Pflegekräfte. Das scheint nicht folgenlos zu bleiben: Die Bundesagentur für Arbeit bestätigte, dass es 2022 insgesamt 244.000 ausländische Pflegekräfte gab. Das bedeutet eine Verdopplung ihres Anteils innerhalb weniger Jahre.

Attraktivere Arbeitsmodelle sollen den Beruf außerdem lukrativer machen - beispielsweise eine Vier-Tage-Woche soll ein Ansporn sein.

Ebenso ergaben Forschungen, dass Pflegekräfte etwa die Hälfte der Zeit mit Aufgaben verbringen, die letztlich gar nicht durch Fachpersonal durchgeführt werden müssten: Die Umverteilung von Aufgaben wäre entsprechend sinnvoll, beispielsweise das Delegieren an Hilfskräfte, sodass die Fachkräfte sich von und ganz den für sie tatsächlich relevanten Aufgabenbereichen kümmern könnten.

Ein großes Fragezeichen ist weiterhin die Finanzierung. Schon jetzt ist kein Geld mehr da, der Bund unterstützt mit einer Milliarde Euro jährlich - aber durch die Haushaltssanierung ist dies auch nicht mehr gesichert.

Auch Pflegebedürftige zahlen schon einen extrem hohen Eigenanteil. Eine mögliche Lösung wäre die Anhebung der Beiträge zur Pflegeversicherung - unklar ist allerdings, wie hoch dieser ausfallen müsste.

Eine große Hoffnung liegt im Bereich der Technik: Smarte Unterstützungsmöglichkeiten (etwa Bettdecken oder Teppiche), die beispielsweise Stürze oder Vitalzeichen melden könnten, würden die Pflege massiv unterstützen. Tatsächlich ist auch geplant, bis 2030 ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen mit Zuschüssen für digitale und technische Investitionen zu unterstützen.

Unsere Fragen an Euch: Was denkt Ihr über die Zukunft der Pflege? Reichen die Maßnahmen aus? Macht Ihr Euch Gedanken um Eure eigene Versorgung im Alter? Was könnte noch getan werden, um den Beruf attraktiver zu machen? Oder ist die Lösung vielleicht sogar künstliche Intelligenz - etwa ein Pflegeroboter?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen: https://www.deutschlandfunk.de/pflege-fachkraeftemangel-zukunftsaussichten-100.html

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Hassen wir uns Selber?

Hey,

das wird keine Normale frage!

ich habe in den Letzten Tagen vermehrt auf diversen Social Media Kanälen mitbekommen, dass sich durch vermehrte Zeitungsartikel über den Podcast "Hoss & Hopf" wieder einmal die meinungen vieler Personen Teilen und ein Regelrechter hass in alle Richtungen geht.

Dies trat in den letzten Jahren meiner kenntniss nach mehr und mehr auf.

Bezüglich "Hoss & Hopf" habe ich noch keine eigenrecherche betrieben, da mir durch eine psychische Erkrankung momentan die Energie für eine solch Intensive Eigenrecherche fehlt.

Allerdings stelle ich mir durch diese vermehrten Diskussionen momentan eine frage die mich einwenig plagt.

Hassen wir uns selbst bzw. spalten wir uns selber?

Ich selber, denke für momentane Politische verhältnisse wahrscheinlich rechts, da ich selbst Patriotisch (bitte den unterschied zwischen "Patriotisch" und "Nationalistisch" beachten (: ) denke und somit leider mich auch Partei bezogen schwer entscheiden kann.

Durch meine eigene Politische Meinung möchte ich also nun eine frage an alle stellen, um einfach mein Politisches bild einwenig zu erwitern und auch andere Meinungen besser zu verstehen.

Egal ob Links; Mittig; Rechts; Grün oder was es alles für meinungen gibt. Sind wir nicht alle im gleichen Land und sollten uns daher nicht selbst bekämpfen, wenn es so viel Leid bereits gibt in anderen Ländern, bzw. sollten wir nicht wieder alle zusammen an einem Strang ziehen und mit einander / füreinander da sein, statt uns noch innerlich weiter auseinander zu Treiben und regelrecht zu hassen?

Hassen wir uns selbst?

ps.: Ich freue mich über jede einzelne, noch so kleine Antwort. Es macht zwar nicht viel aus, um es auf eine große Politische ebene zu bringen, aber ich möchte einfach für mich ein wenig mehr Innere klarheit schaffen.

Falls man zu meiner Meinung noch fragen hat oder anderes, Antworte ich natürlich sehr gerne :).

mfg.

Tobias

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Findet ihr es schlimm ,wenn man als Prostituierte arbeitet?

Ich habe vor ca 7 Monaten hier gefragt , wie es ist als Prostituierte zu arbeiten und ob ich es machen soll . Seit dem habe ich mich entschieden meinen Körper für Geld zu verkaufen ( warum habe ich in einer meiner Frage ausführlich beschrieben " mich prostituieren für ein besseres Leben meiner Tochter ")

Jetzt die Frage an euch , findet ihr es verwerflich wenn man so was macht ? Wie findet ihr es wenn jemand als Prostituierte arbeitet .

Eins muss ich sagen , ich mache es nicht weil es mir spaß macht oder weil ich Luxus haben haben will , sondern damit ich meiner Tochter viel besseres Leben bieten kann ( hab aktuell sehr starke Geldprobleme und hab 2 Jähriges Tochter ) und ich möchte Studieren aber mit den Geldprobleme müdste ich Vollzeit in der Pflege arbeiten und irgdnwie auch finanziell meiner Mutter helfen ( lange Geschichte ) und das Geld reicht nicht geschweige damit noch meiner Tochter gutes Leben geben

Jetzt habe ich mehr Geld muss weniger Stunden arbeiten als früher in der Pflege kann meiner Mutter mehr helfen und habe später wenn es so läuft oder hoffentlich noch besser viel mehr Finanziell geben

Und kann bald anfangen zu studieren weil ich nicht Vollzeit arbeiten muss und verdienen trotzdem gut .

Findet ihr es schlimm wenn man sich prostituirt ?

Ich bin doch kein schlechter Mensch ,nur weil ich für Geld meinen Körper verkaufe

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Schaffen wir immer mehr unsere eigene Kultur ab (2024)?

Guten Abend liebe GF-Community.

Gestern Abend fande ich ein Reel auf Instagram bei dem ein Mann folgendes sagte:

"Digga ganz ehrlich: Das geht nicht! Man kann doch nicht die eigene Kultur Abschaffen nur weil es anderen Kulturen die hier leben wollen nicht gefällt.
Stell dir mal vor Ich komm zu dir nach Hause und sag dir, dass mir deine Party nicht gefällt. Dann würdest du mir doch sagen Du ich kann mich gar nicht dran erinnern, dass ich dich eingeladen habe ja und wenn es dir nicht gefällt den geh doch.
Wir leben nur Mittlerweile in einer Kultur wo man dem erzählen will der die Party Veranstaltet, dass es dem nicht gefällt, dass der gehen soll und das geht nicht! Das ist auch nicht Rechts oder so. Das ist einfach nur Falsch."

Außerdem wird in der Beschreibung noch folgendes gesagt:

"Seien wir doch mal ehrlich! Wenn du auf eine fremde Party kommst und man Dich als Gast schon respektiert, dann respektiere doch Du auch Du bitte die Partyregeln, die der Gastgeber vorgibt.
Das Motto der Party stand lange fest und wenn Du schon ohne Einladung auf der Party auftauchst, nerv bitte den DJ nicht, dass er andere Musik spielen soll!
Denn wegen der sind alle hier!
Sei gern dabei, hab Spaß, genieß die Freigetränke und misch Dich unters Partyvolk oder halte Ausschau nach einer Partylocation, die von Anfang an Deine Musik spielt! Klingt hart? Ich denke nicht, aber lasst den Shitstorm gern beginnen…"

| Instagram Reel:

https://www.instagram.com/reel/C1FOzxCMf7N/?igsh=MXM4bzh3c2tqejlodQ==

| Eigene Meinung:

Es ist einfach nur so unangenehm dämlich ja. Es ist genau dasselbe Szenario wie: Flüchtlinge kommen nach Deutschland und sagen aber dann zu uns Deutschen ihr müsst alle aus diesem Land raus, weil uns Olaf Scholz nicht gefällt. Oh man...

| Frage:

Schaffen wir immer mehr unsere eigene Kultur ab?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

Bild zum Beitrag
| Ja. Wir schaffen sie ab. 59%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 26%
| Nein. Wir schaffen sie nicht ab. 15%
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Mitarbeiter will uns seine Arbeit geben weil er angeblich zu viel zu tun hat ist aber dauernd am Handy?

Wir haben einen Mitarbeiter im Büro der kommt immer erst um ca. 09:00 Uhr und geht um 18:00 Uhr. Die anderen im Büro kommen um 07:00 Uhr und die meisten gehen zwischen 16:00 - 17:00 Uhr.

Nun hat der Chef mich und meine Kollegin in sein Büro geholt und drinnen stand der Mitarbeiter. Der Chef fragte uns ob wir den Mitarbeiter unterstützen können bei einem Thema. Wir haben dann halt gesagt ja er soll uns einen Termin schicken um uns mal zu erklären um was es geht.

Der Mitarbeiter ist aber immer am Handy sobald wenige Leute im Büro sind. Meine Kollegin sagte sie bliebt mal bis 18:00 Uhr wo sonst niemand mehr hier war und er habe er dauerhaft am Handy gesessen und hat irgendwas gezockt.

Ich denke mir wenn jemand viel Arbeit hat, dann hätte man doch keine Zeit am Handy zu sitzen...

Ich habe von mehreren gehört, dass der angeblich das jeden Tag tut und deshalb immer erst so spät kommt und spät geht damit er am Handy sitzen kann wenns die wenigsten mitbekommen. Andere Kollegen haben wegen dem schon den Chef informiert und die hatten ein Gespräch aber es ist immer noch gleich.

Wir haben unserer anderen Kollegin das am Telefon erzählt die nicht im Büro war. Sie arbeitet bereits viel länger als wir hier und sagte wir sollen das nicht annehmen und ihm sagen, dass er seine Arbeit selbst machen soll. Sie sagte am Telefon "Dann soll er halt früher arbeiten kommen und nicht am Handy sitzen, dann käme er auch zu seinen Sachen! Der will euch nur die Arbeit abdrücken auf die er keine Lust hat." Sie sagte auch sie würde für uns zum Chef gehen und sagen dass der Mitarbeiter das selbst machen soll. Ich frage mich halt wieso der Chef gesagt hat wir sollen ihn unterstützen obwohl der weiß dass der Typ immer am Handy sitzt.

Wir haben momentan nicht so viel zu tun und ich bin auch ab und zu am Handy oder surfe im Internet aber der Unterschied ist dass ich meine Arbeit nicht auf andere abdrücke sondern selbst mache.

Jetzt haben wir am Donnerstag den Termin mit dem Mitarbeiter und überlegen wie wir ihm sagen dass wir diese Aufgabe nicht übernehmen. Was würdet ihr machen?

Arbeit, Büro, Chef

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