Suche ich Aufmerksamkeit bei Älteren?

Ich kann mich daran erinnern, dass ich als Kind (z.B. mit fünf Jahren) sehr oft in der Nähe bei der Freundin meiner Schwester sein wollte. Ich weiß noch, dass sie, wenn meine Mutter mich in den Kindergarten brach, sie an uns vorbei lief, um wohin auch immer zu gehen (wahrscheinlich zur Schule). Ich mochte sie wirklich sehr. Aber so war es auch bei der Schwester meiner Freundin. Da war ich in der Grundschule, also als ich da so eine "Bindung" aufgebaut hatte. Bis sich die Schulwege mit der Freundin trennten, konnte ich sie auch nicht "vergessen". Auch Jahre danach fand ich es immer komisch sie zu sehen. Danach mit etwa 14 Jahren als ich irgendwelche Leute in SchülerVZ in meine Freundschaftsliste hinzugefügt hatte, da lernte ich jemand älteres (auch weiblich, damals vielleicht 19) kennen und wollte auch sie immer sehen oder so oft wie möglich mit ihr schreiben.

Jetzt bin ich 18 und manchmal habe ich dieses Gefühl, dass ich andauernd mit jemanden reden oder diese sehen möchte bei einigen Lehrerinnen. Es sind wirklich immer Mädchen. Wenn es Jungen wären, dann würde ich denken, dass ich eventuell mich in die verliebe. Aber wie gesagt, es waren immer Mädchen. Weshalb ich so ein großes Interesse an ältere Personen?

Das ist wirklich so, dass ich mich an die festklammere bzw. jetzt mit 18 versuche ich distanziert zu bleiben, aber wenn ich am Träumen bin, dann sehe ich wie ich mit diesen Lehrerinnen am Reden bin oder so ähnlich. Ich meine, einige Freunde im gleichen Alter habe ich ja und gut eine Bezugsperson habe ich momentan nicht wirklich. Könnte das der Grund sein? Ich finde das sehr merkwürdig. Mit dem Mädchen, dass ich mit 14 kennen gelernt habe, habe ich mich irgendwann gestritten, trotzdem schaue ich mir sie noch in Facebook an. Die Freundin meiner Schwester habe ich irgendwann vergessen und die Schwester meiner Freundin sehe ich auch seit langem nicht mehr.

Suche ich Aufmerksamkeit bei Älteren...? Ich will das erklärt haben :D Also ich finde das wirklich eigenartig. Nicht krank, sondern eigenartig :D . Das ist mir auch erst heute aufgefallen. Also als ich daran dachte, ob die eine Lehrerin heute da ist und ich dann traurig war, dass ich sie heute nicht sah... Kennt das zufällig jemand und kann mich mal aufklären? Wäre echt cool. Ist jetzt hoffentlich nicht zu lang geworden... LG und gute Nacht.

Schüler, Psychologie, Bindung, Jugend, Kindheit, Lehrer, Störung, Bezugsperson, eigenartig
Was ist los mit mir? Geistig abwesend?

Hallo. Ich fühle mich seit einigen Tagen total komisch. Es ist schwer zu erklären. Ich bin den ganzen Tag über geistig abwesend, zumindest haben mich Freunde darauf hingewiesen, dass ich so wirke. Ich fühle mich wie in Watte gepackt, nehme manche Geräusche und Sachen nur beiläufig wahr. Wenn ich einem Menschen (z.B. Lehrer) zuhöre, kann ich ihm nach ein paar Wörtern nicht mehr folgen. Es fühlt sich so an, als wäre ich in einem Traum gefangen, nichts erscheint wirklich real. So als wäre jemand anderer in meinem Körper und ich bin darin gefangen. Zusätzlich fühlt es sich so an wie wenn man sehr sehr müde ist, das bin ich ja auch irgendwie obwohl ich in den vergangenen Tagen viel zu viel Schlafe. Vielleicht ist das nur eine pubertäre Phase? Aber es ist komisch, dass keiner meiner Freunde so etwas je hatte. Unter anderem spüre ich an den Händen keinen richtigen Schmerz mehr, das ist dann nur ein leichtes Ziehen oder wie eine Berührung. Ich habe meinem Bruder gesagt, er soll mich mal zwicken, ganz fest: Die Abdrücke seiner Fingernägel sind noch immer da, aber ich spüre nach wie vor nichts. Heute morgen sah meine Schrift aus wie von einem 11 Jährigen, die Schule war der absolute Horror, einfach weil es sich schlimm anfühlt, wie gesagt, in seinem Körper gefangen zu sein. Mich nervt es sehr, ich will dass es aufhört. Hat jemand eine Idee was das sein könnte? Bitte um Hilfe.

Pubertät, Geist, Psyche, Störung, Wahrnehmung
Luft-Wärme-Pumpe von Viessmann schaltet sich immer ab, warum(Fehler A9 Wärmepumpe und D6 Strömungswächter)?

Unsere Wärmepumpe (LWP vitocal 300, Steuerung vitotronic 200 w01b) zeigt immer wieder den Fehler A9 Wärmepumpe und D6 Strömungswächter und schaltet auf Störung. Die Pumpe wird für die Fußbodenheizung (ca. 150m2) und Warmwasser genutzt. Anfangs kam der Fehler immer nach der Sperrzeit. Inzwischen kommt die Störung aber auch zu anderen Zeiten und teilweise mehrmals am Tag. Mein Heizungsbauer hat einen "Bypass" Schlauch an die Heizungsanlage angeschlossen, um einen Fehler vom Regelventil auszuschließen. Allerdings kommt die Störung trotz des "Bypasses". Das Venitl wurde auch von einem Viessmann Techniker eingestellt. Nach langem hin und her zwischen meinem Heizungsbauer und Viessmann hieß es dann plötzlich, dass das Ventil den plötzlichen Druckverlust durch die Sperrzeiten trotz Einstellung nicht verkraftet. Laut Viessmann ist ein "Ausgleichsbehälter" (oder so ähnlich) nötig, damit der plötzliche Druckverlust abgemildert wird. Da die ganze Anlage neu ist (Hausneubau), sollte eigentlich die ganze Anlage ohne Probleme laufen. Jetzt will uns Viessman diesen Ausgleichsbehälter "verkaufen". Aussage: "Zum damaligen Stand der Technik war ein Behälter nicht nötig". 1. Ist der Behälter wirklich die Lösung? 2. Muss ich jetzt was dafür bezahlen, obwohol die Anlage neu ist? Von einem Behälter war auch nie die Rede.

Technik, Elektronik, Störung
Hab ich eine..Zwangsstörung?

Hallo erstmal.

Mir ist in letzter Zeit sehr stark aufgefallen, dass ich jeden Tag immer einen zwanghaften Drang dazu habe, Dinge unter Kontrolle zu haben, geordnet zu halten. Mal ein paar Beispiele: mein Zimmer darf nicht unaufgeräumt/dreckig sein. Ich bin eigentlich nicht der ordentlichste Mensch, bloß muss immer alles ordentlich aussehen, gleichmäßig. Dreck muss ich immer sofort entfernen, weil es mich sonst total stört. Ich hasse es, Leuten Geld zu schulden oder wenn man mir Geld schuldet, hasse es, Dinge ungeklärt zu lassen. Es muss alles seine Ordnung haben. Ich räume meine Tasche jeden Morgen neu auf und sortiere sie, damit ja auch alles an seinem Platz ist.. Wenn zu viele Sachen in meinem Leben ungeordnet sind (sei es, ich habe noch Sachen abzugeben für die Arbeit oder Schule, ich muss noch etwas Bestimmtes erledigen etc).. komm ich damit total schlecht klar. Es fühlt dich dann alles durcheinander an, ich werde panisch, unkonzentriert.. Auch in meinem Handy muss alles stets geordnet sein (z.B müssen Spam-Emails sofort gelöscht, Ordner immer gut sortiert sein, etc), meinen Kleiderschrank muss ich ständig komplett neu aufräumen, da ich es nicht ertrage, wenn einzelne Kleider nur so rumfliegen.. Bei mir wird schnell aus jeder Kleinigkeit ein Problem, was meine Laune und mein ganzes Leben manchmal stark beeinflusst. Ich hoffe, ihr habt ungefähr verstanden, was ich meine.. Jetzt zu meiner Frage: kann man dabei schon von einer Zwangsstörung sprechen? Ist das nur eine Phase oder geht es vorbei? (Diesen "Ordnungsfimmel", das alles immer eine geordnete Optik haben muss, hab ich schon länger, alles andere ist aber noch nicht sehr lange so, wenn ich mich recht erinnere). Bitte helft mir, denn es belastet mich mittlerweile wirklich...lg ❤️

Ordnung, Kontrolle, Störung, Zwang
Habe ich social anxiety disorder, oder allgemein eine soziale Phobie?

Ich fühle mich im allgemeinen immer unwohl in der Öffentlichkeit und im allgemeinen wenn ich mit anderen Menschen zusammen bin. Ausgenommen (meistens) sind meine Familie (das ist ein ganz anderes Problem) und meine paar näheren Freunde die ich habe. Aber auch mit ihnen zu kommunizieren fällt mir oft schwer. Ich weis meistens nicht wie ich auf bestimmte Situationen reagieren sollte. Wenn ich in der Schule bei einem Plenum für die ganze Jahrgangsstufe in der Aule mit all den anderen Schülern sitze, kann ich nur daran denken wie laut es ist (die ganzen Leute, auch wenn sie still sind). Meistens bekomme ich starke Kopfschmerzen davon, auch bilde ich mir dann ein dass mich alle/viele Beobachten und ich fühle mich extrem unwohl. Als ich jünger war, war ich nur extrem schüchtern und traute mich nur nicht mit anderen Leuten zu reden, aber als ich dann diese kennengelernt habe war es kein Problem mehr für mich. Da ich aber dieses Jahr 17 werde und in die 1. Klasse komme, und ich dasselbe Problem immer noch habe, weis ich echt nicht mehr was ich tun soll.... Ich bilde mir ein, dass ich sogar nicht wirklich mehr schüchtern bin, ich weis bzw. kann einfach in manchen Situationen nichts mehr sagen/ nicht reagieren. Am schlimmsten ist für mich zur Zeit die Schule, da die paar Freunde die habe nicht an meiner Schule sind, kenne ich dort kaum jemanden besser.. (Ich kenne sie alle durch den Schwimmclub in dem ich bin) Aber weil ich auch Angst davor habe, dass andere schlecht über mich urteilen bzw. mich nicht leiden oder schlecht über mich denken, habe ich (nur weil andere Leute es komisch finden wenn man zB. in der Pause mit niemendem spricht oder alleine irgendwo rumsteht) mit ein zwei Leuten ein klein wenig angefreundet ( sie sind aber eigentlich nicht wirklich meine Freunde...wenn man das versteht?) Schlimmer aber noch ist dass ich mir selbst durch das alles meine Schulnoten versaue, ich war schon immer schlecht im mündlichen hab auch schon ein paar mal 5en und 6en kassiert. Weil ich meistens wenn ich aufgerufen werde einfach nicht antworten KANN, ich kann nur daran denken, ok hmm eigentlich weis ich dass,.. aber was wenn ich was falsches sage, die Lehrerin schaut schon so komisch, am besten sag ich gar nichts sie ruft doch eh gleich den nächsten auf... usw. Ich weis einfach nicht mehr wie ich damit umgehen soll......Hilfe?

Schule, Psychologie, Lehrer, Soziale Phobie, Soziales, Störung, Social Anxiety
Vermuteter Autismus bei Freund – darauf ansprechen oder nicht?

Im Rahmen meines Berufes (Erzieherin) habe ich vor kurzem an einer Fortbildung zum Thema Autismus teilgenommen. Ich habe die Fortbildung gewählt, da ich mich zum einen nicht ausreichend informiert über das Thema fühle, zum anderen weil ich ein Kind in der Gruppe habe, das Verhaltensweisen zeigt, die in diese Richtung gehen und die ich nicht richtig deuten kann.

Im Nachhinein habe ich einer Freundin, die in der Ausbildung zur Erzieherin ist, von der Fortbildung berichtet. Anhand des Infomaterials, das ich bekommen habe, habe ich ihr quasi einen Kurzvortrag gehalten. Autismus wurde bei ihr in der Ausbildung noch nicht behandelt, deswegen war sie dankbar über die Informationen, die ich ihr geben konnte.

Als ich ihr die Merkmale des Asperger Syndroms schilderte, bekam sie auf einmal große Augen und meinte nur: „der (…)“ und nannte den Namen eines gemeinsamen Freundes. Erstmal war ich verwirrt, habe mir dann aber die Merkmale in Bezug auf ihn nochmal genauer angeschaut und muss leider sagen, dass das eins zu eins eine Beschreibung seines Charakters sein könnte…

Er hat eine äußerst auffallend pedantische Sprache, die vor Fremdwörtern nur so strotzt (als Beispiel: man darf zu Käse vom Laut her nicht „Kese“ sagen, sondern er verbessert einen zu „Käääse“/ Wir mussten des Öfteren einen Begriff nachschlagen, den er wie selbstverständlich benutzt hat). Er ist nicht in der Lage, sich in andere Menschen zu versetzen (als Beispiel: Bei der Brotzeit war ein Vegetarier am Tisch. Es gab Streichwurst, Bierschinken und Camembert. Als der Camembert zur Neige ging, konnte er nicht verstehen, dass er den nicht aufessen sollte, denn er wollte ja auch gern Camembert, weil er auf das andere keine Lust hatte). Seine Interessen sind sehr spezifisch und ausschließlich. Im grobmotorischen Bereich ist er absolut unbegabt. Er meidet größere Menschenansammlungen. Es fällt ihm schwer, Freundschaften zu pflegen (das tut er mit uns nur, da wir die Initiative geben). Veränderungen fallen ihm schwer (als Beispiel: er und seine Frau wollten sich ein Haus kaufen. Alles wurde monatelang abgewogen, auch mit der Bank war alles fix. Am Tag der endgültigen Unterschrift saß er weinend da und konnte selbst nicht erklären, warum er das nicht will).

Sein Leben lang war er ein Außenseiter. Immer waren seine Gedankengänge zu komplex, immer ist er mit seiner Art angeeckt. Vor kurzem hat er aber geheiratet. Diese Beziehung ist zuletzt auch unsere Schuld. Die Freundin, die ich eingangs erwähnte, mit der ich mich darüber unterhalten habe, ist verheiratet und deren Mann hat eine Schwester, die wiederum den Betreffenden geheiratet hat. Er ist also quasi ihr Schwippschwager. Von allein wäre er vermutlich nie auf die Idee gekommen, sich eine Freundin zu suchen oder gerade sie anzusprechen. (...)

(der Platz reicht nicht, Rest im ersten Kommentar)

Pädagogik, Psychologie, Autismus, Störung

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