Ist unsere Welt nur ein Trugbild der realen Welt?

Jeder kann jetzt glauben was er will, das ändert nichts an meinem Wissen, und was ich erlebt habe.

es geht um ayuahasca. Eine dmt haltige Pflanze, dmt wird nach dem sterben, oder beim sterben ausgelöst in hoher Menge. Auch während man als Kind im Bauch ist.

Ich war letztes Jahr in Peru und habe es in einem Schamanenstamm eingenommen, erst habe ich nur Übelkeit gemerkt und der Schamane hat für uns Gesungen, irgendwann hat jeder Ton eine Form und eine unbegreifliche Farbe und Warnehmung gezeigt, es war so als wenn wir alles Lichtwesen sind und zu dem Gesang der dann göttlicher wurde getanzt haben, und alles ein Teil von uns ist. Irgendwann kam mir mein physischer Körper so weit entfernt vor, und ich stieg ab in die weite des Universums, und stimmen sagten mir das ich mit ihm kommen soll, aber auf eine andere Sprache die man versteht, alles war so vertraut... Es war schön aber die Angst nicht mehr in den eigenen Körper zurückzukehren war groß, alte Erlebnisse verstehe ich und vieles macht Sinn. Um mir war der Himmel, und Sterne, ich habe meinen toten Bruder mit eigenen Augen gesehen... (Wenn ich eines Tages sterbe sehen wir uns da oben Bruder)

Die Menschen um mich in dem Raum in dem ich mich befand hatten um ihren Kopf Lichter, ein starkes blaues unbeschreibliches Licht. Und alles war voller Liebe. Liebe+Schmerz=Glück. Ich kann es nicht beschreiben aber ich fühlte auch tiefe Einsamkeit und musste Weinen, bis ich merkte daß es keine Einsamkeit gibt, denn alles ist in diesem Zustand eins.

Jetzt weiß ich, dass es so etwas wie den (endgültigen) Tod gar nicht gibt. Wir sind unsterbliche spirituelle Lichtwesen, die vorübergehend in dieser physischen, materiellen Welt leben, um Erfahrungen zu machen und uns weiterzuentwickeln. Alles, was in dieser Welt von Bedeutung ist, wie Liebe und wahre, spirituelle Verbindungen, geht auch mit dem Tod nicht verloren.

Alles sind nur Zeichen und Hinweise auf ein göttliches dasein. Das Universum ist ein zeitloser Ort der uns Glückseligkeit zeigt und bei meiner zweiten Erfahrung kehre ich dort wieder zurück, und erkenne nur noch mehr das es zeitloser und es welche nach dem Tod dort hin schaffen.

Fazit: Das Leben hier auf Erden kann man nur leben, wenn man den Himmel wieder vergisst. Das ist die Antwort auf die Frage, wie es sein kann, dass man, nachdem man den Himmel geschaut hat, wieder zurückkehren kann, in diese „kleine“ und vergleichsweise „triste“ Welt. Die Gewissheit, dass da noch mehr ist. Und unsere Realität vielleicht in Wahrheit das Trugbild ist. Ich habe hieraus jedoch nicht etwa den Schluss gezogen, dass das irdische Leben hier bloß Trübsal bedeutet und es nur darauf zu warten gilt, bis es zu Ende ist und man endlich in den Himmel aufsteigen kann. Im Gegenteil, ich habe verstanden, dass es darum geht, so gut wie möglich „den Himmel auf Erden zu holen“ und unser menschliches Potenzial voll auszuschöpfen, das Potenzial glücklich und zufrieden hier auf Erden zu 

Leben, sterben, Psychologie, Welt, Philosophie und Gesellschaft

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