Hallo zusammen.Ich bin seit 23 Jahren in dem gleichen Betrieb beschäftigt, als gelernter Werkzeugmacher werde ich so ziemlich überall eingesetzt(CNCFräser/Schlosser).

Nach mehreren Erkrankungen in den letzten 2 Jahren (Schulter OP, BurnOut, beide Knie Arthrose, Achillessehnenriss) war ich 4 Wochen in einer Reha, Kostenträger ist die Rentenversicherung. Dort wurde ich als Arbeitsunfähig entlassen mir dem Vermerk das ich meinen Beruf nicht mehr ausüben kann/darf (weniger als 3 Stunden täglich).

Der Reha Berater hat sich von meinem Chef den Betrieb zeigen lassen und ist zu dem Schluss gekommen das es für mich dort keinen leidensgerechten Arbeitsplatz gibt.

Nun soll ich eine 10 Wöchige Arbeitsbelastungserprobung in Oberhausen machen.

Der Reha Berater hat mir abgeraten diese Maßnahme auszuschlagen und meine Arbeit wie gewohnt wieder aufzunehmen. Er sagt das würde bei meinem Krankheitsbild nicht lange gut gehen.

Ich bin jetzt 52 und weiß gar nicht mehr wo mir der Kopf steht und wie es weitergehen soll.

Was erwartet mich nun?

Was geschieht mit meinem noch bestehenden Arbeitsvertrag?

Was genau passiert in so einer Arbeitsbelastungserprobung?

Vielleicht kann mir ja der ein oder andere ein wenig über seine Erfahrungen berichten.

Gruß T.