Genügt es, das Stoffe in gewisser Weise zusammenkommen, dass Bewusstsein entsteht?
Und wenn ja, gibt es dann überhaupt ein Sterben? Also wenn die Stoffe in gewisser Weise zusammenkommen entsteht ein Gehirn, dadurch entsteht wohl Bewusstsein. Dann trennen und wandeln sich diese Stoffe wieder. Sagen wir sie wandeln sich wieder so, dass ein Gehirn entsteht, dann entsteht doch wieder Bewusstsein. Also die Stoffe bleiben ja, sie wandeln sich nur. Das bedeutet, wenn Stoffe entsprechend gewandelt werden, entsteht ein Mensch.
3 Antworten
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Angulimala1610 Fragesteller
...
Die Frage ist eher, ob das Schwein je lebendig war ...
Was heißt lebendig - das Wort ist lediglich von uns kreiert.
Zitat:
"Panta rhei"
"Alles bewegt sich fort und nichts bleibt".
Heraklit von Ephesos (um 520 – um 460 v. Chr.)
. . . . .
Zitat:
"Alles wandelt sich, nichts vergeht".
Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.).
. . . .
Ich weiß, dass es gut ist, dass wir nicht alles wissen.
Lebenserfahrung.
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Im Moment des Urknalls war sicher noch nicht schon alles da, meiner Meinung nur das, was in dem derzeitigen Moment vorhanden war.
Danach ging es kontinuierlich weiter... und weiter ...und weiter...
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"Im Moment des Urknalls war sicher noch nicht schon alles da, meiner Meinung nur das, was in dem derzeitigen Moment vorhanden war."
Das heißt, du glaubst, es ist neues von außerhalb des Universums dazu gekommen?
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Nein, nichts Neues aus dem Universum (nicht verifizierte Annahme von mir).
Der Urknall war Stand der Dinge. Dieser Ur"Knall" war ja nicht in Millisekunden vonstattengegangen.
Die derzeitigen Dimensionen der Zeit sind für uns kaum vorstellbar.
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Universum - Sagen wir man hat einen Topf mit Gemüsesuppe, es wird kontinuierlich umgerührt und aufgekocht, aber es kommt nichts dazu. Kein Schnittlauch oder irgendwas. Vielleicht lösen sich Gemüsestücke auf und die Suppe wird kremiger. Aber es kommt nichts mehr dazu.
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Damit magst Du recht haben, denn es kommt dann nichts Neues hinzu, sondern ändert nur die Konsistent.
Ich schrieb ja "nicht verifizierte Annahme von mir", heißt meine Meinung. Da ist alles noch offen.
1 + 1 = 2
1 + 1 = 3
1 + 1 = 4
Das ist doch möglich, oder nicht?
Wir wissen noch nicht alles! Und das ist auch gut so.
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Leben ist ein sich selbst organisierendes Nichtgleichgewichtssystem, resultierend aus den Bindungseigenschaften der Kohlenstoffatome.
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Ja, das reicht aus. Der Rest ist Evolution.
Warum soll es kein Sterben geben? Denkst du, das Schnitzel auf deinem Teller ist nicht tot?
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Das heißt, die Stoffe aus denen das Schwein besteht sind jetzt die Stoffe aus denen ich bestehe. Ist das Schwein jetzt tot bzw. lebe ich? Ein Teil von mir ist das Schwein!
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Danke, dass du verstehst, was ich meine.
Die Frage ist eher, ob das Schwein je lebendig war ...
Die Stoffe aus denen das Schnitzel besteht werden nach dem Essen zu Stoffen aus denen ich bestehe.
Somit lebt das Schnitzel dann wieder und zwar in mir(?)! Bzw. als Teil von mir.
Danke, dass du meinen Ansatz verstehst.
Genau, die Stoffe wandeln sich, aber eigentlich war ja schon alles im Moment des Urknalls da, nur in einer anderen Form.
Nur wie kann es dann ein Leben oder Sterben geben? Wenn die Stoffe wieder entsprechend zusammen finden würden, hätten wir doch wieder die gleiche Situation.