Was tun gegen ständig meckernde Nachbarn?

Hallo an Alle, ich wohne seit 7 Monaten in einem Mehrfamilienhaus und nach kurzer Zeit fing die Dame unter mir an, mir zu sagen, dass Sie mich übers Laminat laufen hört, meine Waschmaschine nach 22 uhr nicht laufen darf. Die Nachbarin nebenan klingelt nachts bei mir und regt sich auf weil ich mich mal mit meinem Freund etwas lauter unterhalten habe ( kleine verbale Auseinandersetzung ). Jetzt grüßen mich beide nicht mehr und haben sich bei meinem Vermieter beschwert, weil die Nachbarin nebenan meinen Fernseher ( Zimmerlautstärke!!!) bis teilweise 2 Uhr nachts hören würde und die Dame unten meint, sie hört wie mein Freund nachts geht und die Tür fest zuschlägt, obwohl die Tür mit einem Dämpfer versehen ist und allein zufällt. Mein Vermieter sagt, wenn ich nichts ändere wollen sich die beiden Nachbarinnen bei der Hausverwaltung beschweren gehen und ihm bleibt dann nix anderes übrig als mich zu kündigen ( was ja wohl nicht so einfach geht ). Was soll ich jetzt noch machen? Wenn ich immer nachgebe und mir alles aufdiktieren lasse, geht das immer weiter und mir wird noch vorgeschrieben wann ich reden darf usw. Ich wohne da allein und bin tagsüber arbeiten-es ist also den ganzen Tag Ruhe. Und mir kann doch keine verbieten, in Zimmerlautstärke bis nachts fernsehen zu schauen-auch wenn die Wand an der mein Fernseher steht, die Schlafzimmerwand meiner Nachbarin ist, oder? Gruß

Haus, wohnen, Mietrecht, Nachbarstreit
Kann man Privateigentum in einem Wohngebiet gewerblich nutzen?

Unser 3- Familienhaus wurde von unserer Vermieterin für uns Mieter zum Kauf angeboten.

2 Wohnungen sind derzeit vermietet, der Anbau (ganz früher mmal Garagen, seit 20 Jahren aber schon Wohnungen, unten 2 Atellierzimmer und Badezimmerund Garten) wird jetzt frei. Da der Garten mit meiner Wohnung und der jetzt freien Wohnung geteilt wird, über lege ich, ob ich diese Wohnung mitdazunehme. Die unteren Zimmer eignen sich hervorragend für z.B. einen Meditationsraum und das andere als beispielsweise "Kinderatellier", man könnte dort mit Kindern nähen, experimentieren, malen, töpfern etc. Ich habe sogar schon potentielle Lehrer, die das anbieten wollten. Da ich selbst schon eine Yogaschule führe, würde ich diese Räume nur vermieten und max. den Meditationsraum selbst nutzen.

Nun die Frage: Die Wohnungen befinden sich in einem Wohngebiet. Die Straße ist zwar nicht verkehrsberuhigt, aber eine 30er Zone mit nur Privathäusern. Unser 3- Familienhaus geht über Eck, der Anbau wird durch den Garten in einer Einfahrt betreten. Hinten auf dem Grundstück sind 3 1-Familienhäuser. Darf ich mitten im Wohngebiet Räume für diese Zwecke gewerblich nutzen? Die Kurse sollen natürlich tagsüber und auch nicht in Übermaßen stattfinden, max 1x am Tag.

Wer ist dafür verantwortlich und Ansprechpartner? Muss ich die anderen Häuser um Erlaubnis bitten? Ist das von vornherein verboten?

wohnen, Mietrecht, Gewerbe, Wohneigentum

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