Lohnt es sich die Fachhochschulreife an einer Fernschule zu machen?

Hey liebe Leser/innen,

zu meiner Situation:

-2017 auf der Gesamtschule meinen mittleren Bildungsabschluss erworben.

-2018 Ausbildung begonnen, 2022 abgeschlossen. (öffentlicher Dienst

-aus Hessen

-20 Jahre alt

Ich denke jetzt schon länger darüber nach ob es sich für mich lohnen würde meine Fachhochschulreife an einer Fernschule nachzuholen. Zuerst habe ich mich an Abendgymnasien erkundigt, allerdings bieten diese (zumindest bei uns) nur das Abendabitur an aber keinen direkten Fachhochschulkurs.

Bei der ILS kann man das Ganze in seinem individuellen Tempo für ca. 4000€ online absolvieren. (Prüdungen finden natürlich vor Ort statt.) Man hat 30 Monate zeit und kann sogar kostenfrei 18 Monate verlängern.

Ich hatte immer so meine Problemfächer in der Schule und meine Bildungslücke, vor allem im Thema Mathe ist groß. Das soll aber nicht heißen, dass ich nicht gewillt bin dies zu ändern. Oftmals konnte ich mich alleine auch einfach besser konzentrieren - wo die Fernschule vielleicht ganz gut wäre.

Zudem kommt es für mich aus diversen Gründen nicht infrage das Fachabitur in einem Jahr Vollzeit zu machen. Dies hat auch mit Finanziellen Verpflichtungen, wie Wohnung etc. zu tun. Eine andere Fortbildung, wie den Meister, kommt für mich nicht infrage weil ich ich aktuell zwar im öffentlichen Dienst arbeite, nicht aber in einem Bereich wo die einschlägige Berufserfahrung von einem Jahr anerkannt wird.

Nun habe ich erst drüber nachgedacht, einfach das normale Abitur an der Abendschule anzufangen und nach der zweiten Qualifikationsphase aufzuhören um dann das Fachabitur zu bekommen. Das Problem ist, dass sich dies auch zeitlich nicht lohnt. Ich müsste dort für mindestens 2 Jahre jeden Abend für fünf Stunden hin. Einziger Vorteil: Es ist umsonst. Dann kommt noch hinzu, dass das allgemeine Abitur bis Q2 zu machen bestimmt genau so schwer ist wie das Fachabi.

Das Geld ist mir eigentlich eher unwichtig. Ich könnte den Lehrgang bei der ILS sechs Wochen kostenlos ausprobieren und schauen ob das etwas für mich ist. Was haltet ihr davon?

Ich mache mir etwas sorgen, dass das alles zu schwer für mich ist und ich am Ende einfach Zeit und Geld verschwende.

Bitte teilt mir eure Gedanken zu dem Thema mit.

Lg : )

Lernen, Schule, Abschluss, Abitur, Fachabitur, Fachhochschulreife, Fernschule, ILS
Fahrer werden oder doch studieren? Was hättet ihr gemacht?

Hallo Leute,

Ich bin 18 Jahre alt und habe dieses Jahr mein Abitur gemacht. 1,1 war am Ende der Durchschnitt. Ich würde mich nicht als Intelligenzbestie bezeichnen, ich war einfach sehr diszipliniert und habe fast jede Minute außerhalb der Schule am Schreibtisch verbracht. Ihr könnt euch vorstellen dass das nicht sehr viel Spaß gemacht hat und ich recht froh war als ich meinen Abschluss in der Tasche hatte. Bei so einer Durchschnittsnote geht man anschließend normalerweise studieren (Gesellschaftsdruck, Eltern...). Ich auch, bin seit einem Monat in einem ingenieurwissenschaftlichen Fach eingeschrieben.

Mein Kindheitstraum war eigentlich LKW-Fahrer. Eigentlich seltsam wenn man sich diesen Beruf näher anschaut: Kosten für den Führerschein, mieser Lohn, jeder ist der Chef nur du nicht, Zeitdruck, ständig weg von zuhause, schlafen im Führerhaus, häufig alleine, schlechtes Ansehen in der Gesellschaft...

Jedenfalls dachte ich mir, probier dich mal aus und such dir einen Job als Fahrer in der Zwischenzeit von Schule und Studium. Habe dann von einer Zeitarbeiterfirma nen 9 Sitzer bekommen und Mitarbeitertransport gemacht, Vollzeit, Frühschicht, Spätschicht, Nachtschicht, an manchen Tagen bis zu 11 Stunden und 400km. Anstrengend, keine Frage, aber mir hat es Spaß gemacht.

Jetzt studiere ich und habe den Eindruck, ich sitze wieder nur am Schreibtisch und es ist fast wieder genauso wie zu Schulzeiten. Es klingt vielleicht bescheuert, aber der Wunsch, Fahrer zu werden, ist immer noch da. Am liebsten würde ich das Studium schmeißen und eine Berufskraftfahrerausbildung machen. Werde ich natürlich nicht machen, nach nur einem Monat Studium so eine Entscheidung zu treffen ist zu früh.

Gleichzeitig stelle ich fest, dass mir das Fahren deutlich mehr Spaß gemacht hat als stundenlang am Schreibtisch zu sitzen. Und die Frage ist doch: Das autonome Fahren ist noch lange nicht so weit, dass ein LKW komplett ohne Fahrer fahren könnte, es fehlen mehr als 80.000 Fahrer, die Supermarktregale werden irgendwann leer stehen. Das heißt, der Job als LKW Fahrer ist auf jeden Fall relevant für die Zukunft und das Gehalt muss zwangsläufig steigen, um wieder mehr Nachwuchs für den Job begeistern zu können. Glaubt ihr der Job wird in Zukunft wieder attraktiver? Unter den derzeitigen Bedingungen (gerade was den Lohn betrifft) würde ich diesen Beruf nicht ausüben wollen, obwohl der Wunsch schon da wäre.

Grüße aus Dortmund

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Wie entscheide ich mich für einen Beruf bei diesen Eigenschaften?

Ich studiere momentan Lehramt (Deutsch/Erdkunde) und bin irgendwie unzufrieden mit mir selbst und meiner Entscheidung.

Irgendwie will ich mehr erreichen und es gibt noch ein paar andere Gründe, die eine Rolle spielen wie …

-eigentlich dauert das Studium an sich 5 Jahre + 18 Monate Referendariat

Nur ist das so, dass es bei meiner Uni länger dauern wird, weil es nicht genug Plätze für die Vorlesungen/Seminare gibt und es durchaus sein kann, dass man 2 Semester auf einen Platz wartet. Ich weiß, dass das an anderen Unis auch so ist, aber irgendwie habe das Gefühl, dass ich meine Zeit für nichts wegwerfe (meine Fächer werden am Gymnasium nicht so stark gebraucht)

-keine richtige Sicherheit

Die gibt es zwar bei keinem Beruf, aber was ist wenn ich dann da stehe und keine Stelle bekomme? Ich möchte irgendwann mal heiraten und eine Familie gründen.

Ich könnte die Liste ewig fortsetzen mit Gründen.

Was wäre ein guter Beruf für mich mit diesen Eigenschaften?

-kann Blut sehen

-bin ungeimpft

-juristische Angelegenheiten interessieren mich

-Gartentätigkeiten sind auch toll

-sprachlich begabt

-gute bis sehr gute Noten in fast allen Fächern (außer bei den MINT Fächern—>Ausnahmen: Bio )

-nicht gut in Mathe

-mag Sport (Radfahren)

-möchte viel Geld verdienen bzw. so viel, sodass es zum Überleben reicht und man sich keine Sorgen machen muss

-Familien-/und kinderorientiert

-möchte feste Arbeitszeiten haben

-bin kommunikativ und rede sehr gerne viel

-Kochen und Backen —> geht so

-ein Abitur haben ich (1,9)

Ich hatte schon so viele Gespräche zur Berufsberatung, Tests usw. und mir hat es nicht viel gebracht.

Ich hatte sonst überlegt etwas in Richtung Moderatorin oder als Beamtin in der Regierung zu arbeiten, aber ich bin mir so unsicher…

Könnt ihr mir Ratschläge geben, was ich tun soll?

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Englisch, Deutsch, Mathe, Chemie und Bio LK?

Hallo,

ich bin in der 10. Klasse und muss bald meine drei LKs (RLP) wählen. Ich interessiere mich im Moment für diese Fächer als LK: Deutsch, Englisch, Chemie, Mathe und Bio. Ich stehe auf jedes aufgezählte Fach auf einer 1.

In Deutsch bin ich sehr gut in Aufsätze schreiben und interpretieren und bekomme in Klassenarbeiten eine 1 bis 1-. Meine Aufsätze sind sehr lang und ich persönlich liebe es an Deutsch, dass es eine Art Struktur für eine Analyse gibt, die ich dann einfach auswendig lernen kann. Grammatik und Rechtschreibung kann ich gut. Ich habe jedoch Angst, dass das Lesen zu viel wird und ich bestimmte Bücher nicht verstehe. Außerdem kostet das Schreiben von Analysen bestimmt sehr viel Zeit.

Englisch kann ich sehr gut fließend sprechen und meine Englisch Lehrerin empfiehlt mir auch den LK. Da ist es so ähnlich, wie in Deutsch. Ich kann sehr gut die Struktur einer Analyse lernen und und in KAs bekomme ich eine 2 (meine Lehrerin vergibt grundsätzlich nie eine 1, also keiner in meinem Kurs hat es geschafft.) Ich bin dafür die einzige in dem Kurs, die in Englisch eine 1 im Zeugnis hat. Meine Lehrerin meinte, dass mich der GK sehr langweilen wird. Meine Angst sind aber die Listenings.

Chemie ist ein Fach, was mich sehr interessiert und ich verstehe die Themen und Grundkenntnisse in der Mittelstufe sehr gut und finde sie auch nicht kompliziert. In HÜs war ich grundsätzlich immer die Beste und mir gefällt die Balance zwischen lernen & verstehen.

In Mathe finde ich es gut, dass man systematisch vorgeht z.B. bei einer Gleichung oder beim Anwenden einer Formel. Ich kann also die Vorgehensweise einer Rechnung sehr gut lernen. Deswegen hatte ich in Klassenarbeiten immer eine 1 und mein Lehrer hat mir auch den Mathe LK empfohlen. Wenn man es generell versteht, dann ist man klar im Vorteil, was mir immer Abhilfe schafft. Ich bin diejenige, die anderen bei Mathe hilft und ihnen Fragen beantwortet. Außerdem habe ich dann im LK kein Mathe mündlich, denn ich bin schriftlich definitiv besser. Mir machen nur Sachaufgaben Angst und meine Angst ist auch, dass ich mal etwas in Mathe nicht verstehe und nicht voran komme. Ich bin nicht so fit in Kopfrechnen und grundsätzlich habe ich wenig Interesse für Mathe selber. Das Rechnen von Aufgaben macht mir aber Spaß.

Bio ist auch ein sehr interessantes Fach, was ich sehr gut verstehe. Mich schreckt es jedoch ab, dass ich dann sehr viel Stoff lernen muss, weshalb ich es aus meiner Auswahl nehme. Prozesse kann ich sehr gut verstehen und lernen und ich kann mich durch das reine Lernen sehr gut auf Klausuren vorbereiten. Ich bin aber jedoch ein Mensch, der mehrfach lernen muss, um den Stoff in den Kopf zu bekommen. Ich glaube, dass ich das Gelernte sehr gut anwenden kann.

Ich wähle auf jeden Fall Informatik GK und wähle Physik ab und Bio, wenn ich es nicht als LK nehme. Es ergeben sich also unterschiedliche Arten von Kombinationen und wollte fragen, welches dieser Konstellationen am meisten Sinn für mich ergeben?

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Was haltet ihr von Begabten/ Hochbegabten Schulen?

Hey, ich überlege schon länger mit meiner Mutter und meinen Lehrern, ob ich auf eine Schule für begabte und hochbegabte Kinder/ Jugendliche gehen soll, da ich unterfordert bin, mir die (schon kleinere) Klasse (ca 18 Jugendliche) immer noch zu unruhig und laut ist.

Ich kenne eine Person ( über meine Mutter), die auf die Schule gegangen ist (vor 4 Jahren) und derjenige war sehr zufrieden dort, da er davor schon etliche Schulen ausprobiert hat.

Ich könnte auf der Schule in Fächern, in denen ich sehr gut bin, in 1-2 Klassen über mir Unterrichtet werden.

Das wäre sehr toll, da ich lieber nicht die komplette Klasse überspringen möchte, da ich von ca 6 Personen weiß, dass es mit dem Altersunterschied und dem Stoff manchmal etwas kompliziert ist.

Zudem würde ich dort in Bereichen, in denen ich sehr gut bin, gefördert werden.

Ich könnte auch Wahlfächer belegen ( jedes Halbjahr neu wählen) da könnte ich in Sport, Musik, Naturwissenschaften etc viele neue Dinge lernen, die sonst nicht im Lehrplan vorgesehen sind.

Ich hätte auch die Möglichkeit zwischen Französisch, Spanisch, Russisch und Latein zu wählen, ich würde Französisch oder Spanisch wählen.

Zudem könnte ich in einem Orchester spielen, singen und generell viele musikalische Dinge tun.

Was haltet ihr von solchen Schulen oder davon eine Klasse zu überspringen?

Noah;)

PS: Ich war von der 5.-9. Klasse ( Ende der 9. Klasse) auf einem anspruchsvollem Gymnasium (Schwerpunkte waren Sport und Musik) das war mir deutlich zu laut ich wurde auch gemobbt und jetzt bin ich seit 3 Monaten auf der neuen schule (Waldorfschule) und das gefällt mir gut, ist mir aber immer noch zu viel und unterfordert bin ich auch immer noch.

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Unangekündigten Test schwänzen Oberstufe?

Hallo zusammen, ich brauche einmal Euren Rat:

Ich gehe derzeit in die E-Phase der Oberstufe. Ich stehe in Mathematik mündlich zz. auf 13 Punkte und meine Lehrerin kam letztens in den Raum und meinte: „wir schreiben nun einen unangekündigten Test“.

Die Zwickmühle die ich habe ist, und der Grund, warum ich eigentlich den Raum verlassen wollte, da ich doch „einen Arzttermin“ habe, ist Folgender: Ich meine, ich bin um 06:30 Uhr aufgestanden um in eine Mathematikstunde gekommen, bei welcher wir einen unangekündigten Test schreiben, durch dem ich zum Einen nichts lerne und zum Anderen vor allem meine mündliche Note einfach nur Verschlechtere, da ich das Thema auf Anhieb nun nicht in einem Test abrufen kann, da die Lehrerin in letzter Stunde meinte, dass Thema sei nicht klausurrelavent und ich es mir deswegen auch nicht nicht weiter angeschaut habe? Natürlich! Also, was ist das für eine „Masche?“. Ergo: Die Stunde ist kontraproduktiv für meine Note.

Die Frage ist, welche Konsequenzen würden mich erwarten? Deswegen habe ich es für den Test erstmal sein gelassen, die Stunde zu verlassen, aber die Frage gilt ja auch für zukünftige Tests. Ich meine, es ist offensichtlich, dass ich keinen Arzttermin habe, aber beweisen kann das letztendlich niemand. Meint ihr meine Lehrerin würde mir trotzdem „einen reindrücken“ o.ä ?

Nein, würde ich Dir nicht empfehlen (Bitte, begründen) 63%
Ja, kann man machen (Bitte, begründen) 38%
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