Ist es klima- oder umweltschädlich sich eine Bohrmaschine von Bosch zu kaufen? Bin am Überlegen ob ich es kaufen sollte oder mich zukünftig?
..immer vom Dritten abhängig machen soll, wenn mal unterwegs ist und sein Zuhause individuell gestalten möchte? Weil ich abhängig sehr schlimm finde aber dann auch der Umweltfaktor eine Rolle spielt ob es okay ist sich viele elektronische Sachen anzuschaffen oder doch nur Mitarbeiter beauftragen, wenn man ansteht. Weil je mehr Hobbys - desto mehr verlangen nach neue elektronische Anschaffungen oder? Findet ihr es trotzdem völlig in Ordnung oder doch nur ideologisch und utopisch Sich sorgen um die Zukunft zu machen?
Ist die Firma Bosch transparent behufs der Sozialverträglichkeit?
Das Ergebnis basiert auf 10 Abstimmungen
11 Antworten
Es kommt ganz auf deine Lebens- und Wohnsituation an. In einer ein Zimmer Wohnung braucht man kaum Werkzeug, man hat auch kaum Platz welches zu lagern. Besitzt man ein Haus gibt es immer irgendwo etwas zu tun, wofür man dann auch Werkzeug braucht. Vieles will man auch selber machen, weil es Spaß macht.
So ist bei mir aus einem Akkuschrauber mittlerweile ein anschaulicher Werkzeug park geworden.
Wenn ich mir jedes mal Werkzeug im Baumarkt leihen müsste wäre das sehr teuer und würde auch viel Fahrzeit mit sich bringen. Eine Stunde Fahrzeit um sich einen Bohrhammer zu leihen und noch mal eine Stunde um ihn zurück zu fahren. Für ein Gerät, dass ich nach etwa 8 Mittagen für das Geld auch selbst kaufen könnte. Da ist klar, dass ich es mir selbst kaufe.
Ich kaufe mir gutes Werkzeug, das lange hält und ich am besten noch vererben kann.
Wichtig ist nur, dass man nur das Werkzeug kauft, das man auch wirklich braucht. Ich kaufe keine Werkzeuge weil sie gerade im Angebot sind ich es cool finde, sonder kaufe Werkzeug, wenn ich den konkreten Bedarf habe und die reale Chance besteht, dass der Bedarf in den nächsten 10 Jahren wiederkehrt.
Welche Frage!
Allerdings solltest du zur besseren Beantwortbarkeit dazu schreiben, von welcher Bohrmaschine du redest. Von einer normalen Elektrobohrmaschine von 500 bis 1000 Watt, von einem Akkuschrauber oder gar einer Standbohrmaschine.
Also, ich habe alle dieser Geräte. Teilweise mehrerer dieser davon. Sogar eine große Standbohrmaschine. Ich bin jedesmal froh darüber, nicht lange rumsuchen zu müssen, bzw. mir darüber Gedanken machen zu müssen wie ich das eine oder andere Loch hinbekomme.
Besonders bei der Standbohrmaschine war es mir augenscheinlich. Ich habe sie mir gekauft, da ich eine größere Baumaßnahme vorhatte und nicht immer in die Werkstatt fahren wollte. Auch wenn ich sie zwischendrin einmal lange nicht gebraucht habe, jetzt wo sie einmal da ist, wird sie öfters hergenommen als ich selber gedacht habe.
Das ist auch schon immer ein Gedanke meinerseits gewesen. Wenn ich mir ein Werkzeug kaufe, dann ist dies eine einmalige Angelegenheit, aber den Nutzen habe ich mehrfach davon. Unter Umständen dann mehr als gedacht, da ich dann gleich mal auf das Gerät zugreifen kann und nicht umständlich vorher einiges arrangieren muß oder sogar darauf warten, daß der Laden oder Werkstatt wieder aufmacht.
Wieso soll mir die Umwelt nicht am Herzen liegen? Ich bin von Beruf und von Herzen Landwirt und da liegt mir das von Haus aus schon im Blut. Sozusagen mit der Muttermilch aufgesogen. Da kann mir kein Umweltfuzzi was vormachen. Aber ich weiß auch, daß jede Aktion von mir als Mensch eine Auswirkung auf die Umwelt hat.
Wichtig ist dabei eben immer zu bedenken, diese so minimal wie Möglich zu halten. So habe ich mich z.B. schon vor Jahrzehnten dazu entschieden im Ackerbau auf den Pflug zu verzichten und Minimalbodenbearbeitung zu betreiben, da dies der geringere Eingriff in die Natur ist. Das ich dabei aber auf Glyphosat zur Unkrautbekämpfung zugreifen muß war mir auch klar.
Hierbei stand die Frage im Raum: Was ist schädlicher? 2 Liter RoundUp, also 720 Gramm Glyphosat pro Hektar (10.000 m²) oder 30 ltr. Diesel inklusive einer erheblich stärkeren Bodenbearbeitung. Nach allem Abwägen war mir die Minimalbodenbearbeitung sinnvoller. Auch wenn das so mancher Ökofuzzi da nicht wahr haben will, aber die Realtiät sind nunmal anders aus als in ihrer Traumwelt. Denn ein umgepflügter Acker hat für die Biene auch kein Blümchen mehr parat, bringt dafür aber erheblich mehr Bodenleben um und bläst mehr definitiv giftige Abgase in die Luft als es die zwei Liter RoundUp je machen können.
Letztlich ist aber eines immer: Was zu viel ist, ist zu viel!
Mark Twain sagte hierzu einmal: "Alles Große fällt in sich zusammen. Diese göttliche Beschränkung hat Gott dem Erfolg auferlegt." So auch dem Menschen.
Wie ich dir schon geschrieben habe, wirtschaftliches Wachstum geht nicht unbegrenzt. Es ist noch kein Baum in den Himmel gewachsen und ich befürchte, daß wir langsam aber sicher an unsere Grenzen stoßen werden.
Allem voran ist hier das Bevölkerungswachstum. Dies ist das größte Umweltrisiko. Wenn man nämlich bedenkt, daß jedes Jahr ca. 80 Mio. Menschen mehr auf die Welt kommen, dann kann sich Deutschland von der Landkarte wischen und die Situation sähe im nächsten Jahr nicht besser aus.
Wenn sich somit nicht weltweit etwas ändert, dann ist jeder Umweltgedanke in Deutschland für die Katz.
Und wie soll sich weltweit etwas verändern, wenn jeder auf seine Vorteile und Bequemlichkeit aus sind? Schließlich leben die Menschen in Hier und jetzt und wissen sie sterben. Zukunft ist für die Hedonisten nur eine Utopie oder Ideologie. Die wollen leben. Wenn du so auf die Umwelt achtest wieso achtest du nicht auf deinen Konsum wie das Essen etc.? Jeder muss erst bei sich anfangen damit auch weltweit was in Gang kommt.
Wie kommst du darauf, daß ich nicht auf meinen Konsum und mein Essen achte? So habe ich mir auch einen meiner Akkuschrauber zugelegt. Aus dem Container vom Wertstoffhof gefischt. Neuen Akku rein und das Teil läuft wieder wie eine Eins.
Genauso wie ich mir jetzt einen Staubsauger zusammengebaut habe mit einem Zyklon als Vorabscheider. You-Tube zeigt hier viele Möglichkeiten. Das einzige Teil das ich mir gekauft habe ist der Zyklon. Ansonsten schnappte ich mir einen alten ausgemusterten großen Werkstattstaubsauger von Kärcher und einen kleinen Haushaltsstaubsauger ebenfalls aus dem Elektroschrott vom Wertstoffhof und baute diese Teile zu einem zusammen. Funktioniert wie die Sau.
Aber als ich am Samstag mal wieder zuschlagen wollte durfte ich nicht. Der Chef vom Wertstoffhof bekam ein Schreiben vom Landratsamt das nichts mehr weggegeben werden dürfte. Ist wahrscheinlich ein bißchen Futterneid des Recyclingsunternehmer, aber vielleicht auch dem Umstand geschuldet, daß ja der Verbrauch angekurbelt werden soll, damit die Wirtschaft nach dem Lockdown wieder in Schwung kommt. Ein Grund, weshalb ja auch die Mehrwertsteuer gesenkt wurde. Soviel zum Umweltgedanken und zur Ehrlichkeit unserer führenden Politiker. Muß ich dann da unbedingt päpstlicher als der Papst sein?
Oder bin ich verpflichtet, da Greta nachzueifern? Nein danke, die Göre sollte erst einmal wissen wie es ist, sich sein Geld selber mit ehrlicher Arbeit zu verdienen. Genauso wie "unsere" Luisa Neubauer oder die Reemtsma. Als Millionärinnen läßt es sich leicht reden. Selber im Speck aufgewachsen und entsprechende Umweltsau sein, aber anderen den Spiegel vorhalten wollen.
Bei Greta könnte ich ja kotzen. Die heutigen Generationen der "alten weißen Männer und "Umweltsäue" hätten ihr ihre Jugend verdorben. Wie bitte?
Wenn hier jemand von verdorbener Jugend reden könnte, dann wäre das wahrscheinlich das 14 jährige Mädchen in Somalia, Sudan oder gar Niger, die mit diesem Alter zwangsverheiratet werden und in ihrem Alter dann schon zwei Kinder an der Backe hat. Oder der Junge im Kongo, der in ihrem Alter das Lithium für ihr Handy abbaut. Die könnten sich beschweren, aber sie???
Und dann gibt es Deppen, die ihr bei ihrem Auftritt vor den Vereinten Nationen auch noch stehend applaudieren. Da ist doch nur noch Scheiße in deren Hirnen.
Kann dich verstehen aber wieso machst du das? ist die interessante Frage.
Wieso liegt dir die Umwelt am Herzen? Hast du dir die Frage schon ehrlich selbst gestellt?
Was hältst du von Menschen die Ausbeutung gut finden, sobald sie davon profitieren und Spaß am Leben haben, weil der stärkere in der Natur immer gewinnt?
Ähem, was genau meinst du jetzt? Warum ich was mache?
Warum mir die Natur am Herzen liegt? Weil ich damit aufgewachsen bin. Aufgewachsen auf einem landwirtschaftlichen Betrieb und auch dieses "Handwerk" (es ist mehr als das) gelernt habe.
Dabei habe ich aber auch gelernt, daß vieles erheblich komplexer ist, als sich so manches darstellt. Wer nicht mit der Landwirtschaft aufgewachsen ist, kann sich das oftmals nicht vorstellen. Da hilft auch kein Landwirtschaftssimulator. Der bringt nur ein verzerrtes Bild.
Oder kannst du da Gerüche vermitteln, die Stimmung, wenn dein Heu noch draußen liegt und das Gewitter ist im Anzug? Wenn du mit 40 Grad Fieber im Stall stehst, weil die Kühe gemolken werden müßen. Oder du um zwei Uhr morgens im demselbigen bist, weil die Kuh kalbt. Das kann dir kein Simulator vermitteln.
Das sieht aber auch kein Aussenstehender. Die meisten sehen doch heute nur noch wie man mit der Feldspritze über den Acker brettert und das Getreide "vergiftet". Das man aber dabei nur die Ernte retten will, weil ansonsten sich ein Pilz an den Pflanzen breit macht und somit das Getreide ungenießbar macht, das erkennt keiner.
Wer kennt denn heute noch die einzelnen Getreidesorten? Da braucht es keinen wundern, wenn es nur noch lauthals tönt: Monokulturen! Dabei geht das schon von den Pflanzen her selbst gar nicht. Raps und Kartoffeln zB. brauchen eine Anbaupause zwischen sich von drei, vier bis fünf Jahren. Bei Weizen ist ein jährlicher Wechsel das sinnvollste. Also, wo sind da Monokulturen?
Sicherlich, wer nicht in der Lage ist die Getreidesorten auseinander zu halten, für den ist es alles das Gleiche. Besonders dann, wenn er den Klugscheißern von den NGO's und den Grünen mit ihren Taxifahrerdiplomen (falls überhaupt eines vorhanden) auf den Leim geht.
Da frage ich mich schon oft genug, wie viel Achtung die eigentlich vor sich selber haben, bei so viel Verachtung, die sie ausgerechnet denen entgegen bringen die täglich ihnen den Tisch voll machen. Denn Respekt und gegenseitige Achtung ist doch das A und O in unserer Gesellschaft. #
Jesus hat es mit den Worten entsprechend gut ausgedrückt, als er sagte: "Gib dem Kaiser was des Kaiser ist und dir wird gegeben was das Deine ist."
Für mich heißt das eben nunmal: Respektiere und Achte den Anderen. Gut, ist manchmal nicht leicht, gebe ich zu, aber man sollte es trotzdem immer im Hinterkopf haben. Besonders dann, wenn man sich selber nicht mag. Wie soll man dann andere mögen, achten, respektieren? Liebe deinen Nächsten wie dich selbst heißt es hierzu in der Bibel.
Über allem sollte man dann auch noch das beachten: "Wo die Ehrfurcht vor dem Leben schwindet, beginnt die Angst ums Leben". Kann man leider immer wieder feststellen geht man mit offenen Augen durchs Leben. Aber sind wir halt alle nur Menschen, mit ihren vielen Facetten und da gibt es auch oft genug schwarze Schafe darunter. Aber sonst wüßten wir auch nicht was gut ist. Denn das Eine bedingt das Andere. Man braucht die Nacht, um zu wissen wann Tag ist.
Gut und schlecht sind menschliche Konstrukte und existiert so in der Natur sind. Wieso gibt es Böses oder Gutes? Man sollte sich menschlich verhalten und gut als selbstverständlich betrachten aber weil wir uns tierisch verhalten bewundern wir das gute obwohl es nichts besonderes sein sollte und genau da liegt die Trauer.
Du meintest viele bzw. Laien haben kein landwirtschaftliches Basiswissen oder gärtnerische Vorkenntnisse. Aber man sollte es als Teil der Natur schon wissen, weil wir als Tier auch zur Natur gehören. Da mache ich mir mittlerweile öfters mal Gedanken, weil ich mich im hohen Alter gerne selbst versorgen möchte und unabhängig sein. Sollte ich auch Spaß nebenbei auch mal Gartenbau Oder Landwirtschaft studieren? Was hältst du davon als Landwirt. Möchte mich mit den Böden und selber anpflanzen auskennen bzw. von der Natur abgucken, lernen und anschließend nachahmen?
Oder doch eine Ausbildung in Permakultur? Was wäre da der richtige Weg um Ahnung von Landwirtschaftsarbeiten zu haben?
Ich finde es in Bezug auf eine Bohrmaschine völlig übertrieben. Kauf dir so ein Teil und gut ist.
Wenn du die Arbeiten von anderen machen läßt, nutzen die auch eine simple Bohrmaschine und hinzu kommt z.B. unnötige Fahrerei, die es nicht gibt, wenn du es selbst machen würdest.
Eine Bohrmaschine pro Haushalt ist nicht zuviel.
Jeder Konsum belastet die Umwelt, und jeder vermiedene Konsum ist besser für die Umwelt. Egal ob Bohrmaschine oder etwas anderes.
Und wenn man es aber braucht? Wir handhabst du es wenn du zuhause etwas aufbauen musst? Mitarbeiter beauftragen oder privat dafür bezahlen? Möchte es wissen um sich später auch besser zu verhalten
Ich bin bisher immer ohne Bohrmaschine ausgekommen, und habe auch nur so viele Möbel wie unbedingt nötig.
Aber wie hast du deine Schränke aufgebaut? Es ist doch unmöglich oder sagst du nicht die Wahrheit? :d in der Zukunft wirst du es leidet brauchen oder abhängig sein
Mit Hammer und Schraubenzieher. Mehr brauchte ich noch nie. Und was heißt "in Zukunft"? Ich bin nicht jung.
Was hat aber Zukunft mit alt oder jung zutun? Du kannst 40 Jahre alt sein und bist im Verhältnis zu dem Durchschnittsalter (80 Jahre) noch leider relativ jung. Ist nur ein Beispiel
Wieso soll ich in Zukunft eine Bohrmaschine brauchen, wenn ich bisher noch nie eine brauchte? Bin schon mehrmals umgezogen, hab mehrere Wohnungen eingerichtet, und brauchte nie eine Bohrmaschine.
Aber du warst definitiv doch mal abhängig von Menschen mit Handwerksberufen, (ob Freunde oder Dienstleister) wenn du schon so oft umziehen musstest? Das meinte ich damit
Ja schon, aber die haben ihre Bohrmaschinen ja sowieso. Meine Schränke hab ich aber immer selber aufgebaut, ohne Bohrmaschine. Einbauküche etc lasse ich die Profis machen.
Das ist doch genauso umweltschädlich als sich eine kleine Bohrmaschine zu kaufen. Die Fahrtkosten der Dienstleister, der stundenlang verwendete Strom der Mitarbeiter bei der Einbauküche oder Menschen die ständig ausleihen statt eins zu kaufen uns die ganzen Kosten zu sparen. Deshalb würde auch das Konzept der gemeinschaftliche Nutzung umwelttechnisch nicht ganz aufgehen obwohl es sich sympathisch anhört. Dazu noch die Sozialunverträglichkeit der verbauten Elektroteile wie zb Lithium hierdurch Menschen ausgebeutet und gesundheitlich mit giftigen Stoffen ständig in Verbindung kommen müssen. Meistens auch ohne Schutzmaßnahmen wegen Kostengründen usw. geht noch weiter
So ein Unsinn. Wenn sich jeder eine extra Bohrmaschine kauft ist das viel umweltschädlicher, als wenn ein Handwerker eine einzige Bohrmaschien hat, mit der er hunderte Kunden bedient.
Im übrigen, warum hast du die Frage überhaupt gestellt, wenn du den Antwortschreibern die deiner Meinung nach richtige Antwort erklären willst?
Du brauchst keine Bohrmaschine. Und du brauchst auch viele andere Dinge nicht. Du musst dich nur entsprechend organisieren, und halt etwas einschränken. Aber das willst du offensichtlich nicht.
Ja aber es geht um die Fahrtkosten, wenn man die Freunde oder Mitarbeiter beauftragt für seine neu eingezogenen Wohnung und das ist genauso sehr umweltschädlich vielleicht sogar umweltschädlicher.
Wieso hast du die Frage überhaupt gestellt, wenn du sowieso nur eine Antwort akzeptierst?
In meiner aktuellen Wohnung habe ich alle Arbeiten die ich nicht selbst machen konnte von gleichen Monteur machen lassen der sowieso kommen musste, um die Küche einzubauen. Man muss sich nur entsprechend organisieren.
Ich akzeptiere alle Antworten aber stimmen müssen sie trotzdem nicht. Stimmt aber trotzdem ist es halt auch nicht ganz umweltfreundlich wenn man ehrlich ist und deshalb zu sagen, das eine ist besser als das andere ist falsch. Für dich ist montieren von bezahlten Arbeitskräften umweltfreundlicher, die genauso (vielleicht sogar mehr, dafür müsste man genau kalkulieren) umweltschädlich sind als wenn ich mir kleines Bohrmaschinen-Set von Bosch kaufe. Am besten montiert man mit der Hand im Wald wie es die Menschen damals auch heute noch machen statt umweltschädliche Produkte wie Maschinen zum Einsatz zu bringen. Fazit: Dein und auch mein Handeln ist beides auf gleicher Level umweltschädlich. Nicht mehr und nicht weniger. Durch schreiben und Meinungsaustausch kann man auch sich eine neue Meinung bilden
Ich habe bisher absolut jeden Schrank mit der Hand montiert. Ich weiß echt nicht, was du überhaupt willst. Du saugst dir irgendwelche Scheinargumente aus den Fingern, warum es für die Umwelt gut sein sollte, wenn du jetzt ne Bohrmaschien kaufst. Das ist aber nicht. Sei doch einfach ehrlich.
Es ist nicht gut für die Umwelt wenn ich mir eine Bohrmaschine kaufe. Das habe ich nie gesagt sondern es ist genau so umweltschädlich wie wenn du in deiner neuen Wohnung oder Haus Arbeitskräfte beauftragst und sogar die elektronischen Geräte durch Bezahlung unterstützt. Wenn keiner mehr Arbeitskräfte bezahlen würde die mit der neuen Technologie des 21 Jahrhundert arbeiten, dann würden die Firmen auch keine Angestellte und hoch teure Maschinen wie Bohrmaschine sich leisten können oder? Dafür bezahlst du unter anderem auch und nicht nur ich. Du bezahlst einmal dafür und ich genauso und habe es dann als Besitz zuhause statt die Mitarbeiter anzurufen und die Fahrkosten auch noch mit bezahle weil Autofahrt auch nicht klimafreundlich ist?
Also liegt dir die Umwelt doch am Herzen? Und tust du was dafür?