Fernwärme,verbrauch senken,aber wie?
Halo,ich habe seit 3 jahren fernwärme mit warmwasser speicher.mein verbrauch liegt viel zu hoch (zahle jezt 186 euro im monat),ich hab ne vermutung das die anlage für mich ungunstig ist eingestellt.Wie sollte eigentlich die spreizung sein um einen geringen verbrauch zu haben?Das netz hat eine vorlauftemp.von 90C,bei ca +2 grad aussentemp.hab ich eine vorlauftemp.am wärmetauscher ca 50C und rücklauf ca 38C,also differenz von 12C.Wie richtet sich der verbrauch?Grössere vor-rucklauf differenz heisst grösser verbrauch?Wird am wärmezähler eigentlich der vorlauf im netz gemessen oder an der anlage bzw heizkörper?die heizkurve hab ich schon tief eingestellt(1,0) die pumpe lief bis jezt auf ca 6 Watt leistung,sollte die höher eingestellt werden?Unten schtrich,wie soll ich die anlage einstellen und so möglichst geringen verbrauch zu haben?
2 Antworten
zunächst mal: fernwärme ist bequem, aber sehr teuer, egal wie sparsam du sie betreiben willst. damit musst du leben.
aber: ich habe die erfahrung, schon vor 20 jahren, gemacht, dass der lieferant, bei uns die stadtwerke, die verbraucher zusätzlich abzockt.
dein wärmeverbrauch wird über die gelieferte temp und die durchgeströmte wassermenge im fernwärmenetz, also vor deinem wärmetauscher, errechnet. dabei reichen eingangs-temp und wassermenge nicht, du benötigst zusätzlich die ausgangstemp des fernwärmewassers, mit der das wasser dein haus verletzt. dies wird geschätzt. man leitet ab, dass deine heizungsanlage z.b. das wasser mit 50° wieder aus dem haus lässt. dazu später mehr.
das abzocken läuft, nach meinen erfahrungen, über 2 wesentlichen schienen:
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der kunde muss einen verbrauchsunabhängigen anschlusswert bezahlen, bei einem grösseren stadthaus z.b. 150 kw. dieser wert wird sehr hoch angesetzt, was natürlich für den kunden schwer begreifbar ist. uns hatte man einen anschlusswert von 150kw berechnet, nach meinen mehrjährigen beobachtungen/messungen benötigte das haus auch im härtesten winter nie mehr als 110kw. ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass auch du einen ungünsitg hohen anschlusswert bezahlst. bei uns gingen sie sogar soweit, dass die techniker der stadtwerke den durchfluss so begrenzten, dass niemals 150kw abgenommen werden konnten, sondern exakt 10% weniger, also 135 kw. bei diesem verbrauchsabhängigen wert nützt dir das verändern deiner heizkurve überhaupt nichts.
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um die abgenommene wärmemenge zu ermitteln, ist diese geschätzte rücklauftemp im fernwärmenetz, abhängig von deiner heizungsanlage, von grosser bedeutung. da setzte unser lieferant einen extrem niedrigen temp-wert an, den unsere heizungsanlage niemals technisch realisieren konnte, so dass hier eine differenztemp von ca. 20° zu unseren ungunsten auftrat. die stadtwerke bestritten nie, dass unsere heizungsanlage deutlich höhere rücklauftemps liefert, weigerte sich jedoch standhaft den rücklaufwert den tatsächlichen gegebenheiten anzupassen. bring zunächst in erfahrung mit welchen temp-werten dein lieferant rechnet und vergleiche dann die tatsächlichen temperaturen im fernwärmerücklauf.
nach meinen erfahrungen sehe ich im aufspüren und beseitigen von solchen abzockkonstruktionen das höchste sparpotential. es ist aber auch am stressigsten dieses potential auszuschöpfen.
ich, jedenfalls, gehe davon aus, dass in unserer stadt bei jedem hausanschluss nach dem von mir dargestellten abzockmuster verfahren wird
annokrat
Hallo, die Messanzeige im Sommer oder nach der Heizperiode in den Kühlschrank. Der Verdampfer misst im Sommer auch. SMIEKY
Die bessere Alternative ist Ihm abzudecken im Sommer. Mein mann ist Heizungsmonteur und er hat für unsere Heizungszähler Stüropore zugeschnitten die er im Sommer drüber stülpt. Es ist war, durch die Sonneneistrahlung messen sie dieses als Wärme.
die ntwort muss man nicht verstehen. Welche messanzeige meinst du? den Wärmezähler kannst du nicht abbauen. Und die Verdunster an den Heizkörpern, falls du die meinst, da solltest du auch die Finger von lassen. Das ist betrug