Familie macht mich für viele Dinge fertig?

Meine Familie zerstört echt mein Selbstbewusstsein. Ich sollte eigentlich nicht so viel darauf geben, was sie sagen, aber egal, wie oft ich mir sage, dass ihre Meinung egal ist, ich fühle mich trotzdem so schlecht wegen so vieler Dinge. Ich bin nämlich anders als die meisten Menschen. Ich bin ziemlich introvertiert und ich bin hochsensibel. Ich bin auch oft unsicher und habe viele dumme Ängste.

Ich gebe mal ein paar Beispiele: Ich treffe mich nur sehr selten mit anderen Gleichaltrigen (bin 18). Ich bin fast immer zuhause. Ich will das aber und fühle mich nicht einsam. Dafür werde ich fertig gemacht, als unnormal und krank abgestempelt und mir wird immer vorwurfsvoll "befohlen", wo ich hingehen soll und mit wem.

Oder ich habe zB. etwas Angst vorm Fahrradfahren, weil ich als Kind schlechte Erfahrungen gemacht habe. Meine Großeltern aber lieben Fahrradfahren. Nun verurteilen sie mich und sagen mir richtig unfreundlich, wie ich so sein kann und wie man kein Fahrradfahren kann (ich kann es, aber ich fühle mich trotzdem nicht gut dabei).

Dasselbe bei jeglichen anderen Dingen, vor denen ich etwas Angst habe (ich habe eine Spinnenphobie, ich fahre ungern mit dem Auto meiner Mutter, weil es sehr alt ist, ich habe in sozialen Situationen Probleme usw.). Immer werde ich dafür verurteilt und fertiggemacht.

Ich dachte eigentlich, die Familie soll einen dabei unterstützen, einen trösten und Verständnis zeigen. Und schon gar nicht die Ängste ins Lächerliche ziehen. Sie wollen das auch eigentlich gar nicht. Sie tun das nicht, um mir wehzutun. Aber sie merken nicht, was sie damit anrichten und dass das die völlig falsche Herangehensweise ist.

Ich versuche wirklich, mich emotional davon abzugrenzen. Aber ich kann einfach nicht. Es macht mich jedes Mal so fertig. Ich fühle mich schuldig und wertlos aufgrund meiner Ängste. Ich habe das Gefühl, alle anderen Menschen sind mental viel "stärker" als ich. Und ich stelle mich total an. Was soll ich nur tun?

Familie, Angst, Familienprobleme
Kann ich durch diese Erlebnisse traumatisiert sein?

Falls ja, ist es wahrscheinlich?

Ich (w/17) wurde im Alter von 12-13 von einem 2 1/2 Jahre älteren Klassenkameraden relativ oft sexuell genötigt. Das ging so über 2 Schuljahre hinweg, mal mehr, mal weniger. Wir waren damals eigentlich gute Freunde.

Angefangen hat es damit, dass er mich geküsst hat und auch einfach weiter gemacht hat obwohl ich nicht wollte. Er hat mich einfach gegen die Wand gedrückt und mich festgehalten. Dann hat er mir irgendwann Nacktfotos geschickt und Videos in denen er sich befriedigt. Die habe ich ignoriert und auf Nachfrage natürlich nichts zurück geschickt.

Irgendwann habe ich ihm dann eine kleine Ansage gemacht, dass er es lassen soll und das tat er dann auch erster. Paar Wochen war alles normal und unsere Freundschaft wurde wieder super. Blieb leider nicht lange. Irgendwann war ich mit ihm alleine in der Pause im Klassenraum. Aufjedenfall hat er sich ausgezogen und vor mir befriedigt. Mit 12 fand ich das ziemlich ekelhaft, war aber irgendwie eingeschüchtert. Es kam dann öfter vor, dass er das tat während ich anwensend war.Wirklich übergrifig wurde er aber erst im Unterricht. Wir hatten feste Einteilungen für Partnerarbeit und da er mein Kumpel war, haben wir uns damals eingetragen.

Wenn wir alleine in den Nebenraum für ein Projekt mussten hat er meine Hand genommen und über seinen Penis gestreichelt. Wenn ich sie weg gezogen habe, hat er sie festgehalten und zurück gezogen. Irgendwann blieb es nicht dabei und er nötigte mich quasi dazu ihn mit der Hand zu befriedigen. Sogar im Unterricht, weil ich da noch weniger etwas tun wollte. Wollte ja nicht auffallen. Im Schwimmunterricht hat er mich natürlich immer "ausversehen" angefasst, ist beispielsweise mit seinem Kopf zwischen meine Beine geschwommen. Auf Klassenfahrt hat er mir mein Oberteil hoch gedrückt, sich auf mich aus Bett gedrückt und dann mit seinem Ständer an mir gerieben. Habe da auch geweint. Meistens sollte ich ihn einfach anfassen. Irgendwann habe ich mich getraut etwas dagegen zu sagen und ihm gedroht.

Freundschaft, Angst, Sex, Psychologie, Erlebnis, Liebe und Beziehung, Panikattacken, Trauma
Habe ich es als Freundin verbockt?

Ich war noch mit meinem Ex befreundet, nachdem wir nicht mehr zusammen waren.

Wir haben uns aber manchmal oft gestritten, weil er Dinge gesagt hat und dann eher das Gegenteil gemacht hat. Er hat sich aber dafür jedes Mal entschuldigt, was ich echt toll von ihm fand. Trotzdem aber machte er es weiter ...

Wie zum Beispiel, hat er mir dauernd gesagt, wie wichtig ich ihm wäre, es dumm wäre mich als Freundin zu verlieren, ich ein guter Mensch bin und so ...

Jedoch hat er sich nie gemeldet. Er war dauernd online und hat mit seinen anderen Kumpels und Freundinnen geschrieben. Ich musste immer das Gespräch anfangen und habe dann auch ein wenig abgewartet, dass er sich meldet, aber da kam nie was. Keine Nachricht, kein Anruf, nichts. Das hat mich echt getroffen, weil ich mir verarscht vorgekommen bin und dass er mit meinen Gefühlen spielt. Das ist auch der Grund, warum ich auch immer so fies zu ihm war.

Nach so vier Wochen stille von ihm kam die erste Nachricht, dass er mich vermissen würde, er es vermisst mit mir zu schreiben und so weiter ... Dabei war er es doch, der sich nie gemeldet hat. Er wollte mich treffen und auch nach dem Treffen kamen keine Nachrichten mehr von ihm.

Ich persönlich hasse sowas. Ein Mensch, dem ich wirklich "wichtig" bin, bemüht sich doch auch und zeigt es mir, oder? Das hat er jedes Mal gemacht und sich dann mit den Gründen entschuldigt, dass er Depressionen hatte, Probleme mit der Familie und so ... Ich verstehe diese Entschuldigung bis heute immer noch nicht. Ich meines es tat mir auch leid in dem Moment und ich habe ihm auch verziehen, weil ich ihn gemocht habe und sagte ihm auch, dass ich für ihn da wäre, wenn er mich braucht. Aber für mich ist es irgendwie keine Entschuldigung sich nicht bei einer einzigen Person, aber deswegen bei allen anderen zu melden, nur weil man Probleme mit der Familie hat oder Depressionen. Dann würde man sich ja auch von all seinen anderen Freunden zurückziehen oder? Ich weiß nicht.

Beim jedes Mal, dass er das getan hatte, habe ich ihm auch die kalte Schulter gewiesen (habe ihn ignoriert oder distanziert, weil ich einfach keine Lust hatte die ganze Zeit darauf einzureden) . Da es einfach beweist, dass er nur redet, nur nie alles in Taten setzen kann. Ich habe mich oft für mein Benehmen entschuldigt. Er hat es auch bemerkt und hat sich immer entschuldigt und irgendwann hat er auch nicht mehr reagiert. Er will nicht mehr mit mir reden, er schreibt mir nicht mehr, schon den ganzen Sommer lang nicht.

Ich habe heute versucht ein Gespräch anzufangen, aber er hat die Nachricht nur gelesen und nichts dazu geschrieben, obwohl er die ganze Zeit online war.

Keine Antwort ist auch eine Antwort.

Ich fühle mich jetzt sehr schlecht, weil ich jetzt weiß, dass ich ihm egal geworden bin und gebe mir für alles die Schuld ...

Was denkt ihr? Wer ist im Recht und im Unrecht? Habe ich etwas falsches getan?

Gut, dass ihr keinen Kontakt mehr habt! 69%
Ihr beide seid ... kompliziert! 15%
Er ist auch Schuld. 8%
Du bist auch Schuld. 4%
Ihr beide seid irgendwie Schuld. 4%
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Angst vor Ekel?

Hallo :)

Ich fand Insekten als Kind nie schlimm, habe Regenwürmer und Spinnen auf die Hand genommen, ja auch Nacktschnecken und Grashüpfer fand ich toll. Mittlerweile habe ich eine riesige Angst vor Insekten. Ich würde fast soweit gehen es eine Phobie zu nennen. Ich bekomme Panik, Herzrasen, Gänsehaut, hab mich selbst kaum unter Kontrolle und kriege mich selbst nach einiger Zeit nicht mehr richtig ein. Schreien... passiert mir so ziemlich nie, nicht bei Schreck und auch nicht bei normaler Angst (habe auch eine soziale Phobie aber damit werde ich allmählich fertig). Nur bei Insekten und anderen (ich will es kaum sagen) ekligen Dingen. Ich kann es nicht unterdrücken, es kommt ein schriller Schrei oder ich erstarre vor Angst, bekomme Hitzewallungen und Schweißausbrüche (Nein ich nicht nicht in den Wechseljahren xD). Das dauert lange an und geht meinem Umfeld ziemlich auf die Nerven. Ich laufe zusammengekauert durch das Haus und inspiziere alle Wände. Sogar schöne Insekten (Schmetterlinge,Libellen und Marienkäfer) treiben mich in die Flucht. Von Bienen,Hummeln und Wespen ganz zu schweigen. Silberfische... ein Albtraum.

Wenn ich nachts aufwache und sehe etwas an der Wand, renne ich aus dem Zimmer, ich hab darum sogar schon auf der Couch geschlafen oder lag ewig mit Taschenlampe und weit aufgerissenen Augen im Bett. Ich weiß dass es dumm ist und die ,,Tierchen" mir nichts tun aber es hilft alles nichts.

Nun habe ich länger darüber nachgedacht und mir ist aufgefallen, dass es vielleicht nicht nur um die Insekten an sich geht, sondern um den Ekel. Dasselbe bei schimmeligem Obst oder ausgelaufenen Sachen, auch wenn es nicht ganz so schlimm ist.Eher ein sehr starkes Unwohlsein. Ich kann mich auch ohne Angst ekeln, vor Ingwer zum Beispiel, einfach weil ich ihn nicht mag. Aber bei manchem ist der Ekel so stark mit Panik verbunden, dass ich fast glaube, dass ich vor dem Ekel Angst habe... Ich weiß nicht ob jemand Erfahrung damit hat und sei es nur das Insektenproblem aber ich bin für jeden Ratschlag dankbar, wie ich damit umgehen kann und so auch mein Umfeld entlaste!

Liebe Grüße :)

Angst, Insekten, Psychologie, Angst überwinden, Angststörung, arachnophobie, Gesundheit und Medizin, Panik, Panikattacken, Phobie, Insektenphobie
Zuhause geht es mir immer komisch?

Hey,
ich habe seit ein paar Wochen Zuhause immer ein komisches Gefühl...
Ich möchte gar nicht mehr aufstehen und am liebsten den ganzen Tag liegen bleiben...
Sobald ich dann aufstehe fühle ich mich total schwach und ganz "benommen" ...
Dennoch, wenn ich morgens schon das Haus verlasse und ich Sachen Unternehmen muss, habe ich das nur ganz leicht... mich verfolgt aber dauerhaft ein negatives Gefühl... denke oft daran, dass ich jede Sekunde einfach sterben kann und ich dann nicht mehr existiere... Deswegen denke ich sehr oft an den Sinn des lebens und den Sinn von allem generell.. ich kann deswegen einfach gar nichts mehr genießen... ich sehe das Leben nicht mehr wie "normale" Menschen...
Werde dann ganz unruhig und wenn ich stark dran denke, muss ich mich immer ganz komisch bewegen und mich anfassen und vll sogar auch kneifen oder kratzen...
Ich fühle mich schwach aber schaffe es trotzdem den ganzen Tag zu laufen und auch zu feiern und zu tanzen... in solchen Momenten geht es mir auch besser...
Nur ich weiß nicht was ich dagegen tun soll, weil ich merke, dass umso später es wird, wenn ich Zuhause bin, dass es dann auch schlimmer wird mit diesem "Schwindel" oder was auch immer das ist...
Ich sitze meistens den ganzen Tag vor dem PC und bewege mich höchstens für etwas zu trinken oder zu essen :/
Ich bin 22 und wiege circa 55 kilo (Ich bin recht schlank für meine Größe aber nicht Magersüchtig)
Ich mache mir gerade nur solche Sorgen... egal was ich mache... ich denke immer daran, dass es Morgen vorbei sein könnte oder sogar in dem moment und bin dann komplett "woanders" und nervös...

Freundschaft, Angst, Psychologie, Blutdruck, Depression, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psyche, Schwindel
Angst bi zu sein?

ich bin m 14

Ich habe mich seit ich klein war nur von frauen angezogen gefühlt und war immer nur in mädchen verliebt und ich fand frauen schon immer erregend und hab mir immer eine freundin gewünscht. ich fand den gedanken an sex kuscheln usw.. mit einem mann immer eklig.

ich hatte auch eine freundin und schon sex (sehr früh) und ich fand es richtig schön und geil. ich hatte nie das verlangen nach einem mann. also es hat vor 8 monaten angefangen da hatte ich weil ich im internet auf ein transporno gestoßen bin angst schwul zu sein.

da hat das angefangen ich musste immer anderen jungs hinterherschauen um zu testen ob ich die irgendwie schön finde oder sonst was und es war unangenehm. ich hatte einfach nur angst und musste mich immer mehr kontrollieren ich hab angefangen schwulenpornos zu gucken um mich zu testen ob ich es erregend finde früher wo ich sowas gesehen habe fande ich es richtig ekelhaft jetzt wenn ich es sehe hab ich einfach nur angst und ein komisches gefühl kriege keine erregung.

ich hab dann immer wo ich mastubiert habe mir vorgestellt das ich mit ein mann sex habe um mich zu testen und dann mit einer frau und da habe ich festgestellt das ich wo ich es mit frauen vorgestellt habe immer so ein lustgefühl gespürt habe und bei männer nicht. dann hatte ich angst das ich das gefühl bei männer bekomme und musste immer mehr kontrollieren und die ganze zeit musste ich denken "was ist wenn ich schwul bin" und ich konnte gar nicht mehr mastubieren und hatte keine erregung bei nichts mehr eine zeitlang und nur angst.

ich hatte die ganze zeit nur das im kopf und wo ich irgendwo gehört habe wenn ein schwuler zum beispiel auf "weiblichere" jungs steht war die angst weg das ich männer geil finde und musste mich dann kontrollieren ob ich jungs geil finde die weiblicher sind. ich hatte die ganze zeit angst mir war schlecht und unwohl ich konnte nicht mehr rausgehen hab mit kein mehr geredet. dann hatte ich glück und hatte kontakt zu meiner ex und wir haben geschrieben und ich hatte wieder lust die angst war weg ich war glücklich dann kam es dazu wir haben uns getroffen und wir hatten sex. es war richtig geil und schön und ich konnte mastubieren und an mädchen denken und dann kam der andere gedanke "was ist wenn du bi bist"

bis jetzt hab ich diese angst bi zu sein.wenn ich höre das schwule zum beispiel auf dünne jungs stehen muss ich mich testen ob ich das geil finde und hab einfach nur angst. die gedanken gehen nicht weg jetzt hab ich angst das ich jungs mit langen,gefärben haaren oder jungs die schwul sind geil finde und die angst ist wieder richtig stark und es fühlt sich einfach unnatürlich an ich will das nicht ich hab einfach angst ich hab 0 interesse an sex mit jungs aber die gedanken gehen nicht weg und manchmal denke ich wirklich bi zu sein. ich halte diese gedanken nicht mehr aus.ich habe mich informiert über "homosexuelle zwangsgedanken" und es passt alles 1 zu 1 wo ich gedacht hab das ich schwul bin nur jetzt hab ich halt angst bi zu sein

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Verliebt in alten Kindheitsfreund? Was soll ich tun? Bitte um Rat.?

Er ist 16 und ich bin 17. mein Bruder hatte damals regelmäßig mit ihm fußballtraining, aber als wir umgezogen sind war der Kontakt erstmal paar Jahre weg, bis vor 7 Monaten. Wir beide haben uns sehr verändert und uns gegenseitig erstmal nicht erkannt. Gleichzeitig war er übrigens auch mein Kindheitsfreund. Seit paar Monaten haben wir auch Kontakt. Nun ist es so das ich von seinem besten Freund (mit dem ich schon immer Kontakt hatte) gesagt bekomme das ich ihn nicht verar- soll, weil er es ernst mit mir meint. Ich wollte mich nicht so darauf einlassen weil er in der Stadt wo ich zuvor lebte ein klassischer Mädchenschwarm ist und verdammt gut aussieht (der Grund weshalb ich ihn nicht erkannt habe). Ich wollte ihn in Ruhe lassen, aber er ließ nicht locker und hat immer gekämpft. Seine Eltern haben sogar mal meine angerufen damit wir beide es endlich klären und selbst die mitbekommen haben, was nicht stimmt. Das Problem ist, das ich mich auch in ihn verguckt habe aber nicht so extrem wie er. Was soll ich tun? Selbst wenn ich ihn endgültig abweise muss ich ihn oft sehen. Und geht dann nicht unsere Freundschaft kaputt? Ich meine wir haben unsere gesamte Kindheit miteinander verbracht. Es gab auch Momente an denen er mich fast geküsst hätte aber ich habe immer das Thema gewechselt weil ich nicht wusste wie ich reagieren sollte..

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Angst vor Mopedfahren?

Hallo,

Mich betrifft ein Problem, über was ich nicht gerne rede, denn es beschämt mich aufs Äußerste. Ich habe panische Angst, Moped zu fahren.

Doch bevor ich darauf eingehe muss ich etwas vorgreifen. In meiner Familie ist die Sache mit KFZ was ganz alltägliches. Mein Vater ist selbstständiger KFZ-Mechatroniker und begeisterter Fahrer und Schrauber. So saß ich schon als 6-Jährige jedes Wochenende im Beiwagen einer EMW und einige Jahre später, dann auch als Sozius auf der Honda Transalp. Und das nicht selten. Mit meinem Vater habe ich auch schon mehrere Touren durch Italien gemacht (als Sozius) und es hat mir wirklich Spaß gemacht. Hatte keinerlei Bedenken, oder Ängste.

Dann kommt noch dazu, dass ich mehrere Motorräder mit ihm restauriert habe. Darunter eine Harley, einen Manet Roller, eine Sr2 und schließlich auch meine S51. Sprich: Ich weiß, was technisch passiert, wenn ich Gas gebe, oder schalte.

Mit 12 Jahren war ich dann schon so scharf darauf, den AM-Schein zu machen, dass ich schon da das Fahren lernte. (Auf Privatstraßen natürlich ;))

Und dann kam mein ersehnter 14. Geburstag. Ich meldete mich bei der Fahrschule an und bestand die Theorie Prüfung beim 1. Mal. Freudig wie ein Flitzebogen konnte ich die 1. Praxis Stunde kaum erwarten. Mein Fahrlehrer war ein kleiner Choleriker, aber super nett, doch es gab ein Problem. Ich fuhr einen Automatik Roller. Als erstes freute ich mich natürlich darüber, nicht schalten zu müssen, aber der Roller war viel zu hoch für mich. Meine Körpergröße beträgt seit mehreren Jahren 1,53m. Wenn ich an der Kreuzung stand, hatte ich Angst, da er 1. zu groß und 2. zu schwer für mich war. Ich brauchte ca. 20 Fahrstunden und bestand schließlich mit dem 1. Mal.

Gleich am selben Tag schwang ich mich auf mein Moped und wollte ein paar Kilometer fahren, doch kaum aus unserer Einfahrt heraus ging es los. Herzrasen, Zittern, schweißnasse Hände.

Um es nicht noch weiter auszuführen, diese Symptome halten bis heute an und schon wenn ich einen Gedanken an das Mopedfahren verschwende, fühlen sich meine Gliedmaßen wie Gummi an (so jetzt auch). Manchmal bekomme ich Heulkrämpfe, wenn ich weiß das ich Fahren muss. Und wenn es wirklich mal unvermeidbar ist, dann schaue ich mir die Strecken (auch wenn ich diese sehr gut kenne) Hundertmal auf Google Earth an. Jede Strecke wird nach Bergen, Linksabbiegen und co. abgewogen. Bald werde ich Strecken fahren müssen, die ich kaum kenne, und nur der Gedanke daran treibt mir die Tränen in die Augen. Ich habe so eine verdammte Angst, wenn ich auf meiner kleinen 50ccm Simme sitze, obwohl ich noch nie einen Unfall hatte.

Ich brauche unbedingt eure Hilfe, denn mir wird Druck gemacht. Sowohl von Familie, als auch von Nachbarn.

Ich schäme mich so. Den Führerschein hätte ich nie machen sollen. Das viele Geld was wir hineingesteckt haben hat sich nicht gelohnt. Meine Angst ist auch so wahnsinnig unbegründet, denn ich weiß wie man fährt und wie es technisch funktioniert.

Ich brauche Hilfe! Danke.

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Leide ich unter einer Emetophobie?

Hallo,

ich habe seit ein paar Monaten den Verdacht, dass ich unter einer Emetophobie leiden könnte. Meine Frage ist ob sich das, was ich jetzt erzählen werde, nach dieser Phobie anhört.

Also ich habe seit dem Kindergarten, die Angst davor einen Menschen oder ein Tier Erbrechen zu sehen. Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich dieser einen Kindergärtnerin aus dem Weg gegangen bin, weil sie immer diesen Husten hatte. Ich hatte Angst davor, sie irgendwann zu sehen, wie sie wegen diesem Husten erbricht. Wenn sie vor mir gehustet hat, bin ich immer weg gegangen, weil ich Angst hatte.

Ich habe keine Probleme damit, auswärts essen zu gehen. Aber sobald mein Bauch weh tut oder ich Übelkeit spüre, möchte ich auf der Stelle nach Hause.

Wenn ich erbreche habe ich das Gefühl dass ich ersticke und habe Angst. Nachdem ich erbreche fange ich an zu zittern und zu weinen.

Im Moment habe ich den Norovirus und weigere mich etwas zu trinken oder zu essen, weil ich Angst habe, ich könnte das nicht behalten.

Ich habe keine Angst davor irgendwo hinzugehen. Aber ich weigere mich nach Draußen zu gehen wenn mir übel ist oder ich mich in den Tagen davor übergeben musste.

Hört sich das nach einer Emetophobie an und was kann man dagegen tun?

danke schonmal fürs lesen :)

Ja, klingt nach einer Emetophobie 86%
Das kann ich schlecht beurteilen 14%
Nein, hört sich nicht danach an 0%
Medizin, Gesundheit, Ernährung, Angst, Emetophobie, Gesundheit und Medizin, Phobie
ICH HAB ANGST,(wegen Ladendiebstahl) ich brauche antworten?

Also ich habe vor UNGEFÄHR einem Jahr angefangen mit meiner Freundin zu klauen.Sie hat es vor mir angefangen(also zu klauen) und hat mich, nach so einem Monat nachdem sie damit angefangen hat,so zu sagen "ermutigt" weil es ja so leicht wäre. Das erste mal dass ich geklaut habe war im Tedi eine Handyhülle. Ich bekomme leider kein Taschengeld und darum hab ich mir einfach gedacht "wenn meine Freundin es kann,dann kann ich es auch." Nachdem wir nicht erwischt wurden fanden wir beide die Alternative alles zu KLAUEN natürlich besser als uns das alles zu kaufen. Wir sind häufig in die Stadt gegangen und eine "Shoppings Tour" gemacht, halt nur ohne Geld. Als wir dann auf ein höheres Level steigen wollten weil wir klein Kram schon langeweilig fanden haben wir versucht aus H&M, New Yorker ect, Kleidungsstücke zu klauen. Als dies auch super geklappt hat und wir Kleider hatten, die unsere Eltern uns nie gekauft hätten, haben wir es wieder gemacht. Aber beim zweiten Mal wurde ich im New Yorker erwischt und dann haben sie auch meine Freundin erwischt. Die Frau, die mich erwischt hat(später auch meine Freundin) hat daraufhin die Polizei angerufen und wir wurden in so einem Raum gebracht wo dann eine Anzeige gemacht wurde. Ich hatte übelst Panik wie noch nie in meinem ganzem Leben und ich hatte die Kleider, die wir in den vorherigen Läden geklaut haben in eine Ecke geworfen und gehofft die Lage damit zu verbessern. Als dann die Polizei da war wurden wir überall untersucht und mussten alle Kleider auf den Tisch packen. Wir wurden dann zum Revier gefahren und ich hatte so Panik dass ich meinen falschen Nachnamen und Flasche Adresse angegeben habe (bitte,bitte versetzt euch in meine Lage, ich hatte so so Panik obwohl ich jetzt im Nachhinein weiß dass es das dümmste war, was ich hätte machen können.) Aufjedenfall hat dann die Polizei natürlich alles raus gefunden und meine Mutter holte mich weinend ab. Ich hab ihr erzählt das es mein erstes mal war und habe mich jetzt mit ihr vertragen und es wieder gut gemacht. Dieser Vorfall ist jetzt schon seit Drei-Vier Wochen her und die Polizei hat sich immer noch nicht gemeldet. Ich habe einfach Angst dass die Polizei auf die Idee kam sich mal alle Kamaras anzusehen und dass sie dann herausfinden dass es nicht mein Erstes mal war und meine Mutter anrufen. Ich weiß nicht was ich tun würde, wenn das passiert, weil wir gerade mit echten Geldproblemen kämpfen und ich habe Angst vor der Geldstrafe oder generell vor der Strafe die auf mich zu kommen könnte. Wenn irgend jemand so ungefähr weiß was auf mich zu kommen könnte, bitte antwortet mir. Ich bin 12 Jahre alt und komme mit den Schuldgefühlen dass ich meine Eltern über so eine große Sache angelogen habe, und sie es jederzeit herausfinden könnten, nicht klar. Ich habe immer so komische Bauchschmerzen und fühle mich in meinem Zimmer, wo ich früher gefühlt 24/7 verbracht habe nicht mehr wohl. ich weiß ich hätte es verdient aber trotzdem

Angst, Diebstahl, Ladendiebstahl
Realitätsverlust, Leben wie ein Traum?

Wird ein etwas längerer Text, aber ich bräuchte echt Hilfe. Ich war vor ca. 2 1/2 Wochen auf einem Festival, wo ich Cannabis geraucht habe (war nicht das erste Mal). Das war der reinste Horrortrip, ich dachte ich muss sterben und hatte die ganze Zeit Panik. Als der Trip endlich vorbei war gin es mir wieder normal, allerdings fing ich 2 Tage später ewige innere Debatten über das Thema "Tod" und habe dadurch immer mehr Angst und Panik gekriegt, sodass ich teilweise echt Schlafprobleme hatte und mich von der Außenwelt isolieren wollte, weil ich Angst hatte, zu sterben (das hört sich wirklich albern an, wenn man es schreibt, aber es war wirklich schlimm) . Dann vor etwa einer Woche hatte ich dann auf einmal dieses Gefühl: Alles hat sich surreal angefühlt und es wurde immer schlimmer. Ich habe mir Gedanken darüber gemacht, ob das hier vielleicht alles eine Illusion ist ob meine Mitmenschen überhaupt echt sind etc. Meine Skepsis gegenüber den Menschen ist gewachsen und irgendwie habe ich mich in meinem eigenen Zimmer und auch in meiner Familie so fremd gefühlt. Die Gedanken bezüglich der Illusion sind fast weg, die mit den Mitmenschen tun mir immernoch zu schaffen. Ich habe Angst, dass ich verrückt werde oder einen Hirntumor oder sowas habe, der mich dazu verleitet, so zu denken. Seit vorgestern hat es sich auch so angefühlt, als würde alles was ich mache, geplant sein und als ob ich gar nicht aktiv kontrolliere, was ich mache. Ich habe irgendwie nicht mal mehr so krasse Gefühle... Davor war ich sehr emotional, habe relativ viele Stimmungswechsel gehabt, womit ich aber kein Problem hatte. Jetzt fühlt sich alles so komisch gleichgültig an und das ist unheimlich schlimm :(( Habe mich dazu belesen und es ist anscheinend etwas wie eine Derealisation... Nun zur Frage: geht sowas weg? Es ist grauenvoll so zu Leben, angsteinflößend und möchte einfach nur, dass es weggeht :( hat jemand Erfahrungen damit gemacht und ist die Derealisation oder zumindest dieses Gefühl der Unechtheit weg und wie habt ihr es gemacht? Ich würde mich wirklich über seriöse Antworten freuen, ich bin am Verzweifeln :((

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Schüchternheit vor fremden Menschengruppen?

Ich und mein Freund unternehmen sehr viel mit Freunden von meinem Freund wenn ich bei ihm bin. Das sind meistens Gruppen von Menschen die sich bereits kennen.

Ich kenne niemanden von diesen Leuten. Meistens sind es immer wieder verschiedene Leute. Die unterhalten sich dann oft über Themen bei denen ich nicht mitreden kann oder über Dinge die sie gemeinsam erlebt haben.

Der Abend/Tag verläuft dann meistens so, dass mein Freund sich mit diesen "Freunden" unterhält und ich nur neben ihm sitze, zuhöre und mir richtig blöd vorkomme weil sich niemand mit mir unterhält, ich nicht mitreden kann und auch nichts sage.

Mein Freund meinte neulich zu mir, dass ich mehr auf die Leute zugehen soll und ein Gespräch anfangen soll. Das Problem ist dass ich das nicht kann. Wenn ich daran denke auf die Leute zuzugehen bekomme ich Angst, werde extrem nervös und manchmal bin ich sogar kurz vorm weinen weil ich genau weiß, dass ich nichts sagen KANN obwohl ich das so gerne will.

Ich laufe dann meistens hinter den Leuten her und keiner beachtet mich , alle unterhalten sich gegenseitig und ich komme mir richtig blöd vor. Allerdings habe ich das Problem nur in Gruppen von Menschen. Wenn ich alleine mit einer fremden Person bin kann ich mich locker mit dieser unterhalten.

Leider weiß ich nicht, wie ich dieses Problem in den Griff bekommen soll, hat jemand Tipps?

Schule, Freundschaft, Angst, reden, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung, schüchtern
Mit 21 noch in der Schule. Angst zur Schule zu gehen! Hilfe!?

Hallo alle zusammen! Ich hoffe sehr das ich hier auf dieser Plattform Hilfe finden kann.. ich bin total am Ende gerade :(

Also, ich bin 21 Jahre alt und versuche gerade mein Abitur nachzuholen. Es ist ein 3-jähriges Abitur wovon ich ein Jahr schon geschafft habe und somit jetzt in der zwölften Klasse bin. Ich war einmal sehr stark untergewichtig bin jetzt aber normalgewichtig (aber fühle mich fett) und habe manchmal sehr starke Depressionen weswegen ich auch 5 mal in einer Klinik war und in Therapie bin. Dadurch litt eben die Schule und das erklärt auch mein schon sehr hohes Alter. Um einen Neustart zu machen bin ich in eine neue Stadt gezogen(von Kleinstadt nach Berlin).. ganz alleine ohne Familie und Freunde (hatte ich eh nicht). Mein Problem ist nun, dass ich totale Angst habe morgen wieder in die Schule zu gehen (meine Sommerferien sind jetzt vorbei nach 6 Wochen). Ich habe einfach Angst diesen ganzen Leistung nicht zu entsprechen (letztes Zeugnis war ok aber 12 Klasse wird schwieriger) weil ich sehr lange aus der Schule raus war und viel älter bin als alle anderen. Deswegen werde ich auch sehr oft komisch angeschaut wenn die Leute mein Alter erfahren oder es wird gelacht. Ich kann sehr viel lachen aber oftmals bin ich auch einfach traurig und ich kann das nicht ändern. In der Schule sind immer alle glücklich und lachen und ich kann einfach nicht mit den Leuten lachen (die meisten sind jünger, 16 Jahre, können es gar nicht verstehen wie es ist alleine zu leben und sind total kindlich). Ich weiß nicht wie ich mit anderen Leuten reden soll und habe Angst vor den Gesprächen. Also z.b. das mich die anderen komisch finden oder ausgrenzen weil ich eben nicht immer gut drauf bin und oftmals sehr nachdenklich wirke. Das ganze letzte Jahr habe ich mich total verstellt und so getan, als würde es mir immer gut gehen. Aber ich kann das einfach nicht, ich bin einfach ein Mensch der ruhig ist.. in sich gekehrt ist.. Wie soll ich jetzt die nächsten 2 Jahre überleben? Ich möchte das unbedingt schaffen (Abitur) und endlich mich nicht mehr wie ein Versager fühlen weil es ohnehin schon peinlich ist mit 21 noch zur Schule zu gehen. dazu kommen noch meine ganzen Zwänge wie mein Bewegungsdrang meine stetige Angst zuzunehmen. Ich kann einfach unter diesen Umständen der Schule nicht fröhlich herumspringen. Meine Therapeutin ist im Urlaub für einen Monat und deswegen kann ich mit niemanden reden weil ich ja keine Freunde habe (Familie mag mich nicht und meine Eltern sind schwer erreichbar). Wie kann ich mich jetzt in den nächsten letzten Stunden noch auf das jetzige kommende Jahr psychisch vorbereiten?

Ich habe Angst. Ich kann nicht aufhören zu weinen.

Ganz viele liebe Grüße.  

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Citalopram 20mg wie einnehmen/ Nebenwirkungen..?

Hey Leute,

hab schon eine Frage ( meine letzte frage) über dieses Medikament gemacht, da ich Riesen große Angst habe die antidepressiva einzunehmen, aber ich muss es ja mal so langsam versuchen sonst verzweifel ich total an meinem ganzen Leben wie ich endlich gesund werden kann.. naja meine Frage :

falls ich gleich Nebenwirkungen bekomme wenn ich die Tablette gleich nehme und es zum Beispiel Schwindel als Nebenwirkung ist ( wovor ich sehr sehr Angst habe -> da ich immer bei kreislaufproblemen und Schwindel fast umkippe und mich noch viel mehr verrückt mache dadurch als ich eh schon so bin durch meine Ängste undsowas..) wie lange hält dann dieses Schwindel? Bleibt es die ganze Nacht, ist es nur ganz kurz ab und zu mal da oder wie? Oder bleibt es die gabze Nacht und ich muss mit den Schwindel irgendwie einschlafen? Oder seh- hörschwäche als Nebenwirkung, auch eine unfassbar große Angst für mich.. bleibt es dann die ganze Zeit ohne aufzuhören durchgehend Oder kommen diese Nebenwirkungen dann nur ab und zu für ein paar Sekunden..?

bleibt man durch die Tabletten normal oder ist man wie auf Drogen? ( dass man andere sieht oder sowas, so wie im Rausch durch eine rauschmittel..?

Und soll ich zu erst mal die Hälfte meiner Tablette nehmen? Hab ja direkt 20 mg aufgeschrieben bekommen ist das nicht zu viel für den Anfang direkt?

leute bin sogar sooo kurz davor zu weinen vor Angst, diese Tabletten zu nehmen.. wenn ich die gleich nehme werde ich auf jeden Fall weinen😅 hab zu kranke große Angst davor, dass es mir nicht helfen wird. Davor, dass diese Nebenwirkungen wie Schwindel, seh- oder hörvschwäche Auftreten. Davor, dsss Kreislaufproblemen auftreten. Davor, dass ich dann wie im Rausch bin, als wäre ich besoffen oder bekifft ( hab unendlich Angst vor Drogen und Alkohol, deshalb ist das am aller schlimmsten für mich) man Leute ich habe so Angst aber ich Will es gleichzeitig auch einfach mal versuchen.. wenn ich mir Vorstelle dass es vielleicht doch helfen könnte wow das wäre ein neue Leben für mich.. ich bin so verzweifelt und echt ganz am ende.

und wenn ich mich zu schlimm fühle wegen Nebenwirkungen oder sowas dann kann ich sie sofort Absetzen oder?.

bin übrigens in keiner Therapie und habe die antidepressiva Citalopram 20 mg nur von meinem Arzt aufschreiben lassen. Wie gesagt, ohne in einer Therapie zu sein.

Danke im Voraus für jede ernste Antwort..

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ich würde so gerne anders leben, aber ich bin feige?

Ich w/17 würde gerne so vieles tun, aber traue mich nicht. Ich habe ein geringes Selbstwertgefühl und mache mir sehr viele Gedanken darüber was andere von mir halten. Zumindest wenn es um mein Äußeres geht. Deshalb versuche ich möglichst in der Masse unter zu gehen, aber es belastet mich. Ich würde so gerne anders leben.

Ich leide seit einem Jahr unter ständigen Panikattacken und denke, dass das auch damit zusammen hängt. Psychiatrie und Anti Depressiva haben nur bedingt geholfen, meine Therapeutin meint auch es liegt an meiner Psyche. Denn eigentlich läuft alles perfekt in meinem Leben. Meine Eltern sind sehr tolerant, nur habe ich einfach extreme Angst davor abgelehnt zu werden. Vor allem von Gleichaltrigen.

Also es ist folgendermaßen, ich zocke sehr gerne und trage gerne Merchendise z.B von Zelda oder so Sachen im "Vaporwave" style. Zudem will ich schon lange anfangen Skateboard zu fahren. Ich find's einfach cool, ich denke die "Tony Hawk" Spiele haben mich da etwas geprägt. Desweitern würde ich gerne meine Haare kürzer schneiden (Schulterlang) & evtl färben. Caps finde ich auch ganz toll. Dazu will ich mich künstlerisch noch mehr ausleben, da ich bereits seit 2 Jahren male/zeichne. Ich schreibe auch Texte, also sowas wie "Poetry Slam" und würde auch gerne mal auftreten. Bin zudem Bisexuell und habe Angst mich zu outen. Vor allem weil ich ein Mädchen liebe und Angst vor Zurückweisung habe.

Problem ist also ich bin extrem unselbstvewusst und kann das nicht durchziehen. Es zerstört mich jedoch noch mehr, wenn ich so weiter lebe.

Habe auch eine feminine Seite, doch alles was nicht ins Bild passt wird schnell von anderen als Angriffsfläche genutzt. Bin nicht trans.

Ich weine oft, ich überlege manchmal mir das Leben zu nehmen, weil ich so gerne anders wäre. Einfach ich selbst. Leider habe ich mich lange deswegen selbstverletzt.

Was soll ich nur tun?

Leben, Angst, Veränderung, Psychologie

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