Introvertiert, Selbstbewusstsein stärken, gedanken kontrollieren?

Schönen guten Tag

Ich bin 18 jahre alt und habe leider immer wieder damit zu kämpfen, dass ich nicht genug für mich oder für die menschen bin. Ich mach mir jeden tag mehrfach die gedanken, warum ich so bin wie ich bin ich würde gern anderster aussehen hab es dann auch komplett verändern aber ich kann viele dinge an mir einfach seit jahren nicht akzeptieren. Ich hab es versucht aber ich bekomme die zwanghaften gedanken nicht aus meinen kopf.

wenn ich zbs. In einem raum voller menschen bin kommen mir nur die gedanken ob ich richtig atme sitze ob das okey oder normal aussieht wie ich mich bewege, wie ich spreche wie ich trinke wie ich esse wie ich gehe alles was ich mache im grunde.

natürlich weiß ich das niemanden so viel nach denkt über mich selbst als wie ich aber ich kann diese gedanken nicht hindern immer wieder bringen mich diese gedanken in unschöne momente wo ich mich verspreche oder ich komplett anfang zu schwitzen vorallem bei den händen

ich habe diese sachen bereits seit dem ich 12 jahre bin und ehrlich gesagt tat mir diese gefühl das ich hatte nie gut und deswegen versuchte ich meine gedanken zu betäuben mit Alkohol oder mit droge. ist leider keine gute möglichkeit da es nur die problem verschiebt aber durch den jahren langes stress den ich auch als kind bereits hatte mit schule Abbrechen um geld zu verdienen weil ich alleine gelebt habe und mich um alles kümmern musste, daher wurde ich mit 14 krank. Ich hab jetzt bereits seit 4 jahren eine chronische Gastritis dazu eine Speiseröhren entzündung und hab dadurch eine histaminintoleranz gebildet.

somit wurde es noch schwerer mit den stress um zugehen.

was mir eventuell wirklich helfen könnte ist wenn ich Selbstbewusstsein sein bzw werden würde aber ich hab es echt oft versucht und es hat nie auf dauer gehAlten

es gibt leider keine menschen bzw familie in meinen leben musste leider immer schon selbst klar kommen deswegen wäre es sehr hilfreich wenn jemand hier vllt paar gute tricks kennt.

vielen dank im voraus:)

Angst, Selbstbewusstsein, Stressabbau
Fühle mich in meiner Kleidung unwohl?

Hallo!

Ich habe ein Problem, was ich selber schwer beschreiben kann, ich aber selber nicht gelöst bekomme. Ich bin derzeit Mitte 20 Jahre alt und trug bisher immer diese typische Standardkleidung. Doch vor wenigen Jahren fing ich damit, an meinen Kleidungsstil genauer zu betrachten und diesen zu verbessern. Seither trug ich Kleidung in Richtung "Biker". Also typische Jeanshose, Lederjacke, im Sommer dann auch gerne eine Pilotenbrille.

Doch vor kurzem schaute ich in den Spiegel und fühlte mich extrem unwohl in diesem Klamotten. Sie wirkt für mich sehr draufgängerisch und brachten nicht das zum Vorschein wie ich eigentlich bin. Da ich in echt doch recht freundlich und höflich bin, aber auch recht extrovertiert, passte das Outfit irgendwie nur zum Teil zu meinem Charakter. Also habe ich was neues ausprobiert.

Ich würde es einfach mal als den britischen Kleidungsstil betiteln. Also ein ordentliches Hemd, eine britische Weste und einen Trenchcoat/Wintermantel. Doch als ich mir den passenden Fedora Hut aufsetzen wollte, kam mir das gleiche Gefühl wieder hoch. Ich fühlte mich schlagartig unwohl und nicht passend, wobei dieser Kleidungsstil mir eigentlich sehr gut gefällt.

Nun versuche ich irgendwie herauszufinden, was das Problem ist. Natürlich ist es als aussenstehender schwer herauszufinden, was nun die Ursache ist, aber möglicherweise kennen einige von euch das Problem und haben Tipps. Dafür. Liegt das möglicherweise einfach daran, dass ich diesen Stil nicht gewohnt bin und möglicherweise Angst habe, schief angeschaut zu werden? Oder wie Freunde und Familie darauf reagieren, würden? Ich meine, es ist ein ziemlich starker Wechsel. Der Kleidung. Von Draufgänger zu ordentlicher Gentleman würde ich es betiteln.

Danke für eure Tipps und danke fürs lesen!

Liebe Grüße

Selbstbewusstsein, Veränderung
Mein Freund zieht mich auf, weil ich älter bin als er...?

Ich bin eigentlich nur wenige Monate älter als mein Freund. Wir sind bereits in der Schule (mit 16 Jahren) zusammengekommen und mittlerweile 30 Jahre alt. Es kam in den letzten Jahren unserer Beziehung nie zur Sprache, außer dass seine Eltern mich ab und zu damit getriezt oder bei Bekannten betont haben, ich wäre ja "die Ältere". Da wurden öfters deutlich jüngere Frauen auf "seine Altersstufe" gehoben und ich mehr oder weniger als die alte Schachtel abgestempelt. ... für alle natürlich ein Spaß, aber dadurch entstand eine Unsicherheit (da muss ich mir selbst an die Nase fassen). Seit 1-2 Jahren fällt mir nun öfters auf, dass mein Freund betont wie "jung" Frauen in unserem Alter noch aussehen. Beispiel: wir treffen Bekannte und eine neue Freundin wird im Freundeskreis vorgestellt. Auf dem Heimweg zu zweit betont er mehrmals "die hätte gar nicht ausgesehen wie Anfang 30 sondern eher Anfang 20 sein können...". Einmal meinte er sogar bei einer etwas älteren Frau, dass sie ja eindeutig jünger aussähe als ich. Er macht dann immer ganz verwundert, als würde sein Weltbild zusammenfallen und kann manchmal auch mehrere Tage darauf herumreiten.

Das kann natürlich alles bedeuten, aber solche Situationen beginnen sich langsam zu häufen ... natürlich nur bei Frauen (sei es eine Kassierin beim Bäcker, Freudinnen oder Bekannte, ... Kollegin, Influenzer oder Schauspielerinnen). Bei Männern scheint es ihn nicht zu jucken. Ich versuche es locker zu sehen, aber die Tatsache, dass nun ein Forum benutze zeigt ja eindeutig wie sehr es mich beschäftigt... :D Auch seine Aussage, ich "sähe halt meinem Alter entsprechend aus" hat das ganze nicht besser gemacht.

Irgendwelche Erfahrungen + Tipps wie man so etwas ansprechen kann? Natürlich freue ich mich auch über ehrliche Erfahrungen (beider Seiten). Hattet ihr schon einmal eine ähnliche Situation?

Beziehung, Selbstbewusstsein, Kommunikation, Altersunterschied, Partnerschaft
Was würdest du sagen?

Hallo Leute. Ich habe offene Fragen die mir meine therapheutin nicht beantworten kann. Obwohl ich schon eine Diagnose bezüglich meine psychischen Gesundheit habe denke ich das ich vllt etwas anderes habe als meine therapheutin diagnostiziert hat. Und ich wollte euch fragen was ihr mir diagnostizieren würdet ( bitte nur Leute mit Ahnung) ich möchte nicht nennen was ich denke was ich habe weil ich freie antworten will ohne vorgesagte Sachen. Dinge die ich nicht normal an mir finde: Ich bin sehr kalt geworden und bin seid einem Jahr nicht in der Schule oder in meiner Umgebung oder generell draußen gewesen. Ich habe mich zurück gezogen und habe nicht mehr viele Leute bei mir weil ich mich wohler fühle. Ich fühle mich immer beobachten EGAL wo ich bin. Ich habe jeden Tag Gedanken drüber das ich andere Leute die negativ zu mir waren zu töten egal was für Kleinigkeiten es waren. Ich entwickle Hass gegenüber meiner Familie. Ich rede mit niemanden mehr über meine Probleme. Ich sehe höre und fühle Sachen die eigentlich nicht da sind. Teilweise auch düstere Gestalten. Ich weine nicht mehr viel. Ich traue mich seid 6 Monaten nicht richtig mit meinen Schwieger Eltern zu kommunizieren. Ich habe Albträume und Verlusts Ängste. Ich kann mich und vieles anderes nicht realisieren oft. Zum Beispiel: ich schaue in meinen Spiegel und weiß nicht wer das dort ist oder ob ich wirklich exestiere. Ich denke oft ich Leute wie ich haben eine Aufgabe Leuten zu zeigen das man was auf der Welt falsch macht. Ich denke immer ich bin fehl am Platz. Ich habe oft Angst Leuten (auch die ich über Jahre kenne) nach Tagen wieder zu treffen. Ich denke oft ich bin komisch oder ich sollte einfach nicht mehr sprechen obwohl ich das sowieso nicht oft tue. Ich fühle mich unwohl bei Menschen besonders bei denen die ich kenne. Aber trotzdem will ich nicht weg (wegziehen) ich will da sein wo ich immer war obwohl es mir damit schlecht geht. Ich denke jeder hasst mich und schaut mich deswegen so an wie alle anderen auch. Ich fühle mich alleine und vergessen. Ich denke keiner interessiert für mich. Ich hatte noch was wichtiges was dazu gekommen wäre ich habe es leider nicht mehr im

kopf. was würdet ihr sagen?

Liebe, Angst, Selbstbewusstsein, Bitte, Antwort
Bedeutet VIEL GELD auch VIEL SELBSTBEWUSSTSEIN?

Hallo zusammen,

meiner Ansicht nach würde viel Geld auch unser Selbstbewusstsein steigern.

Hier meine Theorie: Wenn man beispielsweise eigentlich schon ausgesorgt hat, mit sagen wir mal 15 Mio. € und dann trotzdem noch weiter arbeiten geht, würde man doch viel eher dazu bereit sein, seine Meinung zu äußern, wenn einem etwas nicht gefällt oder auch mal dem Chef seine klare Meinung zu sagen, denn Angst vor einer Kündigung braucht man ja nicht haben, denn man hat doch genug Geld, um auch ohne arbeiten zu gehen, vernünftig leben zu können.

Auch anderen Menschen gegenüber, die nicht im eigenen Arbeitsumfeld sind, würde man offen und ehrlicher entgegenkommen, weil man einfach dieses Unabhängigkeitsgefühl hat, dass man von niemandem etwas braucht und niemand einen mögen muss. Vielleicht fühlen sich andere Menschen dadurch zwar auf den Schlips getreten, wenn man ihnen auch mal die unbequeme Wahrheit sagt, doch das kann einem selber ja eigentlich egal sein. Man fährt dann einfach in die nächste Stadt, wo dich niemand kennt und die Sache hat sich erledigt.

Ich persönlich glaube schon, dass Geld den Charakter verändert, jedoch nicht unbedingt ins Negative. Viel Geld würde meines Erachtens vor allen Dingen unser Selbstvertrauen stärken, also jenes Vertrauen, das wir in uns selber haben und welches nicht durch die Bestätigung und Anerkennung von anderen Menschen kommt. Wie ich eben bereits sagte: Du bist dann einfach unabhängig und es kann dir im Prinzip egal sein, ob dich Menschen mögen oder nicht oder auch ob du deinen Job verlierst. Du kannst doch sowieso mehr oder weniger tun, was du willst.

Mich würde mal deine Meinung darüber interessieren, ob du mir da zustimmen kannst oder das völlig anders siehst!

Finanzen, Geld, Selbstbewusstsein, bestätigung, frei, reich, Selbstvertrauen, Anerkennung, gleichgültig, Job kündigen, unabhaengig
Kein Selbstbewusstsein mehr Mobbing Nachwirkungen?

Hallo,

ich bin momentan im 2. Lehrjahr in der Ausbildung

Ich habe mich gestern mit einer Reihe von Azubi-Kollegen unterhalten und dabei gemerkt, wie nervös ich eigentlich bin. Ich finde kaum Worte auf das, was ich gefragt werde. Meine Augen sind wie fremdgesteuert (die gucken mal dahin und mal dahin wie ganz von selbst), mein Augenlid ist zwischenzeitlich mal am zittern.

Das merken auch meine Gegenüber.

Ich rechtfertige mich für sehr vieles und werde auch Zuhause durch ein paar Zwänge (u.a. zig mal irgendwo hin gehen) nicht glücklich.

Ich merke das die Zwänge mein Verhalten "ändern". Ich denke dadurch viel zu sehr über das Leben nach, denke ab und zu auch über etwas nach, was überhaupt keinen Zusammenhang mehr hat, was wiederum auch so mein Alltags-Smalltalk beeinflusst. Ich schweife in Gesprächen nach der Zeit ab, kann keinen Augenkontakt halten usw.

Mobbing spielte auch eine sehr wichtige Rolle und hab leider auch selbst damals Scheisse gebaut: Hab gesagt, dass ich gemobbt werde, weil ich mich an der damaligen Schule unwohl fühlte, und das hab ich gesagt, weil nur ein paar Sachen passiert sind (Brotdose mal weg geworfen worden), dann kam Polizei und hat mit der ganzen Klasse mal darüber geredet und die Klassenleute haben sich wahrscheinlich auch nur gedacht (Hä? Wir mobben ihn doch nicht). Richtig gemobbt wurde ich an meiner ersten Schule.

Aufgrund dieser Nachwirkungen fühle ich mich auch immer noch schlecht und bin sehr traurig darüber, dass ich diese Freude sich endlich mal mit Personen zu unterhalten, die mich gern haben, nicht mal mehr richtig genießen kann.

Dementsprechend ist auch mein Selbstbewusstsein im Keller. Ich bin in ein Mädchen verliebt, was im selben Betrieb arbeitet und hab Angst, dass ich das Mädchen nicht ansprechen kann, weil die Ausbildung bis ich das Selbstbewusstsein wieder erlangt hab, schon vorbei ist.

Traurig ist es, dass ich das vor 7 Jahren (kurz nach Mobbing) noch nicht hatte. Ich war viel offener, konnte Augenkontakt halten usw.

Google kann mir leider nicht weiter helfen (Tipp positiv zu denken usw. Hab ich mittlerweile nach ca. 1 Jahr aufgegeben > es ändert sich ja nichts), Hobbys nachzugehen machen mich auch nicht mehr glücklich, Therapie hatte ich auch schon. Da ich während der Mobbingzeit auch damals so die Sexualität "entdeckt" hab (Masturbation) usw., hat das die auch gestört. Pornos wurden zum Stressabbau und hab ab und an immer noch den Zwang dazu zu masturbieren.

Ich brauche eine Voransgehensweise mit Erfolgserlebnissen, sonst gibt es außer meiner Familie, Haustier, Freunde, Azubi Leute usw. nichts, auf was ich mich im Leben freuen kann.

Liebe, Mobbing, Angst, Selbstbewusstsein, verliebt
Wie ändert man sein Charakter?

Wie soll ich anfangen...

Ich bin weiblich und 21 Jahre alt. Ich bin in letzter Zeit sehr traurig über mein Leben.

Ich habe sehr wenig Selbstbewusstsein und ein sehr geringen Selbstwertgefühl und das sieht man mir glaube ich einfach an. Ich meine man erkennt allgemein immer schüchterne und unsichere Menschen auf dem ersten Blick.

Ich bin immer nur zu Hause, tatsächlich habe ich nicht mal Freunde. Hatte bisher immer nur Schulfreunde, keine mit denen ich privat je was unternommen habe. Wir waren immer in so einer Gruppe. Wurde fast nie eingeladen als Sie was unternommen haben. Damals war mir das halt wirklich scheiß egal aber mittlerweile hätte ich gerne Freunde, einfach so wahre. Die dich nicht für die erste Person ersetzen würde.

Letztens habe ich mich nach zich Jahren mal wieder mit einer Freundin verabredet und habe es bereut mich mit Ihr zu treffen, wirklich. Sie hat nur über sich und Ihr Leben geredet und nicht mal richtig gefragt, wie es mir überhaupt geht. Und das ist mehrmals von verschiedenen Freundinnen passiert.

Habe auch mein Job verloren, weil ich halt schüchtern war, was mich auch belastet. Ich hatte auch noch nie ein Freund oder so. Kann mir auch nicht mal vorstellen einen zu haben, weil ich so schüchtern bin. Ich meine habe Schwierigkeiten auf der Arbeit gemocht oder von "Freunden" gemocht zu werden. Denke mit der Liebe wird es noch schwieriger. Schließlich will keiner eine langweilige unsichere Person haben.

Habe auch keine Hobbys oder sonst was. Habe realisiert, wie deprimiert, dass eigentlich ist. Und auf der Arbeit wurde ich damals sehr oft angeschnauzt und habe das Immer runter geschluckt. Ich habe nie was gesagt. Ich habe es mir alles gefallen gelassen.

Wie ändere ich mein Charakter? Ich würde so gerne mehr Selbstbewusstsein haben Mehr Selbstwertgefühl. Einen starken Charakter. Einen scheiß auf andere geben und das machen worauf ich Lust habe. Mal den Mut haben einfach die Klappe auf zu reißen und meine Meinung zu sagen...

Bin ich die einzige oder hatten unter euch auch so welche Probleme...

Selbstbewusstsein, Charakter
Er hat mich nur verarscht und hingehalten und mein Selbstbewusstsein zerstört. Wie würdet ihr damit umgehen und das verarbeiten?

Bei meinem besten Freund und mir kamen irgendwann Gefühle auf beiden Seiten dazu und schon ging es bergab, er hat sich nicht getraut das Risiko einzugehen bzw hatte Angst ich meine es nicht ernst, ich hab ihm meine Gefühle gestanden und ihm danach immer wieder Chancen gegeben und Anzeichen das ich genauso empfinde und gehofft von ihm kommt was, kam aber nie was. Es gab plötzlich Tage wo er mir gezeigt hat, dass er mehr will und das auch offen gesagt hat wir viel Zeit miteinander verbracht haben und er meinte er brauch einfach bisschen länger um von Freundschaft zu Beziehung umzuschwenken, war für mich in Ordnung aber dann hat er mich bezüglich einer anderen Frau um Rat gefragt was mich wirklich verletzt hatte weil ich dachte wir wollten das selbe. Naiv und voller Gefühle hab ich ihm leider (im Nachhinein ärgere ich mich selbst über mich) immer wieder neue Chancen gegeben und immer wenn ich Prüfungen oder wichtige große Abgaben hatte, hat er mich fallen gelassen wie eine heiße Kartoffel, er hat mir grundsätzlich auch für alles die Schuld gegeben, ich zeig keine Gefühle, ich antworte ihm kalt und ich war ja in der Freundschaft noch nie offen, das hat mich sehr verletzt weil er immer meinte das ich ihm wichtig bin und ich für ihn die wichtigste Person war. Nach dieser Aussage ging bei mir irgendwas kaputt , scheinbar war die ganze bisherige Freundschaft aus seiner Sicht beschissen und ich hab mich mega schlecht gefühlt und schuldig das ich keine gute Freundin bin. Ich hab davor noch niemanden so vertraut wie ihm und mich dadurch auch sehr verletzlich gemacht, weshalb es mir an einem Punkt tatsächlich den Boden unter den Füßen weggezogen hat. Nach langer Zeit hab ich es geschafft, den Kontakt mit ihm abzubrechen und es geht mir deutlich besser damit. Ich habe vor nicht allzu langer Zeit meinen Freund kennengelernt und ich bin super glücklich mit ihm, ich hätte es auch nicht für möglich gehalten das es jemand schafft das ich ihm so vertraue, kurzum er kam zum richtigen Zeitpunkt. Ich möchte das Geschehene für mich aber auch für meinen Freund verarbeiten weil ich merke, dass ich manchmal noch vorsichtig bin und daran zu knabbern habe was passiert ist. Das äußert sich darin, dass ich selbst merke das ich noch nicht 100% wieder ich selbst bin, ich manchmal ziemlich nah am Wasser gebaut bin und ich auf manche Witze oder wenn jemand einen als Witz getarnten Spruch über mich sagt, ich mich irgendwie schlecht fühle, kurzum mein Selbstbewusstsein ist ziemlich angekratzt. Ich weiß ich bin stark und ich hab mich bisher immer aus jeder Mistsituation wieder rausgekämpft aber momentan gibt es hoch und tiefs und vielleicht hat jemand so etwas ähnliches mitgemacht und einen Weg gefunden wie man besser damit klarkommt bzw. wie man das Ganze für sich verarbeiten kann. Ich bin der besagten Person nicht mal böse, ich möchte sie nur nicht mehr in meinem Leben haben und sie in Bezug zu manchen Situationen bringen die mich an diese Handlung erinnern.

Selbstbewusstsein, bester Freund

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