Erfahrungen mit RPK?

5 Antworten

Ich bin Fachkraft für berufliche Rehabilitation der RPK Berlin. Ich heiße Andreas Prautsch. Der erste Teil einer ambulanten Reha (medizinische Rehabilitation), die ca. 1 Jahr dauert, ist geeignet, um nach Kenntnis der Diagnose der Teilnehmenden in psychologischen Einzel- und Gruppengesprächen dafür zu sorgen, psychisch stabil zu werden. Unterstützt wird die Reha durch Ergotherapie, Physiotherapie, Entspannungstraining, Achtsamkeitstraining und positiven Aktivitäten indoor und Outdoor. Die TN müssen über 18 Jahre sein. Es ist unwichtig, ob sie schon Berufserfahrung haben, oder eine Ausbildung absolviert haben. Der zweite Teil der ambulanten Rehabilitation ist die berufliche Reha. In der diesbezüglichen Eingangsphase wird durch Belastungstrainings und spezifische Eignungstests geprüft, WAS zukünftig beruflich Euer Ziel sein könnte und ob es inhaltlich (Arbeitstugenden: googlet mal) machbar ist. Die zweite Phase (berufliche Erprobung) macht Euch fit für den Arbeitsmarkt. (Interne Praktika, Bewerbungsmanagement, externe Praktika, Hospitationen und Übernahme-Praktika) Ein Förderteam aus Psychologen, Ärzten, Sozialdienstmitarbeitern, Fachanleiter (praktische Arbeitserprobung), Ergotherapeuten, Physiotherapeuten und Pflegenden steht Euch zur Seite. Schaut weiter: www.rpk.berlin.de - Euer Dipl. Phil. Andreas Prautsch


Hallo, danke für die zahlreichen Antworten. 

Ich weiß nicht, ob wir dasselbe meinen. Mir wurde gesagt bei einer RPK lernt man mit seiner Krankheit umzugehen, hat Therapie und gleichzeitig macht man Praktika in Firmen. 

Kennt sich damit jemand aus?

  • In der Regel stationär. Zum Ende kannst du oft am WE nach Hause
  • Stationär dauert (i.d.R.) mind. 6 Wochen bis ???
  • Gespräche, Therapien, Verhalten...
  • gut
  • ja
  • nein

Rehas sind eigentlich immer gut

meist sind sie stationär in einem Kurort

wenn du mal bissel loslassen kannst, ist es wie Urlaub

aber die anderen Patienten können schon anstrengend sein