Was passiert wenn ein Tier wegen/bei einer Operation stirbt?

4 Antworten

Das ist das allgemeine OP-Risiko, was bei solchen Eingriffen selten vorkommt, aber eben dennoch besteht.

Mit dem Tierarzt besteht zudem ein Dienst- und kein Werkvertrag. Sprich, du bezahlst ihn für das Verrichten der Tätigkeit, nicht für ein bestimmtes Ergebnis. Mit der Durchführung der OP hat er also die Leistung erbracht, die vereinbart war und somit bezahlt werden muss.

Einzig, wenn der Tierarzt nachweislich (!) einen Fehler bei der Behandlung gemacht hat, könnte man auf Schadenersatz klagen. Zum einen ist hier aber der Nachweis des Fehlers schwierig, zum anderen würde sich der Schadenersatz auf den rein finanziellen Wert des Tieres beschränken. Und der ist maximal bei Rassetieren, die auch zur Zucht zugelassen sind und eingesetzt werden, in einem nennenswerten Bereich. Ideelle Werte zählen vor Gericht halt kaum bis gar nicht, weil sie auch entsprechend schwer zu beziffern wären.

es ist leider so oder muss der Arzt irgendetwas machen?

Was denn?

Oder was passiert wenn der Kater sogar direkt in der op stirbt?

Dann ist er tot.

Sorry, aber ich versteh die Frage nicht - was erwartest Du denn, was dann noch passieren soll?

Ein Tier kann bei einer Operation genauso sterben wie ein Mensch, auch bei völlig harmlosen Standardeingriffen kann plötzlich der Kreislauf versagen und man stirbt; das ist tragisch, aber nicht zu ändern, ein Lebewesen ist nun mal keine Maschine sondern ein empfindlicher Organismus, der plötzlich versagen kann, das passiert aber selten, also mach Dir mal nicht zuviele Sorgen - wird schon gut gehen.

Dann ist das so, da kann man nichts machen. Was willst du auch machen? Der Arzt kann das Tier nicht mehr lebendig zaubern.

Was soll der Arzt machen wenn das Tier gestorben ist?