Plötzlich komplette Unfähigkeit zu lernen?

Hallo,

lernen war noch nie mein Ding. Aber auch nie wirklich nötig gewesen, habe mein 1-er Abi ohne Probleme geschafft, meine Noten in der Ausbildung waren auch immer im sehr guten Bereich. Meine Auffassungsgabe war einfach sehr gut. Einmal durchlesen oder im Unterricht aufzupassen/dabei zu sitzen hat gereicht.

Ich leide dazu auch unter extremem Aufschieben: Hausarbeiten, Referate, Präsentationen habe ich immer einen Tag davor gemacht. Trotzdem immer sehr gute Noten gehabt. Also ein Anreiz es anders zu machen, war quasi auch nie gegeben.

Lesen z.b. hab ich aber sehr gerne gemacht oder mich über Dinge informiert, die mich interessieren. Da konnte ich mich auch stundenlang darin vertiefen.

Aktuell (2.Lehrjahr, 2. Ausbildung) habe ich aber massive Probleme überhaupt in die Schule zu gehen. Unter anderem auch, weil ich vermeiden will drin zu sitzen und zu merken, dass ich nichts verstehe (macht den Teufelskreis noch schlimmer, ich weiß...), aber auch weil ich privat sehr belastet bin. Bis dato hatte ich auch in dieser Ausbildung nie Probleme, gehörte zu den besten Schülern. Also, dass der Lernstoff auf einmal super schwierig geworden ist, kann ich auch fast ausschließen.

Auch im Betrieb konnte ich meine Aufgaben sehr gut erledigen. Die Aufgaben sind die selben geblieben, aber ich brauche deutlich mehr Zeit, bleibe öfter an Kleinigkeiten hängen, verzettele mich. Abschweifen tue ich auch sehr oft.

Kennt das jemand vielleicht? Und weiß, was man dagegen tun kann? Außer seine privaten Belastungen zu klären? Was auch nicht so schnell möglich ist..Ich habe Angst um meine Ausbildung.

Lernen, Schule, Angst, Stress, Noten, Konzentration, Psychologie, Berufsschule, Konzentrationsschwäche, Psyche
Ist der Text korrekt geschrieben?

Hey Leute,

ich würde gerne wissen, ob alle Kommata im folgenden Satz richtig geschrieben sind und ob die Rechtschreibung auch korrekt ist. Würde mich auf einer Korrektur freuen, danke.

Text:

Die beiden Blöcke formierten sich, man beließ es nicht mehr beim Reden, nun handelte man. Nach einem Plan des amerikanischen Außenministers Marshall wurde ein Hilfsprogramm für den Wiederaufbau Westeuropas gestartet. Auch militärisch rückten die westlichen Staaten noch näher zusammen und gründeten unter amerikanischer Führung 1949 den Nordatlantik-Pakt, kurz NATO genannt. Ihr gehörten Belgien, Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Island, Italien, Kanada, Luxemburg, die Niederlande, Norwegen, Portugal und die USA an. Die Sowjetunion reagierte mit dem „Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe“ und schloss mit den einzelnen Staaten ihres Machtbereichs „Freundschafts- und Beistandsverträge“. Dazu gehörten anfangs Bulgarien, Polen, Rumänien, die Tschechoslowakei und Ungarn, etwas später auch Albanien und die Deutsche Demokratische Republik.

Der „Eiserne Vorhang“, wie Churchill die politische Grenze zwischen Ost und West nannte, teilte auch Deutschland und führte 1949 zur Gründung von zwei deutschen Staaten. Die Bundesrepublik Deutschland (BRD) wurde von ihrem ersten Bundeskanzler, Konrad Adenauer (1876-1967), zielstrebig ins westliche Lager geführt, die Deutsche Demokratische Republik (DDR) entwickelte sich zum treuesten Vasallen der Sowjetunion. Der Kalte Krieg wurde „heißer“, als Nordkorea 1950, mit Unterstützung Chinas und der Sowjetunion, das westlich orientierte Südkorea angriff, um das geteilte Land unter kommunistischer Herrschaft wieder zu vereinen. Der Westen sah darin den Beweis für die Bedrohung der „freien Welt“ durch den Kommunismus. Man befürchtete, das nächste Ziel könnte Westdeutschland sein. Um die Sowjetunion abzuschrecken, rüsteten die NATO-Staaten kräftig auf. Dabei wurden erste Stimmen laut, die auch von der BRD einen Verteidigungsbeitrag forderten. Andere warnten davor, in Deutschland schon wieder eine Armee aufzubauen. Die Folgen des Zweiten Weltkrieges waren noch überall sichtbar, als eine scharfe innenpolitische Auseinandersetzung zwischen Befürwortern und Gegnern der Wiederbewaffnung begann. Wie bei allen richtungsweisenden Entscheidungen des jungen Staates, setzte sich Adenauer durch. Am 05.05.1955 trat die BRD der NATO bei, im Januar 1956 begrüßte Adenauer die erste Einheit der neuen Bundeswehr.

Die Sowjetunion hatte die Einbeziehung Westdeutschlands in die NATO verhindern wollen und schaute der Entwicklung nicht tatenlos zu. Sie gründete am 14.05.1955 den „Warschauer Pakt“, dem die UdSSR, Polen, die Tschechoslowakei, Bulgarien, Rumänien, Ungarn und Albanien angehörten. In den Monaten danach stellte die DDR erste Einheiten der „Nationalen Volksarmee“ auf, 1956 trat sie dem Pakt bei. 

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Ist die Schule mein alternatives Leben?
  • Ich bin 1981 geboren
  • 1989 bin ich eingeschult worden
  • 1994 bin ich in die Schule für Hörgeschädigte nach Köln gekommen.
  • 2000 habe ich einen Hauptschulabschluss gemacht
  • 2000 habe ich einen Förderlehrgang in Berufsbildungswerk Neuwied gemacht, Meine Mitschülerin aus Köln war ebenfalls mit dabei und hatte blonde Haare, betreffende Mitschülerin habe ich 1994 kennengelernt.
  • Februar 2005 habe ich eine Arbeitserprobung in BBW Neuwied gemacht und b August habe ich eine Ausbildung zur Bürokraft gemacht.

Mein Traum von 3.12.2017:

Ich habe in der Nacht von 02.12.2017 auf dem 03.12.2017 von einen Berufsbildungswerk geträumt, ich bin rein gegangen, dann nach rechts abgebogen, mehrere Schritte geradeaus, dann nach links, wieder weiter geradeaus, auf der rechten Seite war ein Fahrstuhl, bin in die 3. Etage gefahren, dann wieder ins Erdgeschoss. nach Rechts durch die Tür nach draußen, wo eine Grünfläche mit 3 Bäumen war, dort waren auch paar Tische mit Bänken. Im Traum kam auch eine blonde Frau vor, die ich 2017 aus dem Kulturcafe kannte, wo ich seit April 2009 immer Dienstags hingegangen bin, hatte sie 2014 kennengelernt.

Wenn 1994, das Jahr 1981 wäre, wäre 2017 das Jahr 2004.

Mein alternatives mögliches Leben:

  • Ich bin 1981 (1994) geboren
  • 1989 (2002) bin ich eingeschult worden
  • 1994 (2007) bin ich in eine Schule für Hörgeschädigte gekommen.
  • 2000 (2013) habe ich einen Förderlehrgang in einen Berufsbildungswerk gemacht
  • 2004 (2017) habe ich einen zweiten Förderlehrgang in selben Berufsbildungswerk gemacht, die blonde Frau aus meinen Traum ist ebenfalls dabei und habe mit Ihr gemeinsam ab 2005 die Ausbildung begonnen.

Also wenn die Schule aus Köln mein richtiges Leben gewesen wäre, wären in dem betreffenden Berufsbildungswerk auch weitere aktuelle Leute dabei gewesen, die ich 2017 kannte oder die Variante, das ähnliche oder andere Leute z.B. mit ähnlichen Vor- und Nachnamen dabei gewesen wären.

Was meint Ihr? Ist meine Schule, womit ich 1994 angefangen habe, irgendwie als Leben weitergelaufen, auch wenn ich es in Jahr 2000 abgeschlossen habe?

Hattet Ihr sowas auch gehabt? Wie sind Eure Erfahrungen?

Im Traum hat man oft auch andere Varianten, wenn man in realen Leben als Beispiel in Leverkusen arbeitet, das man im Traum in Hamburg arbeitet.

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Lehrerin behandelt mich unfair?

Hallo

ich bin jetzt seit den Sommerferien ist der 11. also in der K1. Meine Deutsch Lehrerin ist eine allgemein komische Frau und hat wirklich einen negativen Knacks. Sie verbietet uns in der 5 Minuten Pause aufs Klo zu gehen oder fühlt sich angegriffen wenn jemand während ihres Unterrichts gähnt.
Ich hatte vor den Ferien ein Gespräch mit Ihr über meine GFS und damals haben wir auch den Termin klar gemacht. Ebenfalls hat sie mir dann noch vor den Ferien geschrieben das ich meine GFS 2 Wochen früher halten muss. Zuerst war ich geschockt weil ich jetzt direkt nach den Ferien 3 Arbeiten (darunter eine GFS) habe. Sie meinte nur das ich die GFS früher halten muss wegen der Notenabgabe (viel ihr aber früh ein). Ich habe mich schließlich zusammengerissen und überlegt wie es am besten klappen könnte und die Nachricht mit meinem Termin abgeschickt.
1 Tag vor Silvester war ich noch im Skiurlaub und bekam eine (angenehme) Nachricht von ihr. Am Dienstag kam ich schließlich heim und setzte mich ab Mittwoch direkt an meine GFS. Aus dem Nichts bekam ich eine Nachricht das ich meine GFS doch bitte nochmal einen Tag früher halten soll (Also direkt nach den Ferien Monatg, Dienstag und Mittwoch was, geht’s noch?!) Ich weiß das die Schule jetzt immer wichtiger wird aber ich hab noch ein Leben neben der Schule und schließlich Ferien. Meiner Lehrerin sollte bekannt sein (ich habe es ihr mindestens 2 mal gesagt/wenn nicht sogar geschrieben), dass ich in dieser Woche noch zwei weitere Klausuren habe und sie interessiert es nicht. Ich habe dann schließlich 10 Minuten später eine Antwort verfasst und erneut eine Nachricht von ihr bekomme, die jetzt nicht so wichtig ist.
Abends hab ich eine Antwort auf meine Antwort auf die zweite Nachricht bekommen, aber nichts zu meiner Bitte den (für mich) abgemachten Termin doch bitte zu lassen. Jeden Tag musste ich ihr tatsächlich etwas schreiben, wegen einer Frage oder weil ich ihr etwas Mailen musste. Sie hat es erst heute 4 Tage später geschafft zu antworten, aber auch erst nachdem ich sie um eine Rückmeldung gebeten hatte, weil ich den Stress nicht mehr ertragen konnte und morgen für die anstehende Arbeit am Montag lernen muss. Ich habe eine richtig genervte Antwort bekommen in der sich mich als „böse“ darstellt. Ich musste ihr mehrmals schreiben und 4 Tage auf eine Antwort warten. Außerdem ging es in ihrer Nachricht darum das ich die GFS ja zu oft verschiebe und wenn dies nochmal vorkommt müsse sie als „nicht geleistet“ benotet werden. Ich habe meiner Meinung nach nichts falsch gemacht, weil sie hat die GFS ja mehrmals verschoben. Ich suche am Montag nochmal das Gespräch, weil mich so etwas wirklich nervt, wenn man jemand anderen sozusagen die Schuld gibt.
Ich habe eigentlich auch das Bedürfnis zur Rektorin zu gehen, habe aber Angst das die Lehrerin mich danach noch schlechter behandelt und mir mein Abi versaut.
Was meint Ihr? Reagiere ich über oder nicht?

Lernen, Schule, Angst, Präsentation

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