Was verursacht mehr Kosten: Warmwasser oder Heizung?

Also, heute morgen hab ich geputzt. Ich habe etwas Warmwasser aus der Badewannen Armature genommen und bin aus dem Bad raus.

Halbe Std später geh ich ins Bad und bemerke sofort, wie warm das Bad ist. Es war schon mehr als mollig warm!

Die Wärme entstand durch den Warmwasser aus der Badewannen Armatur, ich hatte es wohl total vergessen, abzudrehen, weil ich gedanklich nicht bei mir war.

Nun frage ich mich folgendes: um das Bad aufzuwärmen, welche Methode wär dann günstiger? Die Zentralheizung auf 5 zu drehen für eine halbe Std oder das Warmwasser für ne halbe Std laufen zu lassen?

Wichtige Infos ❗❗❗

Das Bad ist innenliegend, das Bad ist klein, dh es gibt eine Belüftung, die nicht lief, da das Licht im Bad ausgeschaltet war, darum war das kleine Bad wie eine Sauna und der Warmwasser Strahl war dünn (sagt man das so?)

Bin halt nur neugierig, welche Art des heizens günstiger ist

Ja ja, ich weiß, man kann auch direkt das Warmwasser, das das Bad eh aufwärmt, direkt schon mal für zum Duschen nutzen, aber ich meine das Bad heizen für VOR dem duschen

Danke :)

Zentralheizung kostet günstiger 100%
Warmwasser dünner Strahl ist günstiger 0%
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Nachtspeicherheizung in der Wohnung, wie gehe ich vor?

Schönen guten Abend,

derzeit befinde ich mich in einer Lage, bei der ich meine Gedanken nur schwer ordnen kann. Ich habe vor kurzem meine erste eigene Wohnung bezogen, alles ist super, der Mietpreis stimmt, topp. Jetzt stehe ich aber vor einem Problem, worüber ich mich leider nicht ausreichend informiert habe: Die Wohnung hat ein Nachtspeichersystem.

Die Freude über die neue Wohnung wird leider gerade recht stark von der konstanten Prüfung des Stromzählers und Hochrechnens überschattet, was mich sehr traurig macht.

In der Grundversorgung durch EON zahle ich eine Pauschale von 180 Euro(!) im Hoch- und Niedertarif. In den ersten nächten habe ich herumexperimentiert und versucht, die Pauschale durch das Heizen im KW/h*Kilowattpreis anzupeilen - Fehlanzeige.

Um nicht am Ende des Jahres von einer hohen Nachzahlung erschlagen zu werden heize ich zur Zeit minimal, mit einer Außentemperatur um Null Grad und Innen 17 Grad - Was für mein empfinden "aushaltbar", aber keineswegs für Gäste und auf lange Zeit im Homeoffice zumutbar ist.

Ein Auszug ist derzeit kaum vorzustellen aus vielen persönlichen Gründen, ich weiß das wäre der erste Vorschlag! Ich baue darauf dass die Mehrkosten, die jetzt entstehen sich auf den Rest des Jahres durch die warmen Monate verrechnen und ich so nicht nachzahlen muss.

Was sind eure Erfahrungswerte zu diesem System, gibt es Tipps wie man anderwertig durch die kalten Monate angenehm heizen kann ohne gesundheitlich darunter zu leiden?

Vielen Dank für Eure Gedanken und Input - vielleicht ist das Alles auch nicht so schlimm wie es erscheint, ich wünschte ich hätte mich vorher besser informiert.

Heizkosten, Heizung, heizen, Wärme, Heizungsanlage
Falsche Heizlastberechnung / Heizkörper zu klein?

Hallo zusammen,

in 2022 haben wir eine Doppelhaushälfte (BJ 1985) saniert.

Unter anderem wurde durch meinen Energieberater eine Heizlastberechnung ausgeführt und die erforderlichen vorgeschlagenen Sanierungsmaßnahmen durchgeführt.

  • Aufdachdämmung
  • Dreifachverglaste Fenster
  • Einbau einer Hybridheizung mit Wärmepumpe

Bei den Sanierungsmaßnahmen wurden auch die alten Heizkörper gegen neue Flachheizkörper von Cosmo ausgetauscht.

Ein hydraulischer Abgleich wurde ebenfalls nach dem Einbau der neuen Heizungsanlage durchgeführt

Das Problem besteht darin, dass wir die Räume einfach nicht warm bekommen.

Trotz voll aufgedrehter Heizkörper herrscht in den Räumen max. 19°C

Die Heizkurve steht bereits auf 1,5 und ist laut Heizungsbauer eher zu hoch als zu niedrig. Die Heizkörper werden auch alle gleichmäßig warm

Der Heizungsbauer informierte mich, dass er bei der Planung der Heizkörper von den Bestandsheizkörpern und der Heizlastberechnung des Energieberaters ausgegangen ist. Ihn verwundert es sehr, dass wir keine Temperatur in die Räume bekommen.

Er will jetzt nochmal alles nachrechnen, vermutet jedoch, dass die Heizlastberechnung des Energieberaters falsch ist.

Wir sind echt am verzweifeln. Meine Frau und ich haben regelmäßig Home-Office und frieren währenddessen.

Mit der alten Heizungsanlage den alten Heizkörpern, alten Holzfenstern und ohne Aufdachdämmung wurde das Gebäude mit einer Heizkurve von 1,4 ausreichend warm.

Gibt es diesbezüglich noch Einstellmöglichkeiten an den Heizkörpern oder an der Heizungsanlage, die dieses Problem verursachen könnten?

Sollte tatsächlich die Heizlastberechnung des Energieberaters falsch sein, heißt das ja im Umkehrschluss, dass die Heizkörper zu schwach kalkuliert wurden und wieder komplett ausgetauscht werden müssen.

Wer übernimmt dann hierfür die Kosten? (Energieberater, Heizungsbauer?)

Außerdem sehe ich es natürlich nicht ein, eine Heizungsanlage im Wert von 40.000€ zu bezahlen, wenn ich trotzdem im Kalten sitze.

Vielleicht hat diesbezüglich jemand Erfahrung und kann uns ggf. helfen.

Vielen Dank und viele Grüße

Franke

Heizkurve Wärmepumpe:

Heizkurve Gasbrennwertgerät

Bild zum Beitrag
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Heizkosten: Was genau meint der Vermieter damit?

Könnt ihr mir bitte diese Nachricht vom Vermieter übersetzen und mir sagen, was ihr an meiner Stelle machen würdet, bzw. was Vor- und Nachteile hier sind, vielen Dank:

„Bald müssen die Wärmezahler getauscht werden. Im Mai habe ich die Firma Ista damit beauftragt ein ensprechendes Angebot zu erstellen. Aufgrund des heutigen Standes der Technik und der gesetzlichen Anforderungen an die Geräte, werden ausschließlich digitale Geräte vergebaut und vermietet und die Daten werden über Funk an die Firma Ista übermittelt. Die Ermittlung der Heizkosten wird zu 50% nach Wohnfläche und die anderen 50% nach Verbrauch ermittelt.

Die Kosten für den Geräteeinbau würde ich übernehmen, die anderen Kosten (siehe Angebot) sind umlagefägig und würden daher künftig in die Nebenkostenabrechnug einfließen. Ihr Anteil würde demnach jährlich ca. 210€ betragen.

Vor dem Hintergrund steigender Strom- und Gaskosten wollte ich fragen, ob Sie mit der o.g. Vorgehensweise einverstanden sind. Die voraussichtlichen 210€ sind fast 30% Ihrer aktuellen Heizkosten im Jahr.

 

Die Alternative wäre:

Auf Basis eines Mittelwertes der letzten 5 Verbrauchsjahre wird ein Umlageschlüssel ermittelt und die Heizkosten werden nach diesem Schlüssel verteilt.

 

Bitte geben Sie mir eine Rückmeldung binnen der nächsten 1-2 Wochen.

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Neue Wohnung. Regeln/Rechte bezüglich Heizung/Thermostat?

Hallo,

Ich bin vor Kurzem in eine Wohnung mit einer Fußbodenheizung gezogen.

Leider bemerkte ich recht spät, dass es kein Thermostat in der Wohnung gibt. Ebenso sind die Thermostatköpfe mit Krepppapier markiert worden. Die Markierungen sind nicht verständlich.

Sie sind so markiert:

0, I, II, III und "H"

Auch nach Erreichen der maximal markierten Stelle (H), lässt sich der Kopf noch mindestens um 360° drehen. Ich kann so nicht gezielt heizen. Die Heizung brauchte auch einige Stunden, bis sie so richtig an gewesen ist. Drehe ich minimal an den Köpfen, so wird es entweder viel zu kühl oder zu warm.

Kleine Info am Rande:

Ich habe die Heizung nur leicht aufgedreht (zwischen I und II) und bekam die Benachrichtigung, dass ich im Dezember einen Verbrauch von 1336kWh gehabt haben soll. Die Fußbodenheizung sollte ich laut Rat nie komplett abschalten. Die Nutzung hat sich zum Vormonat auch nicht verändert. Im November waren es nur 363kWh.

Jetzt die Frage:

Was kann ich jetzt tun?

Ist der Vermieter verpflichtet, die Thermostatköpfe nachzurüsten?

Habe ich generell Anspruch auf Thermostate, um die Wohnung richtig zu heizen oder müsste ich das selber zahlen?

Darüber gibt es keine Regelungen im Mietvertrag und darüber wurde ich im Vorfeld nicht informiert.

Leider meine erste Wohnung und ich habe wirklich kaum Ahnung, was ich tun soll. Der Vermieter ist zurzeit noch nicht erreichbar, war aber bisher immer sehr unfreundlich und unzuvokommend. An Absprachen hielt er sich bisher auch nicht.

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