Schwere und falsche Anschuldigung durch Kollegen, reagiere ich richtig? Was meint ihr?

Hallo,

erst kürzlich habe ich durch Zufall erfahren, dass ein Kollege schwere und noch dazu falsche Anschuldigungen gegen mich erhoben hat, auf die ich nicht weiter eingehen möchte. Die Sache ist bereits wieder vom Tisch, es hat keinen Tratsch gegeben, aber die Person hat das direkte Gespräch mit mir verweigert, weil sie bzw. er mit der Situation nicht umgehen könne. Natürlich bin ich enttäuscht, weil ich den Kollegen eigentlich nicht so kenne, aber ich habe mich entschieden, das hinzunehmen, zumal mein Vorgesetzter mir glaubt, dass ich keine Ahnung habe, was überhaupt vorgefallen sein soll, zumal meine Körpersprache meinen Schock und meine Überwältigung überdeutlich gemacht hat.

Bei uns wird regelmäßig mittags Essen bestellt und der Kollege und ich machen da eigentlich immer mit. Gegessen wird natürlich zusammen. Zwar sehe ich das Verhältnis zu dem Kollegen als stark angeschlagen, zumal der Vorfall alte Wunden wieder geöffnet hat, mit denen diese Person allerdings nichts zu tun hat. Das zu verarbeiten braucht daher Zeit, aber ich möchte dennoch wieder beim nächsten gemeinsamen Mittagessen dabei sein und mir was bestellen. Wenn es dann nicht klappen sollte, kann ich mich zur Not ja immer noch in mein Büro verziehen, aber ich hätte es wenigstens versucht. Ein klärendes Gespräch einzufordern erscheint mir sinnlos, da wir beide wollen, dass Gras über die Sache wächst. Von daher möchte ich versuchen, meinen Teil dazu beizutragen, dass zwischen uns wieder Normalität einkehrt, auch wenn es vielleicht nicht ganz einfach sein wird.

Was meint ihr? Würdet ihr euch genauso verhalten wie ich?

Ja, weil... 56%
Nein, weil... 44%
Arbeit, Freundschaft, Job, Arbeitsplatz, Alltag, Psychologie, Arbeitsalltag, Chef, Kollegen, Liebe und Beziehung, anschuldigung, falsche Anschuldigung, Vorwürfe
Wie funktioniert Wissenschaft?

Hallo GuteFrage Community,

also im Kern denke ich habe ich verstanden was Wissenschaft ist und was sie bedeutet. Wissenschaft ist eine Methode die "Wissen schaft". Klingt wie ein schlecht angefangener Wortwitz ich weiß, und das ist es vielleicht auch, aber dennoch so denke ich ist diese Prämisse wahr.

Wenn wir sie nicht hätten, so wäre jedweder technischer Fortschritt wahrscheinlich nicht möglich gewesen (wenn man vom Handwerk absieht, gehört ja auch dazu). Und mir ist natürlich auch klar, technischer Fortschritt bedeutet nicht gleichzeitig humaner Fortschritt (siehe drittes Reich und Sowjetunion) aber darum geht's auch erstmal nicht.

Kurz gesagt Wissenschaft ist so ziemlich die einzige Möglichkeit, wirkliches Wissen sich anzueignen (und falsches Wissen zu enttarnen), da brauch ich nicht weiter drüber nachzudenken. Am liebsten würde ich diese in meinen Alltag integrieren, aber dazu müsste ich erstmal Wissen.

  1. Wie FUNKTIONIERT Wissenschaft eigentlich? Was müsste ich tun, damit ich es schaffe mir selbstständig Wissen anzueignen?
  2. Kann man sie mir bitte möglichst vereinfacht erklären? Denn man muss bedenken ich muss sie in meinen Alltag integrieren.
  3. Wenn wir eh gerade dabei sind, WIE denkt ein Wissenschaftler? Ich persönlich neige ja eher zum philosophischen denken.

Wie immer wäre ich für jede hilfreiche Antwort dankbar.

MfG Dhalwim numero zwo!

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Trage ich eine gewisse Mitschuld am Suizid meines Cousins?

Ich bin seit heute morgen am Boden zerstört.

Ich hatte gestern Abend lange mit meinem Cousin telefoniert, da wir gestern beide die gleiche Klausur in der Uni geschrieben haben. Er ist durchgefallen, ich habe sehr knapp bestanden. Jedenfalls meinte er, er könnte nicht mehr, es wäre alles zu viel. Da er das in den letzten beiden Semestern in der Klausrenphase auch hatte und sich in der vorlesungsfreien Zeit wieder bereinigt hat, habe ich gestern versucht beruhigend auf ihn einzureden. Was auch funktioniert hat - das dachte ich zumindest.

Als er etwas von Übelkeit und Überstrapazierung meinte, sagte ich zu ihm, dass ich auch nicht wüsste, was zu tun wäre und das er das doch am Montag seinen Arzt als Fachmann am besten fragen sollte. Ich dachte, dass ich ihn wirklich einigermaßen beruhigt hätte und bin kurz danach ins Bett gegangen.

Heute morgen hat mich früh mein Vater geweckt und meinte, etwas Schreckliches wäre geschehen, der XYZ wäre von der Brücke gesprungen und Tante / Onkel (seine Eltern) könnten sich nicht erklären warum.

Ich weiß ja, dass er viel Stress hatte und habe das damit in Verbindung gebracht.

Ich hzabe ein sehr schelchtes Gewissen. Sollte ich Tante / Onkel von dem Gespräch erzählen? Ich mache mir hat Vorwürfe, dass ich eher hätte reagieren müssen, aber es hörte sich für mich alles (mal noch) harmlos an.

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Ist der Audi 100 (C4) noch was für den Alltag?

Hallo!

Ich hätte die Möglichkeit, mir einen offenbar sehr gepflegten 1991er Audi 100 C4 mit Zweiliter-Maschine (115 PS) für sehr kleines Geld zu kaufen vom damaligen Vorführwagenkäufer der mit weit über 80 kein Auto mehr fahren möchte. Das Auto habe ich noch nicht live gesehen, es soll aber tadellos in Schuss sein, ist scheckheftgepflegt bei VAG, alles wurde erledigt. Ich habe mit dem Mann gestern nur telefoniert, sehe mir den Audi am Montag oder Dienstag an.

Der Audi wäre für mich ein Alltagsauto, denn so könnte ich meinen bisherigen W202 schonen - an dem Benz hänge ich extrem, der Audi wäre ein Auto für den täglichen Weg zur Arbeit, so 8000 Kilometer im Jahr, gelegentlich Autobahn aber ein Heizer bin ich nicht.

Die C-Klasse ist rostfrei (ja, das ist selten) und mir eigentlich zu schade, um damit bei Wind und Wetter auf die Arbeit zu fahren - das ist eigentlich mehr ein "Genussauto". Der Audi wäre ideal für mich für den Alltag, einerseits ein Klassiker, andererseits vernünftig und kein Spritfresser.

Ich hatte zwar mal einen C3 von 1989 und der war im Alltag bei ähnlicher Laufleistung und ähnlichen Distanzen auf dem Arbeitsweg bis ins hohe Alter absolut tadellos, das ist aber über zehn Jahre her und das Auto war damals noch nicht mal 20 Jahre alt ------> daher die Frage: Ist ein 28 Jahre alter Audi 100 als Alltagsauto überhaupt noch akzeptabel und empfehlenswert?

"Moderne" Autos geben mir nicht sonderlich viel, kleine Reparaturen erledige ich selbst als eine Art Hobby - Werkstätten besuche ich nur zum Ölwechsel und zur TÜV Abnahme (Scheckheftstempel).

Viele Grüße...!

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