Wenn man an vergangene Jobs denkt die man verloren hat. Wie geht man damit?
Natürlich werden sicher viele sagen, dass das was passiert ist nicht mehr zu ändern ist, aber manche Dinge bleiben einfach unvergesslich.
Es hat sehr lange gedauert bis ich einen Job gefunden habe der mir Spaß macht und wo ich praktisch nicht so einfach gekündigt werde (öffentlicher Dienst).
Jedoch hat sich das was ich in der Vergangenheit erlebt habe, in mein kollektives Gedächtnis gebrannt, und es sind keine sehr schönen Geschichten, vor allem wenn man lange arbeitslos ist und wie ein Verrückter Bewerbung schreibt.
Ich will jetzt nicht jede Erfahrung einzeln aufzählen aber die Stichworte sind: Kündigung in Probezeit wegen Kleinigkeiten, Mobbing, Beleidigung, ungerechtfertigte Kündigung, schlechte Behandlung, schlechtes Betriebsklima,...
Zwar weiß ich, dass ich meinen jetzigen Job nicht verlieren werde, außer ich begehe eine Straftat, aber die Angst vor dem Jobverlust wird immer bleiben.
Ich war schon bei vielen Psychotherapeuten, doch keiner davon konnte mir helfen. Einer meinte sogar, ich hätte durch das alles eine PTBS entwickelt, was aber nur deren Meinung ist ohne Diagnose.
Manchmal denke ich immer zurück an die Menschen die mir Unrecht getan haben und denen ich nie vergeben werde.
Habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht die euch ewig begleiten?
3 Antworten
mit guter ausbildung bekommt man gute anstellungen !
Es hat sehr lange gedauert bis ich einen Job gefunden habe der mir Spaß macht und wo ich praktisch nicht so einfach gekündigt werde (öffentlicher Dienst).
Ähm, gerade da sind Kettenzeitverträge eher die Regel als die Ausnahme. Einfach ohne Begründung nicht verlängern.
Ich selbst habe mich auch immer gezwungenermaßen bewerben müssen. Wobei ich 1x sehr frühzeitig angefangen hatte (nach einigen Jahren dort) wo's noch nicht gezwungenermaßen war, dann aber unerwartet gezwungenermaßen wurde.
Ich könnte aber immer wieder fachl. Erfahrungen vom vorherigen Job im nächsten Job gewinnbringend nutzen. Und als ich dachte ich verliere den geilsten Job den ich je hatte, war der nächste Job viel besser (mein aktueller Job, wo ich inzw. auch entfristet bin). Und dank Corona-Home-Office wurde der noch besser.
notting
Da ich immer der war der gekündigt hat,weine ich den Unternehmen keine Träne nach. Ich hatte meine Gründe, deswwegen mußte ich das auch nie bereuen.