Was gegen chronisch überfüllten Hausmüll tun?

Liebe User,

ich bitte Euch um eine Einschätzung. Unser Hausmüll ist wirklich chronisch überfüllt. Der Vermieter hat die Tonnen bereits aufgestockt, nur sind diese ebenfalls überfüllt und die eingezäunte Müllecke ist nun schlicht zu klein. Ich habe tatsächlich große Bedenken, was die kommende warme Jahreszeit angeht. Wir haben bereits in den vergangenen Jahren generell eine echte Fliegenplage aufgrund der Müllecke, bis hoch ins Dachgeschoss.

Aktuell ist die Situation, dass sich generell. ca. 40% zusätzlicher Müll neben den Tonnen stapelt. Der Vermieter schiebt lediglich die vollen Mülltonnen zur Straße. Diese werden entleert und danach vom Serviceunternehmer der Vermietung wieder mit den 40% liegen gebliebenen Müll befüllt. Zudem halten viele Mieter ihren Hausmüll nun schon vorsorglich zurück, bis wieder Mülltag war.

Folge: Wenn die Tonnen am Dienstagmorgen abgeholt wurden, sind sie ernsthaft bereits wieder am Mittwochabend voll. So voll, dass kein Inhalt mehr hineingeht, und dann wirklich wieder 5 Tage lang alles an Müll daneben abgestellt wird. Tüten gehen kaputt, Raben verschaffen sich Zugang. Starke Winde verteilen den Müll deutlich in der Umgebung. Müll ist durch den Zaun ohne Hinderung einfach für Nager erreichbar etc.

Was kann ich realistisch tun? Eine Mietminderung um 5 bus 10% ist irgendwo ein Witz. Weder tröstet mich das, noch ist dieser kleine Betrag eigentlich den Streit mit dem VM wert. Eine Lösung wäre gut, oder härtere Maßnahmen. Es liegt mir aber auch fern, im ersten Anlauf direkt die Kommune anzuschreiben.

Freue mich über Feedback.

Danke sehr.

Umweltschutz, Mietrecht, Anwalt, Vermieter, Abfallentsorgung
Tempo 30 wegen Luftreinhaltung?

Immer wieder sieht man Tempolimit-Schilder von 30 Km/h zur Luftreinhaltung. Ich frage mich immer wieder, ob das so sinnvoll ist. Zwar müssen die Fahrzeuge bspw. nach einer Ampel nur auf 30 beschleunigen, jedoch sind Saug- und Turbomotoren bei dieser Geschwindigkeit im Geringlastbereich wesentlich ineffizienter (Drosselverluste, magere Gemischabdaption, etc.). Bei höherem Verbrauch (pro Strecke!) steigt der Schadstoffausstoß nahezu äquivalent. Dazu kommt, dass der Verkehr bei niedrigen Geschwindigkeiten zu stocken neigt. Bremsen ist einer der großen Energiekiller. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Studien, die das belegen.

Daher frage ich mich, warum das weiter praktiziert wird.

Ich fahre täglich durch 30er-Zonen, die durch Verkehrsinseln und einzelne Parkflächen zu einem Hindernisparcours werden. Wenn jeder, der da durch muss, fünf mal abbremsen und anschließend wieder auf 30 Km/h beschleunigt, ist das doch eine deutlich höhere Emissionsbelastung, als wenn die Geschwindigkeit nur gehalten werden muss!? Zudem gibt es Ampelschaltungen die, wenn z.B. nachts auf den Straßen nichts los ist, auf Rot schalten, wenn man auf die Ampel zurollt und nach 5 Sekunden Rotphase wieder grün wird, sodass man 70 Km/h verliert und danach erneut aufbauen muss. Klima- und Umweltschutz geht doch anders oder?

Danke im Vorraus für eure Meinungen!

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Ist Jugendlichen die Umwelt egal?

Die Frage ist etwas riskant aber mich interessiert das einfach. Und zwar wird ja oft gesagt, dass Jugendlichen Umwelt sehr wichtig ist wegen deren Nachfahren usw. Ich bin selbst 17 aber ich sehe bei den Leuten meines Alters jetzt kein Einsetzen für die Umwelt und Klima. Alle leben so wie zuvor des Klimathemas, was in den letzten Jahren ja in wahren Sinne des Wortes boomt. Alle verwenden Plastiktüten, veschmutzen die Umgebung usw. Keiner achtet wirklich auf seinen Konsum. Ich ehrlich gesagt auch nicht, aber ich gebe zu, dass ich dafür nicht viel tue. Die meisten meiner gleichaltrigen beten für die Umwelt, machen aber nichts. Ich habe auch öfters mitbekommen ( eigene Erfahrung), dass Schüler nur bei diesen fridays Demonstration mitmachen um keinen Unterricht zu haben, und nicht wegen der Umwelt. Ich habe allgemein das Gefühl alle wollen nur mit dem Trend mitgehen, Umwelt juckt aber keinen so richtig und alle tun nur so und heucheln rum. Ich kenn auch keinen der Mal gespendet hat oder sich irgendwie für was eingesetzt hat.

Aber jetzt Mal ehrlich - keiner sagt die Wahrheit, nämlich dass die Umwelt einen gar nicht trifft, weil dann würden die ja was machen, oder? Wäre schon interessant zu hören ob andere das gleiche fühlen. Wenn ich vor anderen Leuten erwähne, was ich wie oben gesagt alles beobachtet habe, dann reagieren die Leute sehr allergisch darauf. Ich brauche die Diskussion für Erdkunde nächste Stunde - wäre cool wenn ihr nett schreibt und sachlich argumentiert oder sowas

Stimme ich zu 73%
Umwelt ist Jugendlichen nicht egal (+vlt Bsp/ irgendwie Begründun 27%
Umweltschutz, Schule, Umwelt, Diskussion, Jugendliche, Psychologie, Debatte, Klima, Natur und Umwelt, Abstimmung, Umfrage

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