Welpe - Stubenreinheit: Windel?

Hallo an alle:)

Erstmal, bevor ich beginne: Dies ist eine rein HYPOTHETISCHE Frage, die ich aus reinem Interesse frage. Noch besitze ich keinen Hund, weder habe ich vor dies, sofern die Meinungen tendenziell dagegen sind, anzuwenden. Ich bitte Sie erstmal, als kein Hundeexperte, um ihre Meinung.

Einen Welpen stubenrein zu bekommen ist ja eine sehr wichtige Aufgabe, mit der man ja direkt am Anfang schon konfrontiert wird, welche natürlich auch über einen längeren Zeitraum laufen kann. Das ist ja alles natürlich, keinem Welpe kann und sollte man sowas „aufzwingen“. Ich habe mich durch verschiedene Foren und mein Welpenbuch schon gut in das Thema eingelesen - heißt: Wann man raus sollte (nach dem Spielen, Essen, etc.) und welche Zeitabstände dafür empfehlenswert wären bzw. welche man einhalten sollte. Ich persönlich würde mich über zukünftige kleinere Manöver des Welpen absolut nicht dran stören, weil hey..der Welpe ist auch nur ein kleines Lebewesen, welches mit der Zeit noch lernen muss. Genauso wie wir. Außerdem habe ich absolut keine Probleme mit solchen Flüssigkeiten, Häufchen und eben das ganze Paket😆 Jedoch lebe ich, aufgrund der Schule (Zum Wissen: Ich bin 18 Jahre alt), noch bei meiner Familie und muss natürlich auch auf meine Mitmenschen Rücksicht nehmen. Ich denke allerdings, dass meine Mutter nicht so begeistert davon wäre, wenn auf ihrem teuren Lieblingsteppich eine Pfütze oder gar ein Häufchen liegen würde. Deshalb komme ich nun zu meiner Frage: Ist es denn möglich dem Welpen, solange er unbeaufsichtigt ist (Sprich: In dem Moment ist keiner da, der dem Welpe seine 100%ige Aufmerksamkeit schenken kann / oder man möchte den Welpen an das Alleinsein gewöhnen und ist sagen wir 5-15 Minuten aus dem Haus) eine Art Windel (wie die Läufigkeitswindeln) anzuziehen, dass FALLS etwas passieren sollte, nicht sofort Ärger ausbricht, für etwas dass er ja gar nicht böse gemeint hat? Wie schon gesagt: Ich hätte auch mt sowas keinerlei Probleme, jedoch möchte ich auch nicht für Stuss in der Familie sorgen.

Ich würde mich sehr über ein paar hilfreiche Antworten freuen und bedanke mich schonmal bei allen im Voraus:)

LG Zimtmond

Tiere, Hund, Hundeerziehung, stubenrein, Welpen, Welpenerziehung, Stubenreinheit
Katze ist extrem anhänglich und leckt mich ab?

Seit einigen Wochen ist meine extrem anhänglich geworden, was sie eigentlich schon immer war nur im Moment extrem verstärkt.

Hier einige Situationen:

Wenn meine Katze tagsüber draußen ist geht sie Abends nicht normal durch die Terrassentür rein sondern sitzt miauend vor meinem Fenster (also auf der Garage welche direkt an mein Fenster grenzt)

Wenn ich aber im Wohnzimmer bin kommt sie normal durch die Terrassentür rein. Das beides macht sie seit gut einem Monat

Beim Duschen (haben eine offene Dusche) sitzt sie öfters hinter dem Duschkopf und beobachtet mich und in der Badewanne am Wannenrand, einmal lag sie auch auf meinem Bauch dabei als das Wasser nicht so voll war (das mit der Badewanne war schon immer so aber das mit der Dusche ist neu)

schlafen tut sie (solange sie in mein Zimmer kommt) ausschließlich in meinem Zimmer

Sie leckt auch immer meine Füße und meine Wange (das ist neu, davor hat sie es nur kurz gemacht)

Ist das noch "normal" oder sollte ich mir Sorgen machen ?

Sie ist eigentlich kern gesund (2-3 im Jahr beim Tierarzt zum Routine Check und Impfung)

Auch hat sie genug Artgenossen mit denen sie sich versteht ist also nicht sozial irgendwie beeinträchtigt.

Meine andere Katze ist das komplette Gegenteil, sie kommt nur dann wann sie es will und holt sich ihre Kuscheleimheiten.

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Kaninchen Vergesellschaftung – Warum hat Rammler panische Angst vor freundlicher Häsin?

Ich versuche gerade, zwei Kaninchen (Paul und Ella) miteinander zu vergesellschaften. Beide sind etwa 7 Jahre alt und passen charakterlich eigentlich gut zusammen. Paul ist alteingesessen und Ella aus dem Tierheim. Paul ist auf einem Auge blind und hört schlecht, ist aber sonst fit.

Die Erstbegegnung war auf neutralem Gebiet im Tierheim und lief recht gut. Sie hat ihn anfangs kurz gejagt, dann sind beide stundenlang nur rumgesessen. Die Heimfahrt in der Box lief auch friedlich ab. Problematisch wurde es zuhause im Stall. Paul bekam plötzlich extrem panische Angst vor Ella, obwohl sie nicht aggressiv war, sondern sich ihm neugierig und freundlich näherte. Sobald sie aber in seine Richtung hoppelte, rannte er wie ein Irrer grunzend weg. Am Stall kann es nicht liegen, da dieser mit 1,20x1,60m groß genug und außerdem nagelneu ist; er kann also niemandes Revier sein. Die erste Nacht hab ich sie dann trennen müssen, weil er sonst vielleicht einen Herzinfarkt bekommen hätte. Den zweiten Vergesellschaftungsversuch konnte ich wetterbedingt erst zwei Tage später starten – der lief allerdings auch nicht besser ab.

Ich hatte sie den ganzen Tag über in einem Außengehege sitzen und Ella hat Paul anfangs wieder gejagt, aber in völlig normalen Maß. Es ist nicht mal Fell rumgeflogen. Nur reagiert Paul jedes Mal – auch wenn sie ihn nur beschnüffeln will – mit absoluter Panik. Abends im Stall wurde es nicht besser: Obwohl sie ihn mittlerweile ignorierte, ist er immer wieder panisch im Kreis gerannt, sobald sie sich irgendwie bewegt hat.

Mangels anderer Ideen hab ich sie dann zusammen für zwei Stunden in eine Transportbox gesetzt, wo Paul wieder total friedlich war und keinerlei Anzeichen von Angst vor ihr gezeigt hat. Im Stall ging es aber wieder los. Das ist jetzt drei Tage her und ich hab sie seither nicht getrennt. Paul ist zwar ruhiger geworden, er hat allerdings immer noch Angst vor ihr und rennt grunzend weg, sobald sie sich nähert. Die Leute vom Tierheim, die ja schon unzählige Vergesellschaftungen durchgeführt haben, haben eine solche offenbar grundlose Panikreaktion auch noch nie gesehen. Für Paul ist es nicht die erste Vergesellschaftung, sondern mittlerweile die dritte, nachdem seine ersten beiden Partnerinnen leider verstorben sind. Das Kennenlernen und Zusammenleben mit diesen beiden lief allerdings problemlos ab.

Das Problem ist nun, dass ich befürchte, Ella könnte irgendwann aggressiv werden und ihn angreifen, weil sie Paul für nicht ganz dicht hält; heute Morgen lag auch erstmals etwas Fell von Paul im Stall rum. Ich kann mir seine Reaktion absolut nicht erklären, zumal er jetzt lange genug mit ihr zusammensitzt, um zu merken, dass sie ihm nichts tut, sondern eigentlich nur kuscheln will. Hängt das vielleicht mit seinen Handicaps zusammen? Und hat hier jemand eine Idee, wie die Vergesellschaftung doch noch klappen könnte? Ich würde sie nur ungern wieder trennen, da ich mir nicht vorstellen kann, dass er auf andere Kaninchen besser reagiert.  

Kaninchen, Tiere, Haustiere, Vergesellschaftung, Kaninchenhaltung, Kaninchenverhalten

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