Ausbeute auf Arbeit…(Kosmetikstudio)?

Und zwar geht es um folgendes. Ich bin im August mit meiner 3 jährigen Ausbildung als Kosmetikerin fertig und werde in meinem Salon bald übernommen. Nun ist es so, dass mir das anfangs gefallen hat und ich froh war übernommen zu werden. Mittlerweile bin ich mir nicht mehr sicher ob ich dort bleiben möchte. Ich muss als Azubi Überstunden machen und werde als erstes gefragt wenn es darum geht irgendwo einzuspringen. Ich mache am Tag 8h hintereinander weg Kunden. (Ohne Pause) in einer Stunde 2 Fußpflegen und alles sehr knapp berechnet. Keine Zeit für mehr.

So komme ich nach Hause, bin völlig fertig und das jeden Tag. Meine Chefin hat schon einen Plan gemacht wo ich wenn ich fest angestellt bin Montags 10h ohne Pause machen soll. Mir kommt das alles richtig dumm vor und es wird einem auch nicht gedankt. Viel Geld in wenig Zeit verdienen am besten auf unsere Kosten. Eine Mitarbeiterin hat Covid und sie wurde von der Chefin runtergemacht sie solle doch bitte auf Arbeit kommen.

Ist das alles noch normal? Ich glaube nicht. Möchte mittlerweile nicht mehr dort arbeiten nur wie mache ich das jetzt am besten😬. Eine Kollegin teilte mir mit, dass so viele vor mir gegangen sind, weil es sehr unorganisiert und chaotisch ist und es bekannt ist, dass Überstunden zur Taagesordnung gehören.

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Sich vor dem Arbeitsgericht alleine vertreten (ohne Anwalt), ist dies môglich?

Hallo, ich würde mich bei meiner Kündigungs Schutzklage gegen meinen Arbeitgeber gerne selber vertreten.

Bei dem Gütetermin war ich schon alleine und zu dem bald stattfindenden Kammertermin möchte ich auch alleine hin gehen..

Das ganze aus Kostengründen, die Anwälte sind mir einfach nicht genau genug mit ihrer Kosten einschätzung (habe leider keine Rechtsschutz Versicherung). 2.000€ würde mich das aber wohl locker kosten..

Deshalb folgende fragen:

1: Ist es überhaupt erlaubt? Denn in der Gerichts Ladung steht folgendes: „Das persönliche erscheinen des Klägers und eines instruierten der Beklagten zu diesem Termin wird angeordnet. Sie sind vor dem Protokoll geladen.“

2: Ich muss nun auch bald schriftlich meine Antwort auf die des Arbeitgebers einreichen.. Ist dies möglich mit eigenen Worten?

3: Mein Bruttogehalt betrug 1.800€. Das heisst doch das ich alleine im schlimmsten fall nur die Gerichtskosten tragen muss (ca.300€), ist das in etwa korrekt?

4: Was empfiehlt ihr mir alleine vor Gericht, gibt es dort Fehler die sich allein vertredende immer wieder machen?

Ich hoffe sehr das mir vor Gericht auch alleine eine faire Chance gegenen wird, finde es nicht fair das man vor dem arbeitsgericht seine Anwaltskosten auch im Siegesfall selber tragen muss..

Bin für jeden tip dankbar..

Danke im vorraus..

Standort: Hamburg

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Ausbildungsbetrieb wechseln?

Ich bin in meiner Firma sehr unzufrieden, Chef möchte das ich manchmal am Samstag arbeiten soll und wenn ich sage das ich nicht kann oder möchte sagt er es wäre ein schlechtes Zeichen. Meine Gesellen schreien much ständig an und wenn ich Fragen habe sage sie ich hätte ein Handy oder Schütteln den Kopf und sagen ich müsste es wissen. Wir durften uns kurze Hosen bestellen, ich habe die selbe Hose wie ein Geselle bestellt, er meinte ich soll das sofort ändern und er hätte es direkt geändert wenn sein Geselle das von ihm erwartet hätte. Ständig werden dumme Sprüche geäußert sagt man mal etwas werde ich als respektlos abgestempelt. Ich muss Türen vom Chef anmalen oder den Boden von dem Hof aufstemmen. Wenn ich morgens mit jemanden eingeteilt werde sagen die och ne vor allen. Ich sage das ich mich freue bald Elektriker zu werden, dann höre ich nur sowas wie bei dir kann es ja lange dauern. Ich werde ständig runter gemacht während ich rumkommandiert werde schauen die mir zu und warten bis ich was falsch mache um mich dann anzuschreien. Ich muss jeden Monat 12€ für meine Arbeitshose bezahlen weil die Hosen „geleast“ sind und man die Möglichkeit hat sie in der Firma zu waschen und ich darf mich nicht abmelden ich schmeiße also jedes Jahr 120€ in den Müll. Ständig Überstunden. Nach der Berufschule muss ich extra noch zur Firma fahren und mir eine Unterschrift holen das ich da war obwohl man das Digital nach schauen kann. Ich weiß nicht ob das normal ist bei einer Elektriker Ausbildung aber ich kann das nicht mehr, bin jetzt neu ins 2. Lehrjahr gekommen

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Stundenzettel nicht abgegeben?

Guten Abend,

ich habe jetzt einen Rechtsstreit mit meinem früheren Arbeitgeber.

Einen Stundenzettel habe ich nie eingereicht.

Diesen Stundenzettel sollte ich, der Kunde und nachher der Arbeitgeber unterzeichnen... Mir war das relativ egal und habe das alles vergessen wollen, zumal das Arbeitsverhältnis 12 Tage war und mit einem Aufhebungevertrag beendet wurde.

Im Dezember habe ich beim Fiskus um Lohnsteuerbescheinigungen gebeten (wegen Steuererklärung), und diese auch erhalten.

Der Arbeitgeber hat hinter meinem Rücken mit dem Finanzamt abgerechnet und mir natürlich nix gezahlt... Dies geht aus der Bescheinigung hervor.

Jetzt habe ich Klage vor dem Arbeitsgericht gemacht und würde gerne die Summe ggf. vollstrecken.

Dann hat die Firma Stellungnahme zur Klage abgeben:

Ansprüche aus dem Arbeitsverhältnis verfallen gemäß § 10 Manteltarifvertrag iGZ wenn sie nicht innerhalb einer Ausschlussfrist von drei Monaten nach Fälligkeit gegenüber der anderen Vertragspartei schriftlich geltend gemacht werden.

Ist der § 195 BGB ausser Kraft gesetzt, aus dem hervorgeht dass Lohnverjährung nach 3 Jahren ist?

Und haben Stundennachweise bzw. Stundenzettel keine Gewichtung? Die haben ohne trotzdem abgerechnet.

Ob diese trotzdem abbrechen können geht aus dem Arbeitsvertrag nicht hervor.

Bleibt mir eine Möglichkeit vor Gericht... vielleicht auch irgendein Schlupfloch?Irgendetwas?

Vielen Dank für Eure Hilfe :)

PS: Bitte nur qualifizierte Antworten. Es handelt sich um einen Streitwert, der einen Rechtsanwalt entbehrlich macht.

Recht, Arbeitsrecht, Gesetz, Arbeitsgesetz, Justiz, Lohn, Richter, Arbeitsgericht
Muss bei einer Vertragsänderung ein neuer Vertrag gemacht werden?

Guten Tag,

wie schon oben beschrieben, wurde im Mai eine Vertragsänderung vorgenommen. Und dies nur auf einen extra Blatt wie unten das Bild zeigt. Und zwar hat mein Freund mit seiner Arbeit Ärger gehabt, weil er keine Krankmeldung bei Krankheit hatte. Der Arbeitgeber wollte ihn kurz vor seinem Urlaub kündigen. Kündigung wurde auch geschrieben, aber als der Urlaub vorbei war, haben sie die Kündigung zurück genommen. Die normale Probezeit endete nach einem halben Jahr am 06.05.2018.Am 14.05.2018 haben die dann eine Vertragsänderung gemacht, ohne das drin steht ,das Kündigung zurück genommen wurde oder sonstiges. Jediglich nur eine Vertragsänderung , das die Probezeit am 14.05.2018 verlängert wird um 6 Monate. Das ganze ist für die jetzige Kündigung ausschlaggebend. Denn am 08.06 haben die ihn eine Kündigung , mit der Frist in der Probezeit von 2 Wochen , geschrieben. Aber im eigentlichen Vertrag steht , das nur zum 15ten oder Ende des Monats gekündigt werden kann.

ist dieser Zettel gültig oder muss für eine Veränderung ein neuer Vertrag da sein?

Zum einen ist doch die jetzige Kündigung doch nicht gültig, da nicht wie vertraglich vereinbart zum 15ten oder Ende des Monats gekündigt worden ist. Sondern am 08.06.

momentan wird noch mit dem Arbeitgeber rum diskutiert.

Sind das Klauseln was mein Freund sein Chef in der Vertragsänderung gemacht haben, oder ist das alles rechtens ? Die Änderung hat er unterschrieben gehabt .

vielen Dank im Voraus

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Kündigung, Recht, Arbeitsrecht, Probezeit, Arbeitsgericht, Vertragsänderung
Wenn man an vergangene Jobs denkt die man verloren hat. Wie geht man damit?

Natürlich werden sicher viele sagen, dass das was passiert ist nicht mehr zu ändern ist, aber manche Dinge bleiben einfach unvergesslich.

Es hat sehr lange gedauert bis ich einen Job gefunden habe der mir Spaß macht und wo ich praktisch nicht so einfach gekündigt werde (öffentlicher Dienst).

Jedoch hat sich das was ich in der Vergangenheit erlebt habe, in mein kollektives Gedächtnis gebrannt, und es sind keine sehr schönen Geschichten, vor allem wenn man lange arbeitslos ist und wie ein Verrückter Bewerbung schreibt.

Ich will jetzt nicht jede Erfahrung einzeln aufzählen aber die Stichworte sind: Kündigung in Probezeit wegen Kleinigkeiten, Mobbing, Beleidigung, ungerechtfertigte Kündigung, schlechte Behandlung, schlechtes Betriebsklima,...

Zwar weiß ich, dass ich meinen jetzigen Job nicht verlieren werde, außer ich begehe eine Straftat, aber die Angst vor dem Jobverlust wird immer bleiben.

Ich war schon bei vielen Psychotherapeuten, doch keiner davon konnte mir helfen. Einer meinte sogar, ich hätte durch das alles eine PTBS entwickelt, was aber nur deren Meinung ist ohne Diagnose.

Manchmal denke ich immer zurück an die Menschen die mir Unrecht getan haben und denen ich nie vergeben werde.

Habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht die euch ewig begleiten?

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