Wie steht ihr zur Digitalisierung?
15 Stimmen
9 Antworten
Immer wenn es mit einer Sache in ein Extrem geht, dann kippt die Sache und es zeigen sich vermehrt Nachteile.
Digitalisierung ist die Verarbeitung von Daten in vielen Nullen und Einsen.
Ja, klar, all die Nullen werden wir so jedenfalls nicht los. ;-)))
Surfer, Computer .... müssen gekühlt werden, was hinsichtlich des Stromverbrauchs und der Auswirkungen nicht zu unterschätzen ist.
Wir werden sehr abhängig davon, finden uns immer weniger ohne im Leben zurecht, was Menschen eher eigene Fähigkeiten verlieren lässt und schwächt.
KI hat Vor- und Nachteile für uns.
Ist das Internet ein cooles Experiment einer Anarchie?
Daten so viel wie Wasser / Ozeane ... hm ... werden wir darin ertrinken?
Sagen unsere technischen Fortschritte eher etwas über unsere Intelligenz oder über unsere Faulheit aus?
Ehrlich gesagt, denke ich oftmals analog, kann folglich die Digitalisierung nicht so wirklich verstehen.
Die Landkarte ist halt noch nicht die Landschaft.
Ne gesunde Mischung zwischen allem gefiele mir am besten.
Alles hat Vor- und Nachteile, so wird es wohl bleiben.
“Die Digitalisierung wird unsere Welt radikal verändern und wir müssen sicherstellen, dass wir ihr gewachsen sind.” – Angela Merkel, Bundeskanzlerin Deutschlands
Das nehme ich auch an.
“Die Digitalisierung bietet neue Chancen für den Austausch von Ideen und demokratische Teilhabe.” – Barack Obama, ehemaliger Präsident der Vereinigten Staaten
Das auch.
“Die Digitalisierung ermöglicht uns neue Wege, komplexe Probleme zu lösen und die Welt zu verstehen.” – Michio Kaku, theoretischer Physiker
Das hoffe ich.
“Die Digitalisierung kann uns helfen, eine nachhaltigere und gerechtere Zukunft zu gestalten.” – Hans Joachim Schellnhuber, Wissenschaftler für Klimawandel und Nachhaltigkeit
Das auch.
“Der Computer war das bemerkenswerteste Werkzeug, das wir je erfunden haben. Es ist unser Fahrrad für unsere Gedanken.” Bill Gates
Na dann.... rauf auf den Drahtesel und los ..... ;-))
Danke für den Stern! Freut mich .... :-)
Und weißt du, was mir noch einfällt dazu? :
Schweden hat zu viele schlechte Erfahrungen mit Kindern und digitalem Unterricht gemacht. Die verteilen jetzt wieder Bücher in den Klassen, weil digitaler Unterricht überwiegend zu viele Nachteile hat und das Gehirn schädigt..... usw .....
Heißt auch, dass es gar nicht so schlimm ist, wie viele wettern, wenn D in Sachen Digitalisierung hinter her hinkt .... ;-)
... wir uns (unser Leben und unsere Gesellschaft) damit immer mehr und mehr und stärke rund noch stärker vom Strom abhängig machen.
Sollte es einmal keinen Strom mehr geben (wenn auch nur vorrübergehend), so sind die betroffenen Leute vollkommen aufgeschmissen. Damit meine ich jetzt nicht nur Licht, Wasser und Essen - sondern auch, dass sie nicht mehr wissen, was sie anstellen sollen, da ihr Smartphone nicht mehr geht - und sie haben auch kein Wikipedia und kein Google mehr, in welchem sie mal eben schnell nachschlagen können, was sie nicht wissen.
Ohne Kommunikation (die kann auch unabhängig vom Strom ausfallen) ist der Homo Digitaliensis vollkommen aufgeschmissen, weiss weder, wie er sich beschäftigen, noch, wie er mit anderen reden kann und soll.
Ambivalent. Die IT-Sicherheit, die erforderlich ist, um die Daten wirksam zu schützen, erfordert Maßnahmen für die Verwalter und auch für die Nutzer der Daten, die einen hohen Aufwand erfordern. In der praktischen Handhabung ist ein hinreichender Schutz nicht immer gewährleistet, was an den vielen Hackerangriffen, Identitätsdiebstählen etc. deutlich wird. M.E. gehen viele Menschen zu leichtfertig mit ihren Daten um und auch Institutionen bieten nicht die IT-Sicherheit, die man erwartet. Die Digitalisierung bietet Chancen, sie hat aber auch einen Preis.
Digitalisierung ist nützlich. Es gibt aber Ausnahmen:
Digitalisierung von Schulunterricht etwa, ist in hohem Ausmaß kontraproduktiv.
Kommt auf den Kontext an:
Vernetzung mit Familie und Freunden -> Gut
Social Credit System -> Schlecht
Wow du hast Recht.