Angst vor dem Studieren?

Hey,

Ab Oktober möchte ich anfangen zu studieren. Es soll Personalmanagement sein. Mein Abi Zeugnis habe ich schon bekommen. Je näher es kommt, desto mehr Angst habe ich davor. Ich habe Schiss mit dem Lernen nicht richtig umgehen zu können. Ich hab oft gelesen, dass pro Modul die Skripte 100+ Seiten haben und darauf soll dann die Klausur basieren. Auch habe ich gehört, dass eine Klausur im Studium so sein soll, bzw. man so viel dafür lernen soll, wie für die gesamten Abiturprüfungen. Ich kann es mir nicht vorstellen, diesem Arbeitspensum ausgesetzt zu sein, bzw. sehe ich da schwarz, die Klausuren zu bestehen und allgemein mit dem ganzen zurecht zukommen. Mir graust der ganze von der Vorstellung alleine, dass ich es vielleicht nicht schaffen könnte. Zu meiner Person muss ich allerdings sagen, dass ich ziemlich pessimistisch bin. Schon am ersten Tag der Oberstufe habe ich auf dem Nachhauseweg nach Ausbildungsplätzen gesucht, da ich, das was uns erzählt wurde als so schwer empfunden hatte, dass ich nicht glauben konnte, dass ich das jemals schaffen könnte. Aber ich habe es schlussendlich trotzdem mit 2,8 geschafft. Personalmanagement interessiert mich auch, da ich im Familienbetrieb arbeiten könnte. Ich war einige Male da und konnte über die Schulter schauen, paar kleine aber natürlich leichte Aufgaben machen und gefallen hat es mir auch gut. Jedoch weiß ich nicht, ob ich den Anforderungen eines solchen Studiums tatsächlich gewachsen bin und mache mir sorgen, dass ich es nicht schaffe. Ich habe übrigens vor an einer privaten Hochschule zu studieren, da es Personalmanagement als „normales Studium“ nur in einer Stadt gibt, die mir zu weit weg ist. Ist hier vielleicht jemand, dem es auch zu Beginn so ging und mir die Angst ein wenig nehmen kann. Je mehr Zeit vergeht, desto mehr Sorgen mache ich mir.

Studium, Schule, Angst
Fachabi oder dich Abi?

Hallo,

Ich bin gerade etwas mit mir zu kämpfen was mein zukünftiges Jahr betrifft. Ich bin gerade in der 12. Klasse und habe eine blöde Wahl bei meinen Lk's getroffen. Ich habe nämlich Mathe und Bio Lk. Es wird immer anspruchsvoller für mich und ich komm in keinem der beiden Fächer so wirklich mit. Zudem steche ich als die Kurs Schwächste bereits raus. Ich habe bisher einen Unterkurs in Mathe auf dem Zeugnis. Allgemein habe ich das Gefühl, dass ich mich so gut wie gar nicht mehr konzentrieren kann in der Schule und, dass ich mich auch nicht so wohl fühle etwas zu sagen( was auch besser ist, denn meistens sind meine Antworten die ich teilen würde falsch). Mein 3. Lk ist Kunst, was ich an einer anderen Schule habe und es ist wirklich deutlich, dass die Lehrerin mich nicht ausstehen kann und gibt mir auch so für meine Werke immer eine beliebige Note, meistens die, die meine Sitznachbarin auch hat, obwohl ich auf einem ganz anderen Niveau bin. Es ist bereits bekannt, dass ich einer der stärksten im Kunst Kurs bin, einfach auch weil mir Kunst liegt, jedoch sieht sie es nicht ein. Ich habe desöfteren das Gefühl ich werde mein Abitur nicht schaffen. Allein dass ich wirklich auch verlernt habe zu lernen und mich damit schlecht auf Klausuren vorbereite bringt mir diese Selbstzweifel. All das hat mich dazu geführt darüber nachzudenken, ob ich denn nicht einfach mein Fachabi machen kann und dann dasselbe studiere. Mein Ziel ist es Grundschullehramt zu studieren. Ich habe mich bereits informieren lassen und habe auch eine gute Stelle in einer Krippe für ein FSJ. Doch ich bin mir eben unsicher wie ich meinen weiteren Weg gestalten soll. Ich bin etwas ängstlich aus meiner Comforzone zu gehen und nicht mehr in die Schule zu gehen, so dann direckt ins Arbeitsleben zu steigen. Ich brauche mal wirklich einen Rat von einer Person, mit der ich keine Emotionale Verbindung habe und die sich mein Problem auf neutrale Weise annimmt und mich berät. Ich Danke euch schonmal von Herzen.

Lernen, Studium, Schule, Bildung, Noten, Krippe, Abschluss, Abitur, Fachabitur, Freiwilliges Soziales Jahr, Grundschullehramt, Gymnasium, Oberstufe, Abiturprüfung, Leistungskurs, Biologie-Leistungskurs
Duales Studium kurz vorm Ende abbrechen?

Hey Community,

ich muss mich jetzt mal bei euch ausheulen:

Ich mache ein duales Studium und bin in einem Jahr (voraussichtlich) fertig. Seitdem ich das Studium angefangen habe, habe ich kaum noch ein Privatleben.

Während der Theoriephasen bin ich monatelang weg. Ich sitze dann wirklich von morgens bis abends am Schreibtisch und lerne (natürlich mit Pausen). Meine Kommilitonen lernen nur halb so viel wie ich und haben doppelt so gute Klausuren. Zwar bestehe ich die Klausuren, aber meine Noten sind wirklich sehr schlecht. Das ist sehr frustrierend. Dann kommt noch der Konkurrenzkampf untereinander, wo jeder besser sein will als der andere und man sich nicht einmal traut zu sagen, wie schlecht die Klausuren liefen. An sich verstehe ich mich mit meinen Kommilitonen sehr gut, aber ich fühle mich immer sehr alleine, wenn ich da bin. Auch wenn ich daran denke, wie viel ich Zuhause bei meiner Familie und meinen Freunden verpasse.. In der Uni ist man irgendwie in einer Blase, wo man nichts mehr aus der "Außenwelt" also seinem wirklichen Leben mitbekommt.

Während der Praxisphasen ist es auch nicht viel besser. Neben der 40 Stunden Woche muss ich natürlich noch weiter lernen, um am Ball zu bleiben. Außerdem muss man sehr viele umfangreiche Projekte machen und Vorträge halten, die natürlich außerhalb der Arbeitszeit geplant und vorbereitet werden müssen. Dazu kommen die Bewertungen. Während der Praxisphasen durchläuft man alle Abteilungen und wird von jeder Abteilung innerhalb kürzester Zeit bewertet. Die Betreuer saugen sich sehr oft einfach irgendwas aus den Fingern oder klammern sich an Kleinigkeiten fest. Die Bewertungen sind daher immer ziemlich schlecht (finde ich zumindest). Es wird erwartet, dass man von vorneherein sofort alles kann. Dass man da ist, um zu lernen und Erfahrungen zu sammeln, verstehen die glaube ich nicht. Auch, dass man von manchen Betreuern für seine Fehler ausgelacht wird, geht echt gar nicht (aber das hat wohl eher was mit Sympathie und Respekt zutun).

Mittlerweile liege ich abends im Bett und bekomme schlechte Laune, weil ich am nächsten Tag wieder zur Arbeit muss.

Am liebsten würde ich jetzt sofort kündigen und ein ganz normales Studium beginnen. In die Vorlesungen gehen, wo keiner auf die mündliche Mitarbeit achtet und man nur nach den Klausuren bewertet wird. Ich würde gerne freier und selbständiger sein, ohne jemanden der mir unfreundlich sagt, was ich zutun habe.

Was meint ihr?

P.S. Ich darf leider nicht sagen, um welche Art duales Studium es sich handelt bzw um welches Unternehmen.

Mach weiter 50%
Hör auf 50%
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Könnte ein Obdachloser mit Programmieren sein Leben verändern?

Ich habe mich ins programmieren verliebt und seit dem verbringe ich fast meine komplette Zeit bis zu 14-16 Stunden mit Programmieren und in den ersten Monaten habe ich schon so viel gelernt und werde dieses Jahr zu 100% einem IT Job habebrn

Und gestern als ich in der Stadt war habe ich viele Obdachlose gesehen und mir gedacht , was wäre wenn so ein Obdachloser versuchen würde mit IT sein Leben zu verändern ..

1. Stellt vor , ein Obdachloser lebt auf der Straße !

2. Dieses Jahr versucht er aus der Obdachlosigkeit rauszukommen und bekommt vom Stadt eine Sozial Wohnung und Sozialhilfe

3.Nächstes Jahr ( es gibt so einen Bildungsgutschein von Jobcenter mit dem man einen Coding Bootcamp machen welches 10.000€ kostet da bekommt man eine MacBook lernt 3 Monate ( 40-50 Stunden Woche ) programmieren und anschließend wird einen geholfen in IT Berufe einzusteigen .. und für den Obdachlosen wäre es komplett kostenlos da er Hilfe vom Stadt bekommt .

4. Nach 1-2 Jahren ( er hat jeden Tag mind 8 Stunden programmieren gelernt ) hat er geschafft und arbeitet in einem IT Unternehmen und kann halbwegs gut programmieren ..

5. Nach 10-20 Jahren arbeitet er vlt bei Google oder Facebook und verdient bis zu 400.000€ im Jahr .

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Also könnte ein Obdachloser, so krass sein Leben verändern wenn er nicht komplett dumm ist und bereit ist so viel zu machen ?????

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