Mit 18 immer noch nicht bereit für Liebe/Beziehung?

Hi Leute, das ist vielleicht ein komisches Problem aber folgende Sache:

ich bin 18 und hatte noch nie einen Freund, noch nie meinen ersten Kuss und hab noch nicht mal wirklich mit einem Jungen geredet so alleine.. bin auch eher introvertiert und schüchtern

Wenn man jetzt so verliebte Paare sieht (im Internet, auf der Straße..), stellt man sich das immer soo toll vor. So zusammen über den Weihnachtsmarkt schlendern, zusammen backen, lachen,... Aus dem Grund hab ich mich einfach mal so dazu entschieden, eine Dating-App runterzuladen, weil ich ja sonst kein Kontakt zu Jungs habe und das online halt einfacher für mich ist, mit jemandem Kontakt aufzubauen

So, jetzt schreibe ich gerade mit einem Typen, der etwas älter ist als ich und wir verstehen uns mega gut (gleicher Humor, Musikgeschmack,...). Er hat mir schon einen Spitznamen gegeben, was ich direkt ein bisschen "cringy" (wie man heute so schön sagt) fand und hat auch schon Anspielungen gemacht, dass wir und mal treffen können oder so.. Ich bin dann immer richtig lost und versuche ein bisschen darauf einzugehen obwohl ich mich eher unwohl dabei fühle

Versteht mich nicht falsch, ich mag ihn gerne und wir verstehen uns gut, aber wenn ich drüber nachdenke, dass ich irgendwann jemandem sagen muss, dass ich in einer Beziehung bin oder dass ich jemanden "liebe", da graut es mir davor ..

Es soll ja niemand wissen, dass ich Gefühle habe bzw habe ich generell so ein bisschen Angst vor Zuneigung. Die Vorstellung von Liebe und Zuneigung ist toll, aber wenn es dann wirklich ansatzweise ernst wird, will ich es irgendwie nicht.

Ich weiß, dass das total dumm ist, so zu denken und vielleicht bin ich auch tatsächlich noch zu jung und brauche noch etwas Zeit für mich? (Habe auch im Oktober erst mein Studium angefangen) Aber was ist, wenn das nie besser wird und ich nur einfach irgendwann mal über meinen Schatten springen muss? Klar, ich habe noch alle Zeit der Welt, aber irgendwann ist es ja schon mal an der Zeit, erste Erfahrungen zu sammeln, oder nicht? Gerade wenn man so die ein oder andere Story von Bekannten oder Freunden im gleichen Alter hört..

Sagt gerne mal eure Meinung :) Danke fürs Durchlesen

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Warum sehen viele (Kinder)- Jugendliche älter aus als sie eigentlich sind?
Hi. Also folgendes. Mir kommts vor als sehen viele (Kinder)- Jugendliche immer älter und reifer aus. Ich finds schlimm wie manche mit 12,13-16 sich schon zusammen richten und aussehen (so ab Anfang der Pupertät). Mädchen und zumteil auch Jungs.

Ich war mal an einer Bushaltestelle wo ich mal eine junge Frau angesprochen habe. Haben uns gut verstanden und war eine sehr schöne Situation. Als ich dann fragte wie alt sie ist sagte sie, sie ist 14. Ich war zu dem Zeitpunkt 21.

Ich bin dann schnell weg gegangen und hab mich schnell verabschiedet.

Ich habe sie ungefähr 17,18 eingeschätzt.Sie hatte wirklich tollen Körper und sie wirkte auch voll lieb. Groß war sie auch für ihr alter.

Andere Situation: es gibt in einer Stadt die ich kenne eine Disco, wo nicht genau Ausweise kontrolliert werden. Da gehen auch 13, 14 Jährige feiern. In dem Alter hab ich noch fangen gespielt. Davon haben dann viele haufenweise schminke, zeigen viel Ausschnitt. Man denkt wirklich sie sind älter.....

Ich fragte mal einen jungen Herren nach dem Alter, ich dachte ok der ist bestimmt um die 18,19. Nein er war 14, der war aber echt groß. Der war schon um die 2 Meter mit 13 oder 14.

Ich find das zumteil echt schlimm wie sich die jugend entwickelt. Das sind eigentlich noch Kinder.

Kennt wer einen Tipp, wie man das gleich erkennt, bevor man auf Menschen zu geht ?

Liebe Grüße

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Wann werden wir das Altern besiegen?

Viele Menschen reden sich das Altern und den altersbedingten Tod schön, weil man bisher nichts dagegen machen kann. Das ist an und für sich auch erstmal nicht ungewöhnlich oder falsch, schließlich ist Altern etwas so Grauenvolles, dass es aus psychologischer Sicht am besten ist, sich so lange einzureden, das Altern sei gar nicht so schrecklich, bis es eine realistische Chance gibt, es zu besiegen.

Dieses Stockholm-Syndrom wird aber zum Problem, sobald wir tatsächlich an einen Punkt kommen, ab dem wir beginnen könnten, rational Therapien gegen das Altern zu erforschen und zu entwickeln. An diesem Punkt befinden wir uns nach übereinstimmender Meinung zahlreicher Wissenschaftler seit einigen Jahren, aber die Entwicklung dieser Therapien wird verzögert, wenn nicht in der Öffentlichkeit mehr darüber gesprochen und mehr Geld in dieses Forschungsgebiet investiert wird.

Das Altern tötet jeden Tag über 100.000 Menschen, schwächt sie in allen Bereichen und lässt sie und Angehörige sowie Betreuer zuvor lange leiden und ist zudem extrem teuer für Gesellschaft und Wirtschaft (Altern verursacht astronomische Kosten im Gesundheitssystem und auf dem Arbeitsmarkt).

Bei den allermeisten älteren Menschen, die sich den Tod wünschen, ist das Altern der Grund. Sie haben über die letzten Jahre sowohl körperlich als auch geistig enorm abgebaut, können sich nicht mehr selbstständig fortbewegen, haben Schmerzen und merken, wie es immer schlimmer wird. Dass sie angesichts dessen lieber einschlafen würden, ist durchaus nachvollziehbar. Schafft man es aber, das Altern zu besiegen und anstatt abzubauen jung und gesund zu bleiben, wird auch niemand (von starkem Leidensdruck durch andere Ursachen abgesehen) auf einmal sterben wollen.

Seit etwa zwei Jahrzehnten wird weltweit mit Hochdruck daran gearbeitet, das Altern und damit den altersbedingten Tod zu besiegen – siehe z. B. das Team unter der Leitung von David Sinclair an der Harvard University, die Tochterfirma Calico von Google oder die SENS Research Foundation mit all ihren Spin-outs, die auch mit Spitzenuniversitäten wie Harvard, Yale und Cambridge zusammenarbeitet.

Es wird immer klarer, dass es stichhaltige wissenschaftliche Ansätze gibt, die sich im Laufe des Lebens angehäuften molekularen und zellulären Schäden im und am Körper zu beheben. Hier ein sehr aufschlussreiches Interview mit dem britischen Bioinformatiker und Altersforscher Aubrey de Grey über Therapien gegen das Altern: https://www.profil.at/wissenschaft/alternsforscher-grey-interview-gottes-arbeit-10744326

Wann denkt ihr, werden wir endlich den altersbedingten Tod und damit das wohl größte Problem der Menschheit besiegt haben?

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Angst erwachsen zu werden?

Ich bin zurzeit noch 17, werde in einem Monat 18 & mir wird jetzt erstmal klar, dass meine Kindheit & Jugend jetzt vorbei ist.
Aber ich habe irgendwie extrem angst davor, bzw. fühl ich mich bei dem Gedanken jetzt erwachsen zu sein sehr sehr unwohl.
Ich habe bis vor kurzen irgendwie echt nie realisiert, dass ich irgendwann erwachsen sein werde & konnte mir nicht vorstellen wie das ist.
Ich habe auch noch keine Ziele für meine Zukunft, bin auch total unselbstständig & einfach noch nicht bereit dafür.
Die letzten 4 Jahre sind auch so schnell vorbei gezogen, das ich das Gefühl habe mich in dieser Zeit auch garnicht weiter entwickelt zu haben.
Ich fühle mich noch immer so wie 13, oder 14, aber jetzt werde ich langsam als erwachsen angesehen.
Mir werden Dinge gesagt, wie "du musst doch mal selbstständiger werden, in deinem Alter hatte ich schon eine eigene Wohnung" usw.
Außerdem habe ich deswegen auch extreme Angst vor der Zukunft, weil ich gefühlt noch auf dem Stand von einer 13 Jahre alten Person bin, habe ich Angst, dass ich mich auch in den nächsten Jahren nicht mehr weiterentwickle & dann aber als eine richtige erwachsene angesehen werde.
Irgendwie wäre ich gerne wieder 11, oderso & ich beneide auch 11 bis 12 Jährige, wenn ich sie sehe
Aber man kann die Zeit leider nicht zurückdrehen & damit komme ich nicht klar.
Ich bräuchte denke ich mal gute Ratschläge, wie ich damit umgehen soll.
Vielleicht sind ja hier auch einige ältere Nutzer, die mich überzeugen können, dass das schöne Leben mit 18 nicht vorbei ist.

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