Stimmt es, dass ein Kupfernagel der in einem Baum eingeschlagen wird, diesen vergiftet und letztlich zu seinem Absterben führt?
5 Antworten
Das einzige was dadurch passieren kann ist, dass Pilze oder Bakterien in die Wunde eindringen und den Baum langsam von innen zerfressen. Der Nagel ansicht schadet nicht.
Nein - Humbug
Aber weil dieses Gerücht schon sehr alt ist wurde im JAhre 1970 von der Uni Hohenheim ein Experiment gemacht mit Nägeln aus verschiedenen Metallen und verschiedenen Baumarten. Alle Bäume hatten überlebt.
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Ein anderes Gerücht besagt: Ein Kupfercent Stück im Regenwasser tötet Fliegenlarven.
Auch das ist falsch hat aber ein wahren Kern.
Heute ist Kupfer sehr teuer, daher bestehen die Münzen nicht mehr aus reinem Kupfer und sind daher wirkungslos.
Bis zum 19 JAhrhundert soll das gut funktioniert haben und das ist auch glaubwürdig, da Kupfer für Kleinstlebewesen hoch giftig ist. Selbst Fische sterben an zuviel Kupfer.
Daher sollte ma im Garten keine Kupferwekzeuge/ Schneckenzaun und co einsetzen, weil man damit die eigenen Regenwürmer töten kann und über das Grundwasser auch für das töten von Fischen verantwotlich sein kann.
Auch für den Menschen ist zuviel Kupfer schädlich. Da wir schon über Wasserleitung, Nahrung ausreichend Kupfer aufnehmen ist alles weitere zuviel.
Nein. :)
Nein, der eine Nagel ist in der Regel nicht dazu in der Lage.
Ich hab allerdings schon von ähnlichen Methoden gelesen, wo dem Baum über längere Zeit eine Lösung einer Kupferverbindung injiziert wird... das ist da schon wirksamer. Schreiben sie zumindest, ich habe es nie probiert.
Das stimmt nicht.
Ich habe aber mal gelesen, wenn man Kupferbleche auf dem Dach hat soll man das Abflusswasser nicht zum gießen von Gemüse verwenden. Gelöste Kupferpartikel würden sich in den Gemüse anreichern und dieses Gemüse soll angeblich nicht gesund für den Menschen sein. Ob das aber stimmt weis ich aber nicht.