Hallo, wir (selbst genutztes Haus) wurden vor etwas über einem Jahr an eine Nahwärmeversorgung angeschlossen. Zuvor heizten wir mit Öl, durchschnittlicher Verbrauch 3500-4000 l/a bei molliger Wärme und vermietetem Obergeschoss. Seit wir die Nahwärme nutzen, läuft der Zähler sich wund, obwohl das OG leer steht. Bei voll aufgedrehten Heizkörpern erreichen wir bei Außentemperaturen um den Gefrierpunkt eine Raumtemperatur von max 19 Grad. Der Verbrauch liegt bei 40.000 kWh/a, die Temperatur des Vorlaufs von außen beträgt kaum mehr als 45 Grad. Den Verbrauch berechnet der Wärmezähler doch meines Wissens aus Differenz zwischen Vor- und Rücklauftemperatur sowie der Durchflussmenge, richtig? Also Zahle ich im Grunde bei 45 Vor- und 40 Rücklauf (worüber meine Heizung eben nur schmunzelt) das Gleiche wie bei z. B. 75-70, oder? Ist das ein Denkfehler? Ich freue mich schon über Aufklärung - Danke :-)