Plattenspieler brummt trotz Erdungskabel?

Hallo,

ich habe mir einen gebrauchten Plattenspieler zugelegt und musste mir, um ihn mit meinen Aktivlautsprechern zu verbinden, noch einen Phono-Vorverstärker kaufen. Habe mir für den Art DJ Pre II entschieden, da dieser einen Lautstärkeregler besitzt. Alles funktioniert auch ganz gut, nur leider brummt der Plattenspieler auch bei Stillstand. Die Erdung ist hinten an der Schraube angeschlossen, ohne diese ist das Brummen noch viel schlimmer. Nur leider ist es immer noch hörbar und gerade bei höherer Lautstärke auch störend.

Was mich am meisten irritiert ist, dass das Brummen nahezu verschwunden ist, wenn ich die Schraube zur Erdung hinten festhalte. Auch wenn ich das Gehäuse des Preamps vorne und hinten greife, verschwindet das Brummen. Wenn ich jedoch loslasse ist es wieder da. Offensichtlich trägt meine körpereigene Leitfähigkeit dazu bei, das Störgeräusch zu minimieren. Woran kann das liegen? Da es funktioniert, während ich die Schraube zwischen den Fingern halte, gehe ich nicht von Kabeldefekten o.Ä. aus. Wie könnte ich denselben Effekt erzielen, ohne den Vorverstärker die ganze Zeit festhalten zu müssen? Könnte das Störgeräusch dadurch verstärkt werden, dass sich das ganze in einem Metallregal befindet und meine Hand die Erdung beim Festhalten praktisch abschirmt und vor Statik/magnetischen Einflüssen schützt?

Das sind viele Fragen in einer, aber ich wollte meine seltsame Situation möglichst klar schildern. Vielen Dank im Voraus an alle Antworten!

Musik, Audio, Technik, Elektronik, Plattenspieler, Schallplatten, Tontechnik, Verstärker, Vinyl
Ist offene Glaswolle im Wohnraum gefährlich?

Moin,

ich habe vor mein Wohnrzimmer akustisch zu verbessern und mir einen kleinen Tonstudio-Regieraum einzurichten. Im Bassbereich soll möglichst dickes poröses Material wie z.B. Steinwolle, Glaswolle etc. am besten geeignet sein um tiefe Frequenzen zu absorbieren. So richtig wirksam sollen diese Bass-Absorber erst ab einer dicke von 50-60 cm sein. Also viel hilft viel. Der Nachteil den man in Kauf nehmen muss, ist eben das der Raum leider deutlich kleiner wird bzw. das Zeug ziemlich viel Platz einnimmt.

Jetzt bin ich am WE einfach mal ins Bauhaus gefahren und hab mir dort 8 Glaswolle Pakete gekauft. Diese sind unten und oben offen. Auf einer offenen Seite habe ich jeweils eine Mülltüte drum geklebt, damit nicht soviel Faserflug entsteht.

Ich habe ein Messmikrofon und nutze REW als Software zum auswerten der akustischen Messung. Damit habe ich vor, erstmal die Wirksamkeit der Schallabsorbtion und die beste Aufstellungsposition der Pakete im Raum herauszufinden. Erst dann macht es Sinn einen Holz-Rahmen zu bauen, worin dann die Glaswollpakete ohne Zuschnitt einfach reingestellt werden und mit Soff oder Bühnenmolton überzogen werden. So sieht das ganze derzeit bei mir aus:

Faserflug entsteht aber dennoch im Raum, da es nicht luftdicht verpackt ist und beim hin und her Positionieren das Zeug wahrscheinlich augewirbelt wird.

Nun gibt es ziemlich unterschiedliche Aussagen darüber ob das Einatmen der Glaswolle gefährlich ist? So richtig gefährlich soll nur alte Glaswolle von 1996 oder früher sein. Jedenfalls ist mein Hals etwas kratzig und ich habe die ganze Zeit das Gefühl das Zeug im Rachen zu haben. Könnte aber auch nur Einbildung sein..

Leider richt es auch ziemlich unangenehm und meine Neurodermitis macht sich auch wieder bemerkbar durch erhöhte Reize.

Hatte eigentlich vor, das Zeug die nächsten 2 Wochen erstmal so stehen zu lassen Messungen zu machen, umzupositionieren, auszuwerten etc. bis ich eben weiß wo und wie ich den Raum akustisch verbessern kann.

Habe mich aber zugegebenermaßen vorher nicht über

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HiFi, Dachdämmung, Handwerker, Raumakustik, Tontechnik
Plattenspieler: Kein Bass?

Hallo,

nach mehreren Jahren des Einstaubens im Keller entschied ich mich vor einigen Wochen dazu, unseren alten Plattenspieler wieder fitzumachen.
Ich kaufte also eine neue Nadel, da die alte Nadel hinüber war. Darüber hinaus erhielt ich noch den alten Plattenspieler meiner Oma.
Da bei diesem auch die Nadel vor mehreren Jahren einmal kaputt ging, entschied ich mich dazu, für diesen ebenfalls eine neue Nadel zu kaufen.

Also habe ich hier nun zwei Plattenspieler vor mir (Dual CS 620 Q und CS 617 Q). Wenn ich diese allerdings per Klinkenstecker an unser Teufel-Soundsystem (über einen Receiver natürlich) anschließe, erhalte ich zwar die Musik, jedoch ohne Bass (die Platten sind neu und dementsprechend sauber).
Auch nach stundenlangem einstellen der Sound Einstellungen, tut sich rein gar nichts. Darüber hinaus erhalte ich auch den gewohnt guten Sound, wenn ich normal Filme schaue etc.

Meine Vermutung ist deshalb, es liegt daran, dass ich die Plattenspieler über den Aux Anschluss vorne an unserem Denon AVR-1912 anschließe.

Sicher bin ich mir dabei allerdings nicht, besonders, zumal ich kein Experte auf diesem Gebiet bin und die Nadeln für die Plattenspieler keine super teuren, sondern lediglich die Original verbauten Nadeln sind (dann müsste der Sound aber eigentlich passabel klingen….)

Wenn ich die Klinkenanschlüsse vorne am Receiver allerdings nutze, um Musik vom Handy abzuspielen, ist ordentlich Bass da.

Liegt es also doch an den Nadeln?

Vielleicht gibt es hier Experten, welche mir weiterhelfen können.

Ich danke euch schon einmal im Voraus!

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Audio, HiFi, Audiotechnik, Plattenspieler, Schallplatten, Stereoanlage, Tontechnik, Verstärker, Vinyl, Musikboxen
Multimediafestplatte an Stereoanlage anschließen, wie?

Hallo, ich habe die Idee meine Vielzahl (einige 100 Stck) an Musik-CDs und Musik-DVDs auf eine externe Multimediafestplatte zu überspielen und diese dann in meine Stereoanlage zu integrieren, zwecks Wiedergabe der Musik über die Stereoanlage und Aufnahme von Musik von der Stereoanlage.

Geht das ?? Wie muss ich diese Multimediafestplatte anschließen ? Was mus ich beim Kauf der Festplatte beachten ? Könnt ihr mir eventuell auch eine Multimediafestplatte empfehlen und was kostet soetwas ungefähr ?

Wichtig ist mir dabei bestmöglichste Tonqualität (HiFi), eine Bildqualität von Musikvideos ist sekundär.

An Technik ist vorhanden: 1 PC (Prozessor i53230 M, 2 ,6GHz ; Arbeitsspeicher 8 GHz) Betriebssystem Windows 8.1) 1 HiFi Anlage bestehend aus Verstärker Denon PMA820, 2 x CD Player (Denon DCD 600NE u. Onkyo C7030), Equalizer dbx231, Mischpult (Semi-Professional) Phonic 642d , TV Panasonic Smart 40FX680.

Achtung !! alle Geräte besitzen nur Analoge Chinch -Eingänge außer dem Mischpult hier gibt es einen USB -Ausgang (Laut Herstellerbeschreibung = Nur Ausgang).

Meine Vorstellung geht nun dahin, die Festplatte zur Wiedergabe an einen der analogen Stereoeingänge des Mischpult anzuschließen und zur Aufnahme an den USB Ausgang anschließen.

Geht das und wie ?

Im voraus vielen Dank

Computer, Audio, Multimedia, HiFi, Audiotechnik, Mischpult, Stereoanlage, Tontechnik, Verstärker
Passive Boxen an Fernseher anschließen

Guten Tag liebe Gutefrage-Gemeinschaft,

Ich möchte mir demnächst einen Fernseher von Samsung anschaffen (UE32F5570) und den Ton durch bereits vorhande passive Lautsprecher aufwerten. Ich bin zwar recht Technikaffin, aber im Bereich der Tontechnik doch eher unerfahren und würde gerne einmal die Meinung von Leuten mit mehr Ahnung einholen. Auch, ob es mit passiven Lautsprechern überhaupt Sinn macht.

Situation:

Die passiven Lautsprecher haben lediglich ein blankes Kabelende und bisher keinen Anschlussstecker. (2-Polig (Keine Ahnung, ob es noch etwas anderes gibt))

Der Fernseher besitzt einen Digitalen Audioausgang (Optisch)
Und einen "Kopfhörerausgang" (Klinke 3,5mm).

Sowie 2 Cinch buchsen, gekennzeichnet mit L/R Audio - allerdings zusammen mit den Komponenteneingängen in einem umrandeten Feld mit der Überschrift
"Component / AV IN".

Es war meine erste Idee gewesen, den Lautsprechern Cinch-Stecker anzulöten und diese zu nutzen. Aber nachdem mir die Überschrift dann aufgefallen ist, habe ich diese Idee notgedrungen eingemottet. Der Eingang ist wohl leider nur für Geräte gedacht die den Ton nicht über HDMI transportieren können. Naja, und halt eben ein Eingang.

Meine eigentliche Frage ist nun, welcher Weg mehr Sinn macht, und ob denn überhaupt beide möglich sind.

  1. Den Boxen einen Klinke-Stecker anzulöten und den "Kopfhörerausgang" zu verwenden.

  2. Den teureren Weg über einen Audio digital zu analog (Cinch) Konverter zu gehen?

Und falls der erste Weg möglich ist, müssten dann die beiden Minuspole der Boxen gemeinsam an die Masse des Stereo-Steckers? Bleibt die Klangqualität der Boxen erhalten, und gibt es vielleicht andere Tücken dabei?

Mein Gefühl sagt mir Ja, es geht per Klinke. Aber einfach drauf loskaufen, sowohl Fernseher als auch Tonzubehör, möchte ich nicht - Auch wenn diese Lötstecker wirklich nicht die Welt kosten.

Den Audio digital zu analog (Cinch) Konverter fand ich spontan auf Amazon

http://www.amazon.de/gp/product/B00DS2QBKA/ref=s9_simh_gw_p23_d0_i3?pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_s=center-2&pf_rd_r=11HWTAJGTZ2KMPHDXYCZ&pf_rd_t=101&pf_rd_p=455353807&pf_rd_i=301128

Ich bin mir recht sicher, dass es damit und zwei lötbaren Cinch-Steckern, sowie einem optischen Kabel funktioniert. Aber wenn ich nur 3 statt 30€ ausgegeben muss, und kein Extra Gerät hinter meinem Fernseher baumeln habe, wäre ich natürlich ein kleines Stück glücklicher.

Ich bedanke mich schonmal bei jedem, der sich mein Problem bis hierhin angehört hat, und besonders bei denjenigen, die mir mit einem Rat zur Seite stehen können.

Freundliche Grüße, Braini

Fernseher, Ton, Tontechnik