Abtreibung - Wie läuft sie ab?

Zuerst einmal: Ich weiß, das sich mein Beitrag ziemlich unsensibel und kalt liest, aber naja, das ist einfach meine Einstellung dazu und ich bitte euch, einfach höflich zu bleiben.

Ich bin ungewollt schwanger geworden (das Kondom ist gerissen) und möchte abtreiben, da ich nie Kinder haben möchte.Sie sind laut, anstrengend und teuer. Ich habe auch keine Lust, 9 Monate schwanger zu sein, immer dicker zu werden und das Kind dann unter unvorstellbaren Schmerzen auf die Welt zu bringen, nur um es dann zur Adoption freigeben zu können. Noch schlimmer wäre ein Kaiserschnitt... Die Narbe... Und wer weiß, ob ich dann jemals wieder so schlank sein werde wie jetzt.

Ich kam diesen Herbst in die 11. Klasse und möchte nach dem Abitur Medizin studieren. Selbst wenn ich mal ein Kind haben wollen würde, wäre meine Zukunft damit ruiniert, wenn ich jetzt ein Kind austragen würde (so sehe ich das).

Ich bin in der 4. Woche und mein Freund ist mit der Abtreibung einverstanden, er steht hinter meiner Entscheidung. Wir haben lange miteinander darüber gesprochen.

Die Schwangerschaft wurde auch bereits von meiner Frauenärztin bestätigt und ich habe demnächst einen Termin bei einer Beratungsstelle. Wie wird das ablaufen? Hat jemant Erfahrung mit Abtreibung und kann berichten? Wie habt ihr abgetrieben: Medikamentös oder per OP? Ich würde die medikamentöse Variante vorziehen.

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Was stimmt in meiner Familie nicht?

Ich bin w/18. Meine Eltern trennten sich als ich 3 war. Meine Mutter ist 55 und mein Vater 71 und haben beide nie neue Partner gehabt. Seit 15j kommt mein Vater zu uns, sie streiten jedes mal vor mir. Wenn ich sage, sie soll es bitte lassen ihn zu holen wird mir immer vorgeworfen ich wäre die einzige Person die schreit. Es begann von klein auf, dass die tür zuhause zu gesperrt wurde oder ich ins zimmer gesperrt wurde, weil man mich nicht ohne aufsicht zum Spielplatz lies. Das auch noch bis ca. 11j. Mein Vater gab mir hin und wieder Backpfeifen und irgendwann, habe ich angefangen zurück zu schlagen und ihn und meine Mutter anzuspucken. Mit 9 nahm mich das Jugendamt ihr weg. Sie entführte mich in ihre Heimat wo ich in armut Leben musste. Sie sagt, man hätte mich wegen adhs weg genommen. Mit 12 kamen wir zurück In die Wohnung meines Vaters. Meine Mutter sperrte mich weiter ein, verfolgte mich wenn ich mit schul kammeraden zur eisdiele um die ecke wollte. Ich durfte auch nicht mit jungs reden. Irgendwann fing ich an, auf meine Mutter einzuschlagen. Mit 14 zogen wir in die jetzige Wohnung. Trotzdem kommt Mein Vater regelmäßig. Ab 14 bis sogar jetzt mit 18 sieht es nicht anders aus. Ich durfte nie bei einer Freundin übernachten, sonst wurde die polizei gerufen. Ich wurde mit 17 draußen verfolgt, wurde beim telefonieren an der tür belauscht, wurde als sch..... beleidigt wenn ich abends weg wollte. Am schlimmsten war, wenn ich in die nähe einer männlichen person kam. Ich nahm einen schul Kollegen mal heim.. Wir saßen normal im zimmer, meine Mutter kam rein, nannte mich sch..... und schlug mit einem stück holz auf ihn ein. Die Polizei hat sie dann auch noch gerufen. Ich habe mich bis aufs letzte geschämt. Eine Weile später hatte ich einen Freund, und wurde schwanger. Meine Mutter hat gesagt wenn ich abtreibe, setzt sie mich auf die Straße und dass ich eine mörderin sei. Ich sagte dass ich noch kein kind möchte (hatte Depressionen und der Vater hatte sich getrennt) aber sie sagte ich sei 17 und muss das machen was sie sagt. Darüber dass ich über meinen Körper entscheiden darf, hat sie nur gelacht. Jetzt bin ich 18 und im 9 Monat schwanger. Streite mich täglich mit dem vater meines kindes. Habe niemanden mehr mit dem ich was unternehmen kann und liege nur rum. Bin auf der Warteliste bei Einrichtungen aber es dauert. Heute kam mein vater zu uns und sie streiteten. Als ich mich einmischte eskalierte es, ich schlug auf meine Mutter ein. Mein Vater schlug dann wie immer auf mich ein und absichtlich aufm bauch. Sagt mir jedes mal, ich sei nichts wert und soll von der brücke springen seit klein auf. Sowas sagt der vater meines kindes auch immer... kein Wunder das ich durchdrehe. Das Verhalten meiner Eltern wiedergibt sich exakt gleich zwischen mir und meinem Freund. Meine Mutter stellt es so da, als wär ich grundlos aggressiv. Ist das alles nur meine schuld? Ich finde meine Eltern haben deutlich was dazu beigetragen, dass ich so bin...

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Hilfe Schwanger mit 18 wo kann ich hin?

Ich bin 18 Jahre alt und bekomme in 2 Wochen meine Tochter. Ich wurde zuhause von meiner Familie unter druck gesetzt das kind zu behalten, obwohl ich gesagt habe ich möchte das nicht. Ich war 17 als ich schwanger wurde meine familie hat gedroht mich raus zu schmeissen, mich zu verstoßen und mich als mörderin bezeichnet wenn ich es nicht austrage. Ich dachte mir irgendwann okay ich schaffe das schon, ich ziehe einfach in eine mutter kind Einrichtung und distanziere mich von meiner Familie. Zuhause gab es schon immer stress und ich halte es hier nicht mehr aus. Ich wurde aber von allen mutter kind Einrichtungen in meiner stadt nur hingehalten und dann weg geschickt. Das jugendamt weiss auch nicht mehr weiter, da es sonst keine Einrichtungen hier gibt zu denen ich kann. Ich möchte auf keinen fall bei meiner familie bleiben. Je näher die geburt rückt, merke ich wie ich immer depressiver werde und das kind nicht großziehen will. Ich fühle mich einfach nicht bereit dazu unter diesen Umständen. Der vater will nichts von uns wissen, ich habe noch keine Ausbildung gemacht usw. Ich habe alles für das kind gekauft und habe es wirklich probiert, in diese Mutterrolle zu kommen und das zu schaffen, aber ich will es einfach nicht. Ich habe wenigstens gehofft meine familie würde ich in dieser schweren Zeit wenigstens bei der Adoption unterstützen, wenn sie es schon nicht bei der Abtreibung gemacht haben. Im Gegenteil. Mir wird wieder gedroht mich raus zu schmeissen wenn ich das Kind weg gebe. Ich meinte zu meinen Eltern mir geht es wirklich schlecht und sie sollen mich doch bitte bei meinen Entscheidungen unterstützen, aber sie sagen dann einfach „ach lass uns inruhe“. Ich habe sonst niemanden der mich unterstützt oder mit dem ich reden kann. Traurig dass ich nicht mal mit meinen eltern reden kann und nur depressiver gemacht werde. Es kann doch nicht sein dass ich so psychisch gequält werde und gegen meinen willen Mutter sein soll. Wenn ich es zur Adoption frei gebe, wird meine familie mir das leben noch mehr zur hölle machen als auch so schon. Da ich 18 bin könnte ich ausziehen, aber wohin denn bitte? Ohne geld, Ausbildung usw... Das Jugendamt wär auch nicht mehr zuständig. Klar gesagt: ich hätte garkeine Möglichkeit auszuziehen. Ich halte es nicht zuhause aus, bis ich eine Ausbildung abgeschlossen habe. Mit kind habe ich Anspruch auf ne Wohnung aber das dauert 1. ewig und 2. bin ich auf wartelisten für mutter kind Einrichtungen müsste aber solang bei meiner familie bleiben. Ich kann doch auch nicht zwanghaft mutter werden, nur damit ich irgendwann eine andere Unterkunft bekomme und meine familie los werde. Ich weiss momentan keine Lösung und nicht mehr weiter. Behalte ich das Kind quäle ich mich nur selbst, sitze bei meiner familie fest und werde zu Sachen gezwungen. Lege ich das kind zb. In die babyklappe werde ich wahrscheinlich obdachlos enden.

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Gezwungen das Kind auszutragen?

Guten Morgen, ich bin 19 Jahre alt und im 9 Monat schwanger. Der Vater vom Baby interessiert sich nicht für uns. Ich habe die letzten Jahre alle „Freunde“ die ich hatte verloren, da diese sowieso hinterhältig waren. Habe momentan wirklich keine einzige Freundin oder jemanden mit dem ich mal was unternehmen und reden kann. Mit meiner Familie will ich nichts zu tun haben. Ich habe schon immer nur Probleme mit meiner Familie gehabt und wurde mehr als nur streng erzogen.

Meine Familie hat mich gezwungen das Kind auszutragen gegen meinen Willen. Sie haben mich in mehreren Hinsichten bedroht und unter Druck gesetzt wenn ich abtreibe, nur weil sie Abtreibungen nicht in Ordnung finden. Das es mein Körper ist und ich nicht bereit war für das Mutter sein, hat keinen interessiert. Meine Familie wollte immer über mich entscheiden auch nach dem ich volljährig wurde und sah mich als Eigentum. In meinen Augen, einfach armseelige zurückgebliebene Menschen. Ich wohne leider noch bei meinen Eltern wodurch ich es kaum vermeiden kann, mit Ihnen zu reden. Ziehe aber in 2 Wochen in ein betreutes wohnen und werde sie überall blockieren und meine Nummer ändern, möchte kein Kontakt zu diesen Leuten. Ich hatte schon vor der Schwangerschaft Depressionen. Ich habe meiner Mutter oft gesagt ich möchte das alles nicht, und schaffe es nicht alleinerziehend zu sein. Es macht mich immer fertig wenn ich draußen 2 glückliche Paare mit Kind sehe. Aber sie nimmt mich nicht ernst, wie sonst auch immer.

Mir liegt schon was an dem kleinen Zwerg in mir, aber ich habe Angst und bin vollkommen alleine und wollte das alles nicht. Dazu kommt, das es mir körperlich schon nicht gut ging vor der ss und ich eigentlich auf meine Gesundheit achten sollte (habe eine knochenkrankheit) aber das hat auch keinen interessiert. Die Schwangerschaft hat meinen Körper entgültig zerstört und ich hasse es gerade einfach nur noch, schwanger zu sein. Ich fühle mich so unwohl. Und wie blöd ich draußen von jedem angeschaut werde, weil ich jung und schwanger bin ist die Hölle.

Die Ärzte wollen bei mir einen Kaiserschnitt machen weil das Baby nicht richtig liegt. Ich wollte unbedingt eine normale Geburt und habe Panik vor einem Kaiserschnitt. Und dann habe ich ja nicht mal jemanden, der mir bei Kaiserschnitt zur Seite stehen wird. Die gucken mich ja jetzt schon komisch an, wenn ich jedes Mal alleine ins Krankenhaus komme. Ich möchte auch einfach nicht stillen. Ich weiß nicht warum, aber ich will es einfach nicht. Das kleine zur Adoption frei geben, würde ich nicht übers Herz bringen, wenn ich es schon auf die Welt setze und es dann in den Armen halte. Ich möchte meinem Baby auch nichts Böses, habe jedoch einfach panische Angst was auf mich alleine zu kommen wird. Klar unterstützt mich das Jugendamt, auch hinsichtlich dem betreuten wohnen. Aber die werden nicht 24/7 neben mir stehen, und auf das Baby aufpassen. Was haltet ihr von der Situation? Was würdet ihr machen?

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Warum haben so viele was gegen junge Mütter?

Ich (18) Schwanger muss mir immer wieder Hass Kommentare sowohl auch im echten Leben als auch auf Social Media anhören. Klar, die meisten Menschen finden es etwas zu früh, aber freuen sich trotzdem und finden es trotzdem sehr schön eine Schwangere zu sehen. Aber dann gibt es noch Menschen, die regelrecht Hass auf junge Mütter zu haben scheinen. Immer bekommt man Kommentare ab, darüber dass man keine Verantwortung besitzt und ob man zu dumm ist zum verhüten oder sowas wie “noch so eine wie dich brauchen wir hier nicht in Deutschland, immer schön auf die Kosten vom Staat leben, oder”? Ich habe sogar schon gesagt gekriegt, dass ich keine Zukunft habe, und mein Kind wegen mir genau so ein “harzer” werden wird. Sowas macht mich echt sprachlos. Vor allem wenn sowas selbst von anderen Frauen kommt oder sogar von Menschen die selbst Kinder haben. Nur weil man jung Mutter wird, heißt das doch nicht, dass man nichts aus seinem Leben machen wird und eine schlechte Mutter ist... würde ich nicht die geistige Reife zum mutter werden besitzen, hätte ich das Kind auch nicht in meinem Bauch gelassen. Auf der Straße schauen mich auch oft die Menschen ganz schief an (vor allem ältere) und gelästert wird auch. Ich finde, das die Menschheit dafür das wir 2019 haben echt primitiv ist. Eine 18 jährige Mutter kann unter Umständen sogar eine bessere Mutter sein als eine 30 jährige. Hat damit meiner Meinung nach nichts zu tun. Ein wenig schlimm fände ich es, wenn ich 13,14 oder sowas wäre. Immerhin bin ich ja wenigstens volljährig. Wie steht ihr dazu? Seit ihr auch abgeneigt auf junge Mütter oder findet ihr die Gesellschaft in dem Thema für das Jahr 2019 auch zu primitiv und altmodisch ? Ich weiß, ist keine wirkliche Frage, aber mich würde mal interessieren wie die Mehrheit zu dem Thema steht...

ps: meiner Meinung nach hat auch das Kind das Recht zu leben, deshalb ich keine Abtreibung vorgenommen habe. Immerhin kann das Kind nichts für seine Entstehung und wer reif genug für geschlechtsverkehr ist, kann auch Verantwortung übernehmen.

Ich finde ist vollkommen in Ordnung 70%
Ich finde es schlimm 30%
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Brustwachstum und Milchfluss noch lange nach Schwangerschaftsabbruch?

Hallo (:

Ich (damals 16) hatte bis vor 7 Monaten einen Freund von dem ich leider wegen eines kaputten Kondoms ungewollt schwanger wurde. In meiner 6. ssw bin ich zu meinem blöden Frauenarzt da meine Periode sehr spät dran war und dann bekam ich meine Diagnose.. Ich hab wochenlang nicht mehr richtig geschlafen weil ich mich die ganze Zeit gefragt habe ob eine Abtreibung nicht vielleicht am besten wäre und ich sowieso verhüten wollte. Meine Eltern waren genauso überfordert mit der Situation und so hatte ich dann in der 11. Woche meine Abtreibung..
(und nein, ich möchte eure Meinung dazu nicht hören.. Es geht mir jetzt besser damit zu wissen, dass ich mir diese Verantwortung nicht auftrug, in einer Zeit, in der ich schon genug Sorgen über meine Zukunft hab. Ich weiß, dass es tolle junge Mütter gibt, aber ich bin nicht bereit dafür ein vaterloses Kind groß zu ziehen. Ich möchte mein bewusst lebendes Kind lieber mit einem fürsorglichen Vater erziehen da man einen Partner braucht wenn's um sowas geht. Wer das nicht akzeptiert und mich verurteilt, geht jetzt bitte und nun zum Problem..)

Die Anzeichen für meine Schwangerschaft gingen ziemlich früh los. So ca. in der 5. Woche hatte ich ein ziemlich schmerzhaftes Spannen in meinen Brüsten und sie wurden auch ziemlich hart worauf sie auch schnell anfingen zu wachsen. Mein Abbruch ist nun schon 6 Monate her und obwohl meine Periode schnell wieder kam, habe ich immer noch einen Großteil der Symptome.. Vor der SS hatte ich z.B. Cup 70B womit ich mich mehr oder weniger abgefunden hatte.. (war halt nicht die größte in meinem Freundeskreis :x) dann hab ich ein paar Kilo zugenommen und sie wurden immer größer.. außer meiner Eltern weiß keiner von der SS und als ich zum Zeitpunkt des Abbruchs 75D fast mehr als ausgefüllt hab fingen alle an zu starren und zu fragen, da ich auch schon einige eingeholt hatte..
Normalerweise sollten die Symptome in ein paar Wochen nach dem Abbruch verschwinden, aber bis auf meiner Periode ist alles so wie währenddessen... sie wachsen immer weiter und bleiben hart.. Seit 3 Mon. habe ich auch nasse stellen an meinem Oberteil wenn ich aufwache und die werden seitdem auch immer mehr d.h. meine Brustwarzen sind gewachsen+hart und beim drücken habe ich leichten Milchfluss, was alles nie soweit kommen sollte..
ich konnte bis aufs Wachstum (was sich mittlerweile auch so geäußert hat, dass mir meine Jeans nicht mehr passen..) bisher alles ganz gut verheimlichen aber mittlerweile hab ich alle überholt und trage schon länger eine straffe 75F. meine nassen brüste machen's nur langsam schwierig und immer zwischen den Stunden Einlagen wechseln ist auch keine Dauerlösung.
Das sind zwar alles Fragen für meinen Arzt, da ich den aber absolut nicht ausstehen kann und gut klar komm wollte ich erstmal hier fragen ob jemand das Problem kennt, dass der Körper immer noch denkt er sei schwanger und deshalb hoff ich auf keine blöden Kommentare und dass mir irgendwer helfen kann das zu stoppen..

..danke

~LG Moni

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Verhütungspanne was ist jetzt?

Es handelt sich um das Problem das meine Freundin (14) und ich am Freitag 15.02 gegen Mitternacht sex hatten mit kondom natürlich. Dieses ist aber leider beim Akt gerissen und dies haben wir erst gemerkt als es zu spät war. Haben uns dann sofort im Internet erkundigt was man da jetzt machen kann. Das erstw was uns einfiel war die Pille danach. Also am nächsten Morgen zur Apotheke und nachfragen. Der Apotheker hat uns dies gleich ausgeredet aufgrund des noch jungen Alters meiner Freundin und hat stattdessen empfohlen am Montag zum Frauenarzt oder am selben Tag noch ins Krankenhaus zu gehen und dort eine andere Möglichkeit in Erwägung zu ziehen. Also kupferspirale, abtreibungspille und dergleichen. Haben uns für Frauenarzt am Montag entschieden. Habe mich seitdem viel erkundigt über diese Methoden aber leider stehen dort so viele Sachen da weiß ich nicht was ich glauben kann und was wann eintrifft. Deshalb brauche ich euren Rat. Ihre Mutter begleitet sie und weiß Bescheid. Welche Methode ist in ihrem Alter am wahrscheinlichsten? Wie sieht es mit den Kosten aus, also werden diese übernommen von der Krankenkasse? Wäre dies eine Abtreibung oder ist es noch zu früh um es als solche Aktion zu betiteln? Falls doch, braucht sie dann die Einverständniserklärung beider Elternteile? Ich hoffe ihr könnt mir diese Fragen beantworten.

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Schwanger trotz gynefix (4 Tage überfällig)?

Guten Morgen. Wie im Titel geschrieben habe ich die Gynefix, welche ich nun fast drei Jahre trage. Da mein sexleben im letzten Jahr eigentlich gar nicht vorhanden war und ich die Kette nie gespürt habe, habe ich den Kontrolltermin, der einmal im Jahr ansteht, verschlafen... sie ist aber definitiv noch drin.
Kann mit ihr großartig was passieren, außer rausfallen? Z.B. Dass das Kupfer abgeht und nur der Faden übrig bleibt? So wäre der Schutz ja weg, aber den Faden gäbe es immer noch.

Nun hatte ich am letzten Tag meiner letzten Periode Geschlechtsverkehr. Er ist zwar nicht in mir gekommen, aber die altbekannte lusttropfen kann ja trotzdem da gewesen sein. Mein Zyklus ist so zwischen 26-29 Tage lang. Ich bin nun bei Tag 34 und eine Periode ist nicht in Sicht. Stattdessen habe ich ein dauerhaftes flaues Gefühl im Magen und leichten, krümmeligen bis zähen Ausfluss.

Nun kriege ich es langsam mit der Panik zu tun. Ich diesen Monat extrem viel Stress: Klausurphase, Familienstreit, der mich psychisch extrem runtergezogen hat wodurch ich kaum aß und schlief. Kann sich davon ein Zyklus so extrem verschieben?

Mein Frauenarzt hat leider erst Ende Februar Zeit für mich und da ich mir sicher bin, dass ich im Falle einer Schwangerschaft das Kind nicht austragen möchte, wäre dies sehr knapp. Generell fühle ich mich total überfordert und habe tausend fragen.

Ich werde mir morgen einen Test kaufen und dann Freitag früh testen. Angenommen er ist positiv: kann ich direkt zur Beratungsstelle und das Gespräch für eine Abtreibung führen, oder brauche ich erst die Bestätigung vom Arzt? Und führt jeder Frauenarzt Abtreibungen durch? Ich weiß, dass das ein sehr sensibles Thema ist und würde mir wünschen diesbezüglich keine Bewertungen zu erhalten.

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Ich sollte abgetrieben werden, wie komme ich damit klar?

1989 wurde meine Mutter mit mir schwanger. Sie war zu dem Zeitpunkt 41 Jahre alt.

Ihr erstes Kind hat sie nach einigen Tagen verloren. (Meine Schwester hatte vermutlich einen genetischen Defekt und ist 1970 zur Welt gekommen). Mein Bruder ist deutlich älter als ich und war zum Zeitpunkt der Schangerschaft schon ein Teenager.

In der DDR bekam man nur 2 Kinder. Die Ärzte und viele ihrer Freunde und Kollegen rieten ihr damals von der Schwangerschaft ab. Ich weiß davon, da meine Mutter mir davon erzählt hat. Ich soll den Menschen dankbar sein, die ihr gut zugeredet haben mich auf die Welt zu bringen.

Viele Jahre habe ich mir darüber keine Gedanken gemacht, aber mit der Zeit wurde ich immer wütender. Es gibt Menschen auf dieser Erde, die mich nicht haben wollten. Auch wenn ich objektiv die Situation verstehe in der sich meine Mutter befand: Ich war nur ein Haufen Zellen und die meisten meinten es gut mit ihr. Es gab das Risiko, dass ich geistig oder körperlich behindert gewesen wäre und das wäre eine Belastung für meine Eltern gewesen. All das verstehe ich. Aber subjektiv muss ich dennoch ständig daran denken, dass es Menschen gab, die mich umbringen wollten. Auch wenn ich das Recht jeder Frau unterstütze, die aus welchen Gründen auch immer abtreiben will oder muss, macht mich das dennoch wütend.

Ich war zum Zeitpunkt als all das geschah noch kein allein lebensfähiger Organismus, aber wie kommt man damit klar, dass es Leute gibt, die nicht wollten, dass ich existiere?

Wie kommte ich damit klar, dass es Menschen gibt, die Kinder abtreiben würden einfach weil es gerade nicht in ihren Lebensplan passt. Ich meine nicht die Frauen, die darüber nachdenken und sich schwer mit solchen Entschiedungen tun, ich meine Frauen die sagen: "Naja, wenn ich schwanger werde treibe ich halt ab, das passt gerade nicht in meinen Plan, weil ich vorher noch ein Haus fertig bauen wollte. Vielleicht nächstes Jahr"

All das macht mich so wütend. Ich würde gern zu dem Arzt gehen, der damals zu meiner Mutter sagte: "Wenn sie meine Frau wären, würden sie das Kind nicht bekommen". Ich würde mich gern bei ihm vorstellen und ihm sagen, dass er mein Leben beenden wollte.

Abtreibung
Meine Ex ist schwanger und will nicht abtreiben?

Hallöchen, lieber (geschlechtslose) Leser.

Wie der Titel anmuten lässt habe ich ein Problem, das heutzutage oft vorkommt: ungewollte Schwangerschaft. Meine damalige Freundin (20) und ich (18) hatten, wie in einer Beziehung dieser Tage üblich, (geschützten) Sex. Jedoch gab es einige, hier unwichtige, Probleme und ich machte Schluss. Wenige Wochen später erfahre ich von einer Schwangerschaft, jedoch sieht sie ein, dass sie bei ihrer Arbeitslage kein Kind gebären, geschweige denn großziehen, möchte und beschließt abzutreiben. Nun aber will sie das Kind doch großziehen, was sie selbst bei ihrer Gesundheitslage in Lebensgefahr bringen könnte. Ich persönlich, noch ohne Abitur oder Ausbildung, könnte selbst kein Kind versorgen, abgesehen von geistiger Reife. Ich habe mich also entschlossen, nicht Vater zu werden, sie selbst hat zugestimmt mich auch nicht als Vater anzugeben. Ich weiß sie wollte schon immer Kinder, vor allem weil sie eigentlich als unfruchtbar galt... deswegen möchte ich sie nicht zwingen ihr die Hoffnung auf Nachwuchs zu nehmen. Gibt es eine Möglichkeit, wie ich mich versichern kann, in Zukunft nicht belangbar zu sein? es würde ungelogen meine Zukunft zerstören, denn irgendwoher müsste das Geld kommen, würde sie klagen...

Ich möchte keine Ver- oder Beurteilung meiner Entscheidungen, denn glaub mir, ich habe genug Nächte in den letzten Wochen erlebt, in denen ich in Selbsthass ertrank. Ich muss dieses eine Mal Rationalität udn Emotionalität, Logik vor Moral stellen, so schwer es mir auch fällt. Ich hoffe auf dein Verständniss und eine Antwort.

Mit freundlichen Grüßen,

der Schlaflose

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Sollte man sich als religiöser Mensch auch einen religiösen Partner suchen?

Ich bin nämlich sehr religiös (christlich) und würde nur eine Partnerin wollen, die auch Christin ist. Denn ich finde, man muss für eine Partnerschaft Gemeinsamkeiten haben, und eine gemeinsame Religion wäre schon mal eine große Gemeinsamkeit (insbesondere wenn sie für einen wichtig ist), dagegen wäre es eine kritische Differenz, wenn der eine Partner religiös ist und der andere Partner gar nicht.

Denn durch die Religion bzw. durch den Atheismus entstehen ja auch für das Zusammenleben große Differenzen: Es stellt sich die Frage, ab wann man Sex hat, wie man zusammenlebt , ob und wann man heiratet, wie man die Kinder erzieht (religiös oder nicht religiös, streng oder antiautoritär) bis hin zu Fragen, was man macht, wenn die Partnerin ungeplant schwanger ist und/oder das Kind behindert sein wird. All das wären schon mal massive Knackpunkte, wo es zu Streit kommen kann bis hin zur Trennung.

Ja, Trennung ist dann auch noch so eine Sache : Bei Atheisten ist es ja oft so, dass sie sich wahrscheinlich ganz schnell trennen von einem Partner, während man sich als religiöser Mensch höchstens in Notfällen überhaupt trennen dürfte. Und auch Sachen wie Affären oder Fremdgehen sind m.E. bei Atheisten alltäglich, aber bei religiösen Menschen ein absoltes NoGo. Aber ich glaube, es kommt auch auf die Religion an, da gibt es unterschiedliche Sichtweisen und Regeln. Bei Muslimen ist es z.B. kein Problem, wenn die Frau eine andere Religion hat, allerdings sind männlichen Nachkommen (oder auch die weiblichen ?) automatisch Muslime, aus islamischer Sicht. Bei Buddhisten und Hindus ist eine interreligiöse Bezeihung auch ok, soweit ich weiß.

Wahrscheinlich muss das eben auch jeder für sich selbst entscheiden, ob er innerhalb seiner Religion einen Partner finden möchte oder ob es ihm egal ist, an was der Partner glaubt. Für mich käme es nicht in Frage, da ich bei einer nichtreligiösen Partnerin davon ausgehen muss oder wenigstens damit rechnen müsste, dass genannte Probleme aufkommen, also sie gleich Sex will, sie nicht so schnell heiraten will, fremdgehen würde und ein ungeplantes oder behindertes Kind abtreiben würde.

Mit so einer Person könnte ich nicht zusammenleben. Ich denke, da könnte ich noch besser mit jemandem zusammenleben, der statt gar keiner Religion eine andere Religion hat als ich, weil ich denke, dass es generell zwischen Menschen unterschiedlicher Religionen mehr Gemeinsamkeiten gibt als zwischen Menschen mit Religion und Atheisten oder nichtreligiösen Menschen.

Und dann stellt sich auch für religiöse Partner aus religiöser Sicht die Frage, wenn sie glauben, dass es eine Hölle oder irgendetwas in der Art gibt, dass der nichtreligiöse Partner da ja wahrscheinlich hinkommen könnte nach dem Tod. Allerdings ist es im Christentum so, dass Ehe rein diesseitig ist und es im Jenseits so etwas nicht geben wird, von daher wäre das vielleicht nicht so wichtig, da es ja nur für das Diesseits ist.

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Gibt es auch Atheisten, die KEINE Abtreibungsbefürworter sind?

Es finden ja scheinbar fast alle Atheisten, dass Abtreibung etwas ganz tolles wäre, obwohl man doch auch ohne Religion Abtreibung schlecht finden kann, dagegen findet aber unter Christen eigentlich niemand Abtreibung gut , obwohl in der Bibel Abtreibung nie explizit vorkommt, geschweige denn, dass Jesus sich je über Abtreibung geäußert hätte, man ist aber als Christ trotzdem gegen Abtreibung , eben auch aus einer nicht rein jenseitsfixierten Position, sondern u.a. aufgrund ethischer und naturwissenschaftlicher Betrachtungen. Ich bin zwar Christ und deswegen klar gegen Abtreibung, jedoch wäre ich auch als Atheist zumindest kein Abtreibungsfan. Denn dabei geht es ja nicht nur um Religion, sondern eben auch um Biologie, z.B. um die Entwicklung von der Eizelle zum Fötus. Und wenn man diese Entwicklung sieht, erkennt man , dass sich auch schon ein "Zellhaufen" auf dem Weg dazu befindet, ein Mensch zu werden; ein Embryo ab einem gewissen Stadium erkennbar menschliche Formen hat und über ein bereits arbeitendes Herz und Organe verfügt; und ein Fötus ab einer gewissen Entwicklungsstufe definitiv ein Mensch ist, der nur noch weiter wachsen muss, aber bereits fertig entwickelt ist und auch schon außerhalb des Mutterleibs überlebensfähig wäre. Daher fände ich auch aus atheistischer Perspektive Abtreibung nur vertretbar, bis der Fötus klar erkennbar menschliche Züge hat, was spätestens ab der 10. SSW offensichtlich ist. Daher fände ich auch als Atheist die Fristenregelung zu lang und würde sie ein paar Wochen verkürzen,dafür aber vielleicht die Wartezeit für eine Abtreibung verkürzen .Das für mich dann aber auch die Grenze, nach der Abtreibungen nur noch im äußersten Notfall erfolgen dürften, und das auch nur bis der Fötus noch nicht außerhalb der Mutter überlebensfähig ist. Ich finde Abtreibung eben auch aus nichtreligiöser Perspektive für bedenklich, da selbst ein junger Embryo sich bereits in der Entwicklung zu einem Mensch befindet, und auch eine Verhinderung dieser Weiterentwicklung m.E. moralisch fragwürdig wäre. V.a. sollte man m.E. auch als Atheist zumindest Spätabtreibungen klar verurteilen, da hier der Fötus wirklich mit einer Giftspritze umgebracht wird, weil er sonst außerhalb des Mutterleibs überleben würde. Daher fände ich, wenn es schon so etwas wie Spätabtreibungen gibt, sollte man wenigstens den Fötus leben lassen, er kommt dann nach der künstlichen Frühgeburt in andere Hände, der Mutter kann es ja egal sein, wenn sie ihr Kind nicht will.Aus christlicher Perspektive fände ich die Pille danach für Notfälle vertretbar; und, dass ein komplettes Abtreibungsverbot nur geringen Nutzen hätte, da man ja auch illegal abtreiben kann. Daher sollte man Abtreibung eher durch eine Maßnahmen wie z.B. eine Kindergrundsicherung, Hilfen für Alleinerziehende und kinderreiche Familien und Änderungen im Arbeitsrecht bekämpfen, da viele Frauen wegen Angst vor Arbeitsplatzverlust, bereits bestehender Arbeitslosigkeit oder sonstiger finanzieller Probleme abtreiben.

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extremer Kinderwunsch aber nur Streit mit dem Partner?(Narzisst?

Hallo Leute,

ich brauche euren Rat.. Es ist so ich bin 21 Jahre alt und bin seit über 3 Jahren in einer Partnerschaft ( Narzisst). Anfangs lief alles gut wir verstanden uns super und hatten Zukunftspläne. Heiraten, Kinder usw. Mit seiner Familie verstand ich mich auch gut.

Ich war 1 mal schwanger von Ihm ganz am Anfang unserer Beziehung habe aber abgetrieben weil ich noch nicht bereit war, noch keine Ausbildung, Wohung etc. und er das nicht wollte vor der Hochzeit.

Jetzt ist es so ich habe einen extremen Kinderwunsch und würde sehr gerne ein Kind bekommen.

Wir streiten uns einfach fast alle 2 Tage und unsere Beziehung steht fast vor dem Ende. Jeder ist von dem anderen nur noch genervt

Mein Gedanke: Was wenn wir uns trennen ich vlt niemals mehr die Chance bekomme ein Kind zu bekommen da ich mir sehr schwer tue mich mit jemanden zu binden und eine Bez. einzugehen. Das war mein erster Freund.

Ich habe angst das ich nicht mehr schwanger werden kann und ihm das nie wieder verzeihen kann.

Jetzt habe ich eine Wohnung arbeite seit vielen Jahren , habe eine Ausbildung und einen Führerschein.

Ich weis es klingt egoistisch aber ich habe mit dem Gedanken gespielt, dass ich mich schwängern lasse und wir uns sowieso trennen egal ob das Kind da ist oder nicht. Weil ich weiß, wir trennen uns sowieso. Wir führen eine On-Off Beziehung. Bitte um Rat :-( 

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Was sagt der Islam bzw. was sagen Muslime eigentlich konkret zu Abtreibungen?

Man hört ja recht viel über den Islam, über halal und haram, über Moscheen, über Muezzinrufe, über Kopftücher bis hin zu Burka, Niqab und Hidschab, bis hin zu Shariagerichten, aber darüber, was Muslime über Abtreibung denken, hört man eigentlich nie etwas. Also, es scheint ja so zu sein, dass man im Islam das Baby, je nach Hadithauslegung, entweder bis zum 40. oder sogar bis zum 120. Tag der Schwangerschaft abtreiben darf. Aber, ich denke, dass wird man wohl kaum gut finden als Muslim, also auch, wenn die Frau vor diesem Zeitraum abtreibt, werden die anderen Muslime doch bestimmt nicht begeistert davon sein, wenn das eine Muslimin tut. Also, die würden doch bestimmt nicht sagen : "Hey Fatima, echt toll von dir, dass du abgetrieben hast, wir freuen uns echt für dich, du bist voll die fromme Muslimin !", oder so. Also, wie würde man damit umgehen in der muslimischen Gemeinde, wenn eine Frau in diesem islamisch "erlaubten" Zeitraum abtreibt ? Und was wäre, wenn sie nach dieser Frist abtreibt ? Also, je nach Auslegung, nach dem 40. Tag oder dem 120. Tag ? Würde man sie dann aus der Gemeinde ausschließen ? Wieso hört man eigentlich von Muslimen so wenig zu diesem Thema, wo doch sonst so viel über den Islam berichtet wird ? Und wie finden es Muslime eigentlich, dass jetzt Werbeanzeigen für Abtreibungen erlaubt werden sollen ? Das sind die doch bestimmt nicht dafür, dass da jetzt im Internet oder sogar in Innenstädten wohl bald Plakate aufgehängt werden dürfen, wo Werbung für Abtreibung gemacht wird. Und man hat auch nichts darüber gehört, wie Muslime zu solchen Sachen wie Pränataldiagnostik stehen, wo gezielt nach Normabweichungen beim Kind gesucht wird, um es dann abzutreiben, wenn es behindert ist. Jetzt kommt ja bald dieser Bluttest auf das Down-Syndrom, der schon ab der 9. Woche eindeutige Ergebnisse liefert . Wieso äußern sich Muslime nie zu so etwas ? Sagen die nicht ganz klar nein zu solchen Sachen ? Wollen die denn gar nicht die diesbezügliche Gesetzgebung beeinflussen ? Bei anderen Sachen mischen die sich doch ganz gerne in die Politik und machen ihren Einfluss geltend. Oder finden die Abtreibung bei nichtmuslimischen Frauen ok und nur bei Musliminnen nicht gut ? Und wie sieht die Realität bei Musliminnen aus, in Deutschland , Europa und weltweit ? Wie häufig kommt es vor, dass Musliminnen abtreiben, und in welchem Schwangerschaftsstadium ? Treiben Muslime auch Kinder mit Behinderungen, wie z.B. dem Down-Syndrom ab? Und wieso machen Muslime eigentlich keine Anti-Abtreibungs-Demos, wenn die doch Abtreibungen nur bei Ausnahmefällen und/ oder in sehr frühen Stadien in Ordnung finden ?

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