Hallo Liebe Community,
Ich hab die letzten 1 1/2 Jahre in einem marktführenden Unternehmen der Eventbranche gearbeitet.
Ich war Auszubildender im 1. und 2. Lehrjahr (20 Jahre alt).
Der Grund für meine Kündigung war ein sehr schwerwiegender Burnout, von dem ich mich körperlich und psychisch nach selbst 7 Monaten nur schwer erholt habe.
Die Kündigung verlief nicht gerade friedlich zudem ich noch sehr enttäuscht war, wie undankbar mir mein Chef entgegen gekommen ist.

Nun meine Frage.
Ich habe oftmals über die gesetzlichen 8h/Tag (maximal 10h) hinaus gearbeitet.
So sind täglich schnell mal bis zu 20h auf meiner Stempeluhr gestanden.
Die Ruhezeit von mindestens 11h konnte ich auch nicht immer einhalten. Im schlimmsten Fall waren es 20h Arbeit, 2h Pause und darauf hin wieder 20h Arbeit.

Lohnt es sich, damit vor Gericht zu gehen?
Gilt in der Eventbranche das selbe Arbeitszeitengesetz oder gibt es Ausnahmen?
Ich war schließlich nur azubi und mein Chef hat es mit der Sorgepflicht nie wirklich ernst genommen.

Wenn ja, was würde ich damit bewirken können?
Droht ihm eine Strafe?
Bekomme ich eine Entschädigung oder „Schmerzensgeld“?
Wird gar nichts passieren?

Ich bedanke mich im Voraus auf eure Antworten!