Motivation nach Beginnen sofort weg?

Seid gegrüßt liebe GuteFrage.net-Community,

ich habe schon lange dieses Problem, aber habe gerade wieder eine besonders starke Phase. Oft habe ich gar keine Motivation irgendetwas zu machen. YouTube-Videos sind nicht befriedigend (bzw. jeglicher Quality-Content schon geschaut); auf vieles habe ich keinen Bock; habe Bock, aber keine Projekte oder auf GuteFrage kommen einfach keine Fragen, die ich beantworten könnte oder die mich interessieren.

Wenn ich jedoch einen Motivationsschub bekomme, hält dieser zwar eine Weile, aber sobald ich dieser Motivation nachkomme, vergeht mir die Motivation so schnell.

Zum Beispiel: Ich möchte "Another Love" von Tom Odell auf Klavier lernen, wobei ich oft Motivationsschübe bekomme, aber sobald ich anfange, habe ich nach 5 - 10 Minuten keine Lust mehr. Und dann auch direkt keine Lust überhaupt Klavier zu spielen.

Das einzige, was mir irgendwie Spaß macht und wofür ich immer Lust und Zeit habe, ist Musik hören, was mir als Beschäftigung aber nicht genügt.

Ich bitte um Hilfe! Was kann man dagegen machen? Sich zwingen, obwohl man gar keinen Spaß dabei hat und es nur noch eine Qual ist? Oder sich zu Tode langweilen? Oder Schlafen?

Ich danke im Voraus!

Anderes... 75%
Zwing dich 25%
Langweile dich 0%
Schlaf 0%
Ich habe mir die Frage nicht durchgelesen. 0%
Hobby, Schule, Menschen, Alltag, Psychologie, Alltagsprobleme, Motivation, motivationslos, motivationslosigkeit
War das eine Panickattacke oder ein Nervenzusammenbruch oder dach was ganz anderes?

Vielleicht haben es eh schon vorher manche gelesen, dass ich 0 Schlaf diese Nacht hatte. Ich musste jedoch 10 Stunden wachbleiben, da ich einen wichtige Tag hatte. Ich habe schwarze Schokomade gegessen und eine Tasse Kaffe heruntergewürgt. Ich hasse Kaffee nur so nebenbei. Als ich im Zug war, ging es mir gar nicht mehr gut. Ich habe mich versucht zu beruhigen. Ich wusst eh, dass nichts passieren wird, aber trotzdme ist es ein hässliches Gefühl. Ich habe einfach meien Flasche herausgeholt und etwas daraus getrunken.

Dann bin ich zur Richtung Arbeit gegangen und da kamen mir die Tränen, aber ich habe mich zurückgehalten. Außerdem habe ich eine Chefin gefragt, ob ich mit ihr mit dem Aufzug mitfarne kann, weil es mir garnicht gut geht und zum Glück hat sie mich mit ihr mitfahren lassen.

Jedenfalls, dann habe ich es gar nicht mehr ausgehalten. Ich hab auf die Toilette gerannt und hab mich eingesperrt. Dann bin ich aus dem Nichts in Tränen ausgebrochen. Ich weiß nicht, woran das liegt. So etwas hatte cih auch noch nie.

Vielleicht hatte ich ja eine Panickattacke auf eine andere Art oder es war irgendwie ein Nervenzusammenbruch, weil ich jedesmal meine Tränen unterdrückt habe und vielleicht kommt mir das aufeinmal aus dem Nichts hoch. Ich weiß nicht... Hätte jemand eine Ahnung, was das sein könnte?

Mental Breakdown/Nervenzusammenbruch 75%
Etwas anderes 25%
Panikattacke 0%
Alltag, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Panikattacken, Nervenzusammenbruch
Leben mit den Schwiegereltern?

Hallo ihr Lieben :)

Ich wende mich an euch weil ich ein ganz großes Fragezeichen im Kopf habe.

Zu meiner Situation:

Ich bin schon 5 Jahre mit meinem Freund zusammen, das Verhältnis zu seinen Eltern ist immer etwas kritisch gewesen. Ich bin nicht so rosig aufgewachsen wie mein Freund selbst und habe dadurch bei manchen Sachen eine andere Ansichtsweise und bei manchen Sachen reagiere ich vielleicht nicht so wie ich sollte. (Ich bin ein extremer Gefühlsmensch) Trotzdem kommen mein Freund und ich super zurecht und das ist für mich auch die Hauptsache.

„Leider“ habe ich vor über einem Jahr meine Wohnung aufgegeben um bei ihm einzuziehen.

Heißt; ich bin zu ihm und zu seinen Eltern gezogen. Jeder hat seine eigene Wohnung aber man teilt sich die Terrasse und auch den Garten.

Ich habe das Gefühl, dass meine Grenzen überschritten werden und fühle mich in vielen Situationen beobachtet. Es mag sein, dass ich das zu engstirnig sehe und dass man wirklich nur das Beste für mich / uns will. 

Leider weiß ich nur im Moment nicht wie das weitergehen soll.

Ich muss definitiv ein Gespräch mit seinen Eltern führen aber wie gehe ich das geschickt an? Vor allem im Bezug zu seiner Mutter. 

Mein Freund sieht das alles nicht so schlimm, er hatte ja auch immer alles. (Klingt hart, ist aber so) 

Er findet es sogar für die Zukunft super, weil wenn mal Nachwuchs geplant ist, wäre ja immer jemand da. Er möchte nämlich kein „Schlüsselkind“ aufziehen.

Vielleicht erkennt ihr ja mein Problem oder jemand ist in der selben Situation (gewesen), vielleicht gibt es hier jemanden der mir Vorteile sowie auch Nachteile aufweisen kann und mir Tipps geben kann wie man so ein Gespräch mit den Eltern führen kann. 

Ich wäre euch super dankbar über eure konstruktiven Erfahrungen oder Lösungsansätze.

Falls vielleicht etwas unklar sein sollte, scheut euch nicht danach zu fragen, ich bin gespannt auf eure Antworten.

Ganz liebe Grüße und euch eine entspannte Woche ♥

Familie, Alltag, Alltagsprobleme, Liebe und Beziehung

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