Gab es früher tatsächlich kilometerhohe Bäume?

19 Antworten

Du sagtest das die Baumstümpfe heute anders aussehen... Da hast du recht, aber beachte dass damals ein anderes Zeitalter herrschte... Die Silizium Zeit.... Silizium ist ein Metall was enorm das Biologische Wachstum anregt, damals gab es viel mehr Silizium als Kohlenstoff. Silizium versteinert, Kohlenstoff zersetzt. Deshalb konnten so große Silizium Bäume entstehen, die produzierten soviel Sauerstoff das wiederum andere Lebewesen so groß werden konnten. Weißt du warum darüber nichts gelehrt wird?... Wenn alle das wüssten oder such Gedanken darüber machen würden, wäre das ganze Weltbild von fast allen schon längst zusammen gebrochen. Und dann würden wir für das System nicht mehr arbeiten und es erhalten, denn wir alle wüssten das z. B. Aufgrund der damaligen riesenlebewesen sooo viel Platz auf der Erde ist, so merkt man das dass mit der überbevölkerung gar nicht stimmen

DerRoll  11.10.2021, 03:39

Oh, wo hast du denn den Unfug her? Seit wann ist denn Silicium ein Metall? Kleiner Hinweis, es ist ein Halbmetall. Übrigens gibt es auch heute viel mehr Silicium als Kohlenstoff auf der Erde, schließlich ist es das zweithäufigste Element in der Erdhülle. Sand und Gestein bestehen zu einem großen Teil aus Silicium. Bestimmt findest du für deine Behauptungen auch ernstzunehmende wissenschaftliche Belege. Die Aussage

Wenn alle das wüssten oder such Gedanken darüber machen würden, wäre das ganze Weltbild von fast allen schon längst zusammen gebrochen. Und dann würden wir für das System nicht mehr arbeiten und es erhalten

findet sich 1:1 so bei Flacherdlern und Kreationisten.

Leben auf Siliciumbasis ist keine neue Erfindung, sondern kommt aus der Science Fiction und wird dort immer mal wieder hervorgezogen. Dein Unverständnis den Naturwissenschaften gegenüber hast du ja schon zur Genüge hier in diversen Kommentaren hinterlassen. Zum Abschluss noch mal Wikipedia

In der Science-Fiction wird Silicium oft als Alternative zu Kohlenstoff genannt, wenn es um Lebensformen geht; die beiden Elemente haben viele gemeinsame Eigenschaften. Die Bindung in längerkettigen Molekülen ist bei Silicium jedoch um ungefähr  1/ 4 schwächer als bei Kohlenstoff; das Kohlenstoff-Atom bietet auch deutlich mehr Möglichkeiten zur Doppel- und Dreifachbindung, zudem ist Silicium in Gegenwart von wässrigen Lösungen oder von Sauerstoff nicht stabil. Daher ist die Wahrscheinlichkeit für siliciumbasiertes Leben (mit natürlich-evolutionärer Entwicklung analog zum Kohlenstoff-basierten Leben) nach aktuellem Wissenstand nur gering.
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Johann77597  11.10.2021, 18:27
@DerRoll

Ich meine... Woher willst du wissen das die Informationen im Internet stimmen? Kannst du nicht, ich auch nicht.... Ich gehe nach meinem Gefühl, und das sagt mir das es so viel mehr gab als das was bekannt ist. Die ähnlichkeit von Baumstümpfen zu diesen Strümpfen ist so groß, glaub doch nicht alles was gesagt wird, beweisen kann das eh keiner, sind alles nur Vermutungen.

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DerRoll  11.10.2021, 18:30
@Johann77597

Schau, die Informationen über Silizium aus der Wikipedia sind jahrzehntealter Forschungsstand. In der Wissenschaft geht es nicht nach "Gefühl". Liefere Belege für dein Gefühl. Du hast vom wissenschaftlichen Arbeiten offensichtlich keinerlei Ahnung, aber spuckst große Töne nach der Methode "Du kannst es nicht wissen". Denkst du wirklich, ein paar Tage an der Universität von Youtubeingen qualifizieren dich zu solchen Aussagen?

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SirKermit  12.10.2021, 08:13
@Johann77597

"Ich gehe nach meinem Gefühl, und das sagt mir das es so viel mehr gab als das was bekannt ist."

Dann gibt es also auch Karla Kolumna und Benjamin Blümchen? Sorry, aber se gibt in unserer Welt einige naturgegebene Gesetzmäßigkeiten, die man auch mit einem Gefühl nicht wegdiskutieren kann.

"Die ähnlichkeit von Baumstümpfen zu diesen Strümpfen ist so groß"

Ja und?

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Das sind allesamt vulkanische Formen, das hat mit Bäumen nichts zu tun.

Stell Dir einen Vulkan vor: Er besteht außen aus ausgeworfenen bzw ausgeflossenen Material, also Lava. Aber im Inneren des Vulkans, im Schlot, steigt ebenfalls Material auf und erkaltet dort. Nun spielen die unterschiedlichen Kristallationsprozesse eine Rolle. Außen kühlt das Material ziemlich schnell ab, dort entwickeln sich nur feine Kristallstrukturen. Durch das Ausfließen und das lockere Herunterfallen von Material ist dieses zusätzlich weniger verbunden und wird daher viel schneller abgetragen.

Anders sieht das im Schlot aus. Dieses Material ist relativ homogen und kann durch langsameres Abkühlen Kristallstrukturen ausbilden. Dadurch ist es härter und stabiler. Daher bleibt es stehen, wenn der Rest des Vulkans abgetragen ist. Das siehst Du vor allem auf dem ersten Bild gut. Lehrbuchartiges Beispiel dafür.

Bild 2 und 3 zeigen vulkanische Formen die durch die langsame, gleichmäßige Abkühlung von Lava entstehen. Die Säulenstruktur der Basaltblöcke entsteht durch Spannungsrisse bei der Abkühlung, heißes Material hat bekanntermaßen mehr Volumen als im abgekühlten Zustand, bei der Schrumpfung entstehen dann diese typischen Risse.

Bild 4 ist ein Tafelberg, das kann durch viele Prozesse entstehen, ist aber gearantiert kein Baum. Wo wurde das Bild aufgenommen? Je nach dem kann das ein Überbleibsel vergangener vulkanischer Aktivität verbunden mit Sedimentation und anschließender Erosion sein. Glaziale Prozesse wären möglich, tektonische Hebungen,...

Die Natur bringt ganz viele geometrische Formen hervor, das ist so erstaunlich nicht. Schau Dir mal Pyrit an oder Schneeflocken. Die gerade Kante des Tegernsees verläuft entlang einer Verwerfung. Es gibt viele denudative Prozesse, die eine Materialmasse relativ eben abschleifen.

Curatio 
Fragesteller
 09.12.2019, 14:29

Ich fasse mich mal ganz kurz: Und sehr viele solcher "Strukturen" stehe an Orten, wo NIE eine vulkanische Aktivität nachgewiesen konnte. lol....

Respekt vor Deinem Wissen, aber.... Du schaust auf die Tafelberge, wo hunderte Meter flache Ebene wie gelasert wirken und sagst allen Ernstes: Dat is normal. Keine tektonische Aktivität auf dem ganzen Planeten kann einen so geraden, fast anatomischen Schnitt schaffen. Hier siehst Du sogar noch die Ringe [KLICK]

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Zabini01  09.12.2019, 14:55
@Curatio

Das entsteht auch nur indirekt durch Tektonik, sondern durch Ablagerung und Abtragung. Die Zeiträume über die wir hier sprechen sind gigantisch. Du musst Dir vorstellen, dass der Schwarzwald ein Rest des variskischen Gebirges ist, das höher gewesen sein muss als der Himalaya, das Abtragen solcher Materialmengen ist erdgeschichtlich kein Problem. Wenn Du dann Gesteinsschichten drunter hast die entweder grob horizontal gelagert sind - auch das nicht ungewöhnlich, Ebenen gibt es ja auch heute zuhauf, horizontale Sedimentation ist mehr die Regel denn die Ausnahme - dann werden die eben auch zu horizontal freigelegt (sofern keine tektonische Kippung eingesetzt hat). Andererseits kann eben auch die Abtragung denudativ, das heißt flächenhaft sein. Da spielen verschiedenste Prozesse eine Rolle. Von Schichtstufen Landschaften über Canyons bis eben Tafelbergen - all das sind durch ihre geologisch horizontale Gliederung angelegte natürliche Strukturen wie sie auf der ganzen Welt vorkommen. Wenn dann eben vertikale Strukturen in den horizontalen Schichten stecken, dann werden sie erst von oben glattgeschliffen oder irgendwann freigelegt, je nach der Art und Intensität der Erosion.

Wenn Du Dir eine Animation der Plattentektonik über die Millionen von Jahren anschaust, dann wirst Du feststellen, dass es an sehr vielen Orten schon Vulkanismus gab. Und im Prinzip sind diese Formen ja gerade der Nachweis für vulkanische Prozesse, woher wenn nicht aus den Gesteinen sollte man das denn sonst wissen? Basalt ist eben ein vulkanisches Ergussgestein, sein Vorkommen ist an sich Hinweis auf vulkanische Prozesse irgendeiner Art.

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Also auch wenn die ganzen voll Experten hier sagen es sei unmöglich, ich glaube da könnte was dran sein. Warum soll Silizium nicht aus versteinerten Millionen Jahre alten Baumresten entstanden sein. Niemand von uns wird es beweisen können also ist es auch nicht unmöglich.

Vor Millionen von Jahren war der CO2 Gehalt in der Luft deutlich höher, das heißt Bäume wären sowieso leistungsstärker gewesen, vergesse also die 150m die bei heutigen Verhältnissen vielleicht ein Maximum bedeuten würden.

Die Theorie ist interessant und es würde auch riesige Vögel erklären, schaut euch mal an wie leicht man aus einem Dino Skelett ein Vogel Skelett machen kann, da ist einiges was wir noch nicht soooo genau erforscht haben wie einige es gerne hätten....

Woher ich das weiß:Recherche

Interessanter Gedanke.

Ich bin kein Geologe, wage aber zu behaupten, dass es eine andere Erklärung für diese eigentümlichen Formen gibt als "kilometerhohe Bäume".

Die Natur bringt oft eigenartiges zustande, für dass es dann aber oft simple geologische Erklärungen gibt.

Wenn es so etwas wie Riesenbäume gegeben hätte, wäre das doch schon längst wissenschaftlich bekannt und erforscht.

Johann77597  11.10.2021, 00:17

Ne wäre es nicht, denn dann würde das gesamte Weltbild einbrechen, denn dann würde soviel neues zum Vorschein kommen was die ganzen Pläne von der Zerstörung der Erde zum brennen bringen würde, und alles was jahrelang der Menschheit vorgespielt wurde würde sich als Lüge entpuppen. Die Wissenschaft wird heute leider nur noch als Vertuschung für all die finsteren Machenschaften der Regierungen benutzt, der man glauben soll.

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abenhard17  11.10.2021, 01:17
@Johann77597

Und für sowas kommentierst du meinen zwei Jahre alten Beitrag? Sitzt der Aluhut heute wieder zu eng?

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Johann77597  11.10.2021, 18:22
@abenhard17

Was hatt das bitteschön mit einem Aluhut zutun? Nur weil ich was anderes denke und sage als das was dir Leute vorgeigeln die dafür bezahlt werden? Weißt du wieviel schon war geworden ist was vorher als totaler Blödsinn eingestuft wurde?

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abenhard17  11.10.2021, 20:57
@Johann77597

Verschone mich bitte mit derlei Verschwörungskauderwelsch. Und kommentiere nicht 2 Jahre alte Beiträge. Danke.

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Nein, das ist nicht möglich. Ab einer Höhe von 150 Metern würde das Versorgungssystem der Bäume nicht mehr funktionieren.

https://www.wissenschaft.de/umwelt-natur/baumgrenze-liegt-bei-130-metern/

https://www.deutschlandfunkkultur.de/wissenswertes-ueber-baeume.950.de.html?dram:article_id=137306

Johann77597  11.10.2021, 00:13

Ja, heute... Aber hast du mals gelebt und konntest das sehen? Ich glaube nicht... Außerdem war damals das Siliziumzeitalter, google das mal...

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