Welche Ausbildung habt ihr nach einem Studienabbruch gemacht?

8 Antworten

Wenn man aus keinem gefragten Gebiet kommt z. B. die Chemie hat man es schwer und mit jedem Jahr mehr wird es schwerer, deswegen sollte man bei einem Studium schnellst möglich die Notbremse ziehen wenn man merkt, dass man keine Chance hat durch zu kommen.

Es gibt Arbeitgeber die sich noch für einen interessieren, viele aber werfen Abbrecher weg wie Müll, gerade in beliebten Berufen. Wenn die Intelligenz stimmt kommt man bei großen Unternehmen recht weit, sogar bis zur letzten Runde, scheitert dann aber nach 2 - 3 absolvierten Siebungen daran, dass in der letzten Auswahl dann doch jedes gute Auftreten kaum einen Wert hat, da trotzdem noch genug Leute sind die ebenso weit kamen und keinen Abbruch vorzuweisen haben oder eben schlicht jünger sind.

Manche Arbeitgeber schätzen die Erfahrung andere schmieren einen eben das Alter aufs Butterbrot.

Es kommen fragen warum man nicht weiter studiert egal wie sehr man beteuert damit nicht glücklich zu sein, finanzielle Aspekte gelten gleich gar nicht, dann muss man eben arbeiten und studieren oder soll einen Kredit aufnehmen, auch Fragen wie Autoritätsprobleme werden aufgeworfen, weil angezeifelt wird, dass man sich jüngeren Kollegen im 2. oder 3. Ausbildungsjahr oder gar ausgelernt nicht unterordnen könnte und richtig "nette" Vertreter laden einen an wie ein zu bestaunendes Zootier und klären einen dann darüber auf, dass man sich doch lieber in der Hilfsarbeit oder in Ausbildungsberufen wie die Pflege, das Lager oder gleich an der Supermarktkasse bewerben soll, also Dinge die (auch wenn es objektiv nicht immer so ist) nach außen hin unbeliebte Berufe mit möglichst wenig Anspruch sind, als wäre jemand mit einen Abbruch wertlos und nicht intelligent genug noch irgendeine Arbeit zu verrichten die auch nur mehr als einen Förderschulabschluss verlangt.

Natürlich gibt es Bereiche wie eben die Chemie da ist man begehrt, auch kann man Glück haben oder eine charismatische Persönlichkeit mit der man jedes Defizit weg macht oder aber man ist einfach interessiert an weniger gefragte Berufe. Offen gesagt gibt es aber nach einem Abbruch, gerade wenn man zu lange versucht das Ziel zu erreichen, viele Arbeitgeber die einen gar nicht erst mehr eine Chance geben. Das klingt böse, aber heute ist man trotz dem Facharbeitermangel nicht mehr als eine Ware. Bist du beschädigt bleibst du liegen. Es interessiert keinen ob du unbedingt arbeiten willst, was meinst du wie viele ich im heiß umkämpften Bürosektor kenne die offen zugeben das nur zu lernen, weil ihnen gerade nichts besseres einviel. Die werden aber trotzdem genommen weil sie frisch von der Schule kommen und ein wenig sympatisch waren.

Auch wenn das keiner gerne zugibt, Abschlüsse sind nur Türöffner, das eine Tür offen ist, heißt aber noch nicht das man durch die nächste Tür durchkommt, man hat nur die theoretische Möglichkeit.

Trotz sinkender Geburtenraten und Mängel an Arbeitskräften hat unsere dekadente Gesellschaft keinen besonderen Sozialanspruch. Die Parole "Geh arbeiten!" vertreten auch viele Chefs, alledings ergänzend um einen Satzteil: "Geh arbeiten, aber bitte nicht bei uns!". Und so sitzen dann ehemalige Studenten die arbeiten wollen und genug Potential haben komplexe Aufgaben zu lösen da und landen ungelernt in irgendwelchen Betrieben zum Kartons falten. Abitur zu haben ist keine garantie eine Arbeit zu kriegen, selbst ein Studium ist keine garantie eine Arbeit zu haben. Noch immer wirft Deutschland nicht nur auf verweifliche Weise Menschen ohne Abschluss oder mit "tieferen" Abschlüssen weg, auch Leute mit hohen Abschlüssen werden ausgesiebt und in Arbeitslosigkeit, Minijobs, Multijobbing etc. getrieben und am Ende des Tages bleiben auch einige ungelernt auf die strecke. Weil sie einen Abbruch hatten oder älter sind nimmt sie keiner, also suchen sie weiter und während sie älter werden nimmt sie noch weniger jemand und am Ende sind sie ungelernt und werden erst recht nicht genommen und dann kommen die Vorwürfe nichts gelernt zu haben, während man immer lernen wollte.

Fassen wir es kurz Studienabbrecher haben es mit jedem Jahr Studium mehr schwerer auf dem Ausbildungsmarkt, gerade in beliebten Berufen. Wer ins Handwerk, die Pflege oder das Lager will dürfte noch Glück haben, im kaufmännischen Bereich Büro ist es je nach Ort schwer und schwerer, eine landesweite Suche verbessert die Chancen, allerdings muss auch das erst machbar werden. Darüber hinaus, je älter man wird desto weniger wird einenauch an Hilfe angeboten wenn man wechseln will. Von daher muss ein Studium gut durchdacht sein, ein "Ich studiere einfach um des studierens Willen" kann einen das Genik brechen.




jordanair99999 
Beitragsersteller
 17.04.2017, 00:12

Informatik seit 2 Semester. Eine kaufmännische Ausbildung wäre interessant
Top Abi Noten vorhanden 1,x

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Kuro48  17.04.2017, 00:41
@jordanair99999

Informatik ist schon einmal kein Minus, musst ja am PC arbeiten, kaufmännisch ist das Glückssache. Büromanagment, Großhandelskaufmann und Industriekaufmann sind stark gefragt (wohl mit unter den beliebtesten Berufen überhaupt, allerdings sind die letzten zwei auch nicht die leichtesten Ausbildungen bzw. zumindest solche die man gerne an Abiturienten vergibt). Da suchen viele. Das Abi ist gut, muss aber bei der Selbstpräsentation standhalten. Einige AGs finden gute Noten sehr wichtig, anderen ist das völlig egal wenn du praktisch gut bist und dich verkaufen kannst.

Der Witz ist, du wirst bei einigen vielleicht auch abgelent weil du zu gut bist. Eine Zollstelle in unserer Nähe hat z. B. alle Abiturienten abgelehnt weil sie keine unterforderten Azubis wollten die sich langweilen.Es gibt auch AG die sagen "Sie werden später mal gut abschneiden und sich weiterentwickeln, damit sind sie uns später zu teuer, wir wollen Leute im Mittelmaß die dann auch wenig Anforderungen stellen und bei uns bleiben"

So unberechenbar ist es.

Du solltest bei der Richtung auf jeden Fall dich großräumig bewerben, Alternativberufe haben und dich mit ordentlichen Material bewerben. Wenn ich dir eines raten kann dann vernünftige Unterlagen. Wenn die Müll sind schauen einige gar nicht mehr weiter rein, das geht postwendend zurück oder gleich in den Müll bzw. in irgendein Lager bis zur Vernichtung. Ansonsten wünsche ich viel Glück. Vielleicht bist du nach 5 Bewerbungen weg oder aber erst nach 200. Auch wenn es schmerzt, auch dann musst du weiter machen, sobald du aufgiebst ist es vorbei. Du kannst dich auch beim Amt beraten lassen, du wirst eh einen Account brauchen um auf alle Anzeigen deiner Region zugreifen zu können, das ist ohne Account nur beschränkt möglich. Wenn es dir möglich ist mach dich aber nicht abhängig sondern versuch es noch in deiner Studienzeit, geh jobben etc. Zum einen sieht ein AG lieber das du was getan hast als das du zu Hause rumgegammelt hast, zum anderen wird das Amt dich weg vermitteln wollen. Wenn du keine Erfolge hast beginnt dann der Druck, da fragt dann kaum einer was du machen willst sondern nur wo man dich schnell rein vermitteln kann oder es kommt der Vorschlag Hilfsarbeiter zu werden.


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jordanair99999 
Beitragsersteller
 16.04.2017, 23:51

Wenn zB. Einer direkt nach Schule sich vorstellt und seine Vorstellung war genau so gut wie der Studienabbrecher wird er tzd bevorzugt ??

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Kuro48  17.04.2017, 00:05
@jordanair99999

Dafür gibt es keine klare Antwort weil jeder AG anders agiert. Rein sachlich ja, denn der Abgänger ist ohne Fehler, du hingegen schon. Er kann aber auch dir deine Erfahrung anrechnen, gerade wenn das Studium zum Beruf passt, er kann auch deine Noten ranziehen ob diese besser waren, er kann dich auch einfach sympatischer gefunden haben, es reicht schon wenn ein Büro voller Frauen ist und der AG lieber wieder eine Frau will als einen einzigen Mann im Büro im Handwerk wäre es umgedreht.

Pauschal kann es dir niemand sagen. Aktuell bist du noch ein Standard Abiturient der sich mal in der Welt der Unis ausprobiert hat, das ändert sich aber mit jedem weiteren Jahr.

Die Frage ist doch was du kannst und was du willst. Niemand kennt hier deine Fächer und deinen angepeilten Ausbildungsberuf. Es gibt nur ein "Wird schwer(er) und wird leicht(er).

Als Chemie Student in die Chemiebetriebe ist relativ einfach, Handwerk auch, Pflege erst recht, keine Garantie aber einfacher. Im Bürobereich bist du Standard, da könnte höchstens ein BWL Studium oder eines in Richtung Recht und Gesetz noch interessant sein und auch bei Banken, Verwaltungen etc, kannst du weit kommen ob man dich am Ende nimmt? Wert weiß.

Ich weiß was du suchst, du willst die Antwort ob du weiter machen musst oder ob du garantiert ausgebildet werden kannst, darauf gibt es aber keine antwort, genauso wie es diese für tausende Schulabgänger nicht gibt. Du kannst auch ein Abitur machen, dich sofort bewerben und trotzdem nirgens etwas finden. Du kannst nur kämpfen für das was du willst und hoffen die richtigen Leute zu treffen. Der Ausbildungsmarkt...oder eher der ganze Arbeitsmarkt hat mit fairnis nichts zu tun. Du hast Dinge um deine Qualitäten zu zeigen, aber du weißt nie wen diese Qualitäten interessieren.

Da ich keine Ahnung habe was du studierst und wohin du willst kann ich dir nicht mal etwas zur Bewerberlage sagen.

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jordanair99999 
Beitragsersteller
 16.04.2017, 23:33

Aber ganz ehrlich wenn ein AG so schon urteilen sollte ist es kein sympathischer und ich denke nicht dass viele mit so einem AG arbeiten wollen. Man kann ja sein Studium positiv darstellen. Findest du dass 2 Semester zu viel sind ?

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Kuro48  16.04.2017, 23:50
@jordanair99999

Das machen aber viele und du bist abhängig. Wenn du nur eine Zusage bekommst kann der AG das größte A*** der Nation sein, er sorgt für deine Bildung und deinen Verdienst. Es gibt viele Azubis die ihre Zeit sprichwörtlich in der Hölle verbringen. Ich habe selbst einen Bekannten mit einem Chef der praktisch jeden Tag seine Mitarbeiter zusammenschreit und ohne Ende Überstunden verlangt ohne das diese vermerkt werden dürfen. Nun ist die Wahl, dort zu Ende lernen oder abbrechen, 2 Jahre in den Müll werfen und dann einem anderen AG beibringen warum man einen Abbruch in seinen Papieren hat. Keine gute Alternative.

Zwei Semester finde ich nicht viel und besser als wenn du jetzt noch ein Jahr ran hängst und noch mal den Studiengang wechselst und dann irgendwann mit ende 20 richtig Probleme hast.

Du solltest aber zwei Dinge machen:

1. Überlegen ob dir das Studium liegt oder es an deiner Faulheit liegt, sollte es zweiteres sein beiß die Arschbacken zusammen

2. Wenn du abbrichst vergiss jede Arrgoanz "Ich bin Abiturient". Du bist Bewerber, Ende. Such dir 2, 3 oder 4 Berufe aus die du magst (nur ein Beruf kann je nach verfügbare Betriebe schnell in eine Sackgasse führen), erstelle wirkklich gute Unterlagen und individualisiere sie auf jeden Betrieb und bereite dich akribisch aud die Fragen potentieller Bewerbungsgespräche vor.

AGs sind alle anders. Der eine plaudert mit dir nur, der andere nimmt dich ins Verhör und wieder ein anderer hat sich vom Personaler die Mappen geben lassen und weiß zum Beginn des Gespräches nicht einmal wie du heißt. Selbstbewusst aber nicht arrogant ist wichtig und du musst deinen Abbruch eben so positiv begründen können. Rumgeeier du würdest gerne studieren aber es liegt dir nicht oder du willst irgendwas lernen um was gelernt zu haben oder du gar die Aussage du hattest keinen Bock sind Gift. Dir können nette Leute begegnen aber auch solche die dich höflich durch die Blume schon mitten im Gespräch abservieren. Du kannst allem begegnen.

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jordanair99999 
Beitragsersteller
 16.04.2017, 23:21

Danke für deine Antwort aber wenn man 1 Semester studiert und abbricht ist es doch nicht schlimm oder ? Und mit 21 ist man doch nicht zu alt.  Werden andere tzd bevorzugt die direkt aus der Schule kommen ? Bei begehrten Plätzen

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Kuro48  16.04.2017, 23:28
@jordanair99999

Ein Semester geht meist noch, allerdings wird es auch da Arbeitgeber geben die einen aussieben oder auf den Punkt genauer eingehen, da muss man vorbereitet sein. 21 ist normal nicht zu alt, aber auch da wird es wieder Arbeitgeber geben die anders urteilen. Wer sich immer Realschüler schnappt die mit 16 oder 17 fertig sind, für den ist ein 21 Jähriger auch wieder was anderes.

Selbst ohne Studium musst du nicht deine Lieblingsausbildung bekommen können, das ist es ja, du hast mit keine Taktik eine Garantie.

Du wirst sicher mehr Chancen haben als jemand der drei Jahre alles gegeben hat um es zu schaffen, so traurig es ist, du wirst mit dem Alter auch sicher mehr Chancen haben als jemand älteres, aber du wirst trotzdem in Konkurrenz stehen und du wirst trotzdem Fragen hören warum du studiert hast, warum du einfach abgebrochen hast etc. Man kann dir alles negativ auslegen. Ein Semester kann man als testen deines Berufsweges sehen, dir aber auch unterstellen kein Durchhaltevermögen zu haben, man kann dir mangelnde Motivation unterstellen, nachher brichst du die Ausbildung auch so schnell ab wenn sie dir nicht gefällt oder die Ausbildung ist für dich nur zweite Wahl, der Notnagel weil das studieren nicht klappte, auch das kann dir unterstellt werden.

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Kuro48  16.04.2017, 23:38
@Kuro48

Am Ende musst du schon den Branchenvergleich sehen. Ein Handwerker hat eine Hand voll Bewerbungen auf den Tisch, je nach Handwerksberuf mehr oder weniger, in der Regel Hauptschüler, Schulabbrecher oder schlechte Realschüler. bei einer Gruppe von 100 Jugendlichen hast du oft nur um die 10 - 20 die sich überhaupt für das Handwerk interessieren. Hier ist ein Studienabbrecher der wirklich arbeiten will, Köpfchen hat und motiviert ist für einige Meister Gold wert.

In Büros und Verwaltungen liegst du auf einem Tisch mit 400 anderen Bewerbern, der Chef oder ein Personaler kann sich praktisch zwischen unzähligen guten Leuten die Sahnestücke rauspicken, ob du für ihn allerdings noch ein Sahnestück bist kann dir keiner sagen. Wenn man dich einläd kannst du dich noch beweisen, wenn du nicht mal mit einer guten Mappe werter bist hält eben nur her was auf dem Papier stand. Viele Personaler haben nicht mal die Zeit sich gedanken zu machen, da gibt es ein internes Raster und wer nicht rein passt ist in Ablage P. Da setzt sich keiner hin und studiert deine Texte, das passiert höchstens erst wenn die ersten Bewerber rausgesiebt sind und nur noch wenige Kandidaten raussortiert werden vor den Gesprächen.

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Seit anderthalb Jahren: Zweisprachiger Servicemitarbeiter. Endredakteur. Lehrer.

Aber: ich habe erst eine solide handwerkliche Ausbildung gemacht, studiert, mich alle paar Jahre weitergebildet und dann vor einigen Jahren nochmal einmal ein Studium probiert. Also ein Studienabbruch, gerechnet auf alle Weiterbildungen (u.a. Meister), die ich damals gut bis sehr gut abgeschlossen habe...
Dann hat man mit über 20 Jahren Arbeitserfahrung doch zumindest etwas, wodrauf man zurückfallen kann.


Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Jede Menge, lerne noch immer dazu.

Also ich habe mal in einem Praktikum jemanden kennengerlernt, der sein Studium abgebrochen hat und danach 3 Jahre keine Ausbildung und keine Arbeit gefunden hat, bis auf ein paar Hilfstätigkeiten.

Er war damals schon 24, hatte ein Abi und hat mit 21 sein Studium abgebrochen. Sein Abi war nicht besonders gut und er hat nichts gefunden. als er 24 war hat er in der gleichen Branche wie ich ein Praktikum gemacht und wurde dann dort als Hilfskraft auf Vollzeit eingestellt. Was er heute macht weiß ich nicht.


jordanair99999 
Beitragsersteller
 16.04.2017, 23:15

Meinst du es liegt vlt daran dass er so spät abgebrochen hat ?

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regenbrause19  16.04.2017, 23:23
@jordanair99999

Ich weiß es echt nicht. Das ganze ist jetzt schon länger als 1 Jahr her und ich habe ihn nur durch ein Praktikum gekannt.

Ich kann dir nur sagen, dass man mit Abi und abgebrochenem Studium bessere Chancen hat als jemand mit Hauptschulabschluss. Es ist gar nicht so schlimm etwas abzubrechen.

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jordanair99999 
Beitragsersteller
 16.04.2017, 22:51

War das schlechte Abi schuld für die lange suche ?

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regenbrause19  16.04.2017, 22:58
@jordanair99999

Kann sein. Es kann aber auch am abgebrochenen Studium liegen. Das kommt genau so schlecht rüber wie eine abgebrochene Ausbildung.

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ein Kollege hat Chemie nach 3 Jahren abgebrochen und dann eine Ausbildung zum Oberflächenbeschichter absolviert. Da er bereits sehr gute Kenntnisse in Chemie hatte, wurde er auch sofort genommen und ihm fällt das Theoretische Wissen auch nicht besonders schwer. (Der Beruf ist sehr Chemie-lastig)

Ich kann aus meinem Umfeld berichten, dass ein Studienabbruch nach wenigen Semestern überhaupt kein Nachteil war bei Bewerbungen im mittleren nichttechnischen Dienst bei Behörden und der Justiz. Alle haben die Auswahlverfahren (mehrstündiger schriftlicher Einstellungstest und Einzelgespräch) erfolgreich durchlaufen und so eine Ausbildung in der Verwaltung oder Justiz bekommen.

Wichtig war da eher ein gutes Allgemeinwissen, gute bis sehr gute Deutschkenntnisse und die Motivation.