Jobwechsel begründen, Langeweile?

Hi,

vor zwei Jahren hatte ich fertig studiert und arbeite seit 1,5 Jahren bei meinem aktuellen Arbeitgeber. Die Stelle war für Nichtakademiker ausgeschrieben, aber da ich eben Erfahrung brauchte, hatte ich mich beworben und wurde genommen.

Die ersten Monate waren sehr spannend und interessant, da ich gleich ein paar Projekte in meinem Standort mit durchführen durfte. Seit nun fast einem Jahr langweile ich mich sehr. Hatte meinen AG gefragt, ob ich unseren regionalen Projektleiter unterstützen könnte, natürlich für etwas mehr Geld. Auch die täglichen An- und Abfahrten stören mich sehr, da ich für eine 15 Minuten Strecke eine Stunde brauche und es auf die Spritkosten geht. Die Hierarchien sind sehr flach und auch die allgemeine Struktur der Firma gefällt mir nicht mehr. Wir haben über 50 Standorte und eben eine Zentrale und die Zentrale möchte ständig mitmischen. Es soll natürlich nach deren Wünschen gehen, obwohl wir die Kunden vor Ort besser kennen, jedoch ist Kritik unerwünscht. Wurde jedoch alles abgelehnt.

Hatte mich jetzt nach neuen Stellen umgeschaut und eine sehr ähnliche Stelle gefunden, in der ich jedoch schwerpunktmäßig Projekte leiten soll. Beworben und nun wurde ich zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Hatte auch fast 25 % mehr Gehalt angegeben, auch wenn ich runtergehandelt werde, bleibt mehr übrig und es ist gegen die Staurichtung.

Wie antworte ich jetzt am besten auf die Frage, wieso ich wechseln möchte?

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Nach einer Zusage wieder absagen-Duales Studium?

Hallo,

und zwar habe ich mich auf zwei duale Studiengänge beworben gehabt. Einer davon war eher eine Notlösung, da das andere mir eher zusagt.

Nach dem Vorstellungsgespräch von der Notlösung kam dann auch schon zwei Wochen später die Zusage. Welche ich unterschrieben innerhalb von 10 Tagen zurückschicken sollten. Das Bewerbungsgespräch für mein Traumstudium stand aber erst in 2 Wochen an. Also habe ich der Notlösung zugesagt, dass ich am Ende nicht mit leeren Händen da stehe. War nur eine Vorläufige Zulassung zum Studium.

Einen Tag nach meinem anderen Vorstellungsgespräch habe ich einen Anruf bekommen, dass sie mir auch zusagen. Ich habe natürlich zugesagt, weil es das ist was ich machen will.

Nur erhalte ich die schriftliche Zusage erst Ende Januar, die ich noch abwarten wollte, um sicher zu sein. Heute kam dann von der Notlösung ein Schreiben, wo ich meine Daten und so weiter angeben muss. Das sah schon so aus als ob ich nicht mehr Abasgen kann.

Nun meine Frage:

Denkt ihr ich kann der Notlösung noch Absagen, oder ist das schon fest, weil ich zugesagt habe?, weil mir tut es natürlich mega leid und ich habe ein schlechtes Gewissen, weil die Personaler zu freundlich waren und ich natürlich irgendjemand den Studienplatzt wegegenommen habe. Meine vorläufige Zusage ist schon über einen Monat her.

vielen

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Absage nach Vorstellungsgespräch - warum?

Ich hatte am Donnerstag ein Vorstellungsgespräch bei einem städtischen Betrieb. Es wäre eine Stelle bei der Müllabfuhr gewesen, also Öffentlicher Dienst. Die Einstellungskriterien sind eher niedrig gewesen: Schulabschluss oder mehrjährige Berufserfahrung. 

Als ich beim Vorstellungsgespräch auftauchte, musste ich erst mal länger warten, jedenfalls begann es nicht pünktlich. Schließlich wurde ich in den Besprechungsraum gebeten. Ich kam mir vor wie beim Tribunal. Es waren 4 (vier!) Personalangestellte anwesend. Ein/e Azubi/ne, der(die nichts sagte und wohl nur zum Zuschauen und Lernen da war. Dann noch eine weitere Person, die ebenfalls nichts sagte und keine Fragen stellte, mich aber die ganze Zeit beobachtete, aber sich nichts aufschrieb. Dann eine Person, die mir Fragen stellte und die vierte Person, die was zum Betrieb erzählte, sich aber auch ständig Notizen machte. Die vierte Person wirkte sehr distanziert und unsympathisch auf mich. Er lächelte nicht, hatte dauernd einen ernsthaftes Gesicht aufgesetzt und strahlte einfach eine unnahbare Kälte aus. Das verunsicherte mich sehr. 

Ich war freundlich, gab jedem die Hand, hielt ständig Blickkontakt und lächelte. Einen Fauxpas leistete ich mir aber gleich zu Beginn: Ich setzte mich auf einen Stuhl, der für einen der Personaler vorgesehen war, der aber kurz den Raum verließ. Der unfreundliche Personaler machte mich darauf aufmerksam "Bitte nehmen Sie den anderen Stuhl." Meint ihr, das hat mich schon die Stelle gekostet? Bin jedenfalls sehr enttäuscht und traurig, weil das eine echt attraktive Stelle gewesen wäre. Die 5. Bewerbung dorthin in den letzten 10 Jahren und endlich mal zum Gespräch eingeladen worden, doch nun das...

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