Welpen sinnvoll beschäftigen?

6 Antworten

Um welche Rasse geht es denn?

Natürlich kannst du mit dem Welpen spielen, es ist im Gegenteil, sogar sehr wichtig für die Kontrolle des Jagdverhaltens. Man muss es nur richtig machen. Spielen ist wichtig für die Kleinen und eure Bindung und eine tolle Situation um dem Hund nebenbei etwas beizubringen. Wer kommt denn auf die hirnverbrannte Idee nicht mit seinem Welpen zu spielen?

Das Zauberwort heißt Impulskontrolle. Wenn du wirfst, darf er erst hin wenn du es erlaubst. Anfangs vielleicht mit einem Blick, später kommt dann Kommando halten bis zur Freigabe, sowie Kommando aus der Bewegung wenn er gerade hin rennt.

Beim Zerren kann man wunderbar aus - warten - nimm beibringen. Und natürlich auch Kommandos bevor er die Beute wieder erhält.

Und ganz wichtig, vergiss nicht, dass du ein Baby vor dir hast. Der Hund soll Spaß am Spiel haben und nicht gedrillt werden. Sprich verdirb ihm anfangs nicht den Spaß indem immer nur immer gefordert wird und nicht auch einfach ausgelassen gespielt wird. Vor allem auch weil Impulskontrolle sehr anstrengend ist. Wenn er also anfangs bei 3-mal werfen einmal zu dir schauen muss bevor er los darf ist das absolut ausreichend.

Ich mache das seit vielen Jahren so und es klappt wunderbar. Wichtig ist nur, dass der Hund niemals zum Hetzen kommt. Dann wird es schwierig. Das dritte Standbein wäre dann eine Auslastung die es dem Hund erlaubt sich auszuleben.

Zum Thema Beschäftigung vom Welpen allgemein. Wenn du dem Kleinen die Welt zeigst (in kleinen, positiven Dosen!), mit ihm spielst, ihm die vielen neuen Regeln erklärst und dann noch die ersten Schritte Richtung Grundgehorsam machst ist das schon sehr viel und man muss schon aufpassen es nicht zu übertreiben.

Hallo,

Was man nicht machen sollte ist supides Werfen - Hetzen - Werfen.

Du kannst nicht ein Jahr lang auf jegliches Jagdverhalten verzichten, dann müsstest du deinen Hund in einer völlig reizarmen Umgebung halten - und das ist ja nun wirklich nicht zielführend.

Jagen besteht doch nicht nur aus Hetzen und Packen!

Wenn du deinem Hund beibringst das jeglicher Weg zum Erfolg nur über dich stattfindet hast du viel mehr in. Ezug auf Jagen oder sonstiges erreicht, als wenn du ein Jahr lang keine Werf- und Zerrspiele machst.

Sowohl der Labbi als auch der Mali haben ab Weloenalter an, Hetz- und Zerrspiele gespielt, keiner der beiden hat ein Jagd Problem. Den Labbi juckt Wild nicht im geringsten.

Ich hatte auch ehrlich gesagt immer viel zu viel auf dem Zettel was so ein kleiner Wicht alles kennenlernen soll, allzu wenig^^

Was soll der Hund denn später "leisten" wenn er ausgewachsen ist? Daran würde ich mich entlang hangeln.

Schreib dir auf in welchem Umfeld der Hund klarkommen soll.

Was du dir für ein Verhalten von deinem Hund in bestimmten Situationen wünscht (Hundekontakt, an der Leine gehen, fremde Menschen, Besuch, besuchen, Tierarzt,...)

Und was dein Hund dafür können muss und kennen lernen muß.

Und was ansonsten noch "nett" wäre.

am besten die grundlegenden Tricks wie Sitz, Platz, Bei Fuß ,.. lernen und wenn er die kann gibts noch andere Tricks. Dann gibts noch in Tierhandlungen, wie Fressnapf immer noch Ideen. Z.B solche Bälle die der Welpe rollen muss um an die Leckerlies zu gelangen, bzw. halt solche Nachdenkspiele.

Dann könntet ihr z.B auch in die Hundeschule, da gibts auch ausreichend Spaß und Beschäftigung mit anderen Hunden und Welpen.

Es gibt zig Bücher darüber

auch ist es Quatsch dass dadurch der Jagdtrieb gefördert wird..es ist nur nicht gut für die Knochen und Gelenke wenn er noch im Wachstum ist.

suchspiele sind gut...

ansonsten muss ein Hund auch lernen zur Ruhe zu kommen. Er muss nicht den ganzen Tag beschäftigt werden

Zerr und Kauspielzeug sind ein muss für einen Welpen, gerade wenn er im Zahnwechsel ist. Spiel mit ihn, trainiere deinen Welpen, im Welpen alter lernen die so schnell und gerne.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Idris164  26.09.2019, 18:30

Gerade wären dem Zahnwechsel sollte man Zerrspiele vermeiden

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