Warmwasser Verbrauch- m3 in kwh und Preise?

Hey Leute!

ich bin nun seit 8 Monaten mit meinem Partner Mieter in einer Wohnung von Vonovia. Ich bin durch zufall, in der Vonovia App auf unsere warmwasser Verbräuche gestoßen, welche weit über dem Durchschnittsbenutzer liegt, tatsächlich beim doppelten. Nun hab ich mir natürlich total Sorgen gemacht und Versuch das ganze auszurechnen, ich bin aber nurnoch verwirrt. Vielleicht findet sich aber jemand, der sich damit auskennt.

Wir wohnen seit dem 01.06.23 in dieser Wohnung und sollen in diesen 6 Monaten 2415kwh warmwasser verbraucht haben. Das sind zb im Dezember 363kwh gewesen. Wir haben laut wasserzähler im Bad insgesamt, also vom 01.06.23 bis zum 01.02.24 an warmwasser 24,35 m3 verbraucht. Wenn ich das durch die 8 Monate teile und es mal 6 nehme, weil nur das Jahr 2023 einsichtig berechnet wird, wären das 18,26 m3 für die 6 Monate. Also haben wir für 18,26 m3 insgesamt 2415kwh verbraucht, ist das normal? Kommt das hin? Mir erscheinen die 2415kwh so viel.

Ich denke, das wir eine Nachzahlung bekommen werden, da wir nur knapp 120€ für Heizung und Warmwasser im vorraus zahlen. Kann jemand vllt ausrechen was da für kosten bei rum kommen?
wie wird sowas abgerechnet, in kWh oder in m3? Oder beides?

Vielleicht noch gut zu wissen, dass wir in einem Mehrfamilienhaus wohnen, welches nach meinem Wissen per Fernwärme beheizt wird.

Ich danke schonmal jedem, der sich mit meiner Frage befasst!

Energie, Fernwärme, Nebenkosten, Sanitär, Warmwasser
Habecks Heizungspläne/EU-Pläne: Austausch Gasheizung durch Fernwärme evtl. ausreichend?

Hallo!

Ich hoffe, ihr könnt mir die folgenden Fragen beantworten, vielen Dank vorab!!! Ich versuche hier meine Mutter zu unterstützen, aber wir blicken da ehrlich gesagt beide nicht mehr so recht durch :-(.

Kurz die Situation: meine Mutter (75), in Rente, wohnt in einem Mehrfamilienhaus, welches eine zentrale Gasheizung hat. Das Gebäude hat zwar eine Fassadendämmung, die wurde aber im Jahr 1979 installiert - damals waren die Isolierungsmethoden vermutlich nicht so effektiv, leider keine Ahnung. Das Haus hat jedenfalls nur die Energieklasse E (Berechnung aufgrund Verbrauch der Jahre 2016-2018). Meine Mutter wohnt allein in einer kleinen Wohnung, die ihr gehört. Es sind insgesamt 12 Parteien im Haus. Ich habe den größten Energieanbieter für die Stadt geprüft, das Haus ist zumindest laut Fernwärme-Netzplan im Anschlußbereich. Die Gasheizung ist nicht die Neueste, Baujahr 1987 - was ich eigentlich komisch finde, da ich jetzt in der ganzen Heizungspläne-Diskussion verstanden habe, dass eigentlich nach 30 Jahren ausgetauscht werden muss. Jedenfalls kann man davon ausgehen, dass die Heizung bald ersetzt werden muss, selbst wenn die mal general-überholt wurde.

Ferner habe ich die Heizungspläne so verstanden, wenn sie denn so beschlossen werden, wie aktuell diskutiert wird: ab 2024 darf ich die Gasheizung nicht mehr gegen eine andere Gasheizung oder einem anderen fossilen Brennofen austauschen (es sei denn Wärme kommt >= 65% von erneuerbar). Alternativ wäre der Austausch Gas durch Gas erlaubt, wenn einer der Bewohner mind. 80 Jahre alt ist (trifft hier nicht zu, weder bei meiner Mutter noch bei einem anderen Bewohner im Haus).

Außerdem ist kürzlich noch was vom europäischen Parlament beschlossen (?) worden, dass alle Gebäude mit Energieklasse > Klasse D (also E, F, G und H) bis 2033 mind. Klasse D erreichen müssen. Sofern das schon Beschluss war (?), muss das dann vermutlich noch durch die einzelne Länderparlamente durch, aber das ist dann vermutlich nur noch Formsache.  

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann würde das Austauschen der Gasheizung (muss natürlich über die Eigentümergemeinschaft veranlasst werden - vermutlich muss noch ein Energieberater hinzugezogen werden - wollte nur die Möglichkeiten in Erfahrung bringen, um nicht total blank in die Austauschdiskussion zu gehen) durch einen Fernwärmeanschluss ausreichen, um im Rahmen des Habeck-Plans zu bleiben?

Wenn das so ist, müssen dann auch Heizkörper in den einzelnen Wohnungen ausgetauscht werden?

Und noch eine Frage zur Energieklasse: welche Rolle spielt die Art der Heizung bei der Berechnung der Energeieffizienz eines Gebäudes? Würde das Haus evtl. in die Energieklasse D rutschen, wenn Gas- durch Fernwärme-Anschluss ersetzt wurde? Oder ist die Heizungsart egal, unter der Annahme, dass der Heizbedarf/-verbrauch der gleiche ist, unabhängig von der Heizungsart? Die Energieeffizienz wurde mit 135 angesetzt (Bereich für E ist 130 bis 160), ist also ganz knapp an der Grenze zu Klasse D.

Gas, Energie, Heizung, Fernwärme, Energieeffizienzklasse