Geographie oder Wirtschaft in der Oberstufe?

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3 Antworten

Geografie (4 Stunden)

Hallo ! :)

Ich selbst besuche sowohl den Mathematik als auch Erdkunde / Geografie Leistungskurs der gymnasialen Oberstufe in der Qualifikationsphase im Bundesland Nordrhein - Westfalen.

Geografie ist für mich deutlich einfacher, und das ist bei uns sehr nachweisbar und geht jedem so.

Mathematik ist natürlich etwas anderes als Wirtschaft, trotzdem am Ende in einigen Dingen sehr ähnlich. Vor allem, weil Mathematik auf der Logik basiert und du in Wirtschaft auch ständig so denken und rechnen musst.

Geografie besteht am Ende aus ein paar Sachen im Kopf haben und Städte oder Länder zu analysieren. 

Beispielsweise sollst du ein Land in das Model des demographischen Wandels einordnen und sagen, ob es ein Entwicklungs-, Schwellen- oder Industrieland ist. Die größte Aufgabe besteht am Ende aber nur darin, deine Hauptaussagen bis ins letzte Detail zu begründen

Beispielsweise liegt das Land am Meer und kann damit einfacher Ex- und Importe betreiben. Dann hast du Diagramme und z.B. auch den Atlas, wo du nachsehen kannst, ob Rohstoffe, Erze und Öle gefördert und exportiert werden etc. Die Fruchtbarkeitsrate der Frau, der BIP, der BNE... Ganz viele Faktoren, die am Ende zu deiner Aussage führen. 

In Wirtschaft habe ich nicht so viel Ahnung, aber trotzdem etwas! ;)

Dort lernst du zuerst immer wieder die Grundsätze, auf denen alles weitere basiert. Den Wirtschaftskreislauf, Grundgesetze bei Unternehmen, Nachfragekurve, Verbindungen von Preis, Nachfrage, Angebot.... Das kann auch wirklich schnell kompliziert werden und besteht am Ende gerne auch aus Bereichen, die an die Mathematik erinnern (je nach Schulform).

Geografie bleibt aber wirklich sehr einfach und vor allem wiederholt sich alles. Mal sollst du den Tourismus, mal eine Stadt von der Infrastruktur, mal grundsätzlich ein Land in Model xy einordnen. Am Ende besteht aber wie gesagt deine Aufgabe immer wieder daraus, das zu begründen - und das ist immer wirklich sehr ähnlich. Ebenso wie die Verortung, die auch immer und immer wieder das selbe mit kleinen Veränderungen ist. Kompliziert ist das für meinen Leistungskurs in der gymnasialen Oberstufe wirklich kein Stück. Gerade, weil ich noch den Mathematik Leistungskurs habe, ist es fast wie ein Witz! ;)

Fazit:

Erdkunde bzw. Geografie ist wirklich simpel gehalten. Am Ende musst du immer nur ein bisschen was lernen wie z.B. die Modelle oder Faktoren wie BIP, BNE, Fruchtbarkeitsrate, Bevölkerungskurven... Viel mehr machst du nicht.

In Geografie musst du kombinieren. Dafür lernst du meiner Meinung nach auch deutlich mehr, was du später im Leben gebrauchen kannst. 

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Ich hoffe, ich konnte dir deine Entscheidung etwas erleichtern! :)

Wenn du Fragen hast, gerne her damit!

Liebe Grüße

TechnikSpezi

Aus eigener Erfahrung ist wirtschaft für die, die auswendig lernen wollen und das wieder auskosten wollen.
Und Geographie für die, die mehr verstehen wollen und können :)
Viel Erfolg in der Schule

Um dir zu helfen müssten wir dich kennen, rede mit deinen Fachlehrern und deinen Freunden, die können dich besser beraten. Eventell nennst du uns noch mehr Infos geben


h24ft67 
Beitragsersteller
 13.02.2017, 16:54

Warum besser kennen? Ich möchte nur von euren Erfahrungen hören, dar ich mir schon viele Informationen über die jeweiligen Fächer eingeholt habe.

BenPolo  13.02.2017, 16:57
@h24ft67

Ich habe die Frage so verstanden, dass du von uns wissen willst was du wählen sollst. Wenn es um Erfahrungen geht, kann ich dir nicht helfen, da ich selber erst die Fächer wähle, sorry :/