Nichts zur Gesellschaft beitragen?
Wie schlimm ist es wenn man nichts zur Gesellschaft beitragen kann? Bei mir geht das wegen meiner Krankheit und Behinderung eigentlich nicht. Lebe auch vom Steuerzahler.
Wie schlimm ist das denn? Werde es wohl für immer tun, bis zu meinen Tod.
Ich existiere auch grösstenteils nur vor mich hin. Wie schlimm ist das, und was wenn ich keine andere Wahl habe?
5 Antworten
Gar nicht schlimm. Was nicht geht, geht halt nicht. Da muss man sich nicht für schämen.
Aber nur weil Du nicht erwerbstätig bist, heißt das im Umkehrschluss nicht, dass Du nichts zur Gesellschaft beitragen kannst. Es gibt ja etliche Arten etwas beizutragen. Zum Beispiel indem man hier Wissen teilt und damit Leuten hilft oder andere Perspektiven eröffnet. Auch das ist ein Beitrag zur Gesellschaft.
Das ist überhaupt nicht schlimm, denn es ist der demokratische Wille des Volkes, ein Sozialsystem zu haben, das im Falle von Krankheit weiterhilft, denn jeder kann in so eine Notlage geraten. Hinter dem Sozialsystem steckt also nicht nur Nächstenliebe sondern auch Selbstliebe.
Schreiben kannst du ja, du könntest daraus einen Beruf machen. Nichts tun, das bekommt niemand gut.
Naja ich sehe kein weg aus dem wo ich bin
Du könntest, aber du hast schon resigniert.
Du könntest Nachhilfeunterricht geben. Oder älteren Menschen Hilfe bei ihrem Handy oder PC geben.
Selbst DU zahlst Steuern! Sicher nicht freiwillig! Auch Rentenzahler sind steuerpflichtig!
Das ist ok, wenn es dir so am besten geht und du keine andere wahl hast!
Stehe unter gesetzliche Betreuung