Lehrerin hat mich zum Weinen gebracht, wie damit umgehen?

Hallo :)

Also ich gehe in 11. Klasse eines G8 Gymnasiums und letztes Halbjahr ist mir etwas schreckliches passiert:

Im normalem Englischunterricht sollte ich einen Vortrag halten und ich hatte Probleme ein Wort, welches immer wieder vorkommt und leider auch nicht ersetzbar ist, auszusprechen. Generell habe ich ein paar Probleme mit Sprechen wenn ich nervös bin, auch im Deutschen. Meine Lehrerin ist mir jedes Mal wenn ich das Wort falsch ausgesprochen habe, ins Wort gefallen und mich verbessert. Da ich generell mit Schüchternheit, Introvertiertheit und Lampenfieber Probleme habe, habe ich daraufhin mehrfach den roten Faden verloren. Dann kam es wie es kommen musste, ich musste nachdem sie mich dann das 5. Mal unterbrochen hatte, anfangen zu heulen und das vor meinem gesamten Kurs! Mir ist und war das unheimlich peinlich und jetzt 8 Monate später prägt mich das immernoch wenn ich daran denke ein Referat, besonders in Englisch, zu halten. Dieses Halbjahr kann ich mich im normalen Englischunterricht zum Glück davor drücken, aber im neuen Schuljahr bin ich auf jeden Falö dran. Problem an der Oberstufe: Beide Jahre den gleichen Lehrer und Kurswechsel ist in KEINEM Fall erlaubt.

Ich bin nicht die erste Schülerin, die diese Lehrerin zum Weinen gebracht hat und ich bin am Überlegen es zu melden. Problem dabei: Diese Lehrerin ist die Vertrauenslehrerin/ Schulpsychologin, also daran kann ich mich schon nicht mehr wenden. Ich habe schon mit anderen Leuten aus meinem Jahrgang sowie mit meinen Eltern darüber zu reden. Sie sagen, ich solle mich nicht so anstellen und ich bin 18, also soll ich mich doch selbst darum kümmern. Das einzige was sie sagten, ich soll mir hilfe von einem echten Psychologen suchen. Tolle hilfe 🙄

Habt ihr irgendwelche Tipps, wie ich damit umgehen kann und meine daraus resultierenden Selbstzweifel überwinden kann? Mehr üben bringt leider nichts, da ich bei Nervosität selbst die einfachsten Wörter nicht mehr aussprechen kann, selbst in Deutsch, was meine Muttersprache ist.

Ich würde mich um eine Antwort freuen!

Danke im Vorraus!

Mfg Nina

Schule, Angst
Psychoterror im Studium?

Hallo ihr Lieben,

ich studiere Medizin Semester und bin mittlerweile gänzlich überfordert. Allein der Inhalt des Studiums ist äußerst anspruchsvoll, an sich jedoch zu bewältigen. Allerdings tue ich mir mit dem "Aufbau" des Studiums unglaublich schwer. Wir haben viele mündliche Leistungskontrollen, teilweise vor 30-40 Leuten und durchaus auch unangekündigt. Aktuell erhalten wir vier mal die Woche Unterricht in Anatomie und auch hier gibt es Dozenten, die dich spontan im Kurs mit 80 Leuten aufrufen und gezielt Fragen stellen. Es fällt mir schwer den Sinn hinter alldem zu verstehen. Wenn ich schon alles könnte, wäre ich schließlich schon Ärztin und müsste diesen Kurs ja wohl kaum mehr besuchen. Aber ich nehme ja daran teil, weil ich eben etwas lernen möchte/soll. Also wie banal, dass verlangt wird, dass ich sämtliche Fragen im Vorfeld beantworten kann.

Ich dachte generell, in der Universität geht es um den Sprung in die Selbstständigkeit. Man erhält ein Datum (Prüfung), zu dem man die erforderte Leistung erbringen muss. Tut man dies nicht, hat man eben Pech gehabt. Ich kann überhaupt nicht selbstständig auf meine Art und Weise (jeder lernt schließlich anders gut) lernen, da ich vier mal die Woche theoretisch Leistung erbringen muss, zu dem eben jeweiligen Thema des Tages. Sogar die Schule war in der Oberstufe wesentlich mehr auf Selbstständigkeit ausgerichtet. Die Lehrer sagten beispielsweise, dass Hausaufgaben freiwillig sind und sie sie nicht kontrollieren. Wer sie nicht gemacht hat, kann eben nicht mitarbeiten und kassiert so eine schlechte Note. Ende.

Aufgrund von Mobbing und anderen negativen Erfahrungen in der Vergangenheit habe ich enorm große Angst bloßgestellt zu werden. So gehe ich aktuell jeden Abend mit Magenschmerzen ins Bett und gehe mit großer Angst in jeden Kurs, weil ich befürchte durch spontane Abfragen lächerlich gemacht zu werden. Und ja: leider zielen einige der Dozenten wirklich darauf ab, dich blosszustellen. Überhaupt ist Medizin ein sehr hierarchischer Studiengang, in dem man viel "Psychoterror" ertragen muss.

Ich weiß nicht mal genau, wie ich die Frage formulieren möchte. Eigentlich wünsche ich mir von euch Antworten, wie man mit eben besagtem Psychoterror und der Angst blossgestellt zu werden am besten umgeht. Habt ihr ähnliche Erfahrungen in eurem Studium gemacht? Was sind eure Tipps?

Einen schönen Abend noch!

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Hab mich in eine andere Frau verliebt? Was nun?

Ich bin zwar nicht verheiratet. Aber ich lebe mit meiner Freundin und ihrem Kind (welches sie aus erster Beziehung mit in unsere Beziehung gebracht hat) und einem gemeinsamen Kind zusammen.

Unsere Beziehung ist schon seit etwa neun Jahren sehr unharmonisch. Sie hatte mich mit ihrem Ex betrogen, ich habe uns wegen unseres Kindes eine zweite Chance gegeben, obwohl es mir wahnsinnig schwer fiel, da ich echt verletzt war. Ich reiße mir jeden Tag bis heute noch den Arsch für sie und unsere Familie auf, aber von ihr kommt wenig zurück. Ich habe schon versucht mit ihr zu reden, sehr oft sogar, aber meistens endet es damit das sie die Schuld auf mich schiebt und Streit provoziert, welchen ich nicht möchte.

Nun habe ich vor drei Jahren eine wunderbare und liebevolle Frau kennen gelernt. Diese Umschreibung hat jetzt nichts mit rosarote Brille zu tun. Sie ist wirklich sehr liebevoll. Man kann ihr vertrauen, sie verurteilt niemanden und durch sie habe ich viel über mich selber gelernt.

Mit der Zeit habe ich mich richtig in sie verliebt und stelle alles in Frage was meine Beziehung betrifft (wobei ich das früher auch oft schon tat).

Soll ich mich von meiner Freundin trennen? Ich habe das Gefühl das ich mein Kind im Stich lasse und das Kind meiner Freundin ist mir auch wie mein eigenes ans Herz gewachsen.

Ich kann mir gut vorstellen das meine Freundin mich vor den Kindern als den Buhmann darstellen wird.

Ich habe Angst.

Was soll ich tun? Wie soll ich vorgehen?

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Schüchterner Mann bricht plötzlich Kontakt ab, wie verhalten?

Vor 1 Monat habe ich online ein nicht selbstbewussten/schüchternen Mann kennengelernt. Ich fand seine Art sympathisch und er wollte micj unbedingt kennenlernen....er wohnt 100km entfernt und ist extra zu mir gefahren, hat sich 1h nach dem ersten Treffen gemeldet, dass er es schön fand. 1 Woche später kam dann das 2. Treffen was auch gut lief...er war die ganze Zeit sehr nervös. Aber hat schon mit mir geflirtet...jeden Tag kam eine Nachricht...Übermorgen wollten wir uns nun zum dritten mal treffen...er hatte schon oft geschrieben, dass er es verstehen kann wenn ich kein Kontakt möchte oder jemand anderen besser fände, etc. Hat sich oft klein gemacht, dabei hätte er es nicht nötig.

Gestern hab ich öfter geschrieben und es hat ihn etwas genervt, dann kam "Kannst es nicht aushalten ohne mich" daher schrieb ich abends nicht mehr zurück, daraufhin kam dann "bitte sei mir nicht böse 😢" und heute Mittag war er froh das ich den Kontakt nicht abgebrochen habe weil er es schade gefunden hätte...

Heute Abend dann der Wandel, er kann es nicht, er möchte mich nicht mehr treffen. Ich wäre genauso wie eine andere Frau die er kennengelernt hat, in der er verliebt war und ihn verletzt hat. Er möchte es nicht erneut...dann hat er sich 1.000x entschuldigt und gemeint er mag mich auch aber es geht nicht....

Kann mir mal jemand den Mann erklären???

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Zukunftsangst + Angst vorm Arbeitsamt?

Hey Ho Leute,

Ich habe Sommer 2018 meinen erweiterten Realschulabschluss gemacht, und bin dann auch gleich zum Arbeitsamt, zu einer allgemeinen Beratung.

Schlussendlich war ich "nicht für den ersten Arbeitsmarkt geeignet" Sie meinten, dass ich zwar geistig einen knapp überdurchschnittlichen IQ habe und lernfähig usw bin, aber durch meine Erkrankungen (GdB 70%, komplexe PTBS(DIS, aber recht gut eingespielt, nur eine, die eine Magersuchtsymptomatik zeigt)) sehr schwer vermittelbar sei, und eigentlich in eine spezielle Einrichtung gehen sollte, die allerdings mir vermutlich psychisch mehr schaden würde. Vom Arbeitsamt- Psychologen wurde mir eine Therapie angeraten, aber ich weiß, dass die mehrere Jahre dauern würde, weshalb ich diese auch meide. (Und weil man meine Eltern extrem mit dem Wort Therapie triggern kann)

Nun bin ich umgezogen, habe eine OP hinter mir, und ein Déjà-vu.

Ich hätte schon seit Januar zum Arbeitsamt gehen müssen. Im Moment meide ich es extrem. Es war damals der Tropfen gewesen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hatte, und die Kette mit dem Suizid-Jugendamt-Wohngruppe usw losgetreten hatte.

Ich habe Angst, "wieder" nutzlos zu sein.

Ich hatte überlegt, mich einfach anfangen zu bewerben, es aber dann doch gelassen. Ich wüsste gar nicht wie und ob überhaupt ich dass einem Personaler erzählen soll, wenn jemand tatsächlich ein Interesse hätte. Schließlich gruseln sich die meisten davor. (Und von dem Thema, nützliche Fähigkeiten mal abgesehen)

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Wie helfe ich meiner Oma? Meiner Familie?

Hallo

meine Familie und ich machen aktuell eine schwere Zeit durch und wir wissen einfach nicht weiter!

Meine Großmutter wohnt im Ausland. Sie wohnte in demselben Haus wie eigentlich schon immer. Mein Großvater hatte es ihr hinterlassen und seit seinem Tod hat sie sich ziemlich zurückgezogen und eine gewisse Angst (zum Leben) entwickelt. Das war vor mehr als 20 Jahren! Meine Mutter hat ihr vor einigen Monaten die Augen geöffnet und aus diesem Grund haben wir sie im Haus meiner Großmutter organisiert. Leider hat sie einfach eine momentane allgemeine Unzufriedenheit und lässt diese überall raus. Das Haus meiner Tante ist sehr groß und schön, aber auch sehr kalt. Es ist vielleich auch zu groß und abgeschieden für sie. Letztlich prägt sie sich momentan immer auf eine Person und möchte diese immer bei sich haben. Meine Mutter musste aber jetzt wieder nach Hause und bei meiner Tante macht sie das nun. Diese hat aber selber momentan Probleme und Krankheit. Sie erholt sich selber und muss in einem Monat wieder zu einer Therapie nach USA. Meine Großmutter möchte von dort gehen, gleichzeitig aber nicht bei sich. Wir würden sie so gerne zu uns holen, unsere Wohnung aber ist nicht die Größte. Wir haben Angst, dass sie uns dasselbe Theater macht wie bisher dort drüben! Manchmal denken wir, dass sie vielleicht eine Therapie braucht, da diese Situation sie scheinbar psychisch mitnimmt! Aber kann man das einer älteren Dame zumuten?

Bei einem Altersheim/Betreutem Wohnen ist es so eine Sache! Sie will Hilfe und schlägt es auch manchmal vor. Gleichzeitig sagt sie, das sie vier Kinder hat und keiner sich um sie kümmern will. Man will sie nur los werden, sie sei eine Last für alle!

Hätten wir finanzielle Mittel, würden wir uns ein Haus kaufen, wo sie ihren eigenen Teil hat! Aber gleichzeitig können wir uns um sie kümmern und für sie da sein. Wir haben eigentlich auch ein Haus im Ausland, das wir verkaufen könnten. Aber bisher haben wir keinen Käufer gefunden. Außerdem wird es schwer, dieses schnellstmöglich zu verkaufen.

Habt ihr für uns ein paar Ideen, Ratschläge und Lösungen, um meiner Großmutter zu helfen?

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Katze greift Hund nach Kastration plötzlich an? (Kastration der Katze bereits drei Monate her)?

Halli Hallo,

mich bedrückt dieses Thema nun seit einiger Zeit: und zwar haben wir mehrere Katzen und eine Hündin, die super lieb ist und keiner Fliege etwas antun würde. Jedoch hat eine Katze von uns nach ihrer Kastration anscheinend ein Problem mit unserem Hund bekommen. Es liegt nicht daran, dass sie nicht aneinander gewöhnt waren: sie haben schon mehrere Monate vollkommen friedlich mit einander ohne jeglichen Problemen verbracht. und die anderen Katzen kuscheln ja auch nach wie vor mit unserem Hund.

Jedoch, wie bereits gesagt, greift sie seit der Kastration unseren Hund fast täglich an, sie geht mit den Krallen auf ihr Gesicht zu und unsere Hündin jault auch immer und hat panische Angst vor der kleinen ,,Kampfkatze”. Sie geht ihr immer, so gut es geht, aus dem Weg, kann sich aber kaum noch frei bewegen und liegt immer ganz verängstigt in einer Ecke. Meine Katze braucht seit der Kastration viel mehr Aufmerksamkeit. Und sobald unser Hund nur in der Nähe ist, ist sie angespannt, geht auf sie los und faucht. Ich habe probiert unserer Katze mehr Aufmerksamkeit zu schenken, mich mit beiden gleichzeitig zu beschäftigen, laut ,,NEIN” zu sagen, doch irgendwie hat nichts gebracht. :(

Habt ihr vielleicht eine Idee woher die plötzliche Aggressivität kommt und wie man die beiden wieder zusammenführen könnte? Es kann so ja schließlich nicht weiter gehen...

Vielen Dank im Voraus!

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Warum habe ich Angst davor mich zu verlieben bzw. ernste Beziehungen einzugehen?

Hallo erstmal,

Irgendwie habe ich an meinen letzten Beziehungen gemerkt, dass ich immer der Grund war, weshalb im Endeffekt nichts daraus geworden ist. Hier rede ich nicht nur von festen Beziehungen, sondern generell von „losen“ Beziehungen die ich mit Menschen hatte: Jedes Mal läuft es folgendermaßen ab: Ich fange an mich gut mit jemandem zu verstehen, bzw. Eine Person findet mich interessant, manchmal gehe ich auf ein bis zwei Dates mit der selben Person bei denen ich kein Problem damit habe wenn es auch zu einem Kuss kommt; Doch sobald ich bemerke, dass die andere Person es Ernst meint blocke ich ab. Dann kann ich einfach keinen Kontakt mehr haben, da mich das schuldig fühlen lässt, da ich auch nicht mit Gefühlen von anderen spielen möchte. Ich konnte in meinem Leben, da bin ich mir echt sicher, noch nie richtige Gefühle wiedergeben. Ich verliebe mich einfach nicht. Ich war in Beziehungen in denen ich eigentlich keine Gefühle gespürt habe, weshalb ich diese dann sehr früh beendet habe.

Um aber genauer zu werden: manchmal dachte ich wäre verliebt, was sich aber innerhalb von einparken Tagen/Wochen dann aber schon wieder geändert hat. Ich kann mich Personen hingezogen fühlen, doch irgendwas in mir verbietet mir Gefühle zu empfinden. Ich kann meine Gefühle auch echt sehr schlecht zeigen. Irgendwie habe ich das Gefühl ich muss immer taff und stark sein. Kann es sein, dass das auch der Grune weshalb ich Sportarten wie Boxen betreibe und sehr bald zur Bundeswehr gehen möchte?

Der Gedanke daran mich an eine Person zu binden lässt mich irgendwie ungemütlich fühlen.

Braucht das vielleicht einfach noch Zeit? Vielleicht war einfach noch nicht die richtige Person dabei? Kann sich sowas noch ändern? Könnte das eine psychische Störung oä. Sein? Irgendwie versuche ich mein eigenes Verhalten wie ein Psychiater zu analysieren und zu verstehen, weil ich oft nicht weiß wohin mit mir, doch das gelingt nicht wirklich:)

vielen Dank im Voraus

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