Warum gibt es nur so wenige Antinatalisten auf der Welt?

5 Antworten

guck mal auf youtube das intro des films „Idiocracy“. Da wird recht gut erklärt, warum die natürliche Selektion mittlerweile dazu führt, dass sich Dummheit und Egoismus immer mehr ausbreiten, während Intelligenz und Empathie aussterben. Guck gerne direkt den ganzen film, recht amüsant. „Brawndos enthält Elektrolyte“ ist eine perfekte Metapher für unreflektierte Behauptungen wie „das Leben ist ein Geschenk“..

Ich weiß gerade nicht, ob ich Dich richtig verstehe, aber eventuell haben wir dieselbe Ansicht. Ich kann nicht begreifen, wie man Kinder in die Welt setzen kann und sie damit Gefahren aussetzt. Außerdem muss man für die Kinder aufkommen.

Ohne Kinder wären unsere (späteren) Renten zwar nicht finanzierbar, aber da nach dem Tod eh nichts mehr kommt, kann man sich auch einfach rechtzeitig das Leben nehmen. Leider darf man sich nicht selbst einschläfern lassen.

Weil so gut wie jeder Mensch den Drang dazu hat (biologisch gesehen) sich fortzupflanzen und sein Erbgut weiterzureichen. In den allermeisten Kulturen ist es nach wie vor so, dass Kinder ein wichtiger Bestandteil einer Partnerschaft bzw. Ehe haben.

Ich bin zum Glück schon seit sehr vielen Jahren Antinatalist.

Die Logik liegt in der "natürlichen Auslese": die Gene, die es wahrscheinlicher machen, dass ein Individuum sich nicht fortpflanzt, sind großenteils ausgestorben.

Offensichtlich wollen diese Menschen Kinder haben, musst du ja nicht nachahmen.