Fernabitur mit 17 / Schulpflicht?

Guten Abend! Das hier ist meine erste Frage und gleich eine sehr dringende. Bitte nehmt Euch die Zeit, sie ganz zu lesen und zu beantworten.....

Zu mir: Ich bin diesen Sommer siebzehn geworden und wäre momentan in der elften Klasse eines Gymnasiums. Aufgrund von psychischen Problemen musste ich jedoch in eine Klinik für einige Zeit. Seit ein paar Tagen bin ich jetzt da raus und kehre so langsam ins alltägliche Leben zurück, was auch Schule bedeutet.....

Ich habe zu viel verpasst und kann so nicht zurück in meine Stufe. Deshalb ist mein Plan jetzt, ein Fernabitur am SGD zu machen. Die besten Voraussetzungen erfülle ich schon: Ich besitze die mittlere Reife und ich bin siebzehn, wäre also bei den letzten Prüfungen neunzehn Jahre alt. Das scheint da so eine Regel zu sein.

Natürlich könnte ich auch zurück auf meine alte oder eine andere staatliche Schule gehen, die elfte wiederholen, aber meine psychischen Probleme von damals hängen stark mit der Schulsituation zusammen. Ich wurde dort nämlich gemobbt, habe keinen einzigen guten Freund an der Schule, an einer anderen erst recht nicht..... Ich befürchte einfach, dass ich dort einen Rückfall erleiden könnte, der mich daran hindert, mein Abi zu machen.....

Hinzu kommt noch das Problem mit meinem kaum vorhandenen Selbstbewusstsein..... Im Unterricht verfalle ich in eine Art Starre und bin nicht in der Lage, mich zu beteiligen. Deshalb stand ich letzten Endes in vielen Fächern mündlich auf einer 4 oder 5..... Ich denke, dass ich an einer richtigen Schule niemals so ein gutes oder überhaupt ein Abitur schaffen würde wie mit den Online-Prüfungen des SGD. Und mein Abitur soll so gut sein, wie es mir möglich ist. Das ist mir wichtig und ich bin bereit, mir dafür den A.... aufzureißen und viel zu lernen.....

Die große Frage, die ich mir nun stelle, ist, verstoße ich mit der Teilnahme am SGD gegen die deutsche Schulpflicht? Und wie sieht das aus, wenn ich nebenher noch Kurse an der Volkshochschule belege, um mich neben dem Fernabitur noch weiter fortzubilden? Ist das erlaubt oder werde ich Probleme mit dem Gesetz bekommen?

Ich habe schon viel dazu gegooglet, aber nichts davon hat mir geholfen..... Sollte ich morgen vielleicht einfach mal das SGD anschreiben? Kann ich ihnen in der Mail auch von meinen psychischen Problemen erzählen oder macht das einen schlechten Eindruck?

Ich bin echt ratlos im Moment......

Wäre nett, wenn mir jemand die dick geschriebenen Fragen beantworten könnte..... oder einfach mal seine Meinung zu dem Problem mitteilen.....

Bis Oktober habe ich noch Zeit. Dann läuft meine Krankmeldung aus und ich muss eine Entscheidung getroffen haben.....

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Herz gegen Kopf wegen Studium, Leben, Ausland, Träume?

Hallo

ich bin Deutschkolumbianer, habe beide Staatsangehörigkeiten und habe beide Länder in meinem Herzen.

Aber um ehrlich zu sein gibt es sehr viel, dass mich schon seit längerer Zeit nach Kolumbien zieht. Neben Träumen und Zielen (Filmemacher in Kolumbien sein) liebe ich dieses Land. Ich würde es gerne noch besser kennenlernen und mir mit meiner Familie dort etwas aufbauen, was wir ggf. machen könnten (es ergeben sich da bald vllt ein paar Sachen). Wir wären auch viel näher an der anderen Hälfte unserer Familie. Aber das ist eine ganz andere Sache.

Ich überlege mir aktuell bzw schon länger, was ich studiere, wie und wo.

Natürlich öffnet mir ein deutscher Abschluss mehrere Türen! Aber gleichzeitig spüre ich, wie mich etwas dorthin anzieht.

Dann habe ich mir auch überlegt, ein Fernstudium anzufangen (studiere etw. sicheres), mir alle das Wissen fürs Filmemachen selber anzueignen und das dann alles vllt von Kolumbien aus zu machen.

Oder ich studiere direkt in Kolumbien. Aber vllt wird der Abschluss ja als weniger "groß" anerkannt! Und was ist, wenn ich dann irgendwann vllt nach Deutschland zurückkomme? Verbaue ich mir Türen?

Könnt ihr mir helfen und Ratschläge geben?

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Medizin oder Lehramt Gymnasium (NRW) 1. Fach Mathe und 2. Fach Deutsch oder Geschichte studieren?

Hallo, ich möchte entweder Medizin studieren, wofür ich nur noch en TMS shreiben müsste und dann einen Platz bekommen würde oder Lehramt Gymnasium (NRW) 1. Fach Mathe und 2. Fach Deutsch oder Geschichte studieren.

Gibt's hier Studenten Lehramt studieren / studiert haben oder Medizin und mal berichten können wie es ihnen gefällt und ob sie es bereuen? Oder kennt ihr Leute, die eins von beidem studieren`und wisst ihr wie es diesen Leuten gefällt?

Ich habe im Laufe der Zeit gemerkt, dass es mir im Leben eher darauf ankommt, glücklich zu sein, Freizeit zu haben und die Lebenszeit mit Dingen zu füllen, die mir Spaß machen / mich glücklich machen. Ich glaube, dass es meinerseits Heuchelei wäre zu sagen, dass es nichts besseres als Lehramt oder Medizin für mich gibt Freizeit sind immer besser als jeder Beruf denke ich. Lehramt oder Medizin sind beides keine Traumberufe für mich, aber dennoch Berufe, die ich mir vorstellen kann. Was nicht heißen soll, dass ich ein schlechter Arzt oder Lehrer wäre.

Ich denke, man muss weder den Arzt-Beruf, noch den Lehrer-Beruf als Berufung sehen. Ich sehe das ganze weniger verträumt und romantisch, sondern als rationale Berufe.

Ich habe in der Oberstufe Spaß an Mathe gehabt kann mir aber nur vorstellen, Mathe auf Lehramt zu studieren. Mathe in einer Ingenieurswissenschaft oder Mathe in den Naturwissenschaften interessiert mich weniger. Ich würde also weder eine Naturwissenschaft, noch eine Ingenieurswissenschaft studieren und könnte mir nur vorstellen, Mathe zu unterrichten.

LG

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Promotion oder Industrie?

Vor drei Jahren nach meinem Masterabschluss in Materialwissenschaften stand ich schon mal vor der Entscheidung: Ich hatte Zusagen sowohl für Promotionsprojekte als auch für die Industrie. Da es sich bei einer der Industriestellen um eine Arbeit ganz in der Nähe meiner Freundin handelte, war die Sache natürlich klar (und ich bereue diesen Schritt absolut nicht). Ich bin 31 Jahre alt und habe den Master deshalb so spät abgeschlossen, weil ich nach dem Bachelor ebenfalls eher zaghaft war und erstmal drei Jahre in der Industrie gearbeitet habe (meine Eltern sehen das Studieren und alles, was damit zu tun hat, eher kritisch).

Inzwischen gibt es aber immer mal wieder passende Promotionsangebote an der Uni in der Stadt, in der ich jetzt wohne, so auch jetzt.

Die Rahmenbedingungen:

  • Mein Industriejob ist vollzeit (40 h, üblicherweise mehr) und ich pendle pro Strecke ca. 45 min bis 1 h mit dem Auto. Schlecht bezahlt wird man ja als Materialwissenschaftler in der Industrie nicht
  • Die Promotionsstellen sind meist nur Teilzeit (20 - 30 h, jetzt habe ich bspw. auch eine Stelle gesehen, die anstrebt, über Drittmittel auf 40 h zu kommen - sehe ich aber in Corona-Zeiten eher pessimistisch). Das Pendeln ließe sich auf ca. 30 min pro Strecke mit dem Fahrrad reduzieren.
  • In dem Unternehmen, in dem ich arbeite, gibt es auch Leute, die 50/50 an der Uni und in unserem Betrieb arbeiten und quasi nebenberuflich promovieren. Hier kenne ich aber nur Fälle aus z.B. der theoretischen Physik. Das ist vielleicht etwas leichter hinsichtlich Ressourcenplanung als bei meinem Fach. Schließlich werde ich Zugriff auf diverse Laborgeräte brauchen und der theoretische Physiker benötigt im Wesentlichen Rechenleistung.

Meine Motivation für eine Promotion wäre nicht zwangsläufig der Titel sondern im Wesentlichen die, einen Fußabdruck in der Wissenschaft zu hinterlassen. Die Aussicht auf eine bescheidene Publikationsliste reizt mich mehr als die auf einen Team- oder Projektleiterposten, der zwar gut bezahlt ist, aber in dem ich mir nicht mehr viel Fachexpertise aneignen kann. In der Industrie sehe ich das vergleichbar mit Patenten, aber darin ist die Abteilung, in der ich arbeite, nicht wirklich gut aufgestellt (das machen bei uns weniger die Naturwissenschaftler, mehr die Ingenieure und Konstrukteure).

Gibt es Leute, die Erfahrung mit einer "späten" Promotion (nach ein paar Jahren Industrie) haben?

Hat jemand Erfahrung mit einer nebenberuflichen Promotion?

Glaubt ihr, ich "verbaue" mir etwas, wenn ich nach vier Jahren sowohl die Firma wie auch die Uni ohne Titel verlasse, um bspw. aus persönlichen Gründen den Wohnort zu wechseln und mich dort neu auf eine Vollzeitstelle bewerbe?

Vielleicht gibt es hier ja auch User, die im echten Leben Personalverantwortung tragen und so einen Lebenslauf ein wenig einsortieren können.

Danke schonmal.

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Angst vor Ende des Studiums. Was tun?

Hallo,

vor 2 1/2 Jahren habe ich meinen Bachelor in Germanistik nach 6 Semestern abgeschlossen, da ich nach dem Abi unbedingt im Journalismus arbeiten wollte. Hatte auch einige Praktika bei Zeitungen, Zeitschriften etc und es hat mir gut gefallen. Im Laufe des Studiums bin ich vom Journalismus irgendwie weggekommen, hatte aber weiterhin das Ziel, "etwas mit Schreiben" zu machen. Nach dem Bachelor habe ich dann ein Jahr lang bei einer kleinen Firma gearbeitet (wollte Berufserfahrung machen und schauen, ob ich den Master machen will) und u. A. Bücher und Social Media Beiträge verfasst. Hat mir auch sehr gefallen., jedoch habe ich in dieser Zeit ziemliche gesundheitliche Probleme entwickelt (Folgen einer Essstörung), weshalb die Arbeit die letzten Monate ziemlich hart war. Nach einem Jahr habe ich dann den Master angefangen, weil mir der Bachelor soviel Spaß gemacht hatte, ich mich noch weiterbilden wollte, aber auch etwas als "Flucht", weil ich mit meiner Gesundheit einen Vollzeitjob fast nicht mehr ausgehalten habe. Seit dem zweiten Mastersemester zweifle ich mein Studium total an. Obwohl es mir eigentlich auch gut gefällt, zweifle ich plötzlich total an, überhaupt Germanistik studiert zu haben. Plötzlich habe ich Angst, den ganzen Tag im Büro sitzen zu müssen und denke mir täglich, ich hätte was mit Menschen machen sollen, vor allem weil ich mich total für Psychologie interessiere. Ich weiß gar nicht mehr, ob mir Schreiben wirklich Spaß macht und ich kann nicht mal mehr Romane lesen (was eigentlich mein größtes Hobby war), weil ich solche Angst dabei habe. Manchmal würde ich am liebsten abbrechen, allerdings habe ich nur noch die Masterarbeit vor mir und bin in einem halben Jahr fertig. Habe auch super Noten und das Studentenleben generell genieße ich. Mein Problem ist, dass ich grad immer, wenn ich die Masterarbeit schreiben will, wie gelähmt bin, weil ich so große Angst vor der Zukunft habe. Ich sage mir selbst immer, dass ich sehr engagiert bin, viele Ideen habe, was man nach dem Studium mit Germanistik machen könnte und vielleicht einfach vertrauen sollte, dass das richtige kommt. Wenn alles scheitern würde, könnte ich immer noch etwas anderes studieren oder eine Ausbildung machen. Allerdings macht mir das alles so wahnsinnige Angst und egal was ich mir sage, die Masterarbeit lähmt mich komplett. Bin übrigens 25. Vielleicht hat jemand irgendwelche Gedanken dazu, die er mit mir teilen kann? :)

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Verzweiflung bei Studienwahl?

Leute, ich glaube ich brauche eure Hilfe, ich bin echt am verzweifeln. Es geht um die Studien- bzw Ausbildungswahl. Ich habe 2018 mein Abitur gemacht und war danach 1,5 Jahre im Ausland, u.a. um den Kopf frei zu bekommen und mich evtl. für die spätere Berufswahl zu inspirieren. Jetzt bin ich wieder zurück und bin genau so schlau wie vorher. Vielleicht könnt ihr mir irgendwie weiterhelfen?

Also, ich versuche es kurz zu halten. Ich hab absolut keinen Plan von Politik oder Wirtschaft und irgendwie schaffe ich es auch nicht da Interesse aufzubauen. Chemie und Physik ging bei mir garnicht, dafür fand ich Bio und Mathe eigentlich immer interessant, aber das ist eben auch nur das Schulmathe und -bio, also so die einfachen Grundlagen. Ich bin kein besonders kreativer Mensch. Ich hab auch schon darüber nachgedacht einfach stumpf BWL oder IBS zu studieren, so wie viele andere die keine Ahnung haben, aber da wird man ja eher darauf vorbereitet Führungspositionen zu übernehmen was so gar nichts für mich ist, ich bin kein Mensch der gerne im Rampenlicht steht. Auf der anderen Seite bin ich aber auch kein super sozialer Mensch haha ich bin so die typisch Introvertierte die niemals einem Beruf nachgehen könnte in dem man die ganze Zeit mit Menschen zu tun hat. Was ich auch noch interessant finde ist Erdkunde, allerdings war ich in der Schule nicht besonders gut darin. Bin auch kein Büromensch.

Ich war in der Schule besonders gut in Englisch und durch mein Auslandssemester habe ich eben auch viel Praxiserfahrung. Aber was kann man mit Englisch schon machen? Das war übrigens neben Deutsch auch mein LK, in Deutsch war ich aber nur Durchschnitt.

Ich würde sagen ich bin etwas handwerklich begabt aber ich weiß nicht ob ich das mein ganzes Leben lang machen wollen würde.

Achso, in meiner Freizeit mach ich gerne Sport, ich lieebe Tiere und die Natur (hab auch schon überlegt Tiermedizin zu studieren aber da komme ich nie im Leben rein) und das Bereisen von anderen Ländern.

Ich hab schon alle möglichen Berufstests gemacht, war auf Veranstaltungen und habe mich über viele Studiengänge informiert. Ich glaube ich brauche jemanden der sich anhand dieser Infos ein Bild davon machen kann was theoretisch zu mir passt. Ich bin für andere Vorschläge aber auch offen.

Vielen, vielen Dank!

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Sind 2 Jahre „Pause“ zwischen Abi und Studium zu viel?

Hallo,

Ich zerbreche mir nun schon seit über einer Woche den Kopf deswegen. Meine Situation ist etwas komplizierter, aber ich versuche sie mal für alle verständlich zu machen.

Ich habe 2019 Abi gemacht und bin dann ab September nach Neuseeland um Work&Travel zu machen (aktuell bin ich dort auch noch). Ich wäre ursprünglich Ende Januar nach Australien um dort ebenfalls für 5 Monate Work&Travel zu machen. Ich habe auch schon mein Working holiday visa seit dem 01.08.19..

Vor einer Woche erfuhr ich nun, dass ein mir sehr nahestehendes Familienmitglied sehr schwer erkrankt ist und bald versterben wird. Deshalb buchte ich meinen Rückflug nach Deutschland. In zwei Wochen werde ich nun also mein Auslandsjahr frühzeitig abbrechen.

Sobald ich in Deutschland bin, werde ich mir einen Vollzeitjob suchen und planmäßig 5 Monate arbeiten. In meiner Freizeit will ich für meine Familie da sein und so viel Zeit wie möglich mit der kranken Person verbringen.

Während meiner Zeit in Neuseeland ist mir bewusst geworden, welches was ich gerne studieren würde: Grundschullehramt. Das Problem ist allerdings, dass ich mit meinem NC (2,4) in meinem Bundesland (BW) nur einen Platz an einer PH bekomme, wenn ich davor 6-12 Monate BWD/FSJ mache.

Da ich meinen großen Traum ja nun vorzeitig abbrechen muss, habe ich mir überlegt ab Ende Juli nach Australien zu gehen. Die Sache ist nämlich, dass ich mein das Working Holiday Visa für Australien nur einmal im Leben bekomme. Ich habe es aber ja jetzt schon und ich will es auf keinen Fall ungenutzt lassen. Ich muss vor dem 01.08.20. einreisen.

Ich würde also gerne von Ende Juli bis mitte Dezember noch in Australien Erfahrungen sammeln und die Kultur kennen lernen. Neuseeland hat mich persönlich sehr viel weiter gebracht und ich glaube weitere 5 Monate, würden mich noch mal sehr viel reifer werden lassen.

In Deutschland müsste ich dann ab Januar 2021 mir eine BFD-Stelle suchen, in der ich gerne 6-8 Monate arbeiten würde. So würde ich mich also für das Wintersemester 2021 an den PHs in BW bewerben und dann auch anfangen zu studieren nach 2 Jahren „Auszeit“.

Jetzt ist meine Frage an euch, findet ihr das zu lange? Meine Mutter findet meine Idee gut und unterstützt mich auch, aber mein Vater bringt mich zum Zweifeln. Macht es sich später einmal schlecht im Lebenslauf? Oder ist das sowieso irrelevant bei meiner Berufswahl?

Ich muss ja sowieso ein FSJ/BWD machen, aber ich könnte es dann 12 Monate machen. Allerdings denke ich, dass es mich persönlich mehr berreichert, wenn ich beides mache.

Ich freue mich sehr über Meinungen :)

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Freundin weiß nicht welchen Job sie machen will. Zukunft Beziehung in Gefahr?

Hallo,

ich weiß gerade nicht so Recht wie ich damit umgehen soll und zwar: Meine Freundin (23) wird im Sommer ihr Studium abschließen nach 6 Jahren. Ich habe mein Studium diesen Sommer abgeschlossen (fast Masterarbeit ist noch nicht korrigiert). Ich wusste immer was ich nach meinem Studium machen will und hab auch darauf hingearbeitet. Derzeit bin ich im Anerkennungsjahr in meinem Job und mache jetzt die Berufsausbildung für 3 Jahre. Natürlich weiß ich nicht, ob ich diesen Beruf bis zur Rente machen werde, aber immerhin hab ich neben meinem Studium auch noch eine Berufsausbildung.

Eigentlich war es immer gedacht, dass meine Freundin in den gleichen Beruf einsteigt. Aber jetzt... Jetzt weiß sie einfach nichts mehr. Sie hat null Motivation. Sie hat keine Lust auf die Ausbildung und nörgelt nur rum. Ihre Mutter hatte auch gedacht, dass sie diese Ausbildung macht, aber jetzt ist sie auch enttäuscht und macht sich Sorgen.

Ihre Mutter hat ihr andere Jobangebote geschickt was sie sonst noch machen könnte, aber da ist meine Freundin richtig ausgetickt. Sie meint sie sollte ihr keinen Stress machen. Ich kann die Mutter verstehen. Nach 6 Jahren Studium wollen sie sie nicht mehr finanzieren, da sie noch eine Schwester hat die gerade erst im 4 Semester ist.

Für unsere Beziehung ist das alles nicht so toll. Wir führen eine Fernbeziehung (140 km) seit Juli, weil ich ja meinen Job begonnen habe. Eigentlich hatte ich gedacht, dass sie nach ihrem Studium in meine Nähe kommt. Aber jetzt? Sie hat keinen Plan. Sie sagt immer, dass sie mit mir ein Leben aufbauen will und das glaube ich ihr, aber sie macht es einfach komplett schwer, weil sie keinen Plan hat. Wenn sie einen anderen Job findet, der kann dann locker mal 600 km entfernt sein. Und dann ist ihre Vorstellung: "Du kannst ja dann dahin ziehen. Deinen Job kannst du überall machen." Dann meinte ich: "Aber mein jetziger Arbeitgeber bezahlt einfach am Besten! Soll ich dann einfach weniger Geld bekommen? Das sind manchmal locker 500€ Unterschied."

Wir sind fast 1 1/2 Jahre zusammen. Was kann ich da machen? Sie soll natürlich einen Job machen, der ihr Spaß macht, keine Frage, aber diese Planlosigkeit nervt mich.

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Was soll ich studieren, wenn ich Video Editing als Hobby habe?

Hallo!

Also, ich bin in der 11. Klasse, und langsam fange ich an, darüber nachzudenken, was genau ich eigentlich studieren will bzw. werden will.

Video Editing ist ein Hobby, welches ich wirklich sehr gern mache. Genauer gesagt mache ich "Anime Music Videos" (AMV) und mache bei "Multi Editor Projects" (MEP) auf YouTube mit. Ich liebe es einfach die passenden Clips zur Musik zu finden, es passend zu bearbeiten und je nachdem was für einen Stil ich benutzen soll/will Effekte hinzuzufügen.

Früher habe ich gedacht, dass ich einfach etwas mit Videoschnitt machen könnte, doch da bin ich mir mittlerweile sehr unsicher geworden, da ich gehört habe, dass es sehr stressig sein soll und man seine Kreativität nicht so ausleben darf wie bei seinen privaten Videos.

Ich suche etwas kreatives und stressfreies (wobei ich ein stressiges Studium in Kauf nehmen würde - Hauptsache, später läuft es besser), etwas was so ähnlich wie Video Editing ist.

Ich hab auch über ein Design-Studium nachgedacht, doch erstens weiß ich nicht ob ich dafür als "Editor" geeignet wäre, zweitens weiß ich nicht genau wie ich eine passende Mappe (in Form eines USB-Sticks) gestalten soll, da ich schlecht meine YouTube Videos draufpacken kann. (So was bewegt sich schließlich in der Grauzone und ist nicht ganz legal, da ich weder die Musik noch die Clips selbst erstellt hab, aber auf YouTube wird es toleriert.)

Jedenfalls weiß ich jetzt nicht genau, was ich machen soll. Irgendwelche Studien- bzw. Berufsvorschläge? (Wobei ich lieber erst mal studieren würde, aber wenn jemand etwas passenderes hat, lese ich es mir gerne durch!)

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Ich bin beruflich hin und her gerissen, kann wer helfen?

Hallo,

Ich habe ein Problem, und zwar....

Ich überlege schon lange was ich später mal beruflich machen möchte. Es reißt mich selbst nach vielen Selbstfindungs- und Fähigkeitentests immer wieder hin und her zwischen Latein und Physik...

Latein ist mein liebstes Fach in der Schule, ich bin auch ziemlich gut darin, nur 1er. Es macht mir auch sehr Spass :) die einzige Möglichkeit, mit diesem Fach später beruflich weiterhin in Kontakt zu bleiben, ist so weit ich weiß das Latein- Lehramt. (Mir macht allgemein die Grammatik & das Übersetzen sehr Spaß. Bei Berufen wie Arzt etc braucht man ja nur die lat. Fachbegriffe, der Rest spielt dort ja absolut keine Rolle mehr.) Doch weiß ich nicht, ob ich gut unterrichten kann und ob mir das auf längeren Zeittaum Spaß bereiten wird... ich habe Angst dass ich im Unterrichten dann einfach nicht gut bin und den Kindern dann das Fach nicht gut beibringen kann :(

Nun zu Physik....

Physik bzw Astrophysik oder Astrologie interessiert mich eigentlich schon immer... wie die Welt funktioniert, wie das Universum aufgebaut ist, Planeten, Systeme, Kräfte, das WARUM... ich bewundere einfach ALLE die sich auf diesem Gebiet auskennen. Ich würde SO gerne (Astro-)Physikerin oder etwas in der Richtung werden, vielleicht einen Doktortitel machen. Ich will dann wirklich etwas erreichen und das unbekannte erforschen und studieren, experimentieren, Theorien entwickeln...Nur ist das Problem, ich bin nicht so gut in Physik. Eine 2, kann aber auch ein bisschen am Lehrer liegen. (Was mich aber trotzdem nicht aufmuntert, weil ich glaube, wenn man etw wirklich kann, kommt es nicht auf den Lehrer an, oder?) Ich meine, wenn man ein wirklich erfolgreicher Physiker werden will, muss man doch ein Ass darin sein und es "fühlen". So ist es bei mir mit Latein, ich bin sehr gut und kenne mich für meine Verhältnisse gut aus, aber in Physik nicht. Dort bin ich eher der Durchschnitt, vielleicht noch ein wenig besser.

Im Vergleich zu Latein habe ich da einfach etwas wenuger Verständnis. Ich fühle mich dort so klein, weiss nicht wie ich das beschreiben soll.

In Latein muss ich zb fast nichts lernen und verstehe fast alles auf Anhieb.

In Physik muss ich etwas mehr lernen um sicher zu sein, aber ich verstehe es trz recht schnell. Und letztendlich sind diese beiden Gebiete ja doch sehr unterschiedlich weshalb ich sie nicvt kombinieren kann :(

Was ist für mich geeigneter?

Was kommt für mich in Frage?

Hat da wer Erfahrungen?

Sollte ich trotz den genannten "Problemen" Lehrerin werden? Oder gibt es doch noch andere Berufe, für die man das Latein-Übersetzen bzw die Grammatik braucht?

Ist das Physik-Studium so machbar? Ist das realistisch, es zu schaffen?

Tut mir Leid, ist etwas lang geworden, aber ich wollte eben, dass man mein Problem genau versteht. Ich hoffe es liesst sich dennoch jemand durch und kann mir sogar helfen,

Lg

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Mit 22 studieren und dann mit 25 noch Master machen?

Hallo liebe Community,

Ich habe einen Realschulabaschluss der eher mittelmäßig ist, und habe ein halbes Jahr lang die FOS besucht, jedoch habe ich leider die Probezeit nicht bestanden. Was diese beiden Punkte angeht muss ich dazu allerdings sagen, dass ich in der Zeit sehr mit psychischen Problemen zu kämpfen hatte.

Nun habe ich eine Ausbildung zur Ergotherapeutin angefangen, die mir auch Spaß macht, ich habe lauter gute Noten und einen Schnitt von 1,3. Jedoch habe ich bedenken wegen meinem späteren Gehalt.

Da ich später schon gutes Geld verdienen möchte habe ich mir überlegt Psychologie ohne Abitur, sondern mit 2 Jahren Berufserfahrung nebenberuflich zu studieren.

Meine Frage ist jedoch, ob ich, wenn ich in 4 Jahren dann mit dem Studium beginne, nicht schon zu alt bin mit 21/22, Vorallem weil ich auf alle Fälle noch den Master dranhängen möchte. Immerhin wäre ich dann erst mit 27/28 fertig. Die meisten fangen ja schon mit 18 mit dem Studium an oder?

Findet ihr das zu spät?

Andererseits denke ich ist es vor allem im Bereich der Psychologie wichtig schon Erfahrungen im Umfang mit Patienten gesammelt zu haben, was ich ja dann hätte weil ich neben dem Studium als Ergo voraussichtlich in der Psychiatrie arbeiten möchte.

Nachtrag noch zur Info: Ich möchte KEINE Ausbildung zum Psychotherapeuten nach meinem Studium machen.

Mich würde eure Meinung dazu einfach mal interessieren, vielleicht auch von Leuten die selber Psychologie studieren oder etwas später als normal mit dem Studium begonnen haben. Vielen lieben Dank für eure Antworten.

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