Vorstellungsgespräch absichtlich "vermasseln"?

Ahoi. Ich habe morgen ein Vorstellungsgespräch. Jedoch habe ich keine Angst davor. Eher will ich am Ende dort nicht arbeiten.Ich war vorher bei Netto und habe dort meine Ausbildung zum Verkäufer gemacht und ein Jahr danach unbefristet gearbeitet. Wie aus heiterem Himmel haben die sich auf einmal über mein Äußerliches beschwert. Einfach so. Obwohl sich nichts geändert hatte an mir. Da ich aber seit der Ausbildung Depressionen hatte und es niemanden sagen konnte dass mir diese Arbeit eigentlich total auf die Nerven geht. Habe mich freiwillig in ein Klinikum einweisen lassen und anschließend gekündigt. Auch auf Rat von Ärzten. Nun soll ich mich bei Edeka vorstellen. Die Arge meinte halt, dass es keine körperlichen Beschwerden geben würde, die es mir nicht ermöglichen diesen Beruf weiter auszuüben. Aber ich denke ich packe nicht nochmal diese "Dummheit" der Kunden. Also Witze die man gefühlt 1000x am Tag hört, oder dass man immer freundlich bleiben muss, während Kunden einem selbst einen ans Bein sch@!ßen. Ich weiß im Grunde noch nicht mal, welchen Beruf ich ausüben will, weil ich Arbeit in jeder Form hasse. Versteht mich nicht falsch: Ich will dem Staat nicht auf der Tasche liegen und selbst Geld verdienen. Nur sind für mich alle Berufe irgendwie... unattraktiv.Ich will eigentlich zu den Leuten, mit denen ich diese Gespräche führen werde, ehrlich sein. Immerhin kostet es der Firma selbst Geld und Zeit eine Arbeitskraft einzuarbeiten. Und ich will nicht, dass jemand schaden dadurch erleidet.Vielleicht könnt ihr mir mit dieser Zwickmühle helfen?

Arbeit, Bewerbung, Agentur für Arbeit, Vorstellungsgespräch, vermittlungsvorschlag, Ausbildung und Studium
Schlechtes gefühl nach Vorstellungsgespräch?

Hey,

Ich hatte gestern ein Vorstellungsgespräch bei der Sparkasse. Wenn ich im Nachhinein über das Gespräch nachdenke, komme ich doch ziemlich ins Grübeln Confused Ich versuche mal die Fragen und meine Antworten, die ich noch in Erinnerung hane, hier rein zu schreiben und würde euch bitten, mir einfach mal ein Feedback darauf zu geben.

F: Sie befinden sich 4 Wochen vor einem unverschiebbarem Urlaub aber haben noch eine Menge Arbeit zu erledigen, wie würden sie sich verhalten?

A: Ich würde mir eine Liste anfertigen, welche Aufgaben am wichtigsten wären noch zu erledigen und mit diesen beginnen. Ich würde zügig aber trotzdem fehlerferei arbeiten.

F: Sie sind nun 1 Tag vor dem Urlaub und merken, dass sie viele Aufgaben nicht erledigen konnten und auch nicht mehr erledigen können, was würden sie nun tun?

A: Ich würde einem Kollegen bitten, die wichtigsten Aufgaben für mich zu erledigen.

F: Sie fangen bei uns an, finden einen Mitarbeiter unsympathisch, wie verhalten sie sich ihm gegenüber?

A: Ich würde ihn als ganz normalen Mitarbeiter behandel. Eine Freundschaft würde daraus wahrscheinlich nicht entstehen aber ich würde ihn trotzdem behandeln, wie jeden Anderen auch.

F: Sie haben ein Telefonat mit einem Kunden ausgemacht, können es nun aber nicht entgegene nehmen, was würden sie tun?

A: Ich würde einen Kollegen bitten, das Telefonat entgegen zu nehmen und dem Kunden mitzuteilen, dass ich mich bei ihm melden würde oder den Kollegen bitten, direkt ein neuen Termin mit dem Kunden zu vereinbaren.

F: Eine ältere Dame hat ein Girokonto bei mir eröffnet...versteht jedoch noch nicht, was ihre Vorteile dadurch sind, wie würden sie sich verhalten?

A: Ich würde der Dame versuchen ohne Fachbegriffe nochmals versuchen alle Vorteile aufzuzeigen, so dass sie es auch ohne größere Kenntnisse versteht.

F: Ein Kunde kommt aufgebracht zu Ihnen an dem Schalter. Er ärgert sich über ein Produkt, dass ihm ein Kollege von mir verkauft hat, der aber zur Zeit nicht im Haus ist. Was würden sie tun?

A: ich würde versuchen erstmal von Mensch zu Mensch mit dem Kunden ins Gespräch zu kommen und nicht direkt über das Produkt zu reden. Danach würde ich ihn fragen, was denn seine Probleme mit dem Produkt sind und welche Wünsche er hatte. Nachdem ich diese Information habe, würde ich versuchen dem Kunden weiter zu helfen und ihm ein passenderes Produkt zu verkaufen.

F: ein Mitarbeiter tritt eine Präsentation an sie ab, die sie dem Vorstand präsentieren sollen, sie sind von dem Produkt jedoch nicht begeistert, was würden sie machen?

A: Ich würde nochmals Rücksprache mit dem Kollegen halten, der eig. die Präsentation halten sollte und mir von ihm nochmal alle Vorteile des Produktes aufzeigen lassen. So, dass ich es trotz fehlender Begeisterung gut vorstellen kann.

F: sie haben momentan wenig zu tun, wie würden sie sich verhalten?

A: Ich würde Kollgen fragen, ob sie Hilfe benötigen oder schon manche Dinge vorarbeiten.

Danke für jede Antwort :) 

Bewerbung, Bank, Sparkasse, Vorstellungsgespräch
Wie bereite ich mich auf ein Auswahlverfahren bei der Stadt als Erzieher/ Sozialpädagoge vor?

In ein paar tagen ist es so weit - ich hatte mich bei der Stadt als Fachkraft KitaPLUS beworben und habe bald meinen Termin zum Auswahlverfahren. Ehrlich gesagt hatte ich bisher nur Vorstellungsgespräche und das verunsichert mich, obwohl ich als Sozialpädagoge mit KiTa Erfahrung eigentlich recht gute Karten haben sollte... In meiner Einladung steht folgendes:

"Das Auswahlverfahren besteht aus drei Teilen. Zunächst erfolgt die Vorbereitung einer Präsentationsaufgabe, die dem Auswahlgremium vorgetragen wird. Das Thema wird von mir gestellt, Danach erfolgt ein Auswahlgespräch. Im Anschluss daran füllen Sie einen Persönlichkeitsfragebogen aus. Bitte ausreichend Zeit einplanen."

Ist ein Auswahlgespräch so etwas wie ein kurzes Bewerbungsgespräch? Wird das i.d.R. mit mehreren Bewerbern gleichzeitig geführt oder findet das nur mit einem Bewerber statt? Wahrscheinlich soll man etwas bzgl. seiner persönlichen Motivation für diese Stelle erzählen, ODER????

Und welche möglichen Themen vermutet ihr für die Präsentationsaufgabe? Oder hat vielleicht sogar jemand schon mal so etwas gemacht und kann seine Erfahrung mit mir teilen? Gibt es aktuell Themen die sich für eine kurze bis mittellange Präsentation gut eignen würden? Was denkt ihr?

Könnt ihr mir weitere Tipps geben?

Für jede Art der Hilfe bin ich äußerst dankbar und sage schon mal DANKE!

Stadt, Präsentation, Erzieher, Soziales, Sozialpädagoge, Vorstellungsgespräch, Auswahlverfahren
Stärken und Schwächen im Polizeiberuf?

Hallo, ich habe demnächst ein Vorstellungsgespräch bei der Polizei und bin die ganze Zeit über meine Stärken und Schwächen am nachgrübeln, deswegen wollte ich euch mal fragen wie ihr meine bisherigen Ergebnisse findet, ob vor Allem meine Schwächen mich nicht zu sehr ins Abseits katapultieren. Ich bin euch sehr dankbar über jede Antwort und konstruktive Kritik. ;)

Stärken:

  • Ich bin ein sehr sportlicher und disziplinierter Mensch. Schon seitdem ich 5 Jahre bin spiele ich in einem Fußballverein. Später mit 17 Jahren fing ich dann auch noch damit an ins Fitnessstudio zu gehen, wodurch ich in den letzten Jahren immer disziplinierter geworden bin.
  • Zudem bin ich ein hilfsbereiter Mensch. Das habe ich vor Allem in meinem einjährigen Praktikum in einem Fitnessstudio gemerkt. Dort gibt es, zum Beispiel, oft Leute, die eine Übung falsch ausführen. Dann bin ich hingegangen und habe versucht ihnen zu erklären wie die richtige Ausführung aussieht, damit sie Verletzungen vorbeugen.

Schwächen:

  • Ich war und bin teilweise noch ein fauler Mensch, was eigentlich nur in den Ferien bzw. an freien Tagen auftritt, da ich dort keinen geregelten Alltag habe. Sobald ich aber eine Tätigkeit aufnehme ist diese Faulheit überwunden und verschwunden.
  • Ich denke im Nachhinein, meist abends in meinem Bett, zu viel über vergangene Taten oder den Tag an sich nach, sodass ich mir oft den Kopf darüber zerbreche, was anders hätte laufen können oder ich besser hätte machen können. Jetzt nicht so, dass ich dadurch mental geschwächt werde, denn am nächsten Tag ist es abgehakt und meist schon wieder vergessen.
Beruf, Polizei, Vorstellungsgespräch
Vorstellungsgespräch verbockt?

Ich hatte heut ein Vorstellungsgespräch im öffentlichen Dienst, es saßen zwei aus der Fachabteilung, einmal der Abteilungsleiter und die oberste Chefin und zwei aus dem Personalamt da.

Es fing schon an, dass der Abteilungsleiter einen Widerspruch in meinem Anschreiben stand. Ich erwähnte meine kommunalpolitische Tätigkeit, in der ich auch bei den letzten Wahlen aufgestellt war und in meinem Lebenslauf hab ich es auch aufgelistet. Er meinte, im Anschreiben würde er es so verstehen, dass ich nicht mehr aktiv bin und im Lebenslauf schon. Hab es aber geklärt, dass ich noch aktiv bin. Da ich anscheinend übergreifend für zwei Abteilungen arbeiten werde, wurde ich nach den Aufgaben gefragt, die Aufgaben der einen Abteilung konnte ich erläutern, auch wenn ich zunächst mit den übergeordneten Aufgaben anfing, die ich nicht übernehmen werde. Die Aufgaben der anderen Abteilung waren mir unbekannt, mir wurde auch gesagt, dass es nicht gang und gäbe sei und so eine Abteilung nur in dieser Stadt bestehen würde.

Einige Fachfragen konnte ich sehr gut beantworten, während ich eine gar nicht beantworten konnte und eine komplett falsch. Ich wurde nach dem Sachwertfaktor gefragt, der mir eigentlich nur als Marktanpassungsfaktor läufig ist, diesen erklärte ich korrekt. Mir wurde ein Beispiel mit dem Sachwertfaktor gezeigt und ich sollte sagen nach welchem der drei Verfahren ermittelt wurde. Ich meinte sofort Sachwertverfahren, da ich dachte der Sachwertfaktor wird nur in diesem Verfahren genutzt, was leider falsch war wie ich daheim festgestellt habe. Den Median hab ich zwar erklärt, aber die Wörter wollten mir nicht so richtig einfallen, so dass ich schlicht gesagt hab, dass die Beträge nebeneinander aufgelistet werden und man einfach den mittleren Wert nimmt.

Ich konnte auch nicht wirklich erläutern was mir wichtig an einem Team ist, außer die Kritikfähigkeit und ein harmonisches Miteinander auf sachlicher Ebene. Die Frage, wie ich mich einarbeiten würde, kam mir komisch vor. Ich sagte aus, dass ich mir zunächst zwei Fachbücher ausleihen würde, sicherlich auch erfahrene Kollegen fragen werde und bestimmt auch in die Praxis eingearbeitet werde.

Anschließend wurde mir die TVöD Tabelle gezeigt. Ich fragte nach den Aufstiegschancen und der Abteilungsleiter fühlte sich wohl leicht angegriffen und meinte, die Chancen seien nicht groß, außer sein Posten, aber dafür würde ein Bachelor nicht reichen. Die aus der Personalabteilung verstanden mich und erläuterten mir die Entgeltstufen, die ich auch gemeint hatte, wie man in den Stufen aufsteigt.

Wer entscheidet am Ende im öffentlichen Dienst? Alle vier Personen oder doch nur die aus der Fachabteilung? Wie schätzt ihr die Chancen ein, wenn man eine Fachfrage komplett falsch beantwortet hat und zwei Fragen gar nicht?

Arbeit, Beruf, Bewerbung, Bewerbungsgespräch, Vorstellungsgespräch
Kein Interesse mehr nach Vorstellungsgespräch: Absage an Unternehmen schreiben?

Ich hatte Ende letzter Woche ein Vorstellungsgespräch. Es ging um ein Praktikum für 5 Monate, welches ich im Rahmen meines Studiums absolviere.

Ich hatte den Eindruck, dass ich mich im Gespräch recht gut 'geschlagen' hatte. Allerdings empfand ich die Anhäufung von kritischen Fragen zu meiner Person schon etwas heftig. Natürlich geht es dabei auch um eine Art Stresstest, um meine Motivation abzuprüfen und um mich 'aus der Reserve' zu locken. Die Art und Weise und die Häufigkeit, mit der diese bohrenden Fragen gestellt wurden, fand ich - dafür, dass es 'nur' um ein Praktikum geht - etwas übertrieben. Das sagt auch meine Kommilitonin. Ich hatte den Eindruck, ich bewerbe mich um eine richtige Stelle und um kein zeitlich begrenztes Praktikum. Außerdem dachte ich mir, wenn sie so viele kritische Nachfragen stellen, weshalb würde ich überhaupt eingeladen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich bin da raus und habe mir so gedacht, dass wenn ich dort die Zusage bekäme, ich mir sehr gut überlegen müsste, ob ich da hin wollte. Nun hatte ich das Wochenende Gelegenheit mir etwas Klarheit zu verschaffen und bin zu dem Schluss gekommen, dass mein Interesse nicht mehr allzu groß ist. Allein schon, weil ich mich durch die ganze Fragerei recht 'in die Mangel genommen' gefühlt habe. Für jede Sache sollte ich mich rechtfertigen. Ich kam ziemlich ins Schwitzen. Aber auch der Aufgabenbereich sagte mir nicht 100% zu.

Nun stellt sich mir die Frage: Warte ich ab, bis das Unternehmen sich meldet? Ich bin ja, um das Studium abschließen zu können, von dem Praktikum abhängig. Daher könnte ich mir die Option, im Fall einer Zusage, doch dort das Praktikum zu machen, offen halten, wenn ich bis dahin nichts anderes finde. Je eher das Praktikum absolviert ist, umso eher habe ich den Abschluss in der Tasche (zu meinem Studienabschluss fehlt mir nur noch das Praktikum). Aber selbst wenn die Zusage kommen sollte, würde ich mir noch stark überlegen müssen, ob ich da wirklich hin will.

Oder sollte ich sozusagen die Flucht nach vorne antreten und der Rückmeldung des Unternehmens zuvor kommen und ihnen absagen?

Was ratet Ihr mir?

Studium, Bewerbung, Job, Karriere, Bewerbungsgespräch, Praktikum, Vorstellungsgespräch, Zusage, Absage
Vorstellungsgespräch nach 20 min beendet?

Heute hatte ich ein Vorstellungsgespräch für eine Ausbildung zum Bürokaufman bei der Bwfuhrparkservice GmbH (stellt Fahrzeuge für die Bundeswehr zur Verfügung)

Die Personalerin kam 5 min zu spät und bat mich rein. Zuerst sollte ich mich vorstellen und dann sagte sie dass mein zeugnis ziemlich schlecht ist aber ich den Test überdurchschnittlich gut geschrieben habe vorallem in Mathe fast Fehlerfrei. Dannach wurde ich gefragt was ich machen würde was ich tun würde wenn mir bei einer Aufgabe langweilig wird und anschliessend wurde ich gefragt was ich tuen würde wenn ich stress mit einem MA haben würde. Nach meinen Antworten hat sie mir erklärt wie viel ich verdienen würde und wie die Ausbildung ungefähr ablaufen würde. Zudem fragte sie ob ich mich woanders auch beworben habe und wie es dort aussieht und meinte auch ich soll mich lieber ranhängen. Zum schluss durfte ich Fragen stellen (hab ich auch getan) und das Gespräch war beendet.

Nun bin ich mir unsicher, da sie meinte ich soll mich auch anderweitig erkundigen und bescheid geben falls ich was finden sollte. Ausserdem wurde ich nicht nach den typischen fragen wie zu meinen stärken und schwächen, wieso die mich annehmen sollten und warum ich gerade dieses unternehmen gewählt habe.

Ich weiss ihr könnt mir nichts 100% iges sagen aber erfahrungen mit einer ähnlichen situation würde mich freuen und ob ihr angenommen worden seid oder nicht.

Ausbildung, Bürokaufmann, Vorstellungsgespräch

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