Fressen die Dornaugen meinen Kampffisch?

Da mir der Umgangston in den meisten Aquaristik Foren einfach gegen den Strich geht frage ich hier nach. Die Situation:

Seit Dezember 2016 habe ich einen Kampffisch. Er war damals schon ausgewachsen ich würde ihn also auf mehr als ein Jahr alt rechnen. Vielleicht ist er mittlerweile schon zwei Jahre alt.

Er war bis diesen Sommer immer alleine. Dann habe ich 8 Dornaugen eingesetzt (wollte später aufstocken). Einer davon ist aufgrund der schlechten Haltung im Laden eingegangen. Ein anderer hat es geschafft durch die Glasabdeckung aus dem Becken zu springen. Also habe ich vorerst nicht aufgestockt.

Ich hatte auch mal ein Problem mit Algen. Weiss nicht ob es wirklich Blaualgen waren. Sie hatten aber eine satte, dunkelgrüne Farbe. Waren einfach mit dem Finger wegzuwischen und bedeckten Pflanzen und andere Objekte flächenmässig. Ich habe dann eine Dunkelkur und zusätzlich eine Kalium Kur gemacht. Dann ging es wieder. Seither sind zwischendurch wieder Flächen gewachsenaber nicht mehr so extrem wie beim ersten Mal. Die konnte ich beim Wasserwechseln entfernen.

Nun habe ich letzte Woche bemerkt, dass die Flossen meines Kampffisch angefressen sind. Ich weiss nun aber nicht genau ob es an der Wasserqualität, an Bakterien, am Alter, am Stress durch andere Fische oder an den Dornaugen liegt.

Ich habe ihn gut beobachtet seit die Dornaugen da sind. Er hatte nie Probleme. Sie haben ihn in Ruhe gelassen und er hat sie nur böse angestarrt aber nie angegriffen. Kann es trotzdem sein, dass die Anwesenheit der Dornaugen ihn so stresst, dass er erkrankt ist? Oder haben sie ihn vielleicht selbst angegriffen?

Die Wasserwerte kann ich euch gerade nicht sagen. Ich würde die sonst heute Abend messen. Das Becken ist 54l, mit vielen Kieselsteinen, Wurzeln und einer Kokosnuss wo der Kampffisch sich zurückiehen kann und viel Pflanzen.

Tiere, Haustiere, Aquarium, Fische, Aquaristik
Sind Menschen mehr wert als Tiere?

Ein Mensch ist für mich ein Lebewesen der sich selbst am meisten in seinem moralischen Denken überlassen ist. Von seinen Möglichkeiten kann er das Grausamste sein und von seinem Potenzial aus sogar das Heiligste. Er kann außerhalb seiner Triebe und Instinkte sich von allen anderen Lebenwesen am meisten heraus bewegen. Wenn ein Tier erst die Versuchung erkennt, kann er meistens nicht mal ans Widerstehen denken und würde sofort zugreifen. Ein Hund hebt sich da von sonstigen Tieren am meisten ab, kommt dennoch nicht an den Menschen ran wie ich finde. Für mich kann jemand nur gesegnet sein, wenn er die (negative) Verusuchung erkennt und trotzt. Für mich ist der Mensch das wertvollste überhaupt, weil er die meisten Freiheiten und Möglichkeiten hat sich nicht wie Tiere der Natur anzupassen, sondern die Natur (begrenzt) zu formen wie er es möchte. Der Mensch wird sich vielleicht auch deswegen nicht viel weiterentwickeln, weil er sich kaum anzupassen braucht und so fast alles formen kann wie er es halt möchte. Vielleicht ist er viel zu nah seiner Perfektion dran um sich weiter zu entwickeln. Leider sind wir dennoch zu sehr an Menschen überbevölkert.

PS: Eine ehemalige gute Freundin meinte das ich mich nur nach Trieben und Instinkten richten kann. Ich hab ihr dann gesagt: "Falls es wirklich stimmt, musst du wohl schnell Ersatz an meiner Stelle finden!" Ich habe den Kontakt zu ihr unterbrochen und ihre mehreren Meldungen zu mir ignoriert!

Menschen sind mehr wert! 80%
Tiere sind mehr wert! 20%
Tiere, Menschen, Psychologie, Philosophie und Gesellschaft
Degus gehen aufeinander los, was tun?

Hey da draußen,
ich hoffe es gibt unter euch vielleicht jemanden, der sich etwas mit Degus auskennt. Im März diesen Jahres haben sich meine Eltern 3 Degus zugelegt, alles Weibchen.

Warum? Als Geschenk für meine kleine Schwester, was ich davon halte, brauche ich wohl kaum zu sagen. Man hat sich null informiert, die Degus wurden überstürzt in der Zoohandlung gekauft und die Mitarbeiter dort waren die einzige Informationsquelle.

Man hat nicht auf mich gehört, als ich sagte, Tiere sind kein Spielzeug für eine 10-jährige, man hat nicht auf mich gehört, als ich sagte, man solle die Tiere wenigstens von einem seriösen Züchter holen und sich vorher informieren und man hat nicht auf mich gehört, als ich sagte, die Mitarbeiter in der Zoohandlung haben meist kaum eine Ahnung, wovon sie reden.

Jetzt haben wir den Salat. Wir haben ein ganz offensichtlich devotes Tier, das auch null Probleme macht und sich mit den anderen beiden gut versteht und dann haben wir aber auch zwei, die es schon seit Anfang an nicht geschafft haben, die Rangordnung unter sich zu klären.

Jetzt ist das ganze vor ungefähr einer Woche komplett eskaliert und es kam zu so schlimmen Kämpfen zwischen den zwei, das eine von ihnen am Ende eine blutige Schnauze hatte. Darauf haben meine Eltern die beiden getrennt und es inzwischen immer wieder versucht, sie erneut zusammenzuführen, aber eine der beiden geht jedes Mal sofort auf die andere los. Dass meine Eltern absolut keine Ahnung haben, was sie da eigentlich machen, hilft natürlich auch nicht.

Jetzt lebt immer wieder eines der Tiere abwechselnd und teilzeitlich auch allein in einem winzigen Käfig, der früher meinem dsungarischen Zwerghamster (!!) als zuhause diente. Also absolut inakzeptable Zustände.

Ich kenne mich mit Degus nun leider auch nicht aus, aber gibt es irgendeinen Weg, die zwei wieder zusammenzuführen? Oder ist das unmöglich? Welche Möglichkeiten bleiben? Wie die Tiere so unglücklich immer wieder einen Teil ihrer Lebenszeit in diesem winzigen Käfig (und dann manchmal noch allein) verbringen müssen, kann ich mir nämlich wirklich nicht mehr lange ansehen.

Vielen Dank schonmal für das Lesen dieses langen Textes und sämtliche hilfreichen Antworten!

Liebe Grüße, Eljeen

Tiere, Kleintiere, Degu, Nagetiere
Scheuer Nymphensittich landet auf Kopf, Fortschritt?

Hallo

Ich besitze schon seit ca 2 Monaten 2 Nymphensittiche. Sind allerdings etwas scheu, vorallem das Weibchen. Sie leben in meinem Zimmer, der Käfig steht also täglich offen. Beim Züchter waren sie auch in einer Außenvoliere, sind also nicht an Hand gewöhnt. Meine Sittiche weichen also immer meiner Hand aus und fauchen dabei. Ziehe mich dabei auch immer zurück, ich füttere den beiden auch Kolbenhirse, das nehmen die beiden gut aus meiner Hand an. Haben aber trotzdem Angst vor mir. Sie sitzen bei Ruhe oft auf den Käfig oder am offenen Türgitter, mein Bett ist gegenüber des Käfigs worauf ich häufig sitze und die beobachte. Das Männchen ist der mutige, fliegt seit neulich immer öfter auf mein Bein, meine Schulter oder meinem Kopf. Heute saß er auf meiner Schulter, meinen Kopf habe ich zu ihm gerichtet und er hat angefangen ganz sanft an meiner Wange und an meinen Lippen zu knabbern, das Weibchen hat wie immer zugesehen und wollte fast auch herkommen. Liegt daran dass ich paar Waffelkrümel daran hatte^^ Aber er hat am selben Tag davor auch an mein Hals geknabbert. Das Weibchen hat abgeguckt und sich auch getraut neben mir zu landen, allerdings nur auf die Bettdecke. Beide sind trotzdem ängstlich, fauchen immer noch. Ist das landen an Kopf usw. schonmal ein guter Fortschritt? Und wie soll ich mich dabei verhalten? Was kann ich noch tun um mehr sein Vertrauen zu gewinnen? Braucht es lange Zeit oder nicht mehr so lang? Eine Kolbenhirse steht im Käfig aufgehängt, soll ich die rausnehmen?

Tiere, Haustiere, Vögel, Nymphensittich
Katze als Studentin halten geht das überhaupt?

Also ich habe jetzt angefangen zu studieren und wünsche mir aber schon so wahnsinnig lange eine Katze. Wohne in einer 2er WG mit Wohnzimmer, meine Mitbewohnerin hat bereits eine Katze. Nun würde ich gerne wissen, ob es möglich ist, dass ich mir auch eine anschaffe...Tiere sind einfach so toll und klar, auch Katzen sind Arbeit und kosten Geld. Aber da ich nicht so die Erfahrung mit Katzen habe, da in meiner Familie noch nie jemand eine besessen hat, suche ich hier Hilfe. Wieviel Zeit braucht die Katze als Freigängerin von mir etwa? Ich fänd es schön, wenn sie auch mal ganz gerne kuschelt :) wieviel Geld muss ich an laufenden Kosten für eine Katze einrechnen? Dass man für spontane Tierarztkosten oder einen kaputten Kratzbaum etc. immer etwas Geld in der Hinterhand haben sollte, ist mir bewusst. Ich bin eine große Tierfreundin und würde mir daher nie ein Tier anschaffen, wenn es dem Tier bei mir nicht gut gehen würde, ich nicht genug Zeit hätte etc....Und da ich kein Auto besitze, müsste ich sie, wenn ich z.B. für längere Zeit zu meinen Eltern fahre oder so, im Zug in der Transportbox mitnehmen (Zugfahrt ca. 1 Stunde). Geht das?

Vielleicht ist ja einer hier, der mir bei meiner Entscheidung helfen kann, die wirklich zum Wohle eines Tieres geschehen soll! :) Könnte mir auch gut vorstellen, eine junge Tierheimkatze aufzunehmen :)

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Tiere, Studium, Katze, Kosten, Anschaffung, Zeitaufwand

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